Tour 2004 (shortstory)

FIKTIVE Radsport-Geschichten von Usern, die sich für schreibtalentiert halten

Moderator: Grabba

Wer gewinnt diese Tour de France?

Armstrong
33
58%
Ullrich
8
14%
Hamilton
6
11%
Mayo
2
4%
Basso
1
2%
ein Anderer
7
12%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 57

RotRigo
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Tour 2004 (shortstory)

Beitrag: # 166425Beitrag RotRigo
14.8.2004 - 16:06

Ich habe die Tour 2004 gespielt. Die DB ist von cym4.com und heißt TdF2004-DB.
Bevor ich in näherer Zukunft einen neuen großen AAR starte werde ich von meiner Tour berichten. Dieser AAR ist eher knapp gehalten. So nach dem Motto Ergebnisdienst. Ich werde zu jeder Etappe ein Bild, die Ergebnisse und ein paar Zeilen Bericht bringen. Nicht mehr und nicht weniger…

RotRigo
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Beitrag: # 166427Beitrag RotRigo
14.8.2004 - 16:12

Prolog
Überraschung in Lüttich

Die Tour begann also bei bewölktem Himmel mit dem 7 Kilometer langen Prolog durch die Lütticher Innenstadt. Die Tour-Topfavoriten Jan Ullrich, Lance Armstrong, Tyler Hamilton, Iban Mayo und Ivan Basso konnten sich erstmals beschnuppern und die Spezialisten wie McGee und Cancellara hatten eine Chance einmal in das Gelbe Trikot zu schlüpfen.
Doch wie immer kam es anders als gedacht. Bevor der Dominator Armstrong auf die Strecke ging lag tatsächlich Sylvain Chavanel aus Frankreich in Führung. Er hatte eine Fabelzeit gefahren und Moreau, McGee, Ullrich, Pereiro und Cancellara auf die Plätze verwiesen. 5 Sekunden hatte er dem ebenso überraschenden Zweitplatzierten Christophe Moreau abgenommen. Doch dann kam Armstrong und fegte mit 2 Sekunden Vorsprung auf die Franzosen die dort noch zeitgleich waren über die Zwischenzeit. Alle befürchteten schon, dass der Amerikaner erneut seine Dominanz unter Beweis stellen würde, doch Chavanel war in der zweiten Hälfte besonders stark und so konnte er Armstrong schlagen, der im Ziel mit 5 Sekunden Rückstand dritter wurde.

Ergebnis und Gesamtwertung:
1 Sylvain Chavanel BRIOCHES LA BOULANGERE 8'42
2 Christophe Moreau CREDIT AGRICOLE + 5
3 Lance Armstrong US POSTAL SERVICE s.t.
4 Bradley McGee FDJEUX.COM s.t.
5 Jan Ullrich T-MOBILE + 8
6 Oscar Pereiro PHONAK HEARING SYSTEMS + 9
7 Fabian Cancellara FASSA BORTOLO s.t.
8 Aitor Gonzalez Jimenez FASSA BORTOLO + 12
9 George Hincapie US POSTAL SERVICE s.t.
10 Santiago Botero T-MOBILE s.t.
...
14 Tyler Hamilton PHONAK HEARING SYSTEMS + 14
22 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI + 16
27 Ivan Basso TEAM CSC + 19

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Neilstrong
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Beitrag: # 166428Beitrag Neilstrong
14.8.2004 - 16:18

LOL, wasn das für ne DB 8O :lol:

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JeremyAndrews
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Beitrag: # 166429Beitrag JeremyAndrews
14.8.2004 - 16:20

Warscheinlich ist die von nem Franzosen^^
"If it doesn't matter who wins or loses, then why do they keep score?" (Vince Lombardi)

RotRigo
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Beitrag: # 166430Beitrag RotRigo
14.8.2004 - 16:27

das hab ich mir auch gedacht...wobei man dazusagen muss, dass ich Brioches steuere...Moreau hatte wahrscheinlich guten Wind...und wenn man von den beiden absieht, dann ist das Ergebnis ja ganz ok.... ;)

aber zu meiner Verteidigung: Ich hab die DB nicht selbst gemacht!

RotRigo
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Beitrag: # 166440Beitrag RotRigo
14.8.2004 - 17:10

2. Etappe Lüttich – Charleroi
McEwen macht es von Vorne
Bild
Die erste richtige Etappe der Tour de France begann mit drei Hügeln inklusive Bergwertungen. Im Anschluss daran gab es allerdings erst die erste Attacke. Baldato, Ljungqvist (beide Alessio), Becke (Illes Baleares) und Renier (Brioches) machten sich auf den Weg um an sämtlichen Sprintwertungen und zwei weiteren Bergwertungen die Punkte einzuheimsen, so dass Daniel Becke am Abend das Bergtrikot überstreifen durfte. Die Gruppe wurde 25 Kilometer vor dem Ziel gestellt, damit es zum Massensprint käme. Becke war platt und wurde durchgereicht. Neben dem Bergtrikot kassierte er im Ziel letztendlich auch noch einen Zeitrückstand von 5’46. Den Sprint zog unverständlicherweise Phonak an, bis McEwen ihn eröffnete. Er war als erster im Wind und Petacchi hatte sein Hinterrad. Doch der Italiener konnte aus dieser perfekten Ausgangssituation nichts machen. Zwar setzte er sich kurz daneben, dennoch konnte McEwen zum Schluss mit einer Radlänge Vorsprung gewinnen.

