Holland am 26.08.04
Hallo Omi!
Heute stand das 21 km lange und flache Zeitfahren auf dem Programm und endlich gab es mal fast normales Wetter. Paul und Geoffrey Demeyere hatten sich für diese Etappe ein gutes Ergebnis vorgenommen. Es wurde auch nur ein gutes Ergebnis, Geoffrey landete irgendwo im Mittelfeld, nur Paul holte sich den 9. Rang und rangiert damit auf dem Gesamtachten. Gewonnen hat mal wieder Bodrogi, der ist aber nur auf 2.. Es führt Zanini, der heute einen hervorragenden 6. Platz holte. Jetzt wird es darum gehen Paul möglichst in den Top 10 zu halten.
27.08.04
211 km bei sengender Hitze, gewiss kein Zuckerschlecken. Frederick Willems ging mit der ersten Ausreißergruppe und holte sich einen 2. und 3. Platz bei den Zwischensprints. Nachdem die erste Fünfergruppe wieder gestellt worden war, machten sich sechs andere Fahrer auf den Weg. Lange blieben sie vorne, aber es sollte nicht reichen, auf den letzten 10 km wurden sie nach und nach vom Feld geschluckt. Den Massensprint gewann mal wieder Abakoumov, der damit in der Gesamtwertung wieder an Paul vorbeigegangen ist. Für uns blieben die Plätze 15., 17. und 18. durch Paul, Kevin und Wesley. Jetzt wird das mit dem Top 10 Platz für Paul ein schwieriges Unterfangen, denn morgen stehen 200 hügelige km auf dem Programm.
28.08.04
Was für eine Hammeretappe, es war wieder heiß und dazu gab es Regen. Da es sehr viele Bergwertungen gab versucht Jehudi sein Glück noch mal in einem Ausreißversuch. Acht Fahrer hatten wohl die gleiche Idee, Trotzdem holte er sich zwei Bergwertungen und einmal den 3. Platz. Mit den 3 Punkten die er schon hatte, waren es jetzt 14, das reichte dann zum 3. Rang in der Bergwertung. In der entscheidenden Phase spielten aber andere Fahrer die erste Geige. De Groot hatte sich zur Hälfte des Rennes abgesetzt, er bildete mit noch einem das Führungsduo und dahinter lag ein Dreierverfolgertrupp, sonst war das Feld noch fast beisammen. Paul hatte gehofft, dass das Tempo so hoch sein würde, dass einige Sprinter und gut platzierte Konkurrenten vielleicht reißen lassen müssten, daraus wurde aber nichts. Am vorletzten Anstieg versuchte er noch mal zu attackieren, das Feld schloss aber wieder auf. Letztendlich bleib es bei den Ausreißergruppen und dem Sprint des ganzen Feldes dahinter, wobei Paul Rang 12. holte und Geoffrey Rang 25. In der Gesamtwertung konnte Zanini seine Führung halten und Paul rutschte noch zwei Plätze nach hinten auf Rang 11. Wenn wir noch die Holland-Tour als Sponsorenziel gebraucht hätten, sehe es wahrscheinlich schlecht aus. Aber was solls, wir sind mit den Zielen durch.
Ich sitz bereits im Zug nach Hause, mit dem Rad wollten wir bei dem Wetter nicht mehr fahren. Ein Teil der Mannschaft fährt mit uns, der Rest ist schon auf den Weg in die Schweiz, dort steht morgen noch ein hügeliger Klassiker auf dem Programm. Allerdings hat der mächtige Hügel, da wird es für uns wohl nichts zu ernten geben. Ich werf den Brief gleich in Brüssel in den Briefkasten.
Schöne Grüße dein Wouter
Schöne Grüße aus dem Radrennzirkus
Moderator: Grabba
"Die Herausforderung II"
In den Katakomben der 1. Division
http://www.cyclingmanager.de/phpBB2/vie ... 440#115440
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Aalst am 01.09.04
Hallo Omi!
Ich bin heil aus Holland wieder zuhause angekommen. Bis auf das Wetter, war das echt ne tolle Aktion. Ich hab mich mit Benny auch wieder verabredet, er kommt nächste Woche zu mir und wir wollen zwei Wochen gemeinsam trainieren. Wir werden dann auch zu Paris-Brüssel und zum GP Namur fahren und uns die Rennen anschauen. Vielleicht muss ich sogar das erste Rennen noch mitfahren, jedenfalls hat mich Fons Leroy angerufen, dass ich mich dafür bereit halten soll. Das ist zwar mein Gelände, da ich aber mein Training auf die Verbesserung meiner Fähigkeiten umgestellt habe, werde ich dort nur Füllmaterial spielen.
Achja, in der Schweiz war auch noch der Klassiker. Wie erwartet hatten wir da nichts zu bestellen, obwohl Paul und Geoffrey bei einer späten Attacke versuchten mitzugehen. Sie wurden dann letzter dieser Gruppe auf Rang 21. und 22.. Steven Kleynen setzte sich dann auch noch vom Feld ab und belegte den nächsten Rang, allerdings hatte er schon sehr großen Rückstand auf die anderen Ausreißer. Wenigstens gab es noch 15 Punkte auf unser Mannschaftskonto und ein paar Prämien. Gewonnen hat mal wieder Vicioso, der fährt echt ne super Saison, er ist ja zur Zeit auch der Weltcupführende und dabei kannte ich den vor der Saison noch gar nicht.
So, das soll erstmal reichen für heute, ich meld mich dann nach dem Rennen Paris-Brüssel noch mal.
Schöne Grüße dein Wouter
Hallo Omi!
Ich bin heil aus Holland wieder zuhause angekommen. Bis auf das Wetter, war das echt ne tolle Aktion. Ich hab mich mit Benny auch wieder verabredet, er kommt nächste Woche zu mir und wir wollen zwei Wochen gemeinsam trainieren. Wir werden dann auch zu Paris-Brüssel und zum GP Namur fahren und uns die Rennen anschauen. Vielleicht muss ich sogar das erste Rennen noch mitfahren, jedenfalls hat mich Fons Leroy angerufen, dass ich mich dafür bereit halten soll. Das ist zwar mein Gelände, da ich aber mein Training auf die Verbesserung meiner Fähigkeiten umgestellt habe, werde ich dort nur Füllmaterial spielen.
Achja, in der Schweiz war auch noch der Klassiker. Wie erwartet hatten wir da nichts zu bestellen, obwohl Paul und Geoffrey bei einer späten Attacke versuchten mitzugehen. Sie wurden dann letzter dieser Gruppe auf Rang 21. und 22.. Steven Kleynen setzte sich dann auch noch vom Feld ab und belegte den nächsten Rang, allerdings hatte er schon sehr großen Rückstand auf die anderen Ausreißer. Wenigstens gab es noch 15 Punkte auf unser Mannschaftskonto und ein paar Prämien. Gewonnen hat mal wieder Vicioso, der fährt echt ne super Saison, er ist ja zur Zeit auch der Weltcupführende und dabei kannte ich den vor der Saison noch gar nicht.
So, das soll erstmal reichen für heute, ich meld mich dann nach dem Rennen Paris-Brüssel noch mal.
Schöne Grüße dein Wouter
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HansFuchs hat geschrieben:Kauf, dir lieber ein Buch.Lifetec hat geschrieben:Weiterhin sehr gut, werde mir mal alles ausdrucken
schäm dich Hans, wenn dann bitte konstruktive Kritik - so hilft das keinem.
