Glückwunsch zum Sieg bei Paris-Nizza!!!
Immer noch n toller AAR!
Das dritte Jahr im Radsport - Rückkehr von Phonak
Moderator: Grabba
yo danke dir Dominator!! Hätte ich net gedacht, dass es mit Paris-Nizza klappt, zumal Moos überhaupt net in Form war und auch net im Favoriten-Ladebildschirm auftauchte hehe.
12.03.06
John Lelangue war auf der Reise nach Italien zu seiner Mannschaft, die dort den Tireno-Adriatico bestreitet. Im Kopf ging er noch einmal die letzte Etappe von Paris-Nizza durch - "unglaublich", dachte er sich. Wenn Alex Moos schon am Anfang seiner Vorbereitung so eine Leistung zeigt, dann wird man von ihm in dieser Saison sicherlich noch einiges hören. Auf jeden Fall, war dieser Sieg bei Paris-Nizza ganz wichtig. Diese Fernrundfahrt war eines der Rennen, welches der Sponsor bei der Zielsetzung weit oben hatte. Das man hier nun gewinnen konnte, das stellt den Sponsor nun erstmal zufrieden.
So macht die Arbeit natürlich viel mehr Spaß, wenn man nun nicht ständig auf Erfolgsergebnisse angewiesen ist.
Vorhin hatte er ein kurzes Telefongespräch mit einem seiner Fahrer geführt. Ivan Centeno hatte sich gemeldet, erstens um seinem Chef zum Sieg zu gratulieren, allerdings auch, um über seinen ersten Renneinsatz zu sprechen. Bisher hatte man den jungen Italiener noch eifrig trainieren lassen, denn vor allem im Flachen bekam er doch oft Probleme. Nun allerdings wollte man ihm die Chance geben, auch Rennkilometer zu sammeln. Die Semana a Castilla y León, sah John Lelangue dafür optimal - das Tempo wird dort nicht so hoch sein, dazu wird es einige Anstiege geben, wo Centeno sich vielleicht mal zeigen kann.
12.03.06
John Lelangue war auf der Reise nach Italien zu seiner Mannschaft, die dort den Tireno-Adriatico bestreitet. Im Kopf ging er noch einmal die letzte Etappe von Paris-Nizza durch - "unglaublich", dachte er sich. Wenn Alex Moos schon am Anfang seiner Vorbereitung so eine Leistung zeigt, dann wird man von ihm in dieser Saison sicherlich noch einiges hören. Auf jeden Fall, war dieser Sieg bei Paris-Nizza ganz wichtig. Diese Fernrundfahrt war eines der Rennen, welches der Sponsor bei der Zielsetzung weit oben hatte. Das man hier nun gewinnen konnte, das stellt den Sponsor nun erstmal zufrieden.
So macht die Arbeit natürlich viel mehr Spaß, wenn man nun nicht ständig auf Erfolgsergebnisse angewiesen ist.
Vorhin hatte er ein kurzes Telefongespräch mit einem seiner Fahrer geführt. Ivan Centeno hatte sich gemeldet, erstens um seinem Chef zum Sieg zu gratulieren, allerdings auch, um über seinen ersten Renneinsatz zu sprechen. Bisher hatte man den jungen Italiener noch eifrig trainieren lassen, denn vor allem im Flachen bekam er doch oft Probleme. Nun allerdings wollte man ihm die Chance geben, auch Rennkilometer zu sammeln. Die Semana a Castilla y León, sah John Lelangue dafür optimal - das Tempo wird dort nicht so hoch sein, dazu wird es einige Anstiege geben, wo Centeno sich vielleicht mal zeigen kann.
12.03.06
Tireno - Adriatico (5.Etappe EZF) - Phonak siegt im doppelten Sinne
Bereitet sich hier für den Giro d'Italia vor: Santiago Botero - beim Zeitfahren ging der Kolumbianer
heute zum ersten Mal an die Grenzen und zeigte eine tolle Leistung.
Ein Kampf war heute schnell entschieden - als Santiago Botero mit einer Zeit unter 24 Minuten ins Ziel kam, war schon fast klar, dass er diese Etappe gewinnen wird. Nach ihm kamen dann Fahrer mit weniger Zeitfahrqualitäten, die aber in der Gesamtwertung weiter vorne lagen. Die ersten 10 des Klassements, allesamt keine starken Zeitfahrer, lieferten sich einen engen Kampf. Der Schnellste von den Favoriten war der Spanier Miguel Angel Perdiguero - der Mann in Gelb verlor nur 58 Sekunden auf den Tagessieger und belegte am Ende Rang 19. Dies reichte locker um seine Gesamtführung zu verteidigen, ja gar auszubauen. Seine Konkurrenten wie Bettini, Boogerd und Freire hatten alle eine Rückstand an die 2 Minuten heran und verloren wertvolle Zeit für die Gesamtwertung.
Ergebnis:
1 Santiago Botero PHONAK HEARING SYSTEMS 23'55
2 Magnus Backstedt LIQUIGAS + 25''
3 George Hincapie DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM + 33''
4 David Millar SAUNIER DUVAL - PRODIR + 37''
5 Marco Pinotti SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
6 Marco Velo TEAM MILRAM + 42''
7 Paolo Savoldelli DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM + 44''
8 Grischa Niermann RABOBANK + 45''
9 Serhiy Honchar T-MOBILE TEAM + 46''
10 Wim Vansevenant DAVITAMON - LOTTO + 48''
11 Alessandro Ballan LAMPRE - FONDITAL s.t.
12 Victor Hugo Pena PHONAK HEARING SYSTEMS + 49''
13 Gustav Larsson FRANÇAISE DES JEUX + 50''
14 Andrea Peron TEAM CSC + 52''
15 Evgueni Petrov LAMPRE - FONDITAL + 53''
16 Filippo Pozzato QUICKSTEP - INNERGETIC + 54''
17 Stef Clement BOUYGUES TELECOM + 55''
18 Michiel Elijzen COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 58''
19 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
20 Serhiy Matveyev CERAMICA PANARIA - NAVIGARE + 59''
Gesamtwertung:
1 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS 18h20'10
2 Paolo Bettini QUICKSTEP - INNERGETIC + 55''
3 Michael Boogerd RABOBANK + 1'17''
4 Matthias Kessler T-MOBILE TEAM + 1'20''
5 Oscar Freire RABOBANK + 1'25''
6 Mauricio Ardila RABOBANK + 1'36''
7 Luca Paolini LIQUIGAS + 1'39''
8 Alessandro Petacchi TEAM MILRAM + 1'41''
9 Patrik Sinkewitz T-MOBILE TEAM + 1'55''
10 Axel Merckx PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
Tireno - Adriatico (5.Etappe EZF) - Phonak siegt im doppelten Sinne
Bereitet sich hier für den Giro d'Italia vor: Santiago Botero - beim Zeitfahren ging der Kolumbianer
heute zum ersten Mal an die Grenzen und zeigte eine tolle Leistung.
Ein Kampf war heute schnell entschieden - als Santiago Botero mit einer Zeit unter 24 Minuten ins Ziel kam, war schon fast klar, dass er diese Etappe gewinnen wird. Nach ihm kamen dann Fahrer mit weniger Zeitfahrqualitäten, die aber in der Gesamtwertung weiter vorne lagen. Die ersten 10 des Klassements, allesamt keine starken Zeitfahrer, lieferten sich einen engen Kampf. Der Schnellste von den Favoriten war der Spanier Miguel Angel Perdiguero - der Mann in Gelb verlor nur 58 Sekunden auf den Tagessieger und belegte am Ende Rang 19. Dies reichte locker um seine Gesamtführung zu verteidigen, ja gar auszubauen. Seine Konkurrenten wie Bettini, Boogerd und Freire hatten alle eine Rückstand an die 2 Minuten heran und verloren wertvolle Zeit für die Gesamtwertung.
Ergebnis:
1 Santiago Botero PHONAK HEARING SYSTEMS 23'55
2 Magnus Backstedt LIQUIGAS + 25''
3 George Hincapie DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM + 33''
4 David Millar SAUNIER DUVAL - PRODIR + 37''
5 Marco Pinotti SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
6 Marco Velo TEAM MILRAM + 42''
7 Paolo Savoldelli DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM + 44''
8 Grischa Niermann RABOBANK + 45''
9 Serhiy Honchar T-MOBILE TEAM + 46''
10 Wim Vansevenant DAVITAMON - LOTTO + 48''
11 Alessandro Ballan LAMPRE - FONDITAL s.t.
12 Victor Hugo Pena PHONAK HEARING SYSTEMS + 49''
13 Gustav Larsson FRANÇAISE DES JEUX + 50''
14 Andrea Peron TEAM CSC + 52''
15 Evgueni Petrov LAMPRE - FONDITAL + 53''
16 Filippo Pozzato QUICKSTEP - INNERGETIC + 54''
17 Stef Clement BOUYGUES TELECOM + 55''
18 Michiel Elijzen COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 58''
19 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
20 Serhiy Matveyev CERAMICA PANARIA - NAVIGARE + 59''
Gesamtwertung:
1 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS 18h20'10
2 Paolo Bettini QUICKSTEP - INNERGETIC + 55''
3 Michael Boogerd RABOBANK + 1'17''
4 Matthias Kessler T-MOBILE TEAM + 1'20''
5 Oscar Freire RABOBANK + 1'25''
6 Mauricio Ardila RABOBANK + 1'36''
7 Luca Paolini LIQUIGAS + 1'39''
8 Alessandro Petacchi TEAM MILRAM + 1'41''
9 Patrik Sinkewitz T-MOBILE TEAM + 1'55''
10 Axel Merckx PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
13.03.06
Tireno - Adriatico (6.Etappe) - Vorentscheidung fürs Klassemen?
Heute würde höchstwahrscheinlich eine Entscheidung über den Gesamtsieg der Rundfahrt fallen - der Bergankunft zum Monti della Laga, geht ein ebenso schwieriger Anstieg voraus. Dieser Kurs war also perfekt für starke Bergfahrer, um den Mann in Gelb anzugreifen.
Phonak ließ zunächst eine Ausreißergruppe ohne namhafte Fahrer ziehen und behielt hinten im Feld die Kontrolle. Dann am ersten schweren Anstieg des Tages gab es die ersten Attacken - Gilberto Simoni und Georg Hincapie waren die ersten, die es probierten. Beide im Gesamtklassement allerdings soweit zurück, dass Phonak erstmal nicht direkt nachsetzte. Trotzdem verschärfte man nun vorne das Tempo, so dass sich das Feld der Favoriten auf etwa 35 Mann verkleinerte. Spitzenreiter Miguel Angel Perdiguero hatte noch 4 Teamkollegen an seiner Seite.
Nach dem kurzen Flachstück ging es dann hinein in den Schlussanstieg. Vorne ließ Georg Hincapie seinen Begleiter jetzt locker stehen - Gilberto Simoni muss abreißen lassen. Hinten forcierte nun die Phonak Equipe nun aber gehörig das Tempo, Koldo Gil und Santiago Botero verschärften das Tempo für ihren Mann in Gelb.
Hinten bekamen dann wieder viele Fahrer Probleme, nur die Stärksten konnten nun noch dran bleiben, an der 20-Mann großen Spitzengruppe.
Vorne allerdings immer noch Georg Hincapie, der gut 1'30 vor den Favoriten lag, dazwischen noch irgendwo Gilberto Simoni. Gil legte ein hohes Tempo an, so dass kaum einer mehr probierte, zu attackieren. Joaquin Rodriguez Oliver versuchte es, wurde aber schon nach wenigen Sekunden wieder gestellt. Den Abstand zu Hincapie konnte man zwar verkleinern, aber dieser gewann vorne souverän diese Etappe. Im richtigen Moment angegriffen, brachte er diesen Sieg mit einer starken Leistung nach Hause.
Hinten passierte dann auch noch etwas Entscheidendes: Kurz vor dem Ziel kam eine Attacke aus dem Nichts, vom Mann in Gelb, Miguel Angel Perdiguero. Schnell legte er einige Meter zwischen sich und den Verfolgern, wo erstmal keiner reagierte. Bis man die Situation erkannte, war es bereits zu spät und so konnte Perdiguero noch einmal wertvolle Sekunden bis ins Ziel gutmachen - damit hatte er alle Chancen, morgen den Gesamtsieg einzufahren.
Ergebnis:
1 George Hincapie DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM 4h37'01
2 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS + 39''
3 Joaquin Rodriguez Oliver CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 1'02''
4 Kim Kirchen T-MOBILE TEAM s.t.
5 Giuseppe Guerini T-MOBILE TEAM s.t.
6 Mauricio Ardila RABOBANK s.t.
7 Marco Fertonani CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
8 Wladimir Miholjevic LIQUIGAS s.t.
9 Francesco Bellotti CREDIT AGRICOLE s.t.
10 Patrik Sinkewitz T-MOBILE TEAM s.t.
11 Remmert Wielinga QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
12 Koldo Gil PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
13 Andrea Noe LIQUIGAS s.t.
14 Santiago Botero PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
15 Juan Manuel Gárate QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
16 Wim Van Huffel DAVITAMON - LOTTO s.t.
17 Gilberto Simoni SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
18 José Angel Gomez Marchante SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
19 Grischa Niermann RABOBANK s.t.
20 José Luis Rubiera DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM s.t.
Gesamtklassement:
1 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS 22h57'50
2 Paolo Bettini QUICKSTEP - INNERGETIC + 1'18''
3 Michael Boogerd RABOBANK + 1'40''
4 Matthias Kessler T-MOBILE TEAM + 1'43''
5 Mauricio Ardila RABOBANK + 1'59''
6 Patrik Sinkewitz T-MOBILE TEAM + 2'18''
7 Axel Merckx PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
8 Marco Pinotti SAUNIER DUVAL - PRODIR + 2'40''
9 Grischa Niermann RABOBANK + 2'48''
10 Joaquin Rodriguez Oliver CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 3'06''
11 José Angel Gomez Marchante SAUNIER DUVAL - PRODIR + 3'12''
12 Volodimir Gustov TEAM CSC + 3'28''
13 Joseba Beloki ASTANA s.t.
14 Wim Van Huffel DAVITAMON - LOTTO + 3'44''
15 Remmert Wielinga QUICKSTEP - INNERGETIC + 3'51''
16 Andrea Noe LIQUIGAS + 3'52''
17 Marco Fertonani CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 3'56''
18 Gilberto Simoni SAUNIER DUVAL - PRODIR + 4'00''
19 Wladimir Miholjevic LIQUIGAS + 4'04''
20 Torsten Hiekmann GEROLSTEINER + 5'19''
John Lelangue erlebte zurzeit wirkliche tolle Stunden mit seinem Team. War man doch zunächst schwerlich in die Saison gestartet, läuft es jetzt super. Nach dem Überraschungssieg von Alex Moos bei Paris-Nizza, bahnte sich hier jetzt der zweite Gesamtsieg, binnen wenigen Tagen an. Für den Sponsor wäre das natürlich eine tolle Werbung und auch für das Team wäre dies eine große Sache.