Ergebnis:
1 Robbie McEwen LOTTO - DOMO 4h15'14
2 Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO s.t.
3 Erik Zabel T-MOBILE s.t.
4 Stuart O'Grady COFIDIS s.t.
5 Thor Hushovd CREDIT AGRICOLE s.t.

Gelb: Sylvain Chavanel BRIOCHES LA BOULANGERE 4h23'55
Grün: Robbie McEwen LOTTO - DOMO 35
Gepunktet: Daniel Becke ILLES BALEARS - BANESTO 11

Kommentare:
Bild
McEwen: „Gut, dass es beim ersten Versuch gleich geklappt hat. Jetzt kann ich viel freier fahren!“

Bild
Becke: „Das Bergtrikot ist ein sehr sehr schöner Lohn! Mein größter Erfolg!“

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HansFuchs
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Beitrag: # 166443Beitrag HansFuchs
14.8.2004 - 17:35

Einer der besten AAR,die ich je gesehen habe. Ehrlich, kein Witz!
#fragschusti

RotRigo
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Beitrag: # 166557Beitrag RotRigo
14.8.2004 - 20:11

3. Etappe Charleroi – Namur
Hushovd übernimmt das Zepter
Bild
Die dritte Etappe war erneut ein knapp 200 Kilometer langes Flachstück an dessen Ende sicher ein Massensprint stehen würde. Daran konnten auch die drei Ausreißer, die sich bereits nach 5 Kilometern auf den Weg machten nichts ändern. Zwar hatten Bartoli (CSC), Kessler (T-Mobile) und Bertolini (Alessio) zwischenzeitlich mehr als 7 Minuten Vorsprung, doch nachdem zunächst Bertolini und wenig später auch Kessler den Anschluss verloren um ins Feld zurückzufallen hatte auch Bartoli allein keine Chance mehr. Der T-Mobile-Zug für Erik Zabel war zu stark. 17 Kilometer vor dem Ziel war es um den Italiener geschehen und Magenta bereitete den Sprint vor.
Tom Boonen ging schließlich als erster aus dem Sattel. An Boonens Hinterrad war zu diesem Zeitpunkt Erik Zabel vor Robbie McEwen, während auf der anderen Straßenseite Stuart O’Grady quasi einen seperaten Sprint eröffnete. Zabel zog nun an Boonen vorbei, doch die andere Straßenseite war die Schnellere. Aus O’Grady’s Windschatten kam der norwegische Meister Thor Hushovd angeschossen. Er ging neben O’Grady und die beiden erreichten den Zielstrich um Millimeter vor Boonen, Zabel und McEwen. Der Sieger konnte allerdings erst auf dem Zielfoto ermittelt werden. Hushovd hatte sich extrem knapp gegen O’Grady durchgesetzt und übernahm dadurch neben dem Grünen auch noch das Gelbe Trikot!

Ergebnis:
1 Thor Hushovd CREDIT AGRICOLE 4h00'56
2 Stuart O'Grady COFIDIS s.t.
3 Tom Boonen QUICK STEP - DAVITAMON s.t.
4 Erik Zabel T-MOBILE s.t.
5 Robbie McEwen LOTTO - DOMO s.t.

Gelb:
1 Thor Hushovd CREDIT AGRICOLE 8h24'46
2 Sylvain Chavanel BRIOCHES LA BOULANGERE + 6
3 Lance Armstrong US POSTAL SERVICE + 12

Grün: Thor Hushovd CREDIT AGRICOLE 57
Gepunktet: Daniel Becke ILLES BALEARS - BANESTO 11
Aggressivster Fahrer: Michele Bartoli TEAM CSC 175 km


Kommentare:
Bild
Hushovd: „Der Sieg war sehr sehr knapp, aber ich bin froh, dass es gereicht hat. Sonst hätte ich jetzt auch die Trikots nicht!“

RotRigo
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Beitrag: # 166604Beitrag RotRigo
14.8.2004 - 21:41