"Lohnt es sich denn?" fragt der Kopf.
"Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.
Autor: unbekannt
"Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.
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Aalst am 08.09.04
Hallo Omi!
Jetzt schreib ich dir doch noch vor dem Klassiker. Man merkt wohl allgemein in unserem Team, dass die Saison zuende geht. In Polen reißen unsere Jungs jedenfalls nicht die Bäume aus. Unsere Schwerpunkte lagen ja auch hauptsächlich im Frühjahr und im Sommer.
Vorgestern auf der ersten Etappe ging Kevin Van der Slagmolen in einer siebenköpfigen Ausreißergruppe mit und holte sich die Plätze 1. und 3. bei den Bergwertungen. Am Ende gab es dann einen Massensprint den Hunt gewann. Paul war mal wieder unser bester, im Ziel belegten wir die Plätze 12.+ 13., 17.+ 18. und 22.+23.. Gestern gab es dann wohl ne ganz lahme Etappe, jedenfalls gab es keine Ausreißversuche. Gewonnen hat den Sprint D´Amore, Gesamtführender bleibt Hunt. Von unseren Jungs kamen nur vier mit dem Hauptfeld ins Ziel, Paul auf 12., Frederick Willems auf 19. und Jan Kuyckx auf 20., Geoffrey war dann noch im Feld. Heute das selbe Bild wie gestern, David Meys verpasste den Anschluss an die Ausreißer und es gab wieder nichts bei den Zwischenwertungen. Drei Prämienplätze im ziel scheinen zur Regel zu werden, Paul, Geoffrey und Jan holten die Plätze 12., 21. und 23.. David Meys und Wesley Van Speybroeck, der in Polen total enttäuschte, kommen morgen bereits zurück, sie sollen wie ich auch bei Paris-Brüssel an den Start gehen.
Dann startete ja die letzte große Landesrundfahrt in diesem Jahr. Wer hätte das gedacht, Relax-Bodysol gewinnt das Mannschaftszeitfahren bei der Vuelta. Die ersten drei Etappen war dann was für die Sprinter, erst Petacchi, dann Usov, der damit Gesamtführender wurde und wieder Petacchi, der auch gleich Usov wieder ablöste. Heute dann die erste hügelige Etappe und wieder wurde das Klassement durcheinandergewürfelt. Oscar Sevilla gewann die Etappe und übernahm das Führungstrikot. Ich bin ja mal gespannt, ob Armstrong auf der Vuelta versucht seinen Patzer von der Tour de France wieder auszubügeln. Ich glaube aber, das Azevedo der Kapitän bei US Postel ist.
So, das reicht erst mal. Ich schreib dir dann nach dem Klassiker wieder. Versprochen! Vorher bekommst du keinen Brief mehr von mir.
Schöne Grüße dein Wouter
Hallo Omi!
Jetzt schreib ich dir doch noch vor dem Klassiker. Man merkt wohl allgemein in unserem Team, dass die Saison zuende geht. In Polen reißen unsere Jungs jedenfalls nicht die Bäume aus. Unsere Schwerpunkte lagen ja auch hauptsächlich im Frühjahr und im Sommer.
Vorgestern auf der ersten Etappe ging Kevin Van der Slagmolen in einer siebenköpfigen Ausreißergruppe mit und holte sich die Plätze 1. und 3. bei den Bergwertungen. Am Ende gab es dann einen Massensprint den Hunt gewann. Paul war mal wieder unser bester, im Ziel belegten wir die Plätze 12.+ 13., 17.+ 18. und 22.+23.. Gestern gab es dann wohl ne ganz lahme Etappe, jedenfalls gab es keine Ausreißversuche. Gewonnen hat den Sprint D´Amore, Gesamtführender bleibt Hunt. Von unseren Jungs kamen nur vier mit dem Hauptfeld ins Ziel, Paul auf 12., Frederick Willems auf 19. und Jan Kuyckx auf 20., Geoffrey war dann noch im Feld. Heute das selbe Bild wie gestern, David Meys verpasste den Anschluss an die Ausreißer und es gab wieder nichts bei den Zwischenwertungen. Drei Prämienplätze im ziel scheinen zur Regel zu werden, Paul, Geoffrey und Jan holten die Plätze 12., 21. und 23.. David Meys und Wesley Van Speybroeck, der in Polen total enttäuschte, kommen morgen bereits zurück, sie sollen wie ich auch bei Paris-Brüssel an den Start gehen.
Dann startete ja die letzte große Landesrundfahrt in diesem Jahr. Wer hätte das gedacht, Relax-Bodysol gewinnt das Mannschaftszeitfahren bei der Vuelta. Die ersten drei Etappen war dann was für die Sprinter, erst Petacchi, dann Usov, der damit Gesamtführender wurde und wieder Petacchi, der auch gleich Usov wieder ablöste. Heute dann die erste hügelige Etappe und wieder wurde das Klassement durcheinandergewürfelt. Oscar Sevilla gewann die Etappe und übernahm das Führungstrikot. Ich bin ja mal gespannt, ob Armstrong auf der Vuelta versucht seinen Patzer von der Tour de France wieder auszubügeln. Ich glaube aber, das Azevedo der Kapitän bei US Postel ist.
So, das reicht erst mal. Ich schreib dir dann nach dem Klassiker wieder. Versprochen! Vorher bekommst du keinen Brief mehr von mir.
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Aalst am 12.09.04
Hallo Omi!
In letzter Zeit gab es ja viele Rennen, ich fang mal mit dem an, bei dem ich teilnehmen durfte, oder musste.
Gestern sind wir bei 30° Paris-Brüssel gefahren. Es war viel zu warm für so ein Rennen 254 km eine reine Schinderei. Und es natürlich so gekommen wie ich es vermutet hatte, keiner von unseren Fahrern war in einer guten Form. Als erstes gingen 10 Ausreißer, einer wurde von uns abgestellt, der mit Tempo machen musste. Zum Glück war ich das nicht. Nachdem die gestellt waren, gingen noch mal vier Fahrer. Zum Tempo machen reichte es da schon bei uns nicht mehr. Wir versuchten uns noch mal vorne zu zeigen, aber auf den letzten 15 km war bei uns allen die Luft raus. Die Vier wären fast durchgekommen, nur De Jongh übersprintete sie alle noch aus dem Feld heraus. Über unsere Platzierungen hüllen wir mal lieber den Mantel des Schweigens.
Dann wurde natürlich auch in Spanien weitergefahren. Am 09. gab es wieder eine Hügeletappe. Piccoli gewann den Sprint der 19 Fahrer starken Spitzengruppe, Gesamtführender blieb weiterhin Sevilla. Am 10. waren auf der Etappe im mittleren Bereich einige Hügel zu bewältigen, da ließen es die Favoriten ruhig angehen und so holte sich Petacchi den Tagessieg im Massensprint. Gestern war dann Ruhetag. Dafür ging es heute dann mit dem langen und flachen Zeitfahren weiter. Da hab ich mich wohl verschätzt, Armstrong will dieses Jahr doch noch eine GT gewinnen, es sieht jedenfalls so aus. Sein Sieg war schon beeindruckend, damit ist er jetzt 3.. Die Gesamtführung hat jetzt Haimar Zubeldia inne, ihm reichte der 6. Platz heute.
