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Verfasst: 26.5.2005 - 17:46
von zabelchen
Peter lachte Ja, die sind alle schon ganz heiß auf den Giro und wollen unbedngt gewinnen. Gut, ich wäre der letzte der sagen würde...hey...fahrt langsam, ich war ja in Flandern selber nicht besser Peter grinste breit.

Aber trotzdem ist der Giro nichts für mich, zu lang, zu bergig und so. Vielleicht fahr ich fahr ich mit den Jungs danach nochmal ins training und schau mir etwas die Landschaft an, und mal ehrlich, den Stelvio will jeder Rennfahrer mal hochfahren. Das ist fast so wie mit dem Mont Ventoux oder Alp d'Huez

Verfasst: 26.5.2005 - 17:53
von ETXE
"Okay, Dariusz! Dann treffen wir uns kurz nach dem Fest. Vielleicht kann ich Señor Roche ja überreden, daß das Treffen bei ihm stattfindet. Ich gebe dir dann nochmal bescheid!
Und, möchtest du mal ein baskisches Bier probieren. Ist kein Zywiec, zugegeben, knallt aber genauso ;)
Aber vielleicht solltet ihr ja auf euren Team-Senior aufpassen?"

Verfasst: 26.5.2005 - 18:11
von Igor
"Der wird bis zum Giro wieder fit sein - außerdem würde das in seinem derzeitigen Zustand nicht viel bringen. Aber gut, im Prinzip hast du ja Recht. Mal schauen, wie er sich so benimmt." (Off: KuT, streng dich an :D )

"Baskisches Bier?" Er rang sehr stark mit seiner persönlichen Abmachung, kein Bier mehr zu trinken. "Hmm. Okay." Die übliche Ausrede vor dem Absturz. "Schmeckt wahrscheinlich scheußlich, aus meiner Sicht gesehen, aber nach zweien spür´ ich wahrscheinlich sowieso nichts mehr", grinste Dariusz. Er nahm erwartungsvoll das Glas entgegen und schluckte genüsslich. Der Pole verzog den Mund. "Bah, noch eins."

Verfasst: 27.5.2005 - 21:03
von CristianoRonaldo7
Natürlich muss man den Stelvio mal gefahren sein, antwortete Wese, aber beim Giro werden die so schnell den Anstieg hochjagen, so schnell will ich nichtmal die Abfahrt nehmen, witzelte Steffen weiter. Aber du hast schon recht, die Landschaften sind schon was tolles an unserem Beruf. Zum Glück sind die Berge schöner, als Flandern, sonst müssten wir da auch mal die Aussischt genießen und langsam fahren.

Verfasst: 27.5.2005 - 22:37
von zabelchen
Peter lacht auf, der war wirklich gut, aber einige scheinen Flandern trotzdemn schön zu finden. Naja, vielleicht liegt es ja daran das ich einfach zu oft da bin, ich will einfach immer so schnell wie möglich da durch Er grinste.

Sag mal, wie findest du die Saison bis jetzt? Auch von der Rennleitung her und so weiter. Also bis auf die Bauern in Roubaix doch eigentlich seine sehr gute Saison. Auch die Reduzierung der Rennen ist angenehm, wenigstens besser als letztes Jahr diese Weltcupsaison.

Verfasst: 28.5.2005 - 19:27
von CristianoRonaldo7
Also die Organisation der Rennen ist wirklich gut. Dieser Bauernzwischenfall ist der einzige Negative bisher und auch hoffentlich bleibt es der einzige. Aber herunterspielen möchte ich den nicht, da haben einige ganz schön gepennt. Zudem war es bei einen der wenigen Rennen, wo ich unbedingt gewinnen wollte. Du ja sicher auch. Darum ist es für mich und für dich doppelt ärgerlich. Aber lassen wir es, sonst wird der schöne Abend nur noch versaut, stoppte Wese kurz um den nächsten Schluck aus seinem Glas zu nehmen.