4. Etappe Waterloo – Wasquehal
Die Sprinter an der Nase herumgeführt!
Bild
Die vierte Etappe führte über 209 Kilometer. Auf dem Programm stand allerdings erneut eine flache Strecke. Credit Agricole übernahm sofort nach dem Start die Kontrolle. Niemand attackierte. Das gesamte Feld schien Angst davor zu haben sich bis kurz vor dem Ziel zu verausgaben um dann doch mit leeren Händen dazustehen. Die Etappe wurde schließlich sehr langweilig, bis bei Kilometer 200 das Tempo in der Sprintvorbereitung ein wenig verschleppt wurde. Der Credit Agricole-Zug war von 200 Kilometern Arbeit wohl müde und die anderen Teams mussten sich einigen wer jetzt das Tempo macht. In diesem Augenblick attackierte Franck Renier von Brioches La Boulangere. Der Franzose brachte schnell ein paar Meter zwischen sich und das Feld, wo jetzt natürlich gejagt wurde. Doch Renier fuhr ein super Finale und rettete sich an der Spitze auf die Zielgerade. Nur wenige Sekunden hatte er Vorsprung, doch auch als im Feld begonnen wurde zu sprinten blieb Renier cool. Er hielt durch und riss die Arme nach oben. Der Sieg war ihm. Wenige Meter hatten gereicht um Hushovd und co in Schach zu halten. Der Mann in Gelb wurde dritter hinter Tom Boonen und vor Erik Zabel. Petacchi blieb noch immer sehr sehr flach: Nur Platz 12 für den Dominator der letzten vier GTs!

Ergebnis:
1 Franck Renier BRIOCHES LA BOULANGERE 4h28'12
2 Tom Boonen QUICK STEP - DAVITAMON s.t.
3 Thor Hushovd CREDIT AGRICOLE s.t.
4 Erik Zabel T-MOBILE s.t.
5 Stuart O'Grady COFIDIS s.t.

Gelb:
1 Thor Hushovd CREDIT AGRICOLE 12h52'50
2 Sylvain Chavanel BRIOCHES LA BOULANGERE + 14
3 Lance Armstrong US POSTAL SERVICE + 20

Grün: Thor Hushovd CREDIT AGRICOLE 83
Gepunktet: Daniel Becke ILLES BALEARS - BANESTO 11
Aggressivster Fahrer: Michele Bartoli TEAM CSC 175 km

Kommentare:
Bild
Renier: „Ich bin überglücklich! Es war wahnsinnig spannend für mich, aber am Ende fiel mir ein riesiger Brocken vom Herzen!“

Bild
Hushovd: „Wir sind selbst Schuld. Am Ende hat der Mannschaft die Kraft gefehlt ihn zu stellen. Vielleicht hätten die anderen Teams mal helfen müssen!“

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Petacchi: „Ich weiß nicht was los ist. Meine Form stimmt einfach noch nicht richtig.“
Zuletzt geändert von RotRigo am 15.8.2004 - 13:22, insgesamt 1-mal geändert.

RotRigo
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Beitrag: # 166783Beitrag RotRigo
15.8.2004 - 13:20

5. Etappe Cambrais – Arras (Mannschaftszeitfahren)
Der Chef ist da…
Bild
Das lange, flache Mannschaftszeitfahren von Cambrais nach Arras sollte heute das Gesamtklassement neu sortieren und den Favoriten ihre Ausgangssituation für die Pyrenäen aufzeigen. Relativ früh startete das Team des Gelben, Thor Hushovd. Credit Agricole fuhr eine starke Zeit und konnte sich zunächst an die Spitze setzen, doch mit Fassa Bortolo war das Team mit dem weißen Trikot von Fabian Cancellara schon an Zwischenzeit Nummer 1 etwas schneller. Auch Liberty Seguros, Phonak, Rabobank, T-Mobile, CSC und US Postal waren schneller als 30 Minuten und damit schneller als Credit Agricole. Für Hushovd hieß es jetzt langsam aber sicher Abschied zu nehmen von Gelb, denn die Armstrongs, Cancellaras, Bartolis, Ullrichs und Pereiros dieser Welt wollten sich das Trikot holen. Nachdem dann die Hälfte der Mannschaften im Ziel war führte Fassa Bortolo mit 29 Sekunden Vorsprung vor Euskaltel. Es kamen nun Illes Baleares, Liberty Seguros, Lotto-Domo, Phonak, Quickstep Davitamon, Rabobank, Saeco und T-Mobile, die alle mehr oder weniger knapp an Fassas Zeit scheiterten. CSC aber war 12 Sekunden schneller als die Italiener und Michele Bartoli begann schon langsam zu feiern, denn US Postal war an der zweiten Zwischenzeit knapp 10 Sekunden langsamer. Doch was wäre Lance Armstrong ohne seinen Perfektionismus. Er hatte alles berechnet und war cool geblieben. Während die anderen Teams auf den letzten Kilometern bei starkem Wind Probleme bekamen und Fahrer verloren, hatten die Amerikaner noch genug Kraft übrig um hier zusammen zu bleiben – Kraft, die man am Start gespart hatte. US Postal ging über die Linie und seitdem ist Armstrong der Träger des Gelben. Wird er es nochmal abgeben müssen?

Ergebnis:
1 US POSTAL SERVICE s.t.
2 TEAM CSC + 9
3 FASSA BORTOLO + 22
4 LIBERTY SEGUROS + 23
5 PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
6 T-MOBILE s.t.