Und dann ging ja heute auch noch die Polen-Rundfahrt zuende. Ich war stehen geblieben bei der 3. Etappe. Die 4. war eine sehr hügelige Etappe. Es entwickelte sich ein Ausscheidungsrennen. Geoffrey Demeyere und Paul Van Hyfte konnten sich so gerade eben in der 30-köpfigen Spitzengruppe halten, sie belegten die Ränge 30. und 24., damit blieben sie im Rennen um die Top 20. Vorgestern war die Etappe über weite Strecken relativ flach, nur am Ende musste ein Berg erklommen werden. Wie erwartet sahen wir dabei nicht so gut aus. Pieter Mertens holte sich noch zwei Zwischensprints und einen 2. Platz bei der Bergwertung mit einem Fluchtversuch, mehr Prämien waren aber nicht drin. Am Gipfel waren Geoffrey und Paul die Luft ausgegangen, so sprangen nur die Plätze 31. und 37. raus, was die Chance auf einen Top 20 Platz zwar noch erhielt, aber schon recht klein werden ließ. Nachdem am Vortag Glomser mit seinem Sieg auch die Gesamtführung übernommen hatte, wechselte das Trikot zum nächsten Etappensieger, nämlich den Franzosen Le Boulanger. Gestern stand dann eine kurze aber dafür um so hügeligere Etappe auf dem Plan. Jan Kuyckx hatte einen super Tag erwischt, er holte sich mit einem Soloritt die ersten drei Bergwertungen und kam damit in dieser Wertung noch auf Platz 2.. Geoffrey und Paul waren nicht stark genug, um noch zu attackieren. Ein anderer schaffte es aber noch, Kessler gewann die Etappe. Danach wurden 60 Fahrer Zeitgleich gewertet. Geoffrey auf 15., Paul auf 20. und Frederick Willems auf 22. waren von uns vorne mit vertreten. Heute dann das abschließende Bergzeitfahren. Da hatten wir nichts zu melden, Geoffrey war als 39.unser Bester heute und im Gesamtklassement, da belegte er Platz 24.. Das Zeitfahren ging an Le Boulanger, der damit auch die ganze Rundfahrt gewann.
So, jetzt ist die Saison schon fast vorbei, noch vier Rennen stehen in unserem Teamkalender. Für mich dürfte die Sache allerdings gelaufen sein, ich werd wohl keinen Einsatz mehr bekommen. Ich meld mich nach dem GP Namur noch mal.
Schöne Grüße dein Wouter
Hallo Omi!
In letzter Zeit gab es ja viele Rennen, ich fang mal mit dem an, bei dem ich teilnehmen durfte, oder musste.
Gestern sind wir bei 30° Paris-Brüssel gefahren. Es war viel zu warm für so ein Rennen 254 km eine reine Schinderei. Und es natürlich so gekommen wie ich es vermutet hatte, keiner von unseren Fahrern war in einer guten Form. Als erstes gingen 10 Ausreißer, einer wurde von uns abgestellt, der mit Tempo machen musste. Zum Glück war ich das nicht. Nachdem die gestellt waren, gingen noch mal vier Fahrer. Zum Tempo machen reichte es da schon bei uns nicht mehr. Wir versuchten uns noch mal vorne zu zeigen, aber auf den letzten 15 km war bei uns allen die Luft raus. Die Vier wären fast durchgekommen, nur De Jongh übersprintete sie alle noch aus dem Feld heraus. Über unsere Platzierungen hüllen wir mal lieber den Mantel des Schweigens.
Dann wurde natürlich auch in Spanien weitergefahren. Am 09. gab es wieder eine Hügeletappe. Piccoli gewann den Sprint der 19 Fahrer starken Spitzengruppe, Gesamtführender blieb weiterhin Sevilla. Am 10. waren auf der Etappe im mittleren Bereich einige Hügel zu bewältigen, da ließen es die Favoriten ruhig angehen und so holte sich Petacchi den Tagessieg im Massensprint. Gestern war dann Ruhetag. Dafür ging es heute dann mit dem langen und flachen Zeitfahren weiter. Da hab ich mich wohl verschätzt, Armstrong will dieses Jahr doch noch eine GT gewinnen, es sieht jedenfalls so aus. Sein Sieg war schon beeindruckend, damit ist er jetzt 3.. Die Gesamtführung hat jetzt Haimar Zubeldia inne, ihm reichte der 6. Platz heute.
Und dann ging ja heute auch noch die Polen-Rundfahrt zuende. Ich war stehen geblieben bei der 3. Etappe. Die 4. war eine sehr hügelige Etappe. Es entwickelte sich ein Ausscheidungsrennen. Geoffrey Demeyere und Paul Van Hyfte konnten sich so gerade eben in der 30-köpfigen Spitzengruppe halten, sie belegten die Ränge 30. und 24., damit blieben sie im Rennen um die Top 20. Vorgestern war die Etappe über weite Strecken relativ flach, nur am Ende musste ein Berg erklommen werden. Wie erwartet sahen wir dabei nicht so gut aus. Pieter Mertens holte sich noch zwei Zwischensprints und einen 2. Platz bei der Bergwertung mit einem Fluchtversuch, mehr Prämien waren aber nicht drin. Am Gipfel waren Geoffrey und Paul die Luft ausgegangen, so sprangen nur die Plätze 31. und 37. raus, was die Chance auf einen Top 20 Platz zwar noch erhielt, aber schon recht klein werden ließ. Nachdem am Vortag Glomser mit seinem Sieg auch die Gesamtführung übernommen hatte, wechselte das Trikot zum nächsten Etappensieger, nämlich den Franzosen Le Boulanger. Gestern stand dann eine kurze aber dafür um so hügeligere Etappe auf dem Plan. Jan Kuyckx hatte einen super Tag erwischt, er holte sich mit einem Soloritt die ersten drei Bergwertungen und kam damit in dieser Wertung noch auf Platz 2.. Geoffrey und Paul waren nicht stark genug, um noch zu attackieren. Ein anderer schaffte es aber noch, Kessler gewann die Etappe. Danach wurden 60 Fahrer Zeitgleich gewertet. Geoffrey auf 15., Paul auf 20. und Frederick Willems auf 22. waren von uns vorne mit vertreten. Heute dann das abschließende Bergzeitfahren. Da hatten wir nichts zu melden, Geoffrey war als 39.unser Bester heute und im Gesamtklassement, da belegte er Platz 24.. Das Zeitfahren ging an Le Boulanger, der damit auch die ganze Rundfahrt gewann.
So, jetzt ist die Saison schon fast vorbei, noch vier Rennen stehen in unserem Teamkalender. Für mich dürfte die Sache allerdings gelaufen sein, ich werd wohl keinen Einsatz mehr bekommen. Ich meld mich nach dem GP Namur noch mal.
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In den Katakomben der 1. Division
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Aalst am 15.09.04
Hallo Omi!
Wie versprochen, melde ich mich nach dem Rennen. Natürlich war ich dabei. Es sah ja auch lange nach einem guten Ergebnis für uns aus. Lange Zeit haben wir das Rennen mit kontrolliert und es war auch nicht so schnell, sodass unsere Jungs Konditionsprobleme bekommen hätten. Bloß als die Angriffe kamen, haben die echt geschlafen. Als sich die beiden Vierergruppen vorne gefunden hatten, da hätte man doch was unternehmen müssen, stattdessen lässt man noch fünf Fahrer ziehen bevor man selber attackiert. Geoffrey, Frederick, Paul und Jan haben dann ja wenigstens die Plätze 14. – 17. belegt. Insgesamt war Fons Leroy überhaupt nicht zufrieden, der wollte mindestens einen Top 10 Platz. Was solls, die Luft ist scheinbar irgendwie raus, die Ziele sind schon lange geschafft und das Saisonende steht vor der Tür.