Ansonsten muss man natürlich sagen, dass die Berichterstattung, die mich das ein oder andere Mal schon vom Training abhielt, auch sehr gut ist. Besser als letztes Jahr ist es bestimmt. Die Weltcuprennen habe ich mir erst gar nicht angetan. Schließlich wären soundso nur die KSP-Klassiker was für mich gewesen. Zudem gibt es jetzt mehr Rennen durch die Heimat, was bedeutetend mehr Spaß macht, als durch die spanische Pampa zu fahren. Auch kann ich die meisten Rennen als besseres Training nutzen. Also alles in allem, hat der Radsport einen Schritt nach vorn gemacht. Siehst du doch genauso, Peter, oder?

Verfasst: 29.5.2005 - 16:25
von Kaiser Mao
Langsam kam er in seiner blauen Jeans und rotem T-Shirt angelaufen. Die Festlichkeiten der UCI waren im vollen Gange und er war noch im Schwabenland als es los ging. Sein ICE über Frankfurth hatte mächtig verspätung und so kam er in eine angeheiterte Runde herrein, die sich schon in viele Gespräche verwickelt hatte. Er ging zuerst zu den bekanntesten Freunden und grüßte sie ( wenn es die Situation erlaubte ) und mit manchen wechselte er zwei-drei kurze Worte. Nach seinem Rundgang stellte er sich zum Bier und griff munter in die schöne Kiste und holte sich sein gutes Fläschchen herraus.

" Hach ist das schön erstmal Pause zu haben und beim Giro zu zu sehen "

Er hoffte das irgendjemand mit ihm auch eine konversation anfangen würde.

Verfasst: 29.5.2005 - 17:43
von Popovych
die Stimmung war prächtig, wenn man an Heppe dachte sogar superprächtig. Langsam ging jedoch der Gesprächsstoff aus und so fragte sich Yaro wann wohl der offizielle Teil beginnen würde? Schließlich war da noch der ein oder andere Knaller zu erwarten und würde sicherlich wieder für Leben in der Runde sorgen.

Einen Augenblick überlegte er ob, aber nein er verwarf den Gedanken wieder und blieb stattdessen bei Iban und Robert, schließlich wusste er nicht ob Senor Etxebarria das so lustig finden würde wenn er sich dessen Pia schnappen würde um eine Runde aufs Pakett zu legen. Außerdem hatte er keine Lust auf eine Bierdusche wie sie Etxe selbst abbekommen hatte.

Verfasst: 29.5.2005 - 19:53
von José Miguel
Juan sah Alejandro wie er sich gerade ein Bier holte und tat es ihm gleich, irgendwie war ihm der junge Spanier schon immer sympathisch gewesen, nun wollte er endlich ihn auch mal auserhalb der Straße kennenlernen. Er ging zu ihm hin und sprach ihn möglichst freundlich an:

Hi, na wie gefällt dir der Abend? Hattest du eine angenheme Reise?

Insgeheim ärgerte er sich über sich selbst über seine unbeholfene Konversation, als nächstes würde er sich ein paar Bücher über Konversation zulegen müssen.

Verfasst: 29.5.2005 - 23:07
von Kaiser Mao
Sein Bier war geöffnet und schon stand Juan Miguel Mercado neben ihn. Er war Baff den Mercado war für ihn ein sehr sehr starker Fahrer der seinen Respekt sofort verdient hatte. Seine lockere Art, mit der er auf Alejandro zu ging, beeindruckte den jungen Spanier so sehr das er kurz zögern musste.

" Sehr sehr schön hier finde ich, eine gute Idee um mal endlich viele verbissene Gesichter von der Straße beim gemütlichen zusammen sein zu treffen. Es freut mich dich kennen zu lernen. Darf ich Juan sagen ?"

Er zögerte wieder kurz, ergriff aber noch mal kurz das Wort, denn ganz hatte er Juans Frage ja noch nicht beantwortet

" Die Fahrt war schrecklich aber die Reise hat mir gut getan."

Verfasst: 30.5.2005 - 9:08
von Stephen Roche
Na, das wurde aber auch Zeit, dachte Stephen, als ein Mitarbeiter im via Telefon mitgeteilt hatte, dass Walther Rönsch siche gelandet war und nun alsbald eintreffen würde.