Gelb:
1 Lance Armstrong US POSTAL SERVICE 14h10'11
2 George Hincapie US POSTAL SERVICE + 7
3 Viatcheslav Ekimov US POSTAL SERVICE + 10

Grün: Thor Hushovd CREDIT AGRICOLE 83
Gepunktet: Daniel Becke ILLES BALEARS - BANESTO 11
Aggressivster Fahrer: Michele Bartoli TEAM CSC 175 km

Kommentare:
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Armstrong: "Das Zeitfahren ist gut gelaufen. Guter Test. Wir sind zufrieden und ich glaube wir haben der Konkurrenz gezeigt, dass es schwer werden wird gegen uns."

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Bruyneel: "Die Mannschaft hat großartiges geleistet. Die Taktik am Anfang etwas langsamer zu machen ist voll aufgegangen! Mal sehen ob wir das Trikot die nächsten Tage verteidigen, oder ob Lance es sich lieber in den Bergen selbst zurückholt."

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Hushovd: "Schade. Das Gelbe ist weg, aber es hat Spaß gemacht es zu tragen. Vielleicht hole ich es mir ja in den nächsten Tagen zurück. 39 Sekunden sind nicht so viel..."

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HansFuchs
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Beitrag: # 166792Beitrag HansFuchs
15.8.2004 - 13:29

Super Berichte,klasse Screens, alles übersichtlich und kurz gefasst - Was will man mehr?
#fragschusti

RotRigo
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Beitrag: # 166892Beitrag RotRigo
15.8.2004 - 16:27

Danke für die Blumen. Ich muss auch sagen, dass das AAR schreiben auf diese kurze Art mir persönlich noch viel mehr Spaß macht als wenn man's so ausführlich macht, wie in meinen letzten beiden AARs.

RotRigo
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Beitrag: # 167395Beitrag RotRigo
16.8.2004 - 17:58

6. Etappe Amien – Chartres
Grün ist zurück in Australien
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195 Kilometer mit zwei kleinen Hügeln. Nichts schweres stand auf dem Programm und so begann die Etappe mit einer Einrollphase, von 40 Kilometern, in denen US Postal seinen Zug präsentieren durfte. Doch dann attackierte Daniel Becke, der Mann im Bergtrikot. Fabio Baldato klemmte sich ans Hinterrad und kurz darauf folgten auch noch Franck Renier und Ljungqvist. Damit war wieder dieselbe Gruppe beisammen, die auch schon auf der zweiten Etappe ausgerissen war um Bergpunkte zu sammeln. Bei den Bergwertungen entstand dann der Kampf Becke gegen Alessio-Bianchi, wo Baldato seinem Teamkollegen half die Punkte zu holen. Stand es vor der Etappe noch 11 zu 10 für Becke, so würde heute Abend Ljungqvist das Trikot überstreifen können – mit einer Führung von 20 zu 15 gegen den Deutschen.
Doch die Gruppe wurde natürlich gestellt. Zu groß war das Interesse der Sprinterteams. Gegen den Massensprint konnte auch Anthony Charteau (BLB) nichts mehr machen, der durch eine Konterattacke 20 Kilometer vor dem Ziel verzweifelt versuchte den Sieg zu holen. 1000 Meter vor der Linie fingen ihn die Sprinter ab. Zabel schoß gefolgt von O’Grady, McEwen, Hondo und Hushovd an dem Franzosen vorbei, doch auch dem Deutschen fehlte Standfestigkeit. Kurz vor dem Zielstrich schoben die Australier ihr Rad an „Ete“ vorbei um den Sieg unter sich auszumachen. McEwen war schließlich der Sieger und konnte sich später auch noch als Träger des Grünen Trikots feiern lassen.

Ergebnis:
1 Robbie McEwen LOTTO - DOMO 3h59'55
2 Stuart O'Grady COFIDIS s.t.
3 Erik Zabel T-MOBILE s.t.
4 Danilo Hondo GEROLSTEINER s.t.
5 Thor Hushovd CREDIT AGRICOLE s.t.

Gelb: Lance Armstrong US POSTAL SERVICE 18h10'06
Grün: Robbie McEwen LOTTO - DOMO 112
Gepunktet: Marcus Ljungqvist ALESSIO - BIANCHI 20
Weiß: Fabian Cancellara FASSA BORTOLO 18h10'31
Aggressivster Fahrer: Franck Renier BRIOCHES LA BOULANGERE 278 km

Kommentare:
Bild
McEwen: „Jetzt werde ich das Trikot nicht mehr ausziehen!“

Bild
Zabel: „Ich bin gut drauf, aber trotzdem fehlt mir ein bischen Speed. Ich versuche es weiter und vielleicht klappts dann ja einmal.“

Bild
Ljungqvist: „Als Becke attackierte dachte ich mir, dass das meine Chance sei. Fabio hat mir gut geholfen und ich bin froh ein Klassement-Jersey zu tragen. Mal sehen ob ich’s verteidigen kann.“