In Spanien bleibt die Vuelta ja auch noch spannend. Die Spanier werden Armstrong den Sieg nicht kampflos überlassen. Der Hauptkonkurrent dürfte aber Menchov sein. Am 13. gewann er vor Armstrong die Bergetappe, wobei Armstrong da die Gesamtwertung vor Menchov übernahm. Gestern gab es gleich wieder eine Bergetappe, diesmal gewann Armstrong selbst den Sprint der dreier Spitzengruppe. Heute war es dann wieder mal flach und 10 Ausreißer dominierten die Etappe, am Ende konnte sich Sandstöd absetzten und hatte genügend Zeit jubelnd über die Ziellinie zu fahren. Armstrong ist für mich jetzt der klare Favorit auf den Sieg, noch so ein Ding wie bei der Tour wird er sich nicht erlauben können.
Ich hab mein Training jetzt umgestellt. Nein, nicht eigenmächtig. Ich soll mehr auf Zeitfahren trainieren, dafür bleibt das Sprinttraining jetzt weg. Ich konzentriere mich in den letzten Monat sowieso schon auf die Steigerung meiner Fähigkeiten und nicht mehr auf die Fitness. Ich werd weiterhin die Vuelta verfolgen, zum Zeitfahren nach Frankreich werde ich aber nicht mitfahren, das ist mir zu langweilig. Danach wirst du aber wieder Post von mir erhalten.
Schöne Grüße dein Wouter
Hallo Omi!
Wie versprochen, melde ich mich nach dem Rennen. Natürlich war ich dabei. Es sah ja auch lange nach einem guten Ergebnis für uns aus. Lange Zeit haben wir das Rennen mit kontrolliert und es war auch nicht so schnell, sodass unsere Jungs Konditionsprobleme bekommen hätten. Bloß als die Angriffe kamen, haben die echt geschlafen. Als sich die beiden Vierergruppen vorne gefunden hatten, da hätte man doch was unternehmen müssen, stattdessen lässt man noch fünf Fahrer ziehen bevor man selber attackiert. Geoffrey, Frederick, Paul und Jan haben dann ja wenigstens die Plätze 14. – 17. belegt. Insgesamt war Fons Leroy überhaupt nicht zufrieden, der wollte mindestens einen Top 10 Platz. Was solls, die Luft ist scheinbar irgendwie raus, die Ziele sind schon lange geschafft und das Saisonende steht vor der Tür.
In Spanien bleibt die Vuelta ja auch noch spannend. Die Spanier werden Armstrong den Sieg nicht kampflos überlassen. Der Hauptkonkurrent dürfte aber Menchov sein. Am 13. gewann er vor Armstrong die Bergetappe, wobei Armstrong da die Gesamtwertung vor Menchov übernahm. Gestern gab es gleich wieder eine Bergetappe, diesmal gewann Armstrong selbst den Sprint der dreier Spitzengruppe. Heute war es dann wieder mal flach und 10 Ausreißer dominierten die Etappe, am Ende konnte sich Sandstöd absetzten und hatte genügend Zeit jubelnd über die Ziellinie zu fahren. Armstrong ist für mich jetzt der klare Favorit auf den Sieg, noch so ein Ding wie bei der Tour wird er sich nicht erlauben können.
Ich hab mein Training jetzt umgestellt. Nein, nicht eigenmächtig. Ich soll mehr auf Zeitfahren trainieren, dafür bleibt das Sprinttraining jetzt weg. Ich konzentriere mich in den letzten Monat sowieso schon auf die Steigerung meiner Fähigkeiten und nicht mehr auf die Fitness. Ich werd weiterhin die Vuelta verfolgen, zum Zeitfahren nach Frankreich werde ich aber nicht mitfahren, das ist mir zu langweilig. Danach wirst du aber wieder Post von mir erhalten.
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Aalst am 20.09.04
Hallo Omi!
Ich hab mir gerade das Bergzeitfahren der Vuelta auf Eurosport angeschaut, das scheint ja auf den letzten Etappen doch noch mal interessant zu werden. Auf der Bergetappe am 16.09 hat Armstrong vor Sastre und Menchov gewonnen. Sastre scheint jetzt der stärkste Spanier zu sein hinter den Amerikaner und den Russen. Auf der Hügeletappe am 17. holte sich Valverde den Sieg der 10 Mann starken Spitzengruppe. Tags darauf, auf einer gemäßigten Bergetappe, ging der Sieg an Mayo. In der Gesamtwertung hat sich nichts getan, da alle Favoriten unter den 15 zeitgleich gewerteten Fahrern waren. Gestern war dann Ruhetag. Heute gab es dafür eine Überraschung, ich glaub alle haben auf Armstrong getippt, der ist aber nur auf 5. gelandet. Sastre hat mit seinem Sieg den 3. Rang gefestigt und Menchov hat als 3. auch noch ein paar Sekunden auf den Amerikaner gut gemacht. Die Spanier werden auf jedenfall bis zum Schluss um den Sieg bei ihrer Landesrundfahrt kämpfen.
Gestern sind unsere Jungs in Frankreich beim GP des Nations, einem 70 km langen Zeitfahren angetreten. Das wäre wieder ein Ziel gewesen, was wir verfehlt hätten. Gut, zu den Favoriten zählten unsere Fahrer sowieso nicht. Geoffrey kam am besten durch auf Rang 15., Paul war kurz dahinter auf 18., auch Jan und Frederick haben sich gut geschlagen auf den Rängen 30. und 32.. Nachdem was ich so gehört habe, war die sportliche Leitung doch recht zufrieden mit dem Ergebnis.
Du schreibst, dass es so gut wie fest steht, dass ihr im November hierher zieht. Das finde ich ja wunderbar! Dann werde ich dich noch mal besuchen kommen, wenn es dir passt, würde ich zur Strassen-WM kommen, am 03. Oktober, du kannst mir den Termin ja mal bestätigen. Also bis dann.
Schöne Grüße dein Wouter
Hallo Omi!
Ich hab mir gerade das Bergzeitfahren der Vuelta auf Eurosport angeschaut, das scheint ja auf den letzten Etappen doch noch mal interessant zu werden. Auf der Bergetappe am 16.09 hat Armstrong vor Sastre und Menchov gewonnen. Sastre scheint jetzt der stärkste Spanier zu sein hinter den Amerikaner und den Russen. Auf der Hügeletappe am 17. holte sich Valverde den Sieg der 10 Mann starken Spitzengruppe. Tags darauf, auf einer gemäßigten Bergetappe, ging der Sieg an Mayo. In der Gesamtwertung hat sich nichts getan, da alle Favoriten unter den 15 zeitgleich gewerteten Fahrern waren. Gestern war dann Ruhetag. Heute gab es dafür eine Überraschung, ich glaub alle haben auf Armstrong getippt, der ist aber nur auf 5. gelandet. Sastre hat mit seinem Sieg den 3. Rang gefestigt und Menchov hat als 3. auch noch ein paar Sekunden auf den Amerikaner gut gemacht. Die Spanier werden auf jedenfall bis zum Schluss um den Sieg bei ihrer Landesrundfahrt kämpfen.