Und wo blieb nur Belli? Es wäre unschön, ohne den Vize anfangen zu müssen, dachte er.

Ein weiteres Problem, wenn auch eines, dass sich bei dem üblichen Fortgang der Dinge in Kürze wohl selbst erledigen, weil außer Gefecht setzen würde, war Heppner, der verbal zwischen atavistischer menschlicher Sprache und onomatopoetischen Lauten schwankte. Stephen gab einem seiner Teamkollege, dem Polen Baranowski, durch einen ernsten Blick und den Fingerzeig auf Heppner zu verstehen, dass er der Beinahgirosieger von annodunnemal doch bitte im Auge behalten sollte.

Justament traf Walther Rönsch ein.

Verfasst: 30.5.2005 - 12:21
von Hoffi
»Freilich, der Giro hat Vorrang«, pflichtete Iban seinem spanischen Landsmann und Kletterkünstler bei, »und dennoch sehe ich es angesichts der zweimonatigen Distanz samt Sommerpause zwischen Giro und Volta als unproblematisch an, sich nicht lediglich auf eine, sondern auf beide Rundfahrten gleichermaßen zu fokussieren, obgleich sich die Italien-Rundfahrt aufgrund ihrer von der UCI deklarierten Vormachtstellung sicherlich als prestigeträchtiger erweisen wird als die Portugal-Rundfahrt - und dem Giro folglich womöglich mehr Konzentration gebührt.

Wenn man seine Form in der unmittelbaren Folgezeit des Giro jedoch konsequent abbaut und nicht mit aller Macht versucht, die Form zu konservieren, sondern fünf, sechs Wochen vor der Volta a Portugal das intensive Training wieder aufnimmt, ist zumindest eine Grundlage vorhanden, auf die die neu zu erarbeitende Form basieren kann - weshalb auch in Protugal trotz eines kräftezehrenden und strapaziösen Giros der Sieg möglich ist.«

Verfasst: 30.5.2005 - 17:33
von José Miguel
Aber sicher darfst du mich Juan nennen, wir sind ja schließlich Berufskollegen Er zwinkerte Alejandro zu bevor er fortfuhr: Jaja es doch schon etwas anderes wenn man die anderen Fahrer sieht und sie nicht in einem Trikot herumlaufen, man erkennt den einen oder anderen schon fast nicht mehr wieder, das ist schon etwas komisch. Das ist echt die ideale Möglichkeit mal Kontakte zu knüpfen, Stephen bringt echt frischen Wind. Wie fandest du denn die bisherige Saison, unser Team hat sich ja ziemlich das Leben selbst schwergemacht, davon hattest du sicherlich schön gehört, aber was sollen wir auch darüber reden, wir sind schließlich heute zu feiern hier. . Einen kurzen Moment überlegte Juan was er jetzt sagen sollte, dann fiel es ihm wieder en, was er Alejandro fragen wollte: Was für Rennen peilst du in dieser Saison eigentlich noch an, welche Ziele hast du dir gesetzt, du mit deinen Qualitäten dürfte doch einiges vorhaben, oder?

Verfasst: 30.5.2005 - 21:54
von Kaiser Mao
Dadurch, dass ich ja erst spät eingestiegen bin hab ich natürlich nicht die idealen Vorraussetzungen. Bis jetzt bin ich ziemlich gut gefahren und habe ja sogar einmal gewonnen, doch nun spühre ich schon die Strapazen ohne richtige Saisonvorbereitung.

Kurz machte er sein Bier leer und öffnete ein neues, ebenso für Juan

Ich werde vielleicht bei der Tour de Suisse teilnehmen, um meinem Team zu helfen, jedoch ohne besonderen Einsatz zum Sieg. Mein Ziel ist es die WM in Spanien zu gewinnen, vielleicht auch das Bergzeitfahren.
Hoffnungen mach ich mir auch auf den Sevillia Klassiker, jedoch wird es bis dahin noch nicht ganz reichen.


Einen weiteren großen Schluck spühlte er herunter

Jep von euerer Misere habe ich mitbekommen, damals habe ich mich ja auch bei euch beworben, aber da hattet ihr andere Probleme und Glashäger hat mir so schnell ein gutes Angebot gemacht, dass ich dort einsteigen musste. Vielleicht wären wir ja heute sonst Teamkollegen gewesen.

Er nahm einen weiteren Schluck

Ich hol eben kurz was zu essen , soll ich dir was mitbringen ?"

Er nahm Juans bestellung auf und holte die angegeben Sachen

Verfasst: 31.5.2005 - 8:54
von Stephen Roche
Stephen sah die dunkle Limousine vorfahren. Eilenden Schrittes ging er zum Wagen, aus dem Walther Rönsch gerade ausstieg.

Mr. Rönsch, es ist mir wie immer eine Freude. Hatten Sie einen guten Flug.

Verfasst: 31.5.2005 - 15:40
von Igor
Endlich schien der offizielle Teil des Festes zu beginnen, denn Roche setzte eine gewichtige Mine auf und schritt hinaus. Im Vorbeigehen murmelte Dariusz ihm ein "Ich bin Radsportler, kein Psychologe für Alkoholiker" mit einem Kopfnicken Richtung Heppner zu. Dennoch versuchte er, Heppe im Auge zu behalten. Wo steckte er eigentlich jetzt?

Verfasst: 31.5.2005 - 17:40
von Dani
Da Michael sah das Baranowski nach etwas suchte bot er ihm seine Hilfe an. Er sagte: "Falls du Heppner suchst, der ist grade dahinten und säuft sich voll."
Er deutete in die entsprechende Richtung.

Verfasst: 1.6.2005 - 14:25
von José Miguel
Als Alejandro losging um Essen zu holen bedauerte er sehr, dass er nicht in seinem Team gekommmen war, aber andererseits war es für seinen jungen Landsmann wahrscheinlich besser so, nicht mit in die Misere heriengerutscht zu sein. Nachdem er sich von diesen Gedanken losgerissen hatte, schaute er ein bißchen herum und fragte sich, wann denn der offiziele Teil des Abends begann, schließlich standen noch ein paar Fahrerehrungen aus und Juan war sehr gespannt, wer nun geehrt werden würde, obgleich er wohl wusste, dass er nicht darunter seien würde.

Verfasst: 1.6.2005 - 14:29
von Stephen Roche
Der deutsche Ehrengast wirkte von der Anreise noch etwas geschafft, deshalb belies es Stephen vorerst bei der kurzen Begrüßung. Gemeinsam schritten Sie in Richtung der kleinen Bühnen, die mit den bescheidenen Mitteln der UCI und den etwas opulenteren Möglichkeiten der Frima Rönschweise beosorgt werden konnte.

Nachdem Mr. Rönsch eine Erfrischung gereicht wurde, wartete Stephen noch kurz und ging dann zügig die drei, vier Stufen hinauf. Mit einem Blick zum baskischen DJ - einer Empfehlung Etxebarrias - sorgte er dafür, dass die Musik - nicht ganz sein Geschmack, aber den Fahrern schien es zu gefallen - sanft ausklang.

Er trat an das Mikrophon.

Verfasst: 1.6.2005 - 14:38
von Escartin
Endlich hatte auch Belli das Fest erreicht und wollte sich eilends ins Getümmel stürzen, als er sah, dass Roche im Begriff war, eine Rede zu halten. Also beendete er die Suche nach einem Bier und lauschte den Worten seines momentanen Chefs.

Verfasst: 1.6.2005 - 14:43
von Marco Pantani
Die Musik hörte plötzlich auf und die Runde verstummte. Es war ein schöner Nachmittag bisher für Thomas. Er sah sich um, um den Grund für die ausbleibende Musik zu finden. Dann fiel sein Blick auf die Bühne auf der Stephen Roche stand. Scheint also, als würde endlich der offizielle Teil losgehen. An der Treppe zur Bühne sah Thomas einen Mann mit einem Erfrischungsgetränk, um den sich sogleich eine Traube aus Menschen bildete. Er war gespannt, was Roche zu sagen hatte...