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zabelchen
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Beitrag: # 167436Beitrag zabelchen
16.8.2004 - 18:38

es macht auch wesentlich mehr spass es zu lesen..riesen lob für diesen aar
Reifezeit Erfolge:
------------------------------
Giro 2010: Sieger des Bergtrikots
Tour 2010: Sieger des Bergtrikots
9 facher Etappensieger

RotRigo
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Beitrag: # 167505Beitrag RotRigo
16.8.2004 - 20:51

7. Etappe Bonneval – Angers
Renier der Bäckermeister!
Bild
Drückende Hitze und eine flache Strecke. Gewohntes Bild in der ersten Tour-Woche, genau wie der Etappenverlauf. Etwa bei Kilometer 40 setzte sich eine kleine Gruppe vom Feld ab, in der wiedermal Renier, Ljungqvist und ein zweiter Alessio-Mann vertreten waren (Hvastija). Das Trio holte sich die Berg- (Ljungqvist) sowie Sprintpunkte (Renier) um 20 Kilometer vor dem Ziel wieder eingefangen zu werden. Jetzt begann das Rennen. Franck Renier hatte sich etwas ausgerechnet. Durch die Bonifikationen bei den Zwischensprints war er jetzt Punktgleich mit Robbie McEwen. Im Massensprint aber würde er sicher keine Chance haben. Also versuchte er 6 Kilometer vor dem Ziel noch einmal zu attackieren. Der Versuch glückte, ähnlich wie schon drei Tage zuvor und er ging wieder mit ein paar Sekunden Vorsprung auf die Zielgerade. Die Sprinter begannen ihren Kampf früh um den Franzose diesmal einzufangen, doch dieser bewies Kondition und gewann neben der Etappe auch noch das Grüne Trikot, zumindest für einen Tag. Hinter ihm wurde Stuart O’Grady Zweiter und Danilo Hondo Dritter. Die beiden hatten Erik Zabel noch abgefangen, der erneut als erster im Wind war und erneut die Position nicht halten konnte.
Nebenkriegsschauspiel: Thor Hushovd, der Edelsprinter von Credit Agricole verlor durch einen Sturz 3’49 und man musste lange bangen, ob er Morgen wieder dabei sein würde…

Ergebnis:
1 Franck Renier BRIOCHES LA BOULANGERE 3h53'02
2 Stuart O'Grady COFIDIS s.t.
3 Danilo Hondo GEROLSTEINER s.t.
4 Erik Zabel T-MOBILE s.t.
5 Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO s.t.

Gelb: Lance Armstrong US POSTAL SERVICE 22h03'09
Grün: Franck Renier BRIOCHES LA BOULANGERE 147
Gepunktet: Marcus Ljungqvist ALESSIO - BIANCHI 25
Weiß: Fabian Cancellara FASSA BORTOLO 22h03'37
Aggressivster Fahrer: Franck Renier BRIOCHES LA BOULANGERE 405 km

Kommentare:
Bild
Renier: „Das ist der schönste Tag meines Lebens! Jetzt habe ich zwei Etappensiege und das grüne Trikot. Hoffentlich kann ich es ein paar Tage verteidigen. Ich werde alles dafür geben!“

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O’Grady: „Dieser Franzose macht mich verrückt! Verdammt gute Vorstellung von ihm!“

Bild
Hushovd: „Ich hab Schmerzen in der Schulter, aber ich denke ich probiere auf jedenfall weiterzumachen!“

RotRigo
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Beitrag: # 167590Beitrag RotRigo
17.8.2004 - 1:52

8. Etappe Châteaubriant – Saint Brieuc
Skandal in Saint Brieuc!
Bild
Die achte Etappe begann wie jede Ander: Zunächst rollten sich die Fahrer knapp 50 Kilometer ein und dann wurde attackiert. Nachdem sich Franck Renier ohne Gegenwehr die ersten Sprintpunkte gesichert hatte sprang er auf den Zug von Hvastija, Backstedt (beide Alessio), Casagranda, Commesso (beide Saeco) und Halgand (Credit Agricole) auf um im Verlauf der Etappe weitere Punkte zu sammeln – was gelingen sollte. Eine Verfolgergruppe mit Kessler (T-Mobile), Bartoli (CSC) und Osa (Illes Baleares) schloss bald zu den Spitzenreitern auf, doch auch einige Tempoverschärfungen durch Halgand konnten die Gruppe nicht davor bewahren zehn Kilometer vor dem Ziel eingefangen zu werden. Das Feld rauschte heran und der Sprint konnte beginnen. Wieder war Zabel derjenige, der sein Team nach Vorn beordert hatte und wieder war er zuerst im Wind. Es schien zu laufen wie immer. Zabel trat an, die Konkurrenz folgte und 100 Meter vor dem Ziel waren sie vor dem Deutschen. Doch Zabel konnte sich fangen. Auf den letzten Metern war er plötzlich wieder da und ging neben O’Grady und McEwen über den Zielstrich. Die drei lagen innerhalb von Zentimetern, doch das Zielfoto bewies es: O’Grady sollte der Sieger sein!
Renier hatte keine Chance im Massensprint und wurde 24. Grün war futsch - um drei Pünktchen.
Dann kam der Aufreger: Die Jury erklärte Zabel zum Etappensieger, obwohl O’Grady auf dem Zielfoto vor ihm lag…

Ergebnis:
1 Erik Zabel T-MOBILE 4h15'05
2 Stuart O'Grady COFIDIS s.t.
3 Robbie McEwen LOTTO - DOMO s.t.
4 Tom Boonen QUICK STEP - DAVITAMON s.t.
5 Baden Cooke FDJEUX.COM s.t.