Gestern sind unsere Jungs in Frankreich beim GP des Nations, einem 70 km langen Zeitfahren angetreten. Das wäre wieder ein Ziel gewesen, was wir verfehlt hätten. Gut, zu den Favoriten zählten unsere Fahrer sowieso nicht. Geoffrey kam am besten durch auf Rang 15., Paul war kurz dahinter auf 18., auch Jan und Frederick haben sich gut geschlagen auf den Rängen 30. und 32.. Nachdem was ich so gehört habe, war die sportliche Leitung doch recht zufrieden mit dem Ergebnis.
Du schreibst, dass es so gut wie fest steht, dass ihr im November hierher zieht. Das finde ich ja wunderbar! Dann werde ich dich noch mal besuchen kommen, wenn es dir passt, würde ich zur Strassen-WM kommen, am 03. Oktober, du kannst mir den Termin ja mal bestätigen. Also bis dann.
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Aalst am 26.09.04
Hallo Omi!
Das war ja noch ein finish bei der Vuelta. Die Spanier haben mit der Etappenwahl ein wirklich gutes Händchen bewiesen. Vier Bergetappen und zum Schluss noch ein Zeitfahren ließ für jeden noch mal die Chance zum Angreifen offen. Am 21., auf der letzten Flachetappe hatten die Sprinter wieder das nachsehen. 10 Ausreißer kamen durch, wobei sich Bucciero sich souverän den Sieg sicherte. Dann kamen die Etappen des Oscar Sevilla, zweimal hintereinander gewann er den Sprint der Spitzengruppe, leider konnte er keine anderen Favoriten abschütteln. Das gelang Mayo mit seinen drei Begleitern am Tag darauf, Zubeldia rückte wieder auf und Armstrong und Menchov verloren Zeit, da sie erst mit der zweiten Gruppe das Ziel erreichten. Die letzte Etappe mit Bergankunft holte sich dann noch mal Sastre, der sich damit auf den 4. Platz schob. Vor ihm waren jetzt noch Menchov, kein guter Zeitfahrer, Zubeldia und Armstrong. Lance hatte aber über 1 1/2 Minuten Vorsprung, das sollte für ihn reichen, auch wenn er nicht mehr den frischesten Eindruck machte.
Das Zeitfahren war dann auch nur noch Formsache, Armstrong fuhr das Ding nach Hause ohne zu überzeugen. Zubeldia gab alles, ihm blieb aber nur der 2. Platz und der Tagessieg. Wie erwartet konnte Sastre Menchov noch abfangen. Die drei waren jeweils durch ne gute Minute getrennt. Am spannensden war die Teamwertung, Phonak holte sich die mit 6 Sekunden Vorsprung auf Illes Baleares. Die Sprintwertung ging an Armstrong und die Bergwertung an Sastre. Bester Jungprofi war Valverde. Tja, da hätten sich die Spanier wohl etwas mehr erhofft, besonders die Niederlage in der Teamwertung wird sie wurmen.
Mit meinem Besuch steht der Termin jetzt fest, ich komm am 01. und fahr am 03. nach dem Straßenrennen wieder nach Hause. Also las dir was nettes für mich einfallen.
Schöne Grüße dein Wouter
Hallo Omi!
Das war ja noch ein finish bei der Vuelta. Die Spanier haben mit der Etappenwahl ein wirklich gutes Händchen bewiesen. Vier Bergetappen und zum Schluss noch ein Zeitfahren ließ für jeden noch mal die Chance zum Angreifen offen. Am 21., auf der letzten Flachetappe hatten die Sprinter wieder das nachsehen. 10 Ausreißer kamen durch, wobei sich Bucciero sich souverän den Sieg sicherte. Dann kamen die Etappen des Oscar Sevilla, zweimal hintereinander gewann er den Sprint der Spitzengruppe, leider konnte er keine anderen Favoriten abschütteln. Das gelang Mayo mit seinen drei Begleitern am Tag darauf, Zubeldia rückte wieder auf und Armstrong und Menchov verloren Zeit, da sie erst mit der zweiten Gruppe das Ziel erreichten. Die letzte Etappe mit Bergankunft holte sich dann noch mal Sastre, der sich damit auf den 4. Platz schob. Vor ihm waren jetzt noch Menchov, kein guter Zeitfahrer, Zubeldia und Armstrong. Lance hatte aber über 1 1/2 Minuten Vorsprung, das sollte für ihn reichen, auch wenn er nicht mehr den frischesten Eindruck machte.
Das Zeitfahren war dann auch nur noch Formsache, Armstrong fuhr das Ding nach Hause ohne zu überzeugen. Zubeldia gab alles, ihm blieb aber nur der 2. Platz und der Tagessieg. Wie erwartet konnte Sastre Menchov noch abfangen. Die drei waren jeweils durch ne gute Minute getrennt. Am spannensden war die Teamwertung, Phonak holte sich die mit 6 Sekunden Vorsprung auf Illes Baleares. Die Sprintwertung ging an Armstrong und die Bergwertung an Sastre. Bester Jungprofi war Valverde. Tja, da hätten sich die Spanier wohl etwas mehr erhofft, besonders die Niederlage in der Teamwertung wird sie wurmen.
Mit meinem Besuch steht der Termin jetzt fest, ich komm am 01. und fahr am 03. nach dem Straßenrennen wieder nach Hause. Also las dir was nettes für mich einfallen.
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Aalst am 07.10.04
Hallo Omi!
Ich hab noch mit meinen Kumpels über die beiden WM-Rennen gesprochen, mit so einem Wetttipp hätte man wahrscheinlich richtig Kohle gewinnen können. Das Ullrich sich das Zeitfahren holte war zwar keine Überraschung, aber das er sich bei der Strecke auch das Straßenrennen sichern würde, damit haben wohl die wenigsten gerechnet. Und das er im Sprint der Vierergruppe mit Casagrande, Rebellin und Basso die Nase vorne haben könnte, wahrscheinlich noch viel weniger. Wir hatten ihn bei unseren Prognosen ja auch schon außen vor gelassen.
Heute ist unser Team bei Paris-Bourges gefahren. Mit viel Hoffnung überhaupt einen Prämienplatz zuholen sind die nicht nach Frankreich geflogen. Erstaunlicherweise lief es aber recht gut. Die Jungs haben sich das ganze Rennen zurückgehalten und zum Schluss noch mal alles gegeben, was bei dem regnerischen Wetter und einer Strecke von mehr als 250 km die richtige Taktik war. Es gab zwar keine Punkte, aber die Ränge 15., 16. und 20. für Pieter Mertens, David Meys und Geoffrey Demeyere. Bart De Spiegelaere ist auch wieder fit und durfte gleich mitfahren.
So ich meld mich dann noch mal aus Macy, du weist ja, wir machen da unseren Saisonabschluss nach dem Putte-Kapellen Rennen.
Schöne Grüße dein Wouter
Hallo Omi!
Ich hab noch mit meinen Kumpels über die beiden WM-Rennen gesprochen, mit so einem Wetttipp hätte man wahrscheinlich richtig Kohle gewinnen können. Das Ullrich sich das Zeitfahren holte war zwar keine Überraschung, aber das er sich bei der Strecke auch das Straßenrennen sichern würde, damit haben wohl die wenigsten gerechnet. Und das er im Sprint der Vierergruppe mit Casagrande, Rebellin und Basso die Nase vorne haben könnte, wahrscheinlich noch viel weniger. Wir hatten ihn bei unseren Prognosen ja auch schon außen vor gelassen.
Heute ist unser Team bei Paris-Bourges gefahren. Mit viel Hoffnung überhaupt einen Prämienplatz zuholen sind die nicht nach Frankreich geflogen. Erstaunlicherweise lief es aber recht gut. Die Jungs haben sich das ganze Rennen zurückgehalten und zum Schluss noch mal alles gegeben, was bei dem regnerischen Wetter und einer Strecke von mehr als 250 km die richtige Taktik war. Es gab zwar keine Punkte, aber die Ränge 15., 16. und 20. für Pieter Mertens, David Meys und Geoffrey Demeyere. Bart De Spiegelaere ist auch wieder fit und durfte gleich mitfahren.
So ich meld mich dann noch mal aus Macy, du weist ja, wir machen da unseren Saisonabschluss nach dem Putte-Kapellen Rennen.
Schöne Grüße dein Wouter
"Die Herausforderung II"
In den Katakomben der 1. Division
http://www.cyclingmanager.de/phpBB2/vie ... 440#115440
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Macy am 13.10. 04
Hallo Omi!
Ich bin gerade aus der Dusche gekommen, bei so einem Sauwetter sich ein Radrennen anzuschauen ist wirklich kein Vergnügen. Heute wollten unser Jungs noch was reißen. Pieter Mertens und David Meys waren auch gut in Form für das letzte KSP-Rennen der Saison. Allerdings gab es auf den letzten 50 km des 200 km langen Rennens kein KSP mehr und daher waren die Sprinter eindeutig im Vorteil, besonders die, die auch einigermaßen KSP bewältigen können. Unsere Taktik war etwas verwegen, einer von unseren beiden Chracks sollte vor dem vorletzten KSP-Stück mit Hilfe von mindestens zwei von unseren anderen Fahrern einen langen Ausreißversuch starten. Der andere sollte sich auf den Sprint konzentrieren, sollte die Gruppe wieder gestellt werden. Am Anfang des Rennens gab es mehrere Massenstürze, das Feld wartete aber, allerdings profitierten die Ausreißer davon. Dann setzten wir unsere Taktik um. Am Ende waren noch zwei Fahrer neben David vorne. Es sollte aber nicht reichen, 6 km vor der Linie wurden sie gestellt. Im Sprint hatte Pieter dann keine echte Chance, er kam auf Rang 12. und David wurde noch auf 25. gewertet. Da wir dies Saisonziel nicht mehr brauchten, spielte das aber auch keine Rolle mehr.
So jetzt gibt unser Hauptsponsor gleich einen Empfang, erst ist das wohl ganz offiziell und danach soll noch etwas gefeiert werden. Ich bin mal gespannt, ob da überhaupt Stimmung aufkommt. Vielleicht ist das auch ehr für die Leute vom Sponsor gedacht und nicht so für die Fahrer, wir machen ja erst morgen Abend unsere Party. Das ist übrigens erst das erstemal, dass der Sponsor so was macht, letztes Jahr gab es nur einen offiziellen Pressetermin zum Saisonende. Ich berichte dir dann später vom Saisonabschluss, am 15. fahre ich nach Hause und dann schreib ich dir. Am 16. ist ja auch noch das Weltcupfinale, das wird mit Sicherheit auf Eurosport übertragen. Ich bin mal gespannt, ob PvP Vicioso noch abfangen kann. Er hat seinen Rückstand bei Paris-Tours auf 7 Punkte reduziert und wenn die fünf Ausreißer nicht gewesen wären, hätte er ihn vielleicht schon gehabt. Gut, Van Dijck und Hushovd hätte er im Sprint nicht geschlagen, aber drei Ränge besser, hätten die 7 Punkte schon fast gebracht. Ich schreib dir danach dann wieder.
Schöne Grüße dein Wouter
Hallo Omi!
Ich bin gerade aus der Dusche gekommen, bei so einem Sauwetter sich ein Radrennen anzuschauen ist wirklich kein Vergnügen. Heute wollten unser Jungs noch was reißen. Pieter Mertens und David Meys waren auch gut in Form für das letzte KSP-Rennen der Saison. Allerdings gab es auf den letzten 50 km des 200 km langen Rennens kein KSP mehr und daher waren die Sprinter eindeutig im Vorteil, besonders die, die auch einigermaßen KSP bewältigen können. Unsere Taktik war etwas verwegen, einer von unseren beiden Chracks sollte vor dem vorletzten KSP-Stück mit Hilfe von mindestens zwei von unseren anderen Fahrern einen langen Ausreißversuch starten. Der andere sollte sich auf den Sprint konzentrieren, sollte die Gruppe wieder gestellt werden. Am Anfang des Rennens gab es mehrere Massenstürze, das Feld wartete aber, allerdings profitierten die Ausreißer davon. Dann setzten wir unsere Taktik um. Am Ende waren noch zwei Fahrer neben David vorne. Es sollte aber nicht reichen, 6 km vor der Linie wurden sie gestellt. Im Sprint hatte Pieter dann keine echte Chance, er kam auf Rang 12. und David wurde noch auf 25. gewertet. Da wir dies Saisonziel nicht mehr brauchten, spielte das aber auch keine Rolle mehr.
So jetzt gibt unser Hauptsponsor gleich einen Empfang, erst ist das wohl ganz offiziell und danach soll noch etwas gefeiert werden. Ich bin mal gespannt, ob da überhaupt Stimmung aufkommt. Vielleicht ist das auch ehr für die Leute vom Sponsor gedacht und nicht so für die Fahrer, wir machen ja erst morgen Abend unsere Party. Das ist übrigens erst das erstemal, dass der Sponsor so was macht, letztes Jahr gab es nur einen offiziellen Pressetermin zum Saisonende. Ich berichte dir dann später vom Saisonabschluss, am 15. fahre ich nach Hause und dann schreib ich dir. Am 16. ist ja auch noch das Weltcupfinale, das wird mit Sicherheit auf Eurosport übertragen. Ich bin mal gespannt, ob PvP Vicioso noch abfangen kann. Er hat seinen Rückstand bei Paris-Tours auf 7 Punkte reduziert und wenn die fünf Ausreißer nicht gewesen wären, hätte er ihn vielleicht schon gehabt. Gut, Van Dijck und Hushovd hätte er im Sprint nicht geschlagen, aber drei Ränge besser, hätten die 7 Punkte schon fast gebracht. Ich schreib dir danach dann wieder.
Schöne Grüße dein Wouter
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Aalst am 16.10.04
Hallo Omi!
Was war das für ein Weltcupfinale, an Spannung kaum noch zu überbieten. Fünf Fahrer sind vorne weg, dahinter noch mal drei und der Gesamtführende kommt erst dann in der nächsten großen Gruppe. Würde Bartoli das Rennen gewinnen, wäre er auch Gesamtsieger, egal wo Vicioso landen würde. Würde Di Lucca den Sieg holen, müsste Vicioso mindestens 14. werden. Und würde ein anderer gewinnen und Bartoli zweiter werden, reichte für Vicioso der 17. Platz. PvP müsste schon 8 Plätze vor Vicioso landen und das war im Sprint nicht zu erwarten. Dann ging es in den Sprint, Di Lucca und Bartoli setzten sich leicht ab, Bartoli von vorne, Di Lucca kontert, es könnte reichen für Bartoli aber dann zieht Di Lucca noch um eine halbe Radlänge an seinen Landsmann vorbei. Dann hieß es warten auf die große Gruppe. Vicioso hatte sich gut platziert und sah gut aus im Sprint er wurde zweiter der Gruppe, das reichte, er holt sich den letzten Weltcup.