Tireno - Adriatico (6.Etappe) - Vorentscheidung fürs Klassemen?
Heute würde höchstwahrscheinlich eine Entscheidung über den Gesamtsieg der Rundfahrt fallen - der Bergankunft zum Monti della Laga, geht ein ebenso schwieriger Anstieg voraus. Dieser Kurs war also perfekt für starke Bergfahrer, um den Mann in Gelb anzugreifen.
Phonak ließ zunächst eine Ausreißergruppe ohne namhafte Fahrer ziehen und behielt hinten im Feld die Kontrolle. Dann am ersten schweren Anstieg des Tages gab es die ersten Attacken - Gilberto Simoni und Georg Hincapie waren die ersten, die es probierten. Beide im Gesamtklassement allerdings soweit zurück, dass Phonak erstmal nicht direkt nachsetzte. Trotzdem verschärfte man nun vorne das Tempo, so dass sich das Feld der Favoriten auf etwa 35 Mann verkleinerte. Spitzenreiter Miguel Angel Perdiguero hatte noch 4 Teamkollegen an seiner Seite.
Nach dem kurzen Flachstück ging es dann hinein in den Schlussanstieg. Vorne ließ Georg Hincapie seinen Begleiter jetzt locker stehen - Gilberto Simoni muss abreißen lassen. Hinten forcierte nun die Phonak Equipe nun aber gehörig das Tempo, Koldo Gil und Santiago Botero verschärften das Tempo für ihren Mann in Gelb.
Hinten bekamen dann wieder viele Fahrer Probleme, nur die Stärksten konnten nun noch dran bleiben, an der 20-Mann großen Spitzengruppe.
Vorne allerdings immer noch Georg Hincapie, der gut 1'30 vor den Favoriten lag, dazwischen noch irgendwo Gilberto Simoni. Gil legte ein hohes Tempo an, so dass kaum einer mehr probierte, zu attackieren. Joaquin Rodriguez Oliver versuchte es, wurde aber schon nach wenigen Sekunden wieder gestellt. Den Abstand zu Hincapie konnte man zwar verkleinern, aber dieser gewann vorne souverän diese Etappe. Im richtigen Moment angegriffen, brachte er diesen Sieg mit einer starken Leistung nach Hause.
Hinten passierte dann auch noch etwas Entscheidendes: Kurz vor dem Ziel kam eine Attacke aus dem Nichts, vom Mann in Gelb, Miguel Angel Perdiguero. Schnell legte er einige Meter zwischen sich und den Verfolgern, wo erstmal keiner reagierte. Bis man die Situation erkannte, war es bereits zu spät und so konnte Perdiguero noch einmal wertvolle Sekunden bis ins Ziel gutmachen - damit hatte er alle Chancen, morgen den Gesamtsieg einzufahren.
Ergebnis:
1 George Hincapie DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM 4h37'01
2 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS + 39''
3 Joaquin Rodriguez Oliver CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 1'02''
4 Kim Kirchen T-MOBILE TEAM s.t.
5 Giuseppe Guerini T-MOBILE TEAM s.t.
6 Mauricio Ardila RABOBANK s.t.
7 Marco Fertonani CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
8 Wladimir Miholjevic LIQUIGAS s.t.
9 Francesco Bellotti CREDIT AGRICOLE s.t.
10 Patrik Sinkewitz T-MOBILE TEAM s.t.
11 Remmert Wielinga QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
12 Koldo Gil PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
13 Andrea Noe LIQUIGAS s.t.
14 Santiago Botero PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
15 Juan Manuel Gárate QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
16 Wim Van Huffel DAVITAMON - LOTTO s.t.
17 Gilberto Simoni SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
18 José Angel Gomez Marchante SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
19 Grischa Niermann RABOBANK s.t.
20 José Luis Rubiera DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM s.t.
Gesamtklassement:
1 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS 22h57'50
2 Paolo Bettini QUICKSTEP - INNERGETIC + 1'18''
3 Michael Boogerd RABOBANK + 1'40''
4 Matthias Kessler T-MOBILE TEAM + 1'43''
5 Mauricio Ardila RABOBANK + 1'59''
6 Patrik Sinkewitz T-MOBILE TEAM + 2'18''
7 Axel Merckx PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
8 Marco Pinotti SAUNIER DUVAL - PRODIR + 2'40''
9 Grischa Niermann RABOBANK + 2'48''
10 Joaquin Rodriguez Oliver CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 3'06''
11 José Angel Gomez Marchante SAUNIER DUVAL - PRODIR + 3'12''
12 Volodimir Gustov TEAM CSC + 3'28''
13 Joseba Beloki ASTANA s.t.
14 Wim Van Huffel DAVITAMON - LOTTO + 3'44''
15 Remmert Wielinga QUICKSTEP - INNERGETIC + 3'51''
16 Andrea Noe LIQUIGAS + 3'52''
17 Marco Fertonani CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 3'56''
18 Gilberto Simoni SAUNIER DUVAL - PRODIR + 4'00''
19 Wladimir Miholjevic LIQUIGAS + 4'04''
20 Torsten Hiekmann GEROLSTEINER + 5'19''
John Lelangue erlebte zurzeit wirkliche tolle Stunden mit seinem Team. War man doch zunächst schwerlich in die Saison gestartet, läuft es jetzt super. Nach dem Überraschungssieg von Alex Moos bei Paris-Nizza, bahnte sich hier jetzt der zweite Gesamtsieg, binnen wenigen Tagen an. Für den Sponsor wäre das natürlich eine tolle Werbung und auch für das Team wäre dies eine große Sache.
14.03.06
Tireno - Adriatico (Letzte Etappe) - Nochmal Chance für die Sprinter
Hat zum Abschluss dieser Rundfahrt nochmal zugeschlagen: Der Australier Allan Davis sicherte seiner Mannschaft doch noch ein versöhnliches Ende.
Die letzte Etappe des diesjährigen Tireno-Adriatico wurde zu einer Triumphfahrt für den Miguel Angel Perdiguero. Der Spanier in Diensten der Phonak Mannschaft, hatte sich in den 6 Tagesabschnitten, mit tollen Leistungen einen stattlichen Vorsprung erarbeitet, so dass auf dieser Etappe nichts mehr anbrennen konnte. Man muss sagen, dass Perdiguero einfach der stärkste und konstanteste Fahrer bei dieser Rundfahrt war. Den letzten Tageserfolg sicherte sich ebenso ein Spanier - Allan Davis vom Team Astana, setzte sich hauchdünn gegen Oscar Freire durch.
Im Phonak-Lager feierte man dieses Triumph sehr ausschwenglich, das ganze Team hatte hier seinen Teil dazu beigetragen, dass Perdiguero als Sieger dieser Rundfahrt hervorgehen konnte. Für Perdiguero war dies allerdings nur der Anfang, er will seine starke Form nun auch bei Mailand-San Remo und den anderen Frühjahrsklassiker zeigen. Für Koldo Gil und Santiago Botero dagegen, wird die Vorbereitung auf den Giro d'Italia nun intensiver. Der Kolumbianer machte hier in Italien vor allem beim Zeitfahren, schon einen guten Eindruck. Auf ihn wird man achten müssen beim Giro.
Stimmen:
John Lelangue (Phonak-Teammanager): "Unser Team schwebt im Moment auf Wolke Sieben. Wir wollen das jetzt einfach genießen und heute abend ein bisschen feiern. Ab morgen richten wir uns, dann wieder auf die nächsten Rennen aus"
Miguel Angel Perdiguero: "Ich zweifelte zu Beginn der Rundfahrt, ob meine Form für eine gute Platzierung reicht, doch die Beine waren im entscheidenden Moment einfach klasse. Ich muss mich vor allem bei meinem Team bedanken, dass mich klasse unterstützt hat!"
Matthias Kessler: "Schade dass ich am Anfang zu viel Zeit verloren habe, sonst wäre hier womöglich ein Sprung aufs Treppchen drin gewesen. Auf jeden Fall ist die Form super und ich hoffe das ich schon in ein par Tagen bei Mailand-San Remo vielleicht das Ding abschießen kann."
Ergebnis:
1 Allan Davis ASTANA 3h54'04
2 Oscar Freire RABOBANK s.t.
3 Daniele Bennati LAMPRE - FONDITAL s.t.
4 Paolo Bettini QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
5 Heinrich Haussler GEROLSTEINER s.t.
6 Alessandro Petacchi TEAM MILRAM s.t.
7 Olaf Pollack T-MOBILE TEAM s.t.
8 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
9 Enrico Gasparotto LIQUIGAS s.t.
10 Simone Cadamuro TEAM MILRAM s.t.
Gesamtklassement:
1 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS 26h51'54
2 Paolo Bettini QUICKSTEP - INNERGETIC + 1'18
3 Michael Boogerd RABOBANK + 1'40
4 Matthias Kessler T-MOBILE TEAM + 1'43
5 Mauricio Ardila RABOBANK + 1'59
6 Axel Merckx PHONAK HEARING SYSTEMS + 2'18
7 Patrik Sinkewitz T-MOBILE TEAM s.t.
8 Marco Pinotti SAUNIER DUVAL - PRODIR + 2'40
9 Grischa Niermann RABOBANK + 2'48
10 Joaquin Rodriguez Oliver CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 3'06
11 José Angel Gomez Marchante SAUNIER DUVAL - PRODIR + 3'12
12 Volodimir Gustov TEAM CSC + 3'28
13 Joseba Beloki ASTANA s.t.
14 Wim Van Huffel DAVITAMON - LOTTO + 3'44
15 Remmert Wielinga QUICKSTEP - INNERGETIC + 3'51
16 Andrea Noe LIQUIGAS + 3'52
17 Marco Fertonani CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 3'56
18 Gilberto Simoni SAUNIER DUVAL - PRODIR + 4'00
19 Wladimir Miholjevic LIQUIGAS + 4'04
20 Torsten Hiekmann GEROLSTEINER + 5'19
Tireno - Adriatico (Letzte Etappe) - Nochmal Chance für die Sprinter
Hat zum Abschluss dieser Rundfahrt nochmal zugeschlagen: Der Australier Allan Davis sicherte seiner Mannschaft doch noch ein versöhnliches Ende.
Die letzte Etappe des diesjährigen Tireno-Adriatico wurde zu einer Triumphfahrt für den Miguel Angel Perdiguero. Der Spanier in Diensten der Phonak Mannschaft, hatte sich in den 6 Tagesabschnitten, mit tollen Leistungen einen stattlichen Vorsprung erarbeitet, so dass auf dieser Etappe nichts mehr anbrennen konnte. Man muss sagen, dass Perdiguero einfach der stärkste und konstanteste Fahrer bei dieser Rundfahrt war. Den letzten Tageserfolg sicherte sich ebenso ein Spanier - Allan Davis vom Team Astana, setzte sich hauchdünn gegen Oscar Freire durch.
Im Phonak-Lager feierte man dieses Triumph sehr ausschwenglich, das ganze Team hatte hier seinen Teil dazu beigetragen, dass Perdiguero als Sieger dieser Rundfahrt hervorgehen konnte. Für Perdiguero war dies allerdings nur der Anfang, er will seine starke Form nun auch bei Mailand-San Remo und den anderen Frühjahrsklassiker zeigen. Für Koldo Gil und Santiago Botero dagegen, wird die Vorbereitung auf den Giro d'Italia nun intensiver. Der Kolumbianer machte hier in Italien vor allem beim Zeitfahren, schon einen guten Eindruck. Auf ihn wird man achten müssen beim Giro.
Stimmen:
John Lelangue (Phonak-Teammanager): "Unser Team schwebt im Moment auf Wolke Sieben. Wir wollen das jetzt einfach genießen und heute abend ein bisschen feiern. Ab morgen richten wir uns, dann wieder auf die nächsten Rennen aus"
Miguel Angel Perdiguero: "Ich zweifelte zu Beginn der Rundfahrt, ob meine Form für eine gute Platzierung reicht, doch die Beine waren im entscheidenden Moment einfach klasse. Ich muss mich vor allem bei meinem Team bedanken, dass mich klasse unterstützt hat!"
Matthias Kessler: "Schade dass ich am Anfang zu viel Zeit verloren habe, sonst wäre hier womöglich ein Sprung aufs Treppchen drin gewesen. Auf jeden Fall ist die Form super und ich hoffe das ich schon in ein par Tagen bei Mailand-San Remo vielleicht das Ding abschießen kann."
Ergebnis:
1 Allan Davis ASTANA 3h54'04
2 Oscar Freire RABOBANK s.t.
3 Daniele Bennati LAMPRE - FONDITAL s.t.
4 Paolo Bettini QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
5 Heinrich Haussler GEROLSTEINER s.t.
6 Alessandro Petacchi TEAM MILRAM s.t.
7 Olaf Pollack T-MOBILE TEAM s.t.
8 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
9 Enrico Gasparotto LIQUIGAS s.t.
10 Simone Cadamuro TEAM MILRAM s.t.
Gesamtklassement:
1 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS 26h51'54
2 Paolo Bettini QUICKSTEP - INNERGETIC + 1'18
3 Michael Boogerd RABOBANK + 1'40
4 Matthias Kessler T-MOBILE TEAM + 1'43
5 Mauricio Ardila RABOBANK + 1'59
6 Axel Merckx PHONAK HEARING SYSTEMS + 2'18
7 Patrik Sinkewitz T-MOBILE TEAM s.t.
8 Marco Pinotti SAUNIER DUVAL - PRODIR + 2'40
9 Grischa Niermann RABOBANK + 2'48
10 Joaquin Rodriguez Oliver CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 3'06
11 José Angel Gomez Marchante SAUNIER DUVAL - PRODIR + 3'12
12 Volodimir Gustov TEAM CSC + 3'28
13 Joseba Beloki ASTANA s.t.
14 Wim Van Huffel DAVITAMON - LOTTO + 3'44
15 Remmert Wielinga QUICKSTEP - INNERGETIC + 3'51
16 Andrea Noe LIQUIGAS + 3'52
17 Marco Fertonani CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 3'56
18 Gilberto Simoni SAUNIER DUVAL - PRODIR + 4'00
19 Wladimir Miholjevic LIQUIGAS + 4'04
20 Torsten Hiekmann GEROLSTEINER + 5'19
Zuletzt geändert von Ricardo84 am 24.7.2006 - 11:18, insgesamt 1-mal geändert.
18.03.06
Mailand-San Remo - Der "Pfeil" schlägt die Konkurrenz
Bekannt für seine extravaganten Jubelposen - Juan Antonio Flecha aus dem Rabobank Team. Er gilt als ausgezeichneter Mann für diese Klassiker, was er hier einmal mehr unter Beweis stellte.
Erst der Anstieg hinauf nach Cipressa, dann der Poggio kurz vor dem Ziel. Diese 2 Hügel sollten heute die Entscheidung bringen - die Sprinter kamen nicht zum Zuge. Fabian Cancellara und Erik Dekker waren die Ersten, die das Feld testeten. Man ließ diese zwei etwa 2min weg und kontrollierte den Abstand. Dann auf dem Weg nach Cipressa war es Axel Mercxk, der sich vom Feld löste - Juan Antonio Flecha ging mit ihm mit und gemeinsam machten sie sich auf die Jagd, nach den beiden Spitzenreitern. Das Feld hinten war nun unruhig, man war sich nicht einig, wer die Verfolgung der Ausreißer organisieren sollte. Und vorne war man sich schnell einig - Rabobank war nun zwar in nummerischer Überzahl, aber alle 4 Fahrer arbeiteten gut zusammen.
Der Vorsprung vergrößerte sich und als man am Beginn des Poggios knapp 1'30 Rückstand hatte, musste man sich ernsthaft Gedanken machen, ob das Feld da nochmal herankommen würde. Miguel Angel Perdiguero reichte es dann auch - er ergriff kurz vor dem Gipfel des Poggios die Initiative und konnte sich auch gleich vom Feld absetzen. In der folgenden Abfahrt versuchte er auf eigene Faust, den vier Ausreißern näher zu kommen, doch ohne Erfolg. Zu Viert kamen diese auf die Zielgerade, perfekt natürlich für Rabobank, denn mit zwei Fahrern in dieser Gruppe konnte man taktieren. So war es schließlich Juan Antonio Flecha, der den ersten Angriff in der Gruppe wagte. Dekker fuhr nun natürlich nicht hinterher, so lag es an Cancellara und Merckx. Aber beide wollten oder konnten diese Attacke nicht gleich beantworten. Man schien noch nicht zu resignieren, aber Flecha war nun schneller unterwegs, als die drei hinter ihm. Erst 2km vor dem Ziel kam dann noch einmal der Antritt von Axel Merckx, der noch einmal alles mobilisierte - er kam tatsächlich noch an Flecha heran, doch ganz reichte es nicht mehr. Der Spanier konnte seinen Vorsprung knapp ins Ziel retten. Dritter wurde schließlich Cancellara vor Erik Dekker. Perdiguero trudelte dann noch als Fünfter ins Ziel, knapp vor dem Hauptfeld, dessen Sprint Alessandro Petacchi gewann.
Ergebnis:
1 Juan Antonio Flecha RABOBANK 7h20'51
2 Axel Merckx PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
3 Fabian Cancellara TEAM CSC + 33''
4 Erik Dekker RABOBANK s.t.
5 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS + 1'10''
6 Alessandro Petacchi TEAM MILRAM + 1'35''
7 Erik Zabel TEAM MILRAM s.t.
8 Allan Davis ASTANA s.t.
9 Bernhard Eisel FRANÇAISE DES JEUX s.t.
10 Oscar Freire RABOBANK s.t.
11 Mirko Celestino TEAM MILRAM s.t.
12 Paolo Bettini QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
13 Samuel Dumoulin AG2R PREVOYANCE s.t.
14 Luca Paolini LIQUIGAS s.t.
15 Jean-Patrick Nazon AG2R PREVOYANCE s.t.
16 Daniele Bennati LAMPRE - FONDITAL s.t.
17 Fabian Wegmann GEROLSTEINER s.t.
18 Thor Hushovd CREDIT AGRICOLE s.t.
19 David Kopp GEROLSTEINER s.t.
20 Ángel Vicioso ASTANA s.t.
Mailand-San Remo - Der "Pfeil" schlägt die Konkurrenz
Bekannt für seine extravaganten Jubelposen - Juan Antonio Flecha aus dem Rabobank Team. Er gilt als ausgezeichneter Mann für diese Klassiker, was er hier einmal mehr unter Beweis stellte.
Erst der Anstieg hinauf nach Cipressa, dann der Poggio kurz vor dem Ziel. Diese 2 Hügel sollten heute die Entscheidung bringen - die Sprinter kamen nicht zum Zuge. Fabian Cancellara und Erik Dekker waren die Ersten, die das Feld testeten. Man ließ diese zwei etwa 2min weg und kontrollierte den Abstand. Dann auf dem Weg nach Cipressa war es Axel Mercxk, der sich vom Feld löste - Juan Antonio Flecha ging mit ihm mit und gemeinsam machten sie sich auf die Jagd, nach den beiden Spitzenreitern. Das Feld hinten war nun unruhig, man war sich nicht einig, wer die Verfolgung der Ausreißer organisieren sollte. Und vorne war man sich schnell einig - Rabobank war nun zwar in nummerischer Überzahl, aber alle 4 Fahrer arbeiteten gut zusammen.
Der Vorsprung vergrößerte sich und als man am Beginn des Poggios knapp 1'30 Rückstand hatte, musste man sich ernsthaft Gedanken machen, ob das Feld da nochmal herankommen würde. Miguel Angel Perdiguero reichte es dann auch - er ergriff kurz vor dem Gipfel des Poggios die Initiative und konnte sich auch gleich vom Feld absetzen. In der folgenden Abfahrt versuchte er auf eigene Faust, den vier Ausreißern näher zu kommen, doch ohne Erfolg. Zu Viert kamen diese auf die Zielgerade, perfekt natürlich für Rabobank, denn mit zwei Fahrern in dieser Gruppe konnte man taktieren. So war es schließlich Juan Antonio Flecha, der den ersten Angriff in der Gruppe wagte. Dekker fuhr nun natürlich nicht hinterher, so lag es an Cancellara und Merckx. Aber beide wollten oder konnten diese Attacke nicht gleich beantworten. Man schien noch nicht zu resignieren, aber Flecha war nun schneller unterwegs, als die drei hinter ihm. Erst 2km vor dem Ziel kam dann noch einmal der Antritt von Axel Merckx, der noch einmal alles mobilisierte - er kam tatsächlich noch an Flecha heran, doch ganz reichte es nicht mehr. Der Spanier konnte seinen Vorsprung knapp ins Ziel retten. Dritter wurde schließlich Cancellara vor Erik Dekker. Perdiguero trudelte dann noch als Fünfter ins Ziel, knapp vor dem Hauptfeld, dessen Sprint Alessandro Petacchi gewann.
Ergebnis:
1 Juan Antonio Flecha RABOBANK 7h20'51
2 Axel Merckx PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
3 Fabian Cancellara TEAM CSC + 33''
4 Erik Dekker RABOBANK s.t.
5 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS + 1'10''
6 Alessandro Petacchi TEAM MILRAM + 1'35''
7 Erik Zabel TEAM MILRAM s.t.
8 Allan Davis ASTANA s.t.
9 Bernhard Eisel FRANÇAISE DES JEUX s.t.
10 Oscar Freire RABOBANK s.t.
11 Mirko Celestino TEAM MILRAM s.t.
12 Paolo Bettini QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
13 Samuel Dumoulin AG2R PREVOYANCE s.t.
14 Luca Paolini LIQUIGAS s.t.
15 Jean-Patrick Nazon AG2R PREVOYANCE s.t.
16 Daniele Bennati LAMPRE - FONDITAL s.t.
17 Fabian Wegmann GEROLSTEINER s.t.
18 Thor Hushovd CREDIT AGRICOLE s.t.
19 David Kopp GEROLSTEINER s.t.
20 Ángel Vicioso ASTANA s.t.
yo stimmt *schääääm*Dani hat geschrieben:Kleiner Hinweis: Davis ist Australier und kein Spanier.
frag mich grad wie ich auf Spanien kam 
danke dir20.03.06
Nur einen Tag konnte sich John Lelangue entspannen, heute war sein Team wieder im Renneinsatz. Die Semana a Castilla y León stand auf dem Programm, hier werden mit Juan Miguel Mercado und Ivan Centeno, zwei junge Fahrer in die Saison starten, bei denen man nicht genau weiß, was man von ihnen erwarten kann. Von daher ist man gespannt, wie diese zwei sich präsentieren werden. Im morgigen Zeitfahren ist mit den beiden wohl nicht zu rechnen, aber wenn es in 3 Tagen zu einer Bergankunft kommt, dann hofft man, dass sich Mercado und Centeno vorne zeigen. Die erste Etappe ging heute schon zu ende, hier die Ergebnisse:
1 Matt Wilson UNIBET.COM 4h01'58
2 Jesús Del Nero 3 MOLINOS RESORT s.t.
3 Martin Elmiger PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
4 Jonas Ljungblad UNIBET.COM s.t.
5 Samuel Sánchez G. EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
6 Robert Hunter PHONAK HEARING SYSTEMS s.t
7 Pablo Urtasun Perez KAIKU s.t.
8 Manuel Vázquez Hueso ANDALUCIA - PAUL VERSAN s.t.
9 José Antonio Lopez Gil KAIKU s.t.
10 Riccardo Riccò SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
Desweiteren hat der Kapitän aus dem Phonak-Team, Floyd Landis, seinen Start in die Saison bekannt gegeben, er wird am, in vier Tagen beginnenden Criterium International, in die Saison starten.
21.03.06
Heute stand bei der Semana a Castilla y Leon ein 13km langes Zeitfahren an. Damit wurde das Klassement natürlich völlig auf den Kopf gestellt. Für das Phonak-Team war Victor Hugo Pena der einzige starke Zeitfahrer dabei, doch bei ihm klappte es heute nicht so gut, er wurde nur Sechster mit 19 Sekunden Rückstand auf den Tagessieger. Dominierendes Team war klar Discovery Channel - Neben Tagessieger Janez Brajkovic, stellte das Team auch Platz 2 durch Jurgen Van den Broeck und Rang 4 mit Yaroslav Popovych.
Die sportliche Leitung von Phonak schaute bei 2 Fahrern genauer hin. Zum einen Juan Miguel Mercado, der ja kein starker Zeitfahrer ist, aber mit seinen Qualitäten durchaus für einen starken Giro gut ist. Etwas überraschend das sich ein Spanier für den Giro entscheidet und nicht für die Vuelta, doch Mercado hat sich einiges vorgenommen. Der zweite interessante Mann war ein kompletter Neuling im Straßenradsport, Ivan Centeno. Vom jungen Italiener hatte man bisher noch gar nichts gesehen, da er aber seine Stärken ausschließlich am Berg hat, durfte man von ihm hier auch nicht zu viel erwarten.
Mercado ging schließlich auch als einer der ersten Fahrer auf die Strecke.
Schon bei der ersten Zwischenzeit sah man, das der Spanier mit dem Zeitfahren überhaupt nicht zurecht kommt. Schon nach 8km lag er 41 Sekunden hinter dem Tagessieger Brajkovic, im Ziel waren es dann 1'05, alles andere als ein zufriedenstellendes Ergebnis - im Endeffekt Rang 63 bei einer wenig starken Konkurrenz. Wenig später war dann auch Centeno auf der Startrampe. Bei der ersten Zwischenzeit nur 24 Sekunden zurück, war man erstaunt im Phonak-Lager. Damit hätte man nicht gerechnet. Was er auf den letzten 5km allerdings trieb, dass weiß keiner. Weitere 35 Sekunden büßte er auf dieser kurzen Distanz ein, und so belegte auch er nur einen Rang im hinteren Feld. Klar konnte man keine Top 10 Platzierungen von beiden erwarten, doch aufgrund der keineswegs starken Konkurrenz hier, hatte man sich eigentlich schon mehr erhofft.
Ergebnis:
1 Janez Brajkovic DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM 14'05
2 Jurgen Van den Broeck DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM + 7
3 Iker Camaño EUSKALTEL - EUSKADI + 9
4 Yaroslav Popovych DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM + 15
5 Piotr Mazur SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
6 Victor Hugo Pena PHONAK HEARING SYSTEMS + 19
7 Antonio Tauler Llull 3 MOLINOS RESORT + 23
8 Eladio Sánchez Prado ASTANA + 24
9 Vladimir Efimkin CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 28
10 Marcos Serrano ASTANA + 30
Heute stand bei der Semana a Castilla y Leon ein 13km langes Zeitfahren an. Damit wurde das Klassement natürlich völlig auf den Kopf gestellt. Für das Phonak-Team war Victor Hugo Pena der einzige starke Zeitfahrer dabei, doch bei ihm klappte es heute nicht so gut, er wurde nur Sechster mit 19 Sekunden Rückstand auf den Tagessieger. Dominierendes Team war klar Discovery Channel - Neben Tagessieger Janez Brajkovic, stellte das Team auch Platz 2 durch Jurgen Van den Broeck und Rang 4 mit Yaroslav Popovych.
Die sportliche Leitung von Phonak schaute bei 2 Fahrern genauer hin. Zum einen Juan Miguel Mercado, der ja kein starker Zeitfahrer ist, aber mit seinen Qualitäten durchaus für einen starken Giro gut ist. Etwas überraschend das sich ein Spanier für den Giro entscheidet und nicht für die Vuelta, doch Mercado hat sich einiges vorgenommen. Der zweite interessante Mann war ein kompletter Neuling im Straßenradsport, Ivan Centeno. Vom jungen Italiener hatte man bisher noch gar nichts gesehen, da er aber seine Stärken ausschließlich am Berg hat, durfte man von ihm hier auch nicht zu viel erwarten.
Mercado ging schließlich auch als einer der ersten Fahrer auf die Strecke.
Schon bei der ersten Zwischenzeit sah man, das der Spanier mit dem Zeitfahren überhaupt nicht zurecht kommt. Schon nach 8km lag er 41 Sekunden hinter dem Tagessieger Brajkovic, im Ziel waren es dann 1'05, alles andere als ein zufriedenstellendes Ergebnis - im Endeffekt Rang 63 bei einer wenig starken Konkurrenz. Wenig später war dann auch Centeno auf der Startrampe. Bei der ersten Zwischenzeit nur 24 Sekunden zurück, war man erstaunt im Phonak-Lager. Damit hätte man nicht gerechnet. Was er auf den letzten 5km allerdings trieb, dass weiß keiner. Weitere 35 Sekunden büßte er auf dieser kurzen Distanz ein, und so belegte auch er nur einen Rang im hinteren Feld. Klar konnte man keine Top 10 Platzierungen von beiden erwarten, doch aufgrund der keineswegs starken Konkurrenz hier, hatte man sich eigentlich schon mehr erhofft.
Ergebnis:
1 Janez Brajkovic DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM 14'05
2 Jurgen Van den Broeck DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM + 7
3 Iker Camaño EUSKALTEL - EUSKADI + 9
4 Yaroslav Popovych DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM + 15
5 Piotr Mazur SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
6 Victor Hugo Pena PHONAK HEARING SYSTEMS + 19
7 Antonio Tauler Llull 3 MOLINOS RESORT + 23
8 Eladio Sánchez Prado ASTANA + 24
9 Vladimir Efimkin CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 28
10 Marcos Serrano ASTANA + 30
24.03.06
Heute ging die Semana a Castilla y Leon zu Ende. Wie zu erwarten passierte auf dem letzten Tagesabschnitt nichts mehr, die gestrige Etappe sollte also über den Ausgang des Klassements entscheiden. Ein schwerer Berg in der Mitte des Abschnittes, sowie eine Bergankunft, warteten auf die Fahrer. Nach seinem Zeitfahrsieg, trug Janez Brajkovic das Gelbe Trikot, was seinem Team Discovery Channel eine tolle Ausgangsposition bescherte, da man mit Yaroslav Popovych, noch einen starken Bergfahrer im Aufgebot hatte. Neben Popovych galt es wohl am meisten, auf den Spanier Alejandro Valverde zu achten.
Discovery hielt schon am ersten Anstieg das Tempo hoch, so dass eine etwa 20-köpfige Gruppe entstand die bis zum letzten Anstieg hielt. Dann war es Alejandro Valverde, der die erste Attacke setzte. Zur Überraschung einiger ging das gelbe Trikot diesem Angriff hinterher. Discovery zog sich aus der Tempoarbeit zurück und nun übernahmen andere das Tempo. Von Phonak waren mit Victor Hugo Pena, Ivan Centeno und Juan Miguel Mercado noch 3 Fahrer vorne dabei. Vor allem Centeno und Mercado machten einen frischen Eindruck, sie zeigten sich nun immer wieder weit vorne in der Spitzengruppe.
Die Favoritengruppe kurz vor dem Ziel: Marco Serrano, der junge Rene Lacroix und die zwei Phonak Leute, Ivan Centeno und Juan Miguel Mercado(r. nach l.).
Gemeinsam konnte man 4km vor dem Ziel dann an Valverde und Brajkovic heranfahren - nun begann das Spielchen von vorne. Die nächste Attacke setzten zwei Spanier, Joaquin Rodriguez Oliver eröffnete und ihm folgte Iker Camano von Euskatel. Hinten wurde das Feld nun schlagartig kleiner. 11 Fahrer waren nur noch vertreten, überraschend, dass ein Alejandro Valverde hier schon den Anschluss verlor. Zur Freude von Rene Savary, dem Sportlichen Leiter von Phonak, waren die 3 Phonak Leute immer noch vorne dabei. Ivan Centeno, der junge Italiener beteiligte sich sogar an der Tempoarbeit. Nach seiner schwachen Leistung im Zeitfahren, zeigte er heute schon in Ansätzen, dass er wirklich beachtliche Qualitäten am Berg hat.
Joaquin Rodrigez Oliver konnte aber keiner mehr einholen, er zog seine Attacke konsequent durch und siegte 29 Sekunden vor Iker Camano. Das Feld verlor 54 Sekunden auf den Taggessieger und nun begann die Rechnerei. Ins gelbe Trikot schlüpfte dann nicht der Tagessieger, sondern der Zweitplatzierte, Iker Camano, aufgrund einer stärkeren Leistung im Zeitfahren. Für Phonak war es Victor Hugo Pena, der immerhin Rang 4 im Gesamtklassement belegte, damit kann man durchaus leben.
Ergebnis:
1 Joaquin Rodriguez Oliver CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS 3h53'18
2 Iker Camaño EUSKALTEL - EUSKADI + 29
3 David Arroyo CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 54
4 José Luis Rubiera DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM s.t.
5 Manuel Beltran DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM s.t.
6 Francisco Pérez Sánchez CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
7 Ivan Centeno PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
8 Janez Brajkovic DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM s.t.
9 Vladimir Efimkin CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
10 Victor Hugo Pena PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
11 Juan Miguel Mercado PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
12 Joan Horrach CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
13 Oliver Zaugg SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
14 Nicolas Fritsch SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
15 Rene Lacroix TEAM REGIOSTROM-SENGES s.t.
16 Marcos Serrano ASTANA + 1'32
17 Rubén Lobato Elvira SAUNIER DUVAL - PRODIR + 1'44
18 Alejandro Valverde CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
19 Samuel Sánchez G. EUSKALTEL - EUSKADI + 2'04
20 Dioni Galparsoro KAIKU s.t.
Gesamtklassement:
1 Iker Camaño EUSKALTEL - EUSKADI 12h44'06
2 Joaquin Rodriguez Oliver CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 14
3 Janez Brajkovic DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM + 28
4 Victor Hugo Pena PHONAK HEARING SYSTEMS + 47
5 Vladimir Efimkin CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 56
6 Manuel Beltran DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM + 1'00
7 José Luis Rubiera DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM + 1'02
8 Francisco Pérez Sánchez CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 1'07
9 Rene Lacroix TEAM REGIOSTROM-SENGES + 1'09
10 Joan Horrach CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 1'10
Heute ging die Semana a Castilla y Leon zu Ende. Wie zu erwarten passierte auf dem letzten Tagesabschnitt nichts mehr, die gestrige Etappe sollte also über den Ausgang des Klassements entscheiden. Ein schwerer Berg in der Mitte des Abschnittes, sowie eine Bergankunft, warteten auf die Fahrer. Nach seinem Zeitfahrsieg, trug Janez Brajkovic das Gelbe Trikot, was seinem Team Discovery Channel eine tolle Ausgangsposition bescherte, da man mit Yaroslav Popovych, noch einen starken Bergfahrer im Aufgebot hatte. Neben Popovych galt es wohl am meisten, auf den Spanier Alejandro Valverde zu achten.
Discovery hielt schon am ersten Anstieg das Tempo hoch, so dass eine etwa 20-köpfige Gruppe entstand die bis zum letzten Anstieg hielt. Dann war es Alejandro Valverde, der die erste Attacke setzte. Zur Überraschung einiger ging das gelbe Trikot diesem Angriff hinterher. Discovery zog sich aus der Tempoarbeit zurück und nun übernahmen andere das Tempo. Von Phonak waren mit Victor Hugo Pena, Ivan Centeno und Juan Miguel Mercado noch 3 Fahrer vorne dabei. Vor allem Centeno und Mercado machten einen frischen Eindruck, sie zeigten sich nun immer wieder weit vorne in der Spitzengruppe.
Die Favoritengruppe kurz vor dem Ziel: Marco Serrano, der junge Rene Lacroix und die zwei Phonak Leute, Ivan Centeno und Juan Miguel Mercado(r. nach l.).
Gemeinsam konnte man 4km vor dem Ziel dann an Valverde und Brajkovic heranfahren - nun begann das Spielchen von vorne. Die nächste Attacke setzten zwei Spanier, Joaquin Rodriguez Oliver eröffnete und ihm folgte Iker Camano von Euskatel. Hinten wurde das Feld nun schlagartig kleiner. 11 Fahrer waren nur noch vertreten, überraschend, dass ein Alejandro Valverde hier schon den Anschluss verlor. Zur Freude von Rene Savary, dem Sportlichen Leiter von Phonak, waren die 3 Phonak Leute immer noch vorne dabei. Ivan Centeno, der junge Italiener beteiligte sich sogar an der Tempoarbeit. Nach seiner schwachen Leistung im Zeitfahren, zeigte er heute schon in Ansätzen, dass er wirklich beachtliche Qualitäten am Berg hat.
Joaquin Rodrigez Oliver konnte aber keiner mehr einholen, er zog seine Attacke konsequent durch und siegte 29 Sekunden vor Iker Camano. Das Feld verlor 54 Sekunden auf den Taggessieger und nun begann die Rechnerei. Ins gelbe Trikot schlüpfte dann nicht der Tagessieger, sondern der Zweitplatzierte, Iker Camano, aufgrund einer stärkeren Leistung im Zeitfahren. Für Phonak war es Victor Hugo Pena, der immerhin Rang 4 im Gesamtklassement belegte, damit kann man durchaus leben.
Ergebnis:
1 Joaquin Rodriguez Oliver CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS 3h53'18
2 Iker Camaño EUSKALTEL - EUSKADI + 29
3 David Arroyo CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 54
4 José Luis Rubiera DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM s.t.
5 Manuel Beltran DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM s.t.
6 Francisco Pérez Sánchez CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
7 Ivan Centeno PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
8 Janez Brajkovic DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM s.t.
9 Vladimir Efimkin CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
10 Victor Hugo Pena PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
11 Juan Miguel Mercado PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
12 Joan Horrach CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
13 Oliver Zaugg SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
14 Nicolas Fritsch SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
15 Rene Lacroix TEAM REGIOSTROM-SENGES s.t.
16 Marcos Serrano ASTANA + 1'32
17 Rubén Lobato Elvira SAUNIER DUVAL - PRODIR + 1'44
18 Alejandro Valverde CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
19 Samuel Sánchez G. EUSKALTEL - EUSKADI + 2'04
20 Dioni Galparsoro KAIKU s.t.
Gesamtklassement:
1 Iker Camaño EUSKALTEL - EUSKADI 12h44'06
2 Joaquin Rodriguez Oliver CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 14
3 Janez Brajkovic DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM + 28
4 Victor Hugo Pena PHONAK HEARING SYSTEMS + 47
5 Vladimir Efimkin CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 56
6 Manuel Beltran DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM + 1'00
7 José Luis Rubiera DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM + 1'02
8 Francisco Pérez Sánchez CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 1'07
9 Rene Lacroix TEAM REGIOSTROM-SENGES + 1'09
10 Joan Horrach CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 1'10
26.03.06
Criterium International - Landis noch einen weiten Weg vor sich
Flody Landis will die Tour de France in diesem Jahr gewinnen, diesem Ziel hat er alles untergeordnet. Extra spät einsteigen wollte er in die Saison, um keine Körner unnötig zu verschießen. Beim Criterium International war nun auch Landis zum ersten Mal im Rennbetrieb. Auf dem Abschnitt der 3-tägigen Rundfahrt kam es zu einem Massensprint, Jimmy Casper setzte sich gegen die Konkurrenz durch. Floyd Landis kam mit dem Hauptfeld ins Ziel, fühlte sich aber noch nicht so toll, zudem er im Moment ein wenig erkrankt ist.
Das heutige Etappenprofil war um einiges schwerer, als der flache Abschnitt gestern, einige knackige Anstiege standen auf dem Programm, dazu eine kleine Art Bergankunft am Ende, es versprach also eine Menge Spannung und eine erste Standortsbestimmung für Floyd Landis.
Ein echtes Auf und Ab erwartet die Fahrer auf der 101km langen Etappe.
Das Rennen war von ständigen Ausreiß-Attacken geprägt, Cofidis versuchte aber so gut wie möglich, den Abstand der Spitzengruppe nicht zu groß werden zu lassen. Allerdings hatte ihr Mann in Gelb, Jimmy Casper, an jedem Anstieg Probleme und musste später auch abreißen lassen. Zu diesem Zeitpunkt waren 3 Fahrer an der Spitze des Feldes - Cristian Moreni (Cofidis), Andrea Moletta (Gerolsteiner) und Stephane Goubert (Ag2R). Hinten war man sich nun uneinig, wer nun die Verfolgung übernehmen sollte. CSC schickte zwei Leute an die Spitze, Phonak zwei Fahrer, ansonsten kam nicht viel, was dazu führte, dass der Vorsprung der drei Führenden immer größer wurde. So kam es wie es kommen musste, die drei Führenden konnten den Vorsprung bis ins Ziel retten.
Hinten probierte es nun jeder auf eigene Faust, Frank Schlecks Angriff, riss hinten alles auseinander, jeder musste nun das zeigen was er drauf hat. Nur Marco Fertonani konnte Schleck folgen, dahinter machte sich schon eine große Lücke auf.
Auch Floyd Landis musste jetzt ganz schon kämpfen, er hatte schon beim Reinfahren in den Berg Probleme gehabt, so dass er nicht mal die Möglichkeit hatte, auf Schlecks Attacke zu reagieren. Langsam kämpfte er sich ein paar Plätze nach vorne, doch er war alles andere als gut drauf. Cyril Dessel und Fabian Wegmann waren an seiner Seite, zwei Fahrer die er in normaler Form locker distanzieren müsste. Heute war er froh, an beiden dranbleiben zu können. Im Ziel hatte Landis dann 2'34 Rückstand auf den Tagessieger, 1'27 auf Frank Schleck. Vorne in der Dreiergruppe entschied schließlich Stephane Goubert den Sprint für sich und gewann die Etappe.
Fürs abschließende Zeitfahren am morgigen Tag, ist jetzt alles offen.Die im Klassement vorne platzierten Fahrer, sind alles keine Zeitfahrspezialisten, so dass man hier noch gar nichts über einen möglichen Sieger sagen kann.
Ergebnis:
1 Stéphane Goubert AG2R PREVOYANCE 2h32'16
2 Andrea Moletta GEROLSTEINER s.t.
3 Cristian Moreni COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
4 Marco Fertonani CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 1'07
5 Frank Schleck TEAM CSC s.t.
6 Davide Rebellin GEROLSTEINER + 1'42
7 Thomas Dekker RABOBANK s.t.
8 Mirko Celestino TEAM MILRAM s.t.
9 Laurent Lefèvre BOUYGUES TELECOM + 2'06
10 Gustav Larsson FRANÇAISE DES JEUX s.t.
11 Benoit Vaugrenard FRANÇAISE DES JEUX s.t.
12 Patrice Halgand CREDIT AGRICOLE s.t.
13 Sylvain Chavanel COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 2'34
14 Fabian Wegmann GEROLSTEINER s.t.
15 Cyril Dessel AG2R PREVOYANCE s.t.
16 Floyd Landis PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
17 Grischa Niermann RABOBANK s.t.
18 Mauricio Ardila RABOBANK s.t.
19 Georg Totschnig GEROLSTEINER s.t.
20 Frédéric Amorison LANDBOUWKREDIET - COLNAGO s.t.
Gesamtklassement:
1 Stéphane Goubert AG2R PREVOYANCE 7h11'37
2 Andrea Moletta GEROLSTEINER + 8
3 Cristian Moreni COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 12
4 Frank Schleck TEAM CSC + 1'27
5 Marco Fertonani CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
6 Mirko Celestino TEAM MILRAM + 2'02
7 Davide Rebellin GEROLSTEINER s.t.
8 Thomas Dekker RABOBANK s.t.
9 Laurent Lefèvre BOUYGUES TELECOM + 2'26
10 Gustav Larsson FRANÇAISE DES JEUX s.t.
11 Benoit Vaugrenard FRANÇAISE DES JEUX s.t.
12 Patrice Halgand CREDIT AGRICOLE s.t.
13 Fabian Wegmann GEROLSTEINER + 2'52
14 Sylvain Chavanel COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 2'54
15 John Gadret AG2R PREVOYANCE s.t.
16 Mauricio Ardila RABOBANK s.t.
17 Grischa Niermann RABOBANK s.t.
18 Antonio Colom CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
19 Pierrick Fédrigo BOUYGUES TELECOM s.t.
20 Floyd Landis PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
Criterium International - Landis noch einen weiten Weg vor sich
Flody Landis will die Tour de France in diesem Jahr gewinnen, diesem Ziel hat er alles untergeordnet. Extra spät einsteigen wollte er in die Saison, um keine Körner unnötig zu verschießen. Beim Criterium International war nun auch Landis zum ersten Mal im Rennbetrieb. Auf dem Abschnitt der 3-tägigen Rundfahrt kam es zu einem Massensprint, Jimmy Casper setzte sich gegen die Konkurrenz durch. Floyd Landis kam mit dem Hauptfeld ins Ziel, fühlte sich aber noch nicht so toll, zudem er im Moment ein wenig erkrankt ist.
Das heutige Etappenprofil war um einiges schwerer, als der flache Abschnitt gestern, einige knackige Anstiege standen auf dem Programm, dazu eine kleine Art Bergankunft am Ende, es versprach also eine Menge Spannung und eine erste Standortsbestimmung für Floyd Landis.
Ein echtes Auf und Ab erwartet die Fahrer auf der 101km langen Etappe.
Das Rennen war von ständigen Ausreiß-Attacken geprägt, Cofidis versuchte aber so gut wie möglich, den Abstand der Spitzengruppe nicht zu groß werden zu lassen. Allerdings hatte ihr Mann in Gelb, Jimmy Casper, an jedem Anstieg Probleme und musste später auch abreißen lassen. Zu diesem Zeitpunkt waren 3 Fahrer an der Spitze des Feldes - Cristian Moreni (Cofidis), Andrea Moletta (Gerolsteiner) und Stephane Goubert (Ag2R). Hinten war man sich nun uneinig, wer nun die Verfolgung übernehmen sollte. CSC schickte zwei Leute an die Spitze, Phonak zwei Fahrer, ansonsten kam nicht viel, was dazu führte, dass der Vorsprung der drei Führenden immer größer wurde. So kam es wie es kommen musste, die drei Führenden konnten den Vorsprung bis ins Ziel retten.
Hinten probierte es nun jeder auf eigene Faust, Frank Schlecks Angriff, riss hinten alles auseinander, jeder musste nun das zeigen was er drauf hat. Nur Marco Fertonani konnte Schleck folgen, dahinter machte sich schon eine große Lücke auf.
Auch Floyd Landis musste jetzt ganz schon kämpfen, er hatte schon beim Reinfahren in den Berg Probleme gehabt, so dass er nicht mal die Möglichkeit hatte, auf Schlecks Attacke zu reagieren. Langsam kämpfte er sich ein paar Plätze nach vorne, doch er war alles andere als gut drauf. Cyril Dessel und Fabian Wegmann waren an seiner Seite, zwei Fahrer die er in normaler Form locker distanzieren müsste. Heute war er froh, an beiden dranbleiben zu können. Im Ziel hatte Landis dann 2'34 Rückstand auf den Tagessieger, 1'27 auf Frank Schleck. Vorne in der Dreiergruppe entschied schließlich Stephane Goubert den Sprint für sich und gewann die Etappe.
Fürs abschließende Zeitfahren am morgigen Tag, ist jetzt alles offen.Die im Klassement vorne platzierten Fahrer, sind alles keine Zeitfahrspezialisten, so dass man hier noch gar nichts über einen möglichen Sieger sagen kann.
Ergebnis:
1 Stéphane Goubert AG2R PREVOYANCE 2h32'16
2 Andrea Moletta GEROLSTEINER s.t.
3 Cristian Moreni COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
4 Marco Fertonani CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 1'07
5 Frank Schleck TEAM CSC s.t.
6 Davide Rebellin GEROLSTEINER + 1'42
7 Thomas Dekker RABOBANK s.t.
8 Mirko Celestino TEAM MILRAM s.t.
9 Laurent Lefèvre BOUYGUES TELECOM + 2'06
10 Gustav Larsson FRANÇAISE DES JEUX s.t.
11 Benoit Vaugrenard FRANÇAISE DES JEUX s.t.
12 Patrice Halgand CREDIT AGRICOLE s.t.
13 Sylvain Chavanel COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 2'34
14 Fabian Wegmann GEROLSTEINER s.t.
15 Cyril Dessel AG2R PREVOYANCE s.t.
16 Floyd Landis PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
17 Grischa Niermann RABOBANK s.t.
18 Mauricio Ardila RABOBANK s.t.
19 Georg Totschnig GEROLSTEINER s.t.
20 Frédéric Amorison LANDBOUWKREDIET - COLNAGO s.t.
Gesamtklassement:
1 Stéphane Goubert AG2R PREVOYANCE 7h11'37
2 Andrea Moletta GEROLSTEINER + 8
3 Cristian Moreni COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 12
4 Frank Schleck TEAM CSC + 1'27
5 Marco Fertonani CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
6 Mirko Celestino TEAM MILRAM + 2'02
7 Davide Rebellin GEROLSTEINER s.t.
8 Thomas Dekker RABOBANK s.t.
9 Laurent Lefèvre BOUYGUES TELECOM + 2'26
10 Gustav Larsson FRANÇAISE DES JEUX s.t.
11 Benoit Vaugrenard FRANÇAISE DES JEUX s.t.
12 Patrice Halgand CREDIT AGRICOLE s.t.
13 Fabian Wegmann GEROLSTEINER + 2'52
14 Sylvain Chavanel COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 2'54
15 John Gadret AG2R PREVOYANCE s.t.
16 Mauricio Ardila RABOBANK s.t.
17 Grischa Niermann RABOBANK s.t.
18 Antonio Colom CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
19 Pierrick Fédrigo BOUYGUES TELECOM s.t.
20 Floyd Landis PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
Erstmal ein Lob für die Aufmachung der Berichte. Das "Layout", die teilweise sehr hübsch gewählten Überschriften, die Datumsanzeige im Titel und die kleinen Bildunterschriften - all das macht Lust zu lesen! 
Im Gegensatz dazu wäre dein Deutsch stellenweise zu kritisieren.
Kommasetzung scheint überhaupt nicht deine Stärke zu sein! Nur ein Beispiel:
"Das heutige Etappenprofil war um einiges schwerer, als der flache Abschnitt gestern, einige knackige Anstiege standen auf dem Programm, dazu eine kleine Art Bergankunft am Ende, es versprach also eine Menge Spannung und eine erste Standortsbestimmung für Floyd Landis."
Neben den falschen Komata fällt auch auf, dass man aus diesem Satz ohne Probleme zwei bis drei Sätze hätte machen können, ohne dadurch abgehackter zu wirken. Außerdem schmerzt die Formulierung "eine kleine Art Bergankunft"! Mein Lösungsvorschlag wäre beispielsweise:
"Das heutige Etappenprofil war um einiges schwerer als der flache Abschnitt gestern. Einige knackige Anstiege standen ebenso auf dem Programm, wie die kleine Bergankunft auf dem XY-Berg. Die Streckenführung versprach also eine Menge Spannung und womöglich eine erste Standortsbestimmung für Floyd Landis."
Das ist auch nicht perfekt, liest sich, denke ich, aber deutlich besser...
Abschließend sei aber nochmal lobend erwähnt, dass du es schaffst, durch die gute Aufmachung überhaupt zum Lesen anzuregen - besser als viele andere, bei denen mir die Fehler nur nicht auffallen, weil ich gar nicht erst lese...
Im Gegensatz dazu wäre dein Deutsch stellenweise zu kritisieren.
Kommasetzung scheint überhaupt nicht deine Stärke zu sein! Nur ein Beispiel:
"Das heutige Etappenprofil war um einiges schwerer, als der flache Abschnitt gestern, einige knackige Anstiege standen auf dem Programm, dazu eine kleine Art Bergankunft am Ende, es versprach also eine Menge Spannung und eine erste Standortsbestimmung für Floyd Landis."
Neben den falschen Komata fällt auch auf, dass man aus diesem Satz ohne Probleme zwei bis drei Sätze hätte machen können, ohne dadurch abgehackter zu wirken. Außerdem schmerzt die Formulierung "eine kleine Art Bergankunft"! Mein Lösungsvorschlag wäre beispielsweise:
"Das heutige Etappenprofil war um einiges schwerer als der flache Abschnitt gestern. Einige knackige Anstiege standen ebenso auf dem Programm, wie die kleine Bergankunft auf dem XY-Berg. Die Streckenführung versprach also eine Menge Spannung und womöglich eine erste Standortsbestimmung für Floyd Landis."
Das ist auch nicht perfekt, liest sich, denke ich, aber deutlich besser...
Abschließend sei aber nochmal lobend erwähnt, dass du es schaffst, durch die gute Aufmachung überhaupt zum Lesen anzuregen - besser als viele andere, bei denen mir die Fehler nur nicht auffallen, weil ich gar nicht erst lese...
hey danke rot rigo für die worte, freut immer wenn sich einer mal zum aar äußert
des mit grammatik und so yo ich weiß... hab als spanier halt immer noch so manchmal meine Probleme mit der deutschen Grammatik, geb mir immer Mühe und les nochmal durch, aber manchmal weiß ich einfach net wies richtig ist, daher passiert sowas hehe. Aber ich werd mir mühe geben in Zukunft die Fehler zu minimieren. Auch das mit kürzeren Sätze werd ich probieren, ist echt einfacher für Leser, so wie du es in dem Beispiel gezeigt hast."
und zum ende... freut mich das du mal bissl in meinem AAR gelesen hast hehe... bin großer Fan von Rot Rigo - für mich mit Abstand bester AAR hier
des mit grammatik und so yo ich weiß... hab als spanier halt immer noch so manchmal meine Probleme mit der deutschen Grammatik, geb mir immer Mühe und les nochmal durch, aber manchmal weiß ich einfach net wies richtig ist, daher passiert sowas hehe. Aber ich werd mir mühe geben in Zukunft die Fehler zu minimieren. Auch das mit kürzeren Sätze werd ich probieren, ist echt einfacher für Leser, so wie du es in dem Beispiel gezeigt hast."
und zum ende... freut mich das du mal bissl in meinem AAR gelesen hast hehe... bin großer Fan von Rot Rigo - für mich mit Abstand bester AAR hier
26.03.06
Criterium International - Goubert verteidigt Gelb
Das Zeitfahren hat er nicht erfunden, trotzdem sicherte er sich hier den Gesamtsieg. Der Franzose Stephan Goubert landete damit den ersten größeren Erfolg für sein Ag2R-Team in diesem Jahr.
Als letzter ging er auf die Strecke, seine Zeit im Ziel reichte nur für eine Platzierung im Mittelfeld. Trotzdem war Stephane Goubert aus dem Ag2R-Team am Ende der große Sieger des Tages. Gestern hatte er sich mit einer tollen Leistung ins gelbe Trikot gefahren, und heute erntete er die Früchte. Für ihn sicherlich eine große Sache, diese kleine Rundfahrt für sich zu entscheiden.
Der Stärkste im Zeitfahren war heute allerdings Thomas Dekker, der junge Niederländer war auf diesem kurzen Zeitfahren klar der Schnellste und nahm dem zweitplatzierten Bradley McGee 16 Sekunden ab.
Auch im Hinblick auf die Tour de France, schaute man heute bei zwei Fahrern genauer hin. Zum einen Levi Leipheimer vom Team Gerolsteiner, der vor diesem Zeitfahren große Taten angekündigt hatte. Er blieb einiges schuldig, mit 31 Sekunden Rückstand beendete er die Schlussetappe als 31er. Der andere war ebenfalls Amerikaner, Floyd Landis aus dem Phonak-Team. Er hatte in der Pause viel experimentiert im Zeitfahren, hinsichtlich des Materials und der Sitzposition.
Sah es von außen noch super schnell aus, konnte aber auch Floyd Landis keine Top-Zeit herauszaubern. 26 Sekunden fehlten ihm zu Dekker - da Landis aber noch mitten in der Vorbereitung steckt, kann man dieses Ergebnis durchaus als ordentlich erachten. Trotzdem war Landis ziemlich sauer nach dem Zeitfahren, er hatte sich hier mehr vorgenommen.
Ergebnis:
1 Thomas Dekker RABOBANK 9'52
2 Bradley Mc Gee FRANÇAISE DES JEUX + 16
3 Gustav Larsson FRANÇAISE DES JEUX s.t.
4 Antonio Colom CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 17
5 Grischa Niermann RABOBANK s.t.
6 Sylvain Chavanel COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
7 Michael Blaudzun TEAM CSC + 20
8 Linas Balciunas AGRITUBEL + 23
9 Stef Clement BOUYGUES TELECOM s.t.
10 Sergio Paulinho ASTANA s.t.
11 Floyd Landis PHONAK HEARING SYSTEMS + 26
12 Nicolas Portal CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
13 Tomas Vaitkus AG2R PREVOYANCE + 27
14 Benoit Vaugrenard FRANÇAISE DES JEUX + 28
15 Bert Grabsch PHONAK HEARING SYSTEMS + 30
16 Levi Leipheimer GEROLSTEINER + 31
17 Florent Brard CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
18 Frank Schleck TEAM CSC + 32
19 Michael Schär ASTANA + 35
20 Laurent Lefèvre BOUYGUES TELECOM + 36
Gesamtklassement:
1 Stéphane Goubert AG2R PREVOYANCE 7h22'23
2 Andrea Moletta GEROLSTEINER + 16
3 Cristian Moreni COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 20
4 Frank Schleck TEAM CSC + 1'05
5 Thomas Dekker RABOBANK + 1'08
6 Marco Fertonani CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 1'37
7 Gustav Larsson FRANÇAISE DES JEUX + 1'48
8 Davide Rebellin GEROLSTEINER s.t.
9 Mirko Celestino TEAM MILRAM + 1'56
10 Benoit Vaugrenard FRANÇAISE DES JEUX + 2'00
11 Laurent Lefèvre BOUYGUES TELECOM + 2'08
12 Bradley Mc Gee FRANÇAISE DES JEUX + 2'16
13 Sylvain Chavanel COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 2'17
14 Antonio Colom CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
15 Grischa Niermann RABOBANK s.t.
16 Sergio Paulinho ASTANA + 2'23
17 Nicolas Portal CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 2'26
18 Floyd Landis PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
19 Patrice Halgand CREDIT AGRICOLE + 2'36
20 Joseba Beloki ASTANA + 2'37
Criterium International - Goubert verteidigt Gelb
Das Zeitfahren hat er nicht erfunden, trotzdem sicherte er sich hier den Gesamtsieg. Der Franzose Stephan Goubert landete damit den ersten größeren Erfolg für sein Ag2R-Team in diesem Jahr.
Als letzter ging er auf die Strecke, seine Zeit im Ziel reichte nur für eine Platzierung im Mittelfeld. Trotzdem war Stephane Goubert aus dem Ag2R-Team am Ende der große Sieger des Tages. Gestern hatte er sich mit einer tollen Leistung ins gelbe Trikot gefahren, und heute erntete er die Früchte. Für ihn sicherlich eine große Sache, diese kleine Rundfahrt für sich zu entscheiden.
Der Stärkste im Zeitfahren war heute allerdings Thomas Dekker, der junge Niederländer war auf diesem kurzen Zeitfahren klar der Schnellste und nahm dem zweitplatzierten Bradley McGee 16 Sekunden ab.
Auch im Hinblick auf die Tour de France, schaute man heute bei zwei Fahrern genauer hin. Zum einen Levi Leipheimer vom Team Gerolsteiner, der vor diesem Zeitfahren große Taten angekündigt hatte. Er blieb einiges schuldig, mit 31 Sekunden Rückstand beendete er die Schlussetappe als 31er. Der andere war ebenfalls Amerikaner, Floyd Landis aus dem Phonak-Team. Er hatte in der Pause viel experimentiert im Zeitfahren, hinsichtlich des Materials und der Sitzposition.
Sah es von außen noch super schnell aus, konnte aber auch Floyd Landis keine Top-Zeit herauszaubern. 26 Sekunden fehlten ihm zu Dekker - da Landis aber noch mitten in der Vorbereitung steckt, kann man dieses Ergebnis durchaus als ordentlich erachten. Trotzdem war Landis ziemlich sauer nach dem Zeitfahren, er hatte sich hier mehr vorgenommen.
Ergebnis:
1 Thomas Dekker RABOBANK 9'52
2 Bradley Mc Gee FRANÇAISE DES JEUX + 16
3 Gustav Larsson FRANÇAISE DES JEUX s.t.
4 Antonio Colom CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 17
5 Grischa Niermann RABOBANK s.t.
6 Sylvain Chavanel COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
7 Michael Blaudzun TEAM CSC + 20
8 Linas Balciunas AGRITUBEL + 23
9 Stef Clement BOUYGUES TELECOM s.t.
10 Sergio Paulinho ASTANA s.t.
11 Floyd Landis PHONAK HEARING SYSTEMS + 26
12 Nicolas Portal CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
13 Tomas Vaitkus AG2R PREVOYANCE + 27
14 Benoit Vaugrenard FRANÇAISE DES JEUX + 28
15 Bert Grabsch PHONAK HEARING SYSTEMS + 30
16 Levi Leipheimer GEROLSTEINER + 31
17 Florent Brard CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
18 Frank Schleck TEAM CSC + 32
19 Michael Schär ASTANA + 35
20 Laurent Lefèvre BOUYGUES TELECOM + 36
Gesamtklassement:
1 Stéphane Goubert AG2R PREVOYANCE 7h22'23
2 Andrea Moletta GEROLSTEINER + 16
3 Cristian Moreni COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 20
4 Frank Schleck TEAM CSC + 1'05
5 Thomas Dekker RABOBANK + 1'08
6 Marco Fertonani CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 1'37
7 Gustav Larsson FRANÇAISE DES JEUX + 1'48
8 Davide Rebellin GEROLSTEINER s.t.
9 Mirko Celestino TEAM MILRAM + 1'56
10 Benoit Vaugrenard FRANÇAISE DES JEUX + 2'00
11 Laurent Lefèvre BOUYGUES TELECOM + 2'08
12 Bradley Mc Gee FRANÇAISE DES JEUX + 2'16
13 Sylvain Chavanel COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 2'17
14 Antonio Colom CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
15 Grischa Niermann RABOBANK s.t.
16 Sergio Paulinho ASTANA + 2'23
17 Nicolas Portal CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 2'26
18 Floyd Landis PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
19 Patrice Halgand CREDIT AGRICOLE + 2'36
20 Joseba Beloki ASTANA + 2'37
04.02.06
Flandern Rundfahrt - Eisel auf dem Weg in die Weltspitze
Freue pur bei Bernhard Eisel - der junge Österreicher scheint in dieser Saison den Durchbruch endgültig geschafft zu haben.
Die hochgehandelte Konkurrenz musste zu sehen, wie ein junger Össtereicher ihnen die Schau gestohlen hatte. Bernhard Eisel vom Team Francaise des Jeux, blieb bis zum Ende in der Favoritengruppe und gewann überraschend den Zielsprint vor Thor Hushovd und Filippo Pozzato. Der belgische Klassikerspezialist Tom Boonen war aus gesundheitlichen Gründen leider nicht am Start. Lange hatten Quickstep und Credit Agricole mit ihrem hohem Tempo dafür gesorgt, dass die Spitzengruppe immer kleiner wurde - Nutznießer war am Ende FDJ mit "Berni" Eisel.
Für Phonak wollte es wieder Bert Grabsch richten, diesmal konnte er aber keine Überraschung landen und sich nicht unter den Besten platzieren. Fürs nächste Jahr wird man wohl sich in erster Linie, nach einem Mann für diese Klassiker umsehen müssen.
Ergebnis:
1 Bernhard Eisel FRANÇAISE DES JEUX 6h37'26
2 Thor Hushovd CREDIT AGRICOLE s.t.
3 Filippo Pozzato QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
4 Magnus Backstedt LIQUIGAS s.t.
5 David Kopp GEROLSTEINER s.t.
6 Jan Kirsipuu CREDIT AGRICOLE s.t.
7 Alessandro Ballan LAMPRE - FONDITAL s.t.
8 Fabian Cancellara TEAM CSC s.t.
9 Fabio Sacchi TEAM MILRAM s.t.
10 Heinrich Haussler GEROLSTEINER s.t.
11 Roger Hammond DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM s.t.
12 George Hincapie DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM s.t.
13 Pedro Horrillo RABOBANK s.t.
14 Mirko Celestino TEAM MILRAM s.t.
15 Peter Van Petegem DAVITAMON - LOTTO s.t.
16 Leif Hoste DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM s.t.
17 Leon Van Bon DAVITAMON - LOTTO s.t.
18 Serguei Ivanov T-MOBILE TEAM s.t.
19 Andreas Klier T-MOBILE TEAM s.t.
20 Erik Dekker RABOBANK s.t.
Für die nächsten Tage ging es dann mal wieder nach Spanien für John Lelangue. Das Team tritt im Baskenland an bei der Vuelta al Pais Vasco an, wo man wieder ein starkes Aufgebot ins Rennen schicken kann. In seinen Hände hatte er seine Lieblingsradsportzeitung, besonders interessierte ihn der Spezial Bericht über eben diese Baskenlandrundfahrt.....
Flandern Rundfahrt - Eisel auf dem Weg in die Weltspitze
Freue pur bei Bernhard Eisel - der junge Österreicher scheint in dieser Saison den Durchbruch endgültig geschafft zu haben.
Die hochgehandelte Konkurrenz musste zu sehen, wie ein junger Össtereicher ihnen die Schau gestohlen hatte. Bernhard Eisel vom Team Francaise des Jeux, blieb bis zum Ende in der Favoritengruppe und gewann überraschend den Zielsprint vor Thor Hushovd und Filippo Pozzato. Der belgische Klassikerspezialist Tom Boonen war aus gesundheitlichen Gründen leider nicht am Start. Lange hatten Quickstep und Credit Agricole mit ihrem hohem Tempo dafür gesorgt, dass die Spitzengruppe immer kleiner wurde - Nutznießer war am Ende FDJ mit "Berni" Eisel.
Für Phonak wollte es wieder Bert Grabsch richten, diesmal konnte er aber keine Überraschung landen und sich nicht unter den Besten platzieren. Fürs nächste Jahr wird man wohl sich in erster Linie, nach einem Mann für diese Klassiker umsehen müssen.
Ergebnis:
1 Bernhard Eisel FRANÇAISE DES JEUX 6h37'26
2 Thor Hushovd CREDIT AGRICOLE s.t.
3 Filippo Pozzato QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
4 Magnus Backstedt LIQUIGAS s.t.
5 David Kopp GEROLSTEINER s.t.
6 Jan Kirsipuu CREDIT AGRICOLE s.t.
7 Alessandro Ballan LAMPRE - FONDITAL s.t.
8 Fabian Cancellara TEAM CSC s.t.
9 Fabio Sacchi TEAM MILRAM s.t.
10 Heinrich Haussler GEROLSTEINER s.t.
11 Roger Hammond DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM s.t.
12 George Hincapie DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM s.t.
13 Pedro Horrillo RABOBANK s.t.
14 Mirko Celestino TEAM MILRAM s.t.
15 Peter Van Petegem DAVITAMON - LOTTO s.t.
16 Leif Hoste DISCOVERY CHANNEL PROCYCLING TEAM s.t.
17 Leon Van Bon DAVITAMON - LOTTO s.t.
18 Serguei Ivanov T-MOBILE TEAM s.t.
19 Andreas Klier T-MOBILE TEAM s.t.
20 Erik Dekker RABOBANK s.t.
Für die nächsten Tage ging es dann mal wieder nach Spanien für John Lelangue. Das Team tritt im Baskenland an bei der Vuelta al Pais Vasco an, wo man wieder ein starkes Aufgebot ins Rennen schicken kann. In seinen Hände hatte er seine Lieblingsradsportzeitung, besonders interessierte ihn der Spezial Bericht über eben diese Baskenlandrundfahrt.....
Sonderausgabe - Vuelta al Pais Vasco - 3.04.06
In diesem Jahr dürfte das Rennen um den Gesamtsieg wohl so spannend werden, wie nie zuvor. Hochkarätige Konkurrenz hat sich angemeldet, um unter der spanischen Somme mit um den Sieg zu kämpfen. In unserem kurzem Überblick wollen wir ihnen einige der Top-Favoriten näher bringen.
*** Alejandro Valverde: Im letzten Jahr hat er endgültig seine Spitzenklasse bewiesen, als er bei der Tour de France die 10.Etappe gegen einen gewissen Lance Armstrong gewann. In diesem Frühjahr zeigte er sich noch nicht so stark, bei der Baskenlandrundfahrt will er aber endlich einen Triumph landen.
** Frank Schleck: Zweifellos hat er ein riesiges Potential, in diesem Jahr hat er sich einiges vorgenommen. Seinen guten Auftritten in den letzten Wochen, will er nun den Sieg bei der Vuelta al Pais Vasco folgen lassen.
** Miguel Angel Perdiguero: Sieg beim Tireno-Adriatico, Rang 5 bei Mailand-San Remo - alleine diese Ergebnisse setzen ihn hier weit oben auf die Favoritenliste.
* Thomas Dekker: Er hat in diesem Jahr wieder einen Schritt nach vorne gemacht, bei den letzten Rennen war er immer vorne zu finden. Geht als einer von vielen starken Fahrern bei Rabobank ins Rennen, was ihn schwer auszurechnen macht.
* Davide Rebellin: Rebellin muss man bei solchen Rennen immer auf der Rechnung haben, dieses Jahr war er bis auf einer vorderen Platzierung beim Criterium International, doch sehr durchwachsen für ihn bisher.
* Patrik Sinkewitz: Sein Team wartet immer noch auf den ersten größeren Erfolg in dieser Saison - Patrik Sinkewitz ist einer der Fahrer, die man beachten muss bei der diesjährigen Baskenlandrundfahrt.
John Lelangue schmunzelte, 6 Fahrer hob man als Favoriten heraus, gewinnen könnten diese Rundfahrt aber bestimmt 20 Fahrer. Die Spitze ist enger zusammen gerückt, dieser Trend zeigte sich in den letzten Wochen, damit dürfte auch für die Vuelta al Pais Vasco für genügend Spannung gesorgt sein. Für sein Team hoffte Lelangue natürlich vor allem auf den Spanier Perdiguero, der sich zurzeit in einer blendenen Verfassung befindet. Ihm wird ein starkes Team zur Seite stehen, so dass er hoffentlich eine zufriedenstellende Platzierung erreichen wird.
In diesem Jahr dürfte das Rennen um den Gesamtsieg wohl so spannend werden, wie nie zuvor. Hochkarätige Konkurrenz hat sich angemeldet, um unter der spanischen Somme mit um den Sieg zu kämpfen. In unserem kurzem Überblick wollen wir ihnen einige der Top-Favoriten näher bringen.
*** Alejandro Valverde: Im letzten Jahr hat er endgültig seine Spitzenklasse bewiesen, als er bei der Tour de France die 10.Etappe gegen einen gewissen Lance Armstrong gewann. In diesem Frühjahr zeigte er sich noch nicht so stark, bei der Baskenlandrundfahrt will er aber endlich einen Triumph landen.
** Frank Schleck: Zweifellos hat er ein riesiges Potential, in diesem Jahr hat er sich einiges vorgenommen. Seinen guten Auftritten in den letzten Wochen, will er nun den Sieg bei der Vuelta al Pais Vasco folgen lassen.
** Miguel Angel Perdiguero: Sieg beim Tireno-Adriatico, Rang 5 bei Mailand-San Remo - alleine diese Ergebnisse setzen ihn hier weit oben auf die Favoritenliste.
* Thomas Dekker: Er hat in diesem Jahr wieder einen Schritt nach vorne gemacht, bei den letzten Rennen war er immer vorne zu finden. Geht als einer von vielen starken Fahrern bei Rabobank ins Rennen, was ihn schwer auszurechnen macht.
* Davide Rebellin: Rebellin muss man bei solchen Rennen immer auf der Rechnung haben, dieses Jahr war er bis auf einer vorderen Platzierung beim Criterium International, doch sehr durchwachsen für ihn bisher.
* Patrik Sinkewitz: Sein Team wartet immer noch auf den ersten größeren Erfolg in dieser Saison - Patrik Sinkewitz ist einer der Fahrer, die man beachten muss bei der diesjährigen Baskenlandrundfahrt.
John Lelangue schmunzelte, 6 Fahrer hob man als Favoriten heraus, gewinnen könnten diese Rundfahrt aber bestimmt 20 Fahrer. Die Spitze ist enger zusammen gerückt, dieser Trend zeigte sich in den letzten Wochen, damit dürfte auch für die Vuelta al Pais Vasco für genügend Spannung gesorgt sein. Für sein Team hoffte Lelangue natürlich vor allem auf den Spanier Perdiguero, der sich zurzeit in einer blendenen Verfassung befindet. Ihm wird ein starkes Team zur Seite stehen, so dass er hoffentlich eine zufriedenstellende Platzierung erreichen wird.
03.04.06
Vuelta al País Vasco (1.Etappe) - Starkes Duo an der Spitze
Schweres Profil gleich auf der ersten Etappe - die zwei Anstiege vor dem Ziel werden das Feld ganz schön auseinanderreißen.
Mit ein par kleineren Hügeln ging es los auf dieser Auftaktsetappe der Vuelta al País Vasco, die schweren Anstiege sollten aber schon heute noch folgen. Es dauerte eine lange Zeit bis sich vorne eine Ausreißergruppe gebildet hatte, jeder wollte dabei sein. Als es dann 50km vor dem Ziel den ersten schweren Berg hinauf ging, waren es CSC und Discovery Channel, die das Tempo anzogen. Allerdings war die Favoritengruppe immer noch sehr groß, jedes Team hatte noch ausreichend Helfer in der Gruppe. Am Fuße des letzten Anstieges bereitete dann CSC die entscheidende Attacke vor - erst hielt Jens Voigt das Tempo hoch, dann stürmte Carlos Sastre von der Spitze weg in den Berg hinein, schließlich folgte der Angriff von Frank Schleck. Und Schleck konnte gleich ein paar Meter zwischen sich und seinen Verfolgern legen. Miguel Angel Perdiguero vom Phonak-Team war es hinten nun, der seinerseits einen Angriff forcierte, an seinem Hinterrad Davide Rebellin. Aber der Spanier wirkte nicht so spritzig heute, Rebellin ging an ihm vorbei und ließ ihn stehen. Der Mann von Gerolsteiner zog jetzt nochmal an auf den letzten Metern und fuhr tatsächlich noch an Frank Schleck heran. Gemeinsam stürzten sich die beiden in die Abfahrt.
Die Stärksten am Berg: Frank Schleck (links) und Davide Rebellin (rechts) machten den Sieg in Irún unter sich aus.
Die restlichen Favoriten kamen in einer großen Gruppe am Gipfel an, knapp eine halbe Minute hinter den zwei Führenden. Überraschend, dass einer der Topfavoriten, Alejandro Valverde, an diesem Berg richtig kämpfen musste und zwischenzeitlich sogar den Anschluss verlor. Er konnte aber in der Abfahrt wieder ans Feld heranfahren. Vorne ging es nun um den Tagessieg und das gelbe Trikot. Frank Schleck setzte alles auf eine Karte, er blieb die letzten 5km ausschließlich im Windschatten von Davide Rebellin und spekulierte auf den Tagessieg. Und Rebellin zog durch, ihm war der Vorsprung auf die restlichen Favoriten wichtiger. 400m vor dem Ziel erröffnete dann Schleck den Sprint aus der zweiten Position heraus. Sah es im ersten Moment so aus, als würde er an Rebellin vorbeiziehen, kam Rebellin aber nochmal auf und zog um Haaresbreite am Luxemburger vorbei. Ganz starkes Rennen von dem Gerolsteiner-Mann. Das Hauptfeld raste dann nach 26 Sekunden über den Zielstrich, angeführt von einem weiteren Gerolsteiner-Fahrer, Fabian Wegmann.
Ergebnis:
1 Davide Rebellin GEROLSTEINER 3h24'17
2 Frank Schleck TEAM CSC s.t.
3 Fabian Wegmann GEROLSTEINER + 26
4 Kim Kirchen T-MOBILE TEAM s.t.
5 Patrik Sinkewitz T-MOBILE TEAM s.t.
6 Thomas Dekker RABOBANK s.t.
7 David Loosli LAMPRE - FONDITAL s.t.
8 Samuel Sánchez G. EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
9 Matthias Kessler T-MOBILE TEAM s.t.
10 Ángel Vicioso ASTANA s.t.
11 Mauricio Ardila RABOBANK s.t.
12 Joaquin Rodriguez Oliver CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
13 Leonardo Bertagnolli COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
14 Patrice Halgand CREDIT AGRICOLE s.t.
15 Lorenzo Bernucci T-MOBILE TEAM s.t.
16 José Iván Gutierrez CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
17 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
18 Francesco Bellotti CREDIT AGRICOLE s.t.
19 David Moncoutié COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
20 Serge Baguet QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
Zeitbonifikationen gab es im Ziel keine, so dass das Tagesklassement also gleichzeitig auch das Gesamtklassement darstellt.
Vuelta al País Vasco (1.Etappe) - Starkes Duo an der Spitze
Schweres Profil gleich auf der ersten Etappe - die zwei Anstiege vor dem Ziel werden das Feld ganz schön auseinanderreißen.
Mit ein par kleineren Hügeln ging es los auf dieser Auftaktsetappe der Vuelta al País Vasco, die schweren Anstiege sollten aber schon heute noch folgen. Es dauerte eine lange Zeit bis sich vorne eine Ausreißergruppe gebildet hatte, jeder wollte dabei sein. Als es dann 50km vor dem Ziel den ersten schweren Berg hinauf ging, waren es CSC und Discovery Channel, die das Tempo anzogen. Allerdings war die Favoritengruppe immer noch sehr groß, jedes Team hatte noch ausreichend Helfer in der Gruppe. Am Fuße des letzten Anstieges bereitete dann CSC die entscheidende Attacke vor - erst hielt Jens Voigt das Tempo hoch, dann stürmte Carlos Sastre von der Spitze weg in den Berg hinein, schließlich folgte der Angriff von Frank Schleck. Und Schleck konnte gleich ein paar Meter zwischen sich und seinen Verfolgern legen. Miguel Angel Perdiguero vom Phonak-Team war es hinten nun, der seinerseits einen Angriff forcierte, an seinem Hinterrad Davide Rebellin. Aber der Spanier wirkte nicht so spritzig heute, Rebellin ging an ihm vorbei und ließ ihn stehen. Der Mann von Gerolsteiner zog jetzt nochmal an auf den letzten Metern und fuhr tatsächlich noch an Frank Schleck heran. Gemeinsam stürzten sich die beiden in die Abfahrt.
Die Stärksten am Berg: Frank Schleck (links) und Davide Rebellin (rechts) machten den Sieg in Irún unter sich aus.
Die restlichen Favoriten kamen in einer großen Gruppe am Gipfel an, knapp eine halbe Minute hinter den zwei Führenden. Überraschend, dass einer der Topfavoriten, Alejandro Valverde, an diesem Berg richtig kämpfen musste und zwischenzeitlich sogar den Anschluss verlor. Er konnte aber in der Abfahrt wieder ans Feld heranfahren. Vorne ging es nun um den Tagessieg und das gelbe Trikot. Frank Schleck setzte alles auf eine Karte, er blieb die letzten 5km ausschließlich im Windschatten von Davide Rebellin und spekulierte auf den Tagessieg. Und Rebellin zog durch, ihm war der Vorsprung auf die restlichen Favoriten wichtiger. 400m vor dem Ziel erröffnete dann Schleck den Sprint aus der zweiten Position heraus. Sah es im ersten Moment so aus, als würde er an Rebellin vorbeiziehen, kam Rebellin aber nochmal auf und zog um Haaresbreite am Luxemburger vorbei. Ganz starkes Rennen von dem Gerolsteiner-Mann. Das Hauptfeld raste dann nach 26 Sekunden über den Zielstrich, angeführt von einem weiteren Gerolsteiner-Fahrer, Fabian Wegmann.
Ergebnis:
1 Davide Rebellin GEROLSTEINER 3h24'17
2 Frank Schleck TEAM CSC s.t.
3 Fabian Wegmann GEROLSTEINER + 26
4 Kim Kirchen T-MOBILE TEAM s.t.
5 Patrik Sinkewitz T-MOBILE TEAM s.t.
6 Thomas Dekker RABOBANK s.t.
7 David Loosli LAMPRE - FONDITAL s.t.
8 Samuel Sánchez G. EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
9 Matthias Kessler T-MOBILE TEAM s.t.
10 Ángel Vicioso ASTANA s.t.
11 Mauricio Ardila RABOBANK s.t.
12 Joaquin Rodriguez Oliver CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
13 Leonardo Bertagnolli COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
14 Patrice Halgand CREDIT AGRICOLE s.t.
15 Lorenzo Bernucci T-MOBILE TEAM s.t.
16 José Iván Gutierrez CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
17 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
18 Francesco Bellotti CREDIT AGRICOLE s.t.
19 David Moncoutié COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
20 Serge Baguet QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
Zeitbonifikationen gab es im Ziel keine, so dass das Tagesklassement also gleichzeitig auch das Gesamtklassement darstellt.
04.04.06
Vuelta al País Vasco (2.Etappe) - Achterbahnfahrt um den Sieg
Ähnliches Profil wie auch gestern, auch auf dieser zweiten Etappe schenkten sich die Favoriten nichts.
Lange belauerten sich die Favoriten auf diesem zweiten Tagesabschnitt. Erst 35km vor dem Ziel, kam Bewegung hinein. Ein 1°Class Anstieg standauf dem Programm, die letzten Kilometer des Berges waren richtig steil. Davide Rebellin war es, der auf genau diesen Metern die erste Attacke forcierte. Schnell wurde deutlich, dass das Feld nun auseinanderiss - die Helfer der einzelnen Teams fielen zurück, und die Kapitäne waren auf sich alleine gestellt. Nun herrschte ein ganz schönes Durcheinander, bei Rebellin waren nur noch José Ivan Gutierrez (Caisse d'Epargne) und Miguel Angel Perdiguero (Phonak Hearing Systems) zu sehen.
Bis ins Ziel machten diese 3 gemeinsame Sache, dann ging es im Sprintduell um den Tagessieg: José Ivan Gutierrez, Miguel Angel Perdiguero und der Mann in Gelb, Davide Rebellin.
Nur knapp dahinter ging eine starke Fünfer-Verfolgergruppe in die Abfahrt - hier vertreten waren Frank Schleck, David Moncoutie, Samuel Sanchez Gonzalez, Laurent Lefevre und Aitor Osa. Auf den letzten 2 kurzen Anstiegen tat sich nicht mehr viel, lediglich die Verfolgergruppe konnte ihren Abstand zu den drei Spitzenreitern so sehr verkürzen, dass sie auf der Zielgerade noch mal herankamen und mit der selben Zeit gewertet wurde. Den Tagessieg machten aber die drei Führenden unter sich aus - Rebellin fuhr wieder von vorne, er wollte natürlich Zeit auf die Verfolger gut machen. Den Sprint eröffnete José Ivan Gutierrez schon 500m vor dem Ziel, für den Sieg war das zu früh. Miguel Angel Perdiguero konnte mühelos an ihm vorbeiziehen und sah wie der Sieger aus, doch wieder war es Davide Rebellin, der mit einem sensationellen Antritt den Spanier noch überholen konnte.
Zentimeter fehlten Miguel Angel Perdiguero im Zielsprint - wie gestern heißt der Sieger also Davide Rebellin.
Ergebnis:
1 Davide Rebellin GEROLSTEINER 4h02'28
2 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
3 José Iván Gutierrez CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
4 Frank Schleck TEAM CSC s.t.
5 Samuel Sánchez G. EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
6 Aitor Osa ASTANA s.t.
7 David Moncoutié COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
8 Laurent Lefèvre BOUYGUES TELECOM s.t.
9 Serge Baguet QUICKSTEP - INNERGETIC + 1'15
10 Danilo Di Luca LIQUIGAS s.t.
11 Mauricio Ardila RABOBANK s.t.
12 Björn Leukemans DAVITAMON - LOTTO s.t.
13 Stefan Schumacher GEROLSTEINER s.t.
14 Leonardo Bertagnolli COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
15 Mario Aerts DAVITAMON - LOTTO s.t.
16 Patrik Sinkewitz T-MOBILE TEAM s.t.
17 Giuliano Figueras LAMPRE - FONDITAL s.t.
18 Fabian Wegmann GEROLSTEINER s.t.
19 Matthias Kessler T-MOBILE TEAM s.t.
20 Chris Horner DAVITAMON - LOTTO s.t.
Gesamtklassement:
1 Davide Rebellin GEROLSTEINER 7h26'45
2 Frank Schleck TEAM CSC s.t.
3 Samuel Sánchez G. EUSKALTEL - EUSKADI + 26
4 José Iván Gutierrez CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
5 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
6 David Moncoutié COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
7 Laurent Lefèvre BOUYGUES TELECOM s.t.
8 Aitor Osa ASTANA s.t.
9 Patrik Sinkewitz T-MOBILE TEAM + 1'41
10 Fabian Wegmann GEROLSTEINER s.t.
11 Mauricio Ardila RABOBANK s.t.
12 Leonardo Bertagnolli COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
13 Matthias Kessler T-MOBILE TEAM s.t.
14 Kim Kirchen T-MOBILE TEAM s.t.
15 Serge Baguet QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
Wieder also heißt der Tagessieger Davide Rebellin, doch aufgrund fehlender Zeitgutschriften für die Tagessieger, bleibt er im Klassement zeitgleich mit dem Luxemburger Frank Schleck.
Auch für Phonak ist noch alles offen, Miguel Angel Perdiguero liegt mit nur 26 Sekunden Rückstand noch sehr gut im Klassement platziert.
Vuelta al País Vasco (2.Etappe) - Achterbahnfahrt um den Sieg
Ähnliches Profil wie auch gestern, auch auf dieser zweiten Etappe schenkten sich die Favoriten nichts.
Lange belauerten sich die Favoriten auf diesem zweiten Tagesabschnitt. Erst 35km vor dem Ziel, kam Bewegung hinein. Ein 1°Class Anstieg standauf dem Programm, die letzten Kilometer des Berges waren richtig steil. Davide Rebellin war es, der auf genau diesen Metern die erste Attacke forcierte. Schnell wurde deutlich, dass das Feld nun auseinanderiss - die Helfer der einzelnen Teams fielen zurück, und die Kapitäne waren auf sich alleine gestellt. Nun herrschte ein ganz schönes Durcheinander, bei Rebellin waren nur noch José Ivan Gutierrez (Caisse d'Epargne) und Miguel Angel Perdiguero (Phonak Hearing Systems) zu sehen.
Bis ins Ziel machten diese 3 gemeinsame Sache, dann ging es im Sprintduell um den Tagessieg: José Ivan Gutierrez, Miguel Angel Perdiguero und der Mann in Gelb, Davide Rebellin.
Nur knapp dahinter ging eine starke Fünfer-Verfolgergruppe in die Abfahrt - hier vertreten waren Frank Schleck, David Moncoutie, Samuel Sanchez Gonzalez, Laurent Lefevre und Aitor Osa. Auf den letzten 2 kurzen Anstiegen tat sich nicht mehr viel, lediglich die Verfolgergruppe konnte ihren Abstand zu den drei Spitzenreitern so sehr verkürzen, dass sie auf der Zielgerade noch mal herankamen und mit der selben Zeit gewertet wurde. Den Tagessieg machten aber die drei Führenden unter sich aus - Rebellin fuhr wieder von vorne, er wollte natürlich Zeit auf die Verfolger gut machen. Den Sprint eröffnete José Ivan Gutierrez schon 500m vor dem Ziel, für den Sieg war das zu früh. Miguel Angel Perdiguero konnte mühelos an ihm vorbeiziehen und sah wie der Sieger aus, doch wieder war es Davide Rebellin, der mit einem sensationellen Antritt den Spanier noch überholen konnte.
Zentimeter fehlten Miguel Angel Perdiguero im Zielsprint - wie gestern heißt der Sieger also Davide Rebellin.
Ergebnis:
1 Davide Rebellin GEROLSTEINER 4h02'28
2 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
3 José Iván Gutierrez CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
4 Frank Schleck TEAM CSC s.t.
5 Samuel Sánchez G. EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
6 Aitor Osa ASTANA s.t.
7 David Moncoutié COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
8 Laurent Lefèvre BOUYGUES TELECOM s.t.
9 Serge Baguet QUICKSTEP - INNERGETIC + 1'15
10 Danilo Di Luca LIQUIGAS s.t.
11 Mauricio Ardila RABOBANK s.t.
12 Björn Leukemans DAVITAMON - LOTTO s.t.
13 Stefan Schumacher GEROLSTEINER s.t.
14 Leonardo Bertagnolli COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
15 Mario Aerts DAVITAMON - LOTTO s.t.
16 Patrik Sinkewitz T-MOBILE TEAM s.t.
17 Giuliano Figueras LAMPRE - FONDITAL s.t.
18 Fabian Wegmann GEROLSTEINER s.t.
19 Matthias Kessler T-MOBILE TEAM s.t.
20 Chris Horner DAVITAMON - LOTTO s.t.
Gesamtklassement:
1 Davide Rebellin GEROLSTEINER 7h26'45
2 Frank Schleck TEAM CSC s.t.
3 Samuel Sánchez G. EUSKALTEL - EUSKADI + 26
4 José Iván Gutierrez CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
5 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
6 David Moncoutié COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
7 Laurent Lefèvre BOUYGUES TELECOM s.t.
8 Aitor Osa ASTANA s.t.
9 Patrik Sinkewitz T-MOBILE TEAM + 1'41
10 Fabian Wegmann GEROLSTEINER s.t.
11 Mauricio Ardila RABOBANK s.t.
12 Leonardo Bertagnolli COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
13 Matthias Kessler T-MOBILE TEAM s.t.
14 Kim Kirchen T-MOBILE TEAM s.t.
15 Serge Baguet QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
Wieder also heißt der Tagessieger Davide Rebellin, doch aufgrund fehlender Zeitgutschriften für die Tagessieger, bleibt er im Klassement zeitgleich mit dem Luxemburger Frank Schleck.
Auch für Phonak ist noch alles offen, Miguel Angel Perdiguero liegt mit nur 26 Sekunden Rückstand noch sehr gut im Klassement platziert.
05.04.06
Vuelta al País Vasco (3.Etappe) - Auf den Spuren des Vaters
Zwei schwere Anstiege warteten zu Beginn dieser Etappe bevor es dann flacher wird - dieses Profil sollte perfekt sein für Ausreißergruppen.
Axel Merckx bekam sie wieder mal gestellt - die Frage nach seinem Vater. Früher hatte es ihn gestört, die ständigen Vergleiche mit seinem Papa, dem "Kannibalen". Heute sah er mit einem Lächeln drüber hinweg, "Ich bin ein anderer Fahrertyp als mein Vater, ich denke nicht das er mal so eine Etappe als Ausreißer gewonnen hätte früher", erwiderte er schmunzelnd. Axel Merckx hatte genau dies heute geschafft. Früh ging er in einer 8-köpfigen Ausreißergruppe mit, über 160km arbeitete er vorne mit seinen Fluchtgefährten. Am Ende reichten ihm genau 10 Meter für den Sieg, nachdem er sich mit Patrice Halgand ein ganz spannendes Finish lieferte.
Bis auf wenige Meter kam das Feld heran, doch zu spät um Axel Merckx den Sieg noch streitig zu machen.
Die Favoriten gönnten sich heute einen Tag zur Verschnaufpause, Gerolsteiner und Caisse d'Epargne fuhren nuhr mit halber Kraft den Ausreißern hinterher. Die nächsten Tage werden dann die Entscheidung bringen, wer der diesjährige Sieger der Vuelta al País Vasco sein wird.
Ergebnis:
1 Axel Merckx PHONAK HEARING SYSTEMS 4h10'43
2 Patrice Halgand CREDIT AGRICOLE s.t.
3 Kim Kirchen T-MOBILE TEAM + 33
4 Matthias Kessler T-MOBILE TEAM s.t.
5 Mathieu Sprick BOUYGUES TELECOM s.t.
6 Frank Schleck TEAM CSC s.t.
7 Chris Horner DAVITAMON - LOTTO s.t.
8 Gorazd Stangelj LAMPRE - FONDITAL s.t.
9 Davide Rebellin GEROLSTEINER s.t.
10 Joaquin Rodriguez Oliver CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
11 Patrik Sinkewitz T-MOBILE TEAM s.t.
12 Thomas Dekker RABOBANK s.t.
13 Stefan Schumacher GEROLSTEINER s.t.
14 Leonardo Bertagnolli COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 1'01
15 Addy Engels QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
16 José Iván Gutierrez CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
17 Ángel Vicioso ASTANA s.t.
18 Joan Horrach CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
19 Aitor Osa ASTANA s.t.
20 Samuel Sánchez G. EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
Gesamtklassement:
1 Frank Schleck TEAM CSC 11h38'01
2 Davide Rebellin GEROLSTEINER s.t.
3 José Iván Gutierrez CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 54
4 Samuel Sánchez G. EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
5 Aitor Osa ASTANA s.t.
6 David Moncoutié COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
7 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
8 Laurent Lefèvre BOUYGUES TELECOM s.t.
9 Matthias Kessler T-MOBILE TEAM + 1'41
10 Kim Kirchen T-MOBILE TEAM s.t.
11 Patrik Sinkewitz T-MOBILE TEAM s.t.
12 Joaquin Rodriguez Oliver CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
13 Thomas Dekker RABOBANK s.t.
14 Chris Horner DAVITAMON - LOTTO s.t.
15 Stefan Schumacher GEROLSTEINER s.t.
16 Leonardo Bertagnolli COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 2'09
17 Fabian Wegmann GEROLSTEINER s.t.
18 Ángel Vicioso ASTANA s.t.
19 Mauricio Ardila RABOBANK s.t.
20 Joan Horrach CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
Im Zielbereich gab es dann plötzliche Aufruhr, als man das offizielle Ergebnis sah. 11 Fahrer wurden 28 Sekunden vor dem Feld gewertet, darunter auch die Topfavoriten Frank Schleck und Davide Rebellin. Phonak Team-Manager John Lelangue sprach von einem "schlechten Witz" und war sich sicher, "dass die Rennleitung dieses Ergebnis bis morgen korrigieren wird". Auch die Fernsehbilder zeigten deutlich, dass dieser Zeitabstand von 28 Sekunden völlig irregulär ist.
____________________________________________________________
war mal wieder typischer Shize beim Rsm..... man sieht ya deutlich auf dem Pic, das da etliche Fahrer auf einmal ankommen. Daher ziemlicher Dreck das auf einmal 11 Fahrer mit 28 Sekunden vor dem Rest gewertet wurden... naja kann man nix machen hehe
Vuelta al País Vasco (3.Etappe) - Auf den Spuren des Vaters
Zwei schwere Anstiege warteten zu Beginn dieser Etappe bevor es dann flacher wird - dieses Profil sollte perfekt sein für Ausreißergruppen.
Axel Merckx bekam sie wieder mal gestellt - die Frage nach seinem Vater. Früher hatte es ihn gestört, die ständigen Vergleiche mit seinem Papa, dem "Kannibalen". Heute sah er mit einem Lächeln drüber hinweg, "Ich bin ein anderer Fahrertyp als mein Vater, ich denke nicht das er mal so eine Etappe als Ausreißer gewonnen hätte früher", erwiderte er schmunzelnd. Axel Merckx hatte genau dies heute geschafft. Früh ging er in einer 8-köpfigen Ausreißergruppe mit, über 160km arbeitete er vorne mit seinen Fluchtgefährten. Am Ende reichten ihm genau 10 Meter für den Sieg, nachdem er sich mit Patrice Halgand ein ganz spannendes Finish lieferte.
Bis auf wenige Meter kam das Feld heran, doch zu spät um Axel Merckx den Sieg noch streitig zu machen.
Die Favoriten gönnten sich heute einen Tag zur Verschnaufpause, Gerolsteiner und Caisse d'Epargne fuhren nuhr mit halber Kraft den Ausreißern hinterher. Die nächsten Tage werden dann die Entscheidung bringen, wer der diesjährige Sieger der Vuelta al País Vasco sein wird.
Ergebnis:
1 Axel Merckx PHONAK HEARING SYSTEMS 4h10'43
2 Patrice Halgand CREDIT AGRICOLE s.t.
3 Kim Kirchen T-MOBILE TEAM + 33
4 Matthias Kessler T-MOBILE TEAM s.t.
5 Mathieu Sprick BOUYGUES TELECOM s.t.
6 Frank Schleck TEAM CSC s.t.
7 Chris Horner DAVITAMON - LOTTO s.t.
8 Gorazd Stangelj LAMPRE - FONDITAL s.t.
9 Davide Rebellin GEROLSTEINER s.t.
10 Joaquin Rodriguez Oliver CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
11 Patrik Sinkewitz T-MOBILE TEAM s.t.
12 Thomas Dekker RABOBANK s.t.
13 Stefan Schumacher GEROLSTEINER s.t.
14 Leonardo Bertagnolli COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 1'01
15 Addy Engels QUICKSTEP - INNERGETIC s.t.
16 José Iván Gutierrez CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
17 Ángel Vicioso ASTANA s.t.
18 Joan Horrach CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
19 Aitor Osa ASTANA s.t.
20 Samuel Sánchez G. EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
Gesamtklassement:
1 Frank Schleck TEAM CSC 11h38'01
2 Davide Rebellin GEROLSTEINER s.t.
3 José Iván Gutierrez CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS + 54
4 Samuel Sánchez G. EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
5 Aitor Osa ASTANA s.t.
6 David Moncoutié COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE s.t.
7 Miguel Ángel M. Perdiguero PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
8 Laurent Lefèvre BOUYGUES TELECOM s.t.
9 Matthias Kessler T-MOBILE TEAM + 1'41
10 Kim Kirchen T-MOBILE TEAM s.t.
11 Patrik Sinkewitz T-MOBILE TEAM s.t.
12 Joaquin Rodriguez Oliver CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
13 Thomas Dekker RABOBANK s.t.
14 Chris Horner DAVITAMON - LOTTO s.t.
15 Stefan Schumacher GEROLSTEINER s.t.
16 Leonardo Bertagnolli COFIDIS, LE CREDIT PAR TELEPHONE + 2'09
17 Fabian Wegmann GEROLSTEINER s.t.
18 Ángel Vicioso ASTANA s.t.
19 Mauricio Ardila RABOBANK s.t.
20 Joan Horrach CAISSE D'EPARGNE - ILLES BALEARS s.t.
Im Zielbereich gab es dann plötzliche Aufruhr, als man das offizielle Ergebnis sah. 11 Fahrer wurden 28 Sekunden vor dem Feld gewertet, darunter auch die Topfavoriten Frank Schleck und Davide Rebellin. Phonak Team-Manager John Lelangue sprach von einem "schlechten Witz" und war sich sicher, "dass die Rennleitung dieses Ergebnis bis morgen korrigieren wird". Auch die Fernsehbilder zeigten deutlich, dass dieser Zeitabstand von 28 Sekunden völlig irregulär ist.
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war mal wieder typischer Shize beim Rsm
..... man sieht ya deutlich auf dem Pic, das da etliche Fahrer auf einmal ankommen. Daher ziemlicher Dreck das auf einmal 11 Fahrer mit 28 Sekunden vor dem Rest gewertet wurden... naja kann man nix machen hehe
danke Jan
Ich werde jetzt die nächsten 8-9 Tage pausieren müssen mit dem AAR, da ich zur Zeit gesundheitliche Probleme habe und ab morgen außer Landes bin für 7 Tage. In der Zeit wird sich dann vielleicht auch herausstellen was nun mit Floyd Landis ist, wäre ja auch für mich interessant, denn mit einem Doper möchte ich nicht in die Tour de France gehen.....
Falls seine B-Probe wirklich positiv ist, werd ich mir überlegen müssen, wie es dann weitergeht.
Ich werde jetzt die nächsten 8-9 Tage pausieren müssen mit dem AAR, da ich zur Zeit gesundheitliche Probleme habe und ab morgen außer Landes bin für 7 Tage. In der Zeit wird sich dann vielleicht auch herausstellen was nun mit Floyd Landis ist, wäre ja auch für mich interessant, denn mit einem Doper möchte ich nicht in die Tour de France gehen....
.Falls seine B-Probe wirklich positiv ist, werd ich mir überlegen müssen, wie es dann weitergeht.