Gelb: Lance Armstrong US POSTAL SERVICE 26h18'14
Grün: Stuart O'Grady COFIDIS 166
Gepunktet: Marcus Ljungqvist ALESSIO - BIANCHI 25
Weiß: Fabian Cancellara FASSA BORTOLO 26h18'42
Aggressivster Fahrer: Franck Renier BRIOCHES LA BOULANGERE 551 km

Kommentare:
Bild
Zabel: „Das nennt man dann wohl Glück des Tüchtigen! Die Mannschaft war hervorragend und ich denke wir haben es verdient heute zu gewinnen, nach all den Etappen, die wir der Konkurrenz angefahren haben.“

Bild
O’Grady: „Sowas darf nicht passieren. Ich war eindeutig schneller als Erik! Wenn so was bei einem Kirmesrennen passiert, dann ist das okay, aber wir sind hier bei der Tour de France!“

Bild
Renier: „Es macht Spaß in Grün zu fahren. Ich werde versuchen mir das Trikot noch einmal zu holen!“

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ThePerfekt
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Beitrag: # 167867Beitrag ThePerfekt
17.8.2004 - 15:51

Guter AAR, aber ich sehe auf dem Zielfoto ganz klar einen Gleichstand. Also wenn du das jetzt bewusst geschrieben hast, dann will ich nichts sagen, aber da ist meiner Meinung nach kein Unterschied.
Tippspielerfolge:
Sieger beim Grand Prix des Nations 2002
21.Etappe der Vuelta 2002
1 Tag in Rosa beim Giro 2004

RotRigo
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Beitrag: # 167871Beitrag RotRigo
17.8.2004 - 15:53

9. Etappe Lamballe – Quimper
Zabel in Topform!
Bild
Auch die neunte Etappe verlief fast wie gewohnt. Bei Kilometer 20 attackierte ein Alessio-Fahrer, diesmal war es Bertolini. Doch unerwarteter Weise stieg Franck Renier, der Dauerausreißer von Brioches La Boulangere nicht nach, sondern blieb sitzen. So fuhr Bertolini 110 Kilometer allein an der Spitze und sammelte fleißig Bergpunkte, so dass er in der Bergwertung die Führung von Teamkollege Ljungqvist übernehmen konnte. Erst bei Kilometer 133 schloss eine Dreiköpfige Verfolgergruppe mit Leipheimer, Rasmussen (beide Rabobank) und Voeckler (Brioches) zu dem Italiener auf. Bertolini fiel prompt ins Feld zurück und auch das neue Spitzentrio konnte sich nicht lang halten. 10 Kilometer vor dem Ziel waren sie gestellt und der Sprint konnte beginnen. Nicht T-Mobile sondern Brioches zog ihn heute an. Voeckler eröffnete und Renier war im Wind. Doch der Franzose hatte einmal mehr keine Chance gegen die Sprinter, die angeführt von O’Grady, an ihm vorbeirauschten. Es sah gut aus für O’Grady, bis Zabel den Turbo einlegte. Aus des Australiers Windschatten heraus schaltete er einen Gang hoch und raste ins Ziel. Relativ deutlich fiel der Vorsprung letztendlich sogar aus. Dem Mann in Grün blieb zum fünften mal während dieser Tour nur Platz 2.

Ergebnis:
1 Erik Zabel T-MOBILE 3h36'57
2 Stuart O'Grady COFIDIS s.t.
3 Danilo Hondo GEROLSTEINER s.t.
4 Gerrit Glomser SAECO s.t.
5 Jaan Kirsipuu AG2R PREVOYANCE s.t.

Gelb: Lance Armstrong US POSTAL SERVICE 29h55'11
Grün: Stuart O'Grady COFIDIS 196
Gepunktet: Alessandro Bertolini ALESSIO - BIANCHI 36
Weiß: Fabian Cancellara FASSA BORTOLO 29h55'39
Aggressivster Fahrer: Franck Renier BRIOCHES LA BOULANGERE 551 km

Kommentare:
Bild
Zabel: „Ich fühle mich enorm stark. Hoffentlich geht das so weiter! Die neue Taktik hat schon mal gegriffen.“

Bild
O’Grady: „Es ist zum verrückt werden. Egal wie ich es versuche, einer ist immer schneller!“

Bild
Bertolini: „Wir haben uns vorgenommen das Bergtrikot durch das gesamte Team zu reichen, bis nach Paris.“