So spannend ging es bei unseren Zielen nicht zu. Als Louis Bamba die Saison noch mal analysierte, zeigte sich, dass das auch in die Hose hätte gehen können. In der 1. Kategorie haben wir nur fünf der geforderten sechs Ziele geholt, wobei wir die mindestens doppelt erreicht haben, was der Sponsor auch heraushob. Dafür haben wir in der 2. Kategorie letztendlich fünf statt der geforderten vier Ziele geschafft. 2 Siege bei der von uns überragend gefahrenen Tour de la Wallonie. 898 UCI-Punkte, fast 1 1/2 so viel wie gefordert, was um 3 Punkte auch zum 7. Platz in der 2. Division reichte. Unser Bester in der Weltrangliste ist Steven Kleynen mit 191 Punkten auf den 241. Platz, da hätten 41 Plätze zum erreichen des Ziels gefehlt. Egal, die anderen beiden hatten wir ja schon früh sicher. In der 3. Kategorie holten wir nur ein Ziel und das auch nur ganz knapp, die Flandern Rundfahrt. Wir haben damit zwar 11 Ziele geschafft, aber in der 1. Kategorie war es ganz eng, obwohl wir die Ziele früh erreicht hatten.
Koen Barbé, Ruud Verbakel und Bart De Spiegelaere werden das Team verlassen. Dafür haben die Manager mit allen anderen um zwei Jahre verlängert. Steven Caethoven und Wesley Van der Linden bekommen wohl einiges mehr an Geld. Mit Jehudi Schoonacker waren sie sich am schnellsten einig. Und auch beide Hügelspezialisten bleiben bei uns, beide bekommen ein paar Euro mehr. Da bin ich ja mal gespannt, wie das mit Wim Van Huffel nächste Saison läuft, ob der sich etwas besser einfügt und ein echter Kapitän wird. Das Jef Peeters bleibt ist mit Sicherheit eine gute Entscheidung.
Gefeiert haben wir dann auch noch kräftig, sogar zweimal. Der Abend mit dem Sponsorenempfang wurde nach richtig lustig, die hatten sogar einige Showacts aufgefahren. Jongleure, Bauchtänzerinnen und eine Sängerin, die life acapella gesungen hat. Es entwickelte sich eine richtig entspannte Atmosphäre. Die Sau haben wir dann aber erst den nächsten Abend rausgelassen, dabei wusste ich gar nicht, dass unsere Manager soviel Spaß verstehen, besonders von Louis Bamba war ich überrascht, der war sonst doch häufig sehr ernst. Die beiden hatten auch einiges auszuhalten, das Team hatte nämlich etliches vorbereitet. Besonders die beiden Mechaniker hatten gute Ideen, wie man die beiden in die Pfanne hauen konnte, was sie auch fast alles umgesetzt haben. Jedenfalls hatten wir noch ne Menge Spaß an dem Abend.
So dies ist vorerst mein letzter Brief! Du ziehst ja ganz in unsere Nähe, da wird ich mich häufig mal aufs Rad schwingen und zu dir rüberfahren. Ich freu mich drauf dich dann häufiger zu sehen. Bis dann!
Schöne Grüße dein Wouter
Hallo Omi!
Was war das für ein Weltcupfinale, an Spannung kaum noch zu überbieten. Fünf Fahrer sind vorne weg, dahinter noch mal drei und der Gesamtführende kommt erst dann in der nächsten großen Gruppe. Würde Bartoli das Rennen gewinnen, wäre er auch Gesamtsieger, egal wo Vicioso landen würde. Würde Di Lucca den Sieg holen, müsste Vicioso mindestens 14. werden. Und würde ein anderer gewinnen und Bartoli zweiter werden, reichte für Vicioso der 17. Platz. PvP müsste schon 8 Plätze vor Vicioso landen und das war im Sprint nicht zu erwarten. Dann ging es in den Sprint, Di Lucca und Bartoli setzten sich leicht ab, Bartoli von vorne, Di Lucca kontert, es könnte reichen für Bartoli aber dann zieht Di Lucca noch um eine halbe Radlänge an seinen Landsmann vorbei. Dann hieß es warten auf die große Gruppe. Vicioso hatte sich gut platziert und sah gut aus im Sprint er wurde zweiter der Gruppe, das reichte, er holt sich den letzten Weltcup.
So spannend ging es bei unseren Zielen nicht zu. Als Louis Bamba die Saison noch mal analysierte, zeigte sich, dass das auch in die Hose hätte gehen können. In der 1. Kategorie haben wir nur fünf der geforderten sechs Ziele geholt, wobei wir die mindestens doppelt erreicht haben, was der Sponsor auch heraushob. Dafür haben wir in der 2. Kategorie letztendlich fünf statt der geforderten vier Ziele geschafft. 2 Siege bei der von uns überragend gefahrenen Tour de la Wallonie. 898 UCI-Punkte, fast 1 1/2 so viel wie gefordert, was um 3 Punkte auch zum 7. Platz in der 2. Division reichte. Unser Bester in der Weltrangliste ist Steven Kleynen mit 191 Punkten auf den 241. Platz, da hätten 41 Plätze zum erreichen des Ziels gefehlt. Egal, die anderen beiden hatten wir ja schon früh sicher. In der 3. Kategorie holten wir nur ein Ziel und das auch nur ganz knapp, die Flandern Rundfahrt. Wir haben damit zwar 11 Ziele geschafft, aber in der 1. Kategorie war es ganz eng, obwohl wir die Ziele früh erreicht hatten.
Koen Barbé, Ruud Verbakel und Bart De Spiegelaere werden das Team verlassen. Dafür haben die Manager mit allen anderen um zwei Jahre verlängert. Steven Caethoven und Wesley Van der Linden bekommen wohl einiges mehr an Geld. Mit Jehudi Schoonacker waren sie sich am schnellsten einig. Und auch beide Hügelspezialisten bleiben bei uns, beide bekommen ein paar Euro mehr. Da bin ich ja mal gespannt, wie das mit Wim Van Huffel nächste Saison läuft, ob der sich etwas besser einfügt und ein echter Kapitän wird. Das Jef Peeters bleibt ist mit Sicherheit eine gute Entscheidung.
Gefeiert haben wir dann auch noch kräftig, sogar zweimal. Der Abend mit dem Sponsorenempfang wurde nach richtig lustig, die hatten sogar einige Showacts aufgefahren. Jongleure, Bauchtänzerinnen und eine Sängerin, die life acapella gesungen hat. Es entwickelte sich eine richtig entspannte Atmosphäre. Die Sau haben wir dann aber erst den nächsten Abend rausgelassen, dabei wusste ich gar nicht, dass unsere Manager soviel Spaß verstehen, besonders von Louis Bamba war ich überrascht, der war sonst doch häufig sehr ernst. Die beiden hatten auch einiges auszuhalten, das Team hatte nämlich etliches vorbereitet. Besonders die beiden Mechaniker hatten gute Ideen, wie man die beiden in die Pfanne hauen konnte, was sie auch fast alles umgesetzt haben. Jedenfalls hatten wir noch ne Menge Spaß an dem Abend.
So dies ist vorerst mein letzter Brief! Du ziehst ja ganz in unsere Nähe, da wird ich mich häufig mal aufs Rad schwingen und zu dir rüberfahren. Ich freu mich drauf dich dann häufiger zu sehen. Bis dann!
Schöne Grüße dein Wouter
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In den Katakomben der 1. Division
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An alle Leser meines AAR´s
Ich hoffe es hat euch bis hierher einigermaßen gefallen. Ich selber bin eigentlich nicht so zufrieden. Ich hatte eigentlich noch viele Ideen, die ich beim schreiben einbauen wollte. Einerseits hab ich unterschätzt, dass das Korsett der Briefe, das ich mir selber auferlegt habe, doch einige Ideen blockiert, sprich sie passen einfach nicht darein. Anderseits fehlte mir die Zeit und die Muße, die ich bei meinem ersten AAR hatte. Nach 2/3 der Saison hab ich mich dann mehr oder minder nur weiter gequält oder besser gesagt gezwungen, da ich diesen AAR mindestens über eine Saison schreiben wollte. Vor allem wollte ich nicht wieder abbrechen, wie bei den Katakomben, weil ich mich hinterher darüber ziemlich geärgert habe. Zu Zeit ruht der Spielstand, ich könnte mir sogar vorstellen noch mal weiterzuschreiben, allerdings dann nicht mehr in Briefform. Besteht denn Interesse daran, ihr könnt ja mal eure Meinung hierein posten.
Für die, die es interessiert, ich hab im Dezember sogar noch Geld über (gute 20.000 Euro), ich dachte, ich würde da zwischen 20 und 50 Mille miese haben. Das dazu, das man mit dem Geld nicht hinkommt. Enorm überrascht, war ich auch über die zwei Siege, besonders den zweiten von Jehudi Schoonacker. Da passte aber auch alles zusammen, ausgezeichnete Form auch noch bei der 5. Etappe, der Heimbonus, dann noch eine grüne Phase beim Soloritt und im Sprint der Verfolger setzte nur einer nach, der dementsprechend früh im Wind stand und zum Schluss nur gerollt ist, was ihm aber beinahe trotzdem gereicht hätte. Insgesamt würde ich das als fast optimale Saison bezeichnen. Daher auch das relativ frühe erledigen der Ziele, was ich mir als wesentlich schwieriger vorgestellt hatte. Im Endeffekt war es ja auch sehr knapp, da ich in der 1. Kategorie das eine geschaffte Zusatzziel brauchte.
Ich hoffe es hat euch bis hierher einigermaßen gefallen. Ich selber bin eigentlich nicht so zufrieden. Ich hatte eigentlich noch viele Ideen, die ich beim schreiben einbauen wollte. Einerseits hab ich unterschätzt, dass das Korsett der Briefe, das ich mir selber auferlegt habe, doch einige Ideen blockiert, sprich sie passen einfach nicht darein. Anderseits fehlte mir die Zeit und die Muße, die ich bei meinem ersten AAR hatte. Nach 2/3 der Saison hab ich mich dann mehr oder minder nur weiter gequält oder besser gesagt gezwungen, da ich diesen AAR mindestens über eine Saison schreiben wollte. Vor allem wollte ich nicht wieder abbrechen, wie bei den Katakomben, weil ich mich hinterher darüber ziemlich geärgert habe. Zu Zeit ruht der Spielstand, ich könnte mir sogar vorstellen noch mal weiterzuschreiben, allerdings dann nicht mehr in Briefform. Besteht denn Interesse daran, ihr könnt ja mal eure Meinung hierein posten.
Für die, die es interessiert, ich hab im Dezember sogar noch Geld über (gute 20.000 Euro), ich dachte, ich würde da zwischen 20 und 50 Mille miese haben. Das dazu, das man mit dem Geld nicht hinkommt. Enorm überrascht, war ich auch über die zwei Siege, besonders den zweiten von Jehudi Schoonacker. Da passte aber auch alles zusammen, ausgezeichnete Form auch noch bei der 5. Etappe, der Heimbonus, dann noch eine grüne Phase beim Soloritt und im Sprint der Verfolger setzte nur einer nach, der dementsprechend früh im Wind stand und zum Schluss nur gerollt ist, was ihm aber beinahe trotzdem gereicht hätte. Insgesamt würde ich das als fast optimale Saison bezeichnen. Daher auch das relativ frühe erledigen der Ziele, was ich mir als wesentlich schwieriger vorgestellt hatte. Im Endeffekt war es ja auch sehr knapp, da ich in der 1. Kategorie das eine geschaffte Zusatzziel brauchte.
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Hi Bamba,
an einem AAR von dir besteht bei mir immer Interesse. Das Konzept war in der Tat ein wenig einängend, du hättest es zwar nicht über Board schmeissen sollen, aber du hättest es erweitern sollen, hab ich dir ja auch per PN schon geschrieben. Ich finde Luis ist etwas zu kurz gekommen dieses mal, da hatte ich irgendwie etwas erhofft.
Er kommt nicht an die Katakomben heran, das ist auch meine Meinung aber der war auch das Überding schlechthin, ob man ihn daran messen sollte ist allerdings die andere Frage, du hattest ja von vorn herein angekündigt das du wenig Zeit hast. Ihn zu Ende zu bringen verdient auf jeden Fall höchsten Respekt, so viele gibt es davon nicht, vor allem keine die über eine ganze Saison gehen.
Wenn du meinst ihn fortsetzen zu wollen so tu dies ruhig, ich werd ihn auf jeden Fall lesen, wenn du andere Pläne hast ist es auch gut.
an einem AAR von dir besteht bei mir immer Interesse. Das Konzept war in der Tat ein wenig einängend, du hättest es zwar nicht über Board schmeissen sollen, aber du hättest es erweitern sollen, hab ich dir ja auch per PN schon geschrieben. Ich finde Luis ist etwas zu kurz gekommen dieses mal, da hatte ich irgendwie etwas erhofft.
Er kommt nicht an die Katakomben heran, das ist auch meine Meinung aber der war auch das Überding schlechthin, ob man ihn daran messen sollte ist allerdings die andere Frage, du hattest ja von vorn herein angekündigt das du wenig Zeit hast. Ihn zu Ende zu bringen verdient auf jeden Fall höchsten Respekt, so viele gibt es davon nicht, vor allem keine die über eine ganze Saison gehen.
Wenn du meinst ihn fortsetzen zu wollen so tu dies ruhig, ich werd ihn auf jeden Fall lesen, wenn du andere Pläne hast ist es auch gut.
"Lohnt es sich denn?" fragt der Kopf.
"Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.
Autor: unbekannt
"Nein, aber es tut so gut!" antwortet das Herz.
Autor: unbekannt
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Kim Kirchen
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DITO!Lancelot hat geschrieben:Hi Bamba,
an einem AAR von dir besteht bei mir immer Interesse. Das Konzept war in der Tat ein wenig einängend, du hättest es zwar nicht über Board schmeissen sollen, aber du hättest es erweitern sollen, hab ich dir ja auch per PN schon geschrieben. Ich finde Luis ist etwas zu kurz gekommen dieses mal, da hatte ich irgendwie etwas erhofft.
Er kommt nicht an die Katakomben heran, das ist auch meine Meinung aber der war auch das Überding schlechthin, ob man ihn daran messen sollte ist allerdings die andere Frage, du hattest ja von vorn herein angekündigt das du wenig Zeit hast. Ihn zu Ende zu bringen verdient auf jeden Fall höchsten Respekt, so viele gibt es davon nicht, vor allem keine die über eine ganze Saison gehen.
Wenn du meinst ihn fortsetzen zu wollen so tu dies ruhig, ich werd ihn auf jeden Fall lesen, wenn du andere Pläne hast ist es auch gut.