Tour de France 2008

[RoyalBlue]

Schade für Ciolek,aber hätte er Julian Dean nicht dazwischen gelassen,dann hätte er womöglich gewonnen...schade

Ja das stimmt,ohne Dean hätte Ciolek gewonnen^^.Also wissen wir wer daran schuld ist,dass wieder mal kein Deutscher die Schlussetappe für sich hat entscheiden können^^.

[PepsiLight]

Natürlich hätte Ciolek gewonnen, wäre Dean nicht so eine komische Linie gefahren