RotRigo
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Beitrag: # 167961Beitrag RotRigo
17.8.2004 - 19:06

Ruhetag I
Rückblick auf Woche 1

Die Favoriten:
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Was leisteten Armstrong, Ullrich, Hamilton, Mayo, Basso und co?
Beginnen wir am Anfang. Der Prolog eröffnete die Tour wie so oft mit einem ersten, minimalen Zeitgewinn für Texas. Lance Armstrong fuhr zwar nicht auf Anhieb ins Gelbe Trikot, nahm seinem großen Rivalen aus Deutschland aber trotzdem drei Sekunden ab. Drei Sekunden, die der T-Mobile-Fahrer als „Unwichtig“ erklärte. Wichtiger war der Verlust dann wohl für Tyler Hamilton, der mit seinen 9 verlorenen Sekunden nicht ganz zufrieden war:
„Ein bischen mehr hatte ich mir schon erhofft“, so der enttäuschte US-Amerikaner.
Mayo und Basso hingegen freuten sich über ihre eher gering ausgefallen 11 beziehungsweise 14 verlorenen Sekunden hinter dem Tour-Dominator Armstrong.
Am fünften Tag der Tour kam es dann zum zweiten Auftritt der Klassementfahrer. Mit derselben Ausgangssituation wie nach dem Prolog gingen die fünf Top-Favoriten mit ihren Mannschaften auf eine recht flache, 65 Kilometer lange Strecke um am Ende festzustellen, dass dieses Jahr wohl wieder nichts ohne Armstrongs Zustimmung laufen würde. US Postal gewann das Mannschaftszeitfahren mit 9 Sekunden Vorsprung auf Bassos CSC-Team und schonte sich dabei sogar noch. Armstrong: „Ich fühle mich wie vor dem Zeitfahren.“
Dass Basso dort nur 9 Sekunden verlor hatte der Kletterer seinem hervorragenden Team zu verdanken, dass von Teamchef Bjarne Riis speziell auf solche Prüfungen vorbereitet worden war. Mit 23 Sekunden hielt sich auch der Zeitverlust von Ullrich und Hamilton in Grenzen, während Iban Mayo und seine baskische Euskaltel-Mannschaft erwarteter Weise fast eine Minute verlor.
Die folgenden vier Tage verliefen erneut ziemlich ruhig für unser Quintett. Keine Stürze, keine Pannen und keine Zeitverlüste.
Fazit: Armstrong geht mit der besten Ausgangssituation und dem Gelben Trikot in die Berge, eine Entscheidung ist aber bisher keinesfalls gefallen.

Die Sprinter:
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Blicken wir 10 Tage zurück. Am Start der Tour de France schauten alle Augen vor allem auf einen Sprinter: Alessandro Petacchi hatte in den letzten 14 Monaten jede zweite Flachetappe einer „Grand Tour“ gewonnen und ging daher auch in Lüttich als absoluter Topfavorit für Etappensiege an den Start. Doch erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. War Petacchi auf der ersten Etappe nach dem Prolog in Charleroi hinter einem bärenstarken Robbie McEwen noch zweiter, so verlor er in den folgenden Tagen doch immer mehr an Form. Platz 7 in Namur, Zwölfter in Wasquehal und Chartres, fünfter in Angers und schließlich siebter in Saint Brieuc und Quimper.
Die Konkurrenz war zahlreich und stark. Zu stark für den König der Sprinter.
Thor Hushovd, der sich nach seinem Sieg in Namur sogar das Gelbe Trikot überstreifen durfte, McEwen, Zabel, die jeweils bereits zwei Etappensiege feiern konnten und Stuart O’Grady hießen die Protagonisten. Letzterer steht zwar noch immer ohne Etappensieg da, hat sich aber durch fünf zweite Plätze zum Träger des Grünen Trikots gemacht. Auch Danilo Hondo, Tom Boonen und Baden Cooke sehen bisher deutlich besser aus als Petacchi und haben sicher alle noch ihre Chance auf einen Etappensieg.
Fazit: Petacchi hat versagt und Zabel ist zurück. Die Australier McEwen und O’Grady kämpfen mit dem Deutschen um das Grüne Trikot. Auch Hushovd könnte nochmal wichtig werden.

Was sonst noch geschah:
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Die erste Woche stand unter dem Stern eines einsamen Kämpfers und seiner Begleiter. Franck Renier von Brioches La Boulangere hat auf den Etappen 4 und 7 den Sprintern ein Schnippchen geschlagen als er jeweils rund 10 Kilometer vor dem Ziel attackierte und sich um Meter vor der Masse ins Ziel rettete. Der Franzose trug sogar einen Tag das Grüne Trikot und ist mit schon 551 Kilometern in Fluchtgruppen der deutlich aggressivste Fahrer der Tour. Ins Herzen seiner Landsleute hat er sich längst gefahren, doch sein Ziel hat eine Farbe:
„Ich will nochmal das Grüne tragen. Vielleicht gelingt es mir in den nächsten Tagen es zu holen und dann über die Pyrenäen zu tragen.“
Im Kampf ums Bergtrikot gab es bisher ein Wechselspiel, das mit Becke begann (2.-5. Etappe) und von Ljungqvist (6.-8. Etappe) zu Bertolini (9.Etappe) weiterführte. Das Team Alessio hatte es sich zur Aufgabe gemacht in jeder Ausreißergruppe zu vertreten zu sein, meist sogar mit zwei Fahrern, und so die Punkte zu sammeln. So liegen nun unter den ersten acht Fahrern der Bergwertung vier Fahrer von Alessio. Mal sehen wie lang die Italiener das noch durchhalten können.
Träger des weißen Trikots ist Fabian Cancellara. Der junge Schweizer hatte mit Platz sieben im Prolog das Jersey übernommen und seitdem nicht mehr ausgezogen. Fabian dazu:
„Ich versuche möglichst lange in weiß zu bleiben. Klar weiß ich, dass in den Bergen dann wohl Andere kommen werden, aber bis nach La Mongie würde ich das Trikot schon gerne behalten.“
Fazit: Wir hatten eine spannende erste Tour-Woche mit einigen Überraschungen und keiner einzigen Aufgabe. So kann es ruhig weitergehen. Freuen wir uns aufs Mittelgebirge, die Pyrenäen und die Alpen!

Die Klassements nach 9 Tagen
Gelb:
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1 Lance Armstrong US POSTAL SERVICE 29h55'11
2 Viatcheslav Ekimov US POSTAL SERVICE + 2
3 George Hincapie US POSTAL SERVICE + 8
4 Michele Bartoli TEAM CSC + 13
5 Floyd Landis US POSTAL SERVICE + 20
6 Erik Zabel T-MOBILE + 21
7 Jens Voigt TEAM CSC s.t.
8 Manuel Beltran US POSTAL SERVICE s.t.
9 Pavel Padrnos US POSTAL SERVICE s.t.
10 Ivan Basso TEAM CSC + 23
11 Jan Ullrich T-MOBILE + 26
12 Bobby Julich TEAM CSC + 27
13 Fabian Cancellara FASSA BORTOLO + 28
14 Oscar Pereiro PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
15 Santiago Botero T-MOBILE s.t.
16 Jose Azevedo US POSTAL SERVICE + 31
17 Aitor Gonzalez Jimenez FASSA BORTOLO s.t.
18 Tyler Hamilton PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
19 Igor Gonzalez De Galdeano LIBERTY SEGUROS s.t.
20 Andreas Kloeden T-MOBILE + 34
21 Kurt-Asle Arvesen TEAM CSC + 36
22 Jose Luis Rubiera US POSTAL SERVICE s.t.
23 Andrea Peron TEAM CSC + 37
24 Isidro Nozal LIBERTY SEGUROS s.t.
25 Benjamin Noval US POSTAL SERVICE s.t.

Grün:
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1 Stuart O'Grady COFIDIS 196
2 Erik Zabel T-MOBILE 194
3 Franck Renier BRIOCHES LA BOULANGERE 184
4 Robbie McEwen LOTTO - DOMO 171
5 Tom Boonen QUICK STEP - DAVITAMON 157
6 Danilo Hondo GEROLSTEINER 147
7 Thor Hushovd CREDIT AGRICOLE 140
8 Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO 137
9 Baden Cooke FDJEUX.COM 131
10 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON 111

Gepunktet:
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1 Alessandro Bertolini ALESSIO - BIANCHI 36
2 Marcus Ljungqvist ALESSIO - BIANCHI 25
3 Daniel Becke ILLES BALEARS - BANESTO 15
4 Fabio Baldato ALESSIO - BIANCHI 14
5 Michael Rasmussen RABOBANK 13

Weiß:
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1 Fabian Cancellara FASSA BORTOLO 29h55’39
2 Benjamin Noval US POSTAL SERVICE + 9
3 Flilippo Pozzetto FASSA BORTOLO + 21
4 Sandy Casar FDJEUX.COM + 46
5 Vladimir Karpets ILLES BALEARES – BANESTO + 46

Aggressivster Fahrer:
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1 Franck Renier BRIOCHES LA BOULANGERE 541 km (sorry für Auswertungsfehler in Live-Auswertung ;) )
2 Marcus Ljungqvist ALESSIO – BIANCHI 385 km
3 Michele Bartoli TEAM CSC 313 km
Zuletzt geändert von RotRigo am 17.8.2004 - 20:48, insgesamt 1-mal geändert.

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HansFuchs
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Beitrag: # 168016Beitrag HansFuchs
17.8.2004 - 20:00

Die Screens haben eine enorm hohe Qualität, die stehen deinem AAR in keinster Weise nach! Klasse AAR :wink:
#fragschusti

EXterminas
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Registriert: 8.7.2004 - 18:04

Beitrag: # 168053Beitrag EXterminas
17.8.2004 - 20:42

Toller AAR, aber warum ist unter dem weißen Trikot ein Bild von US Postal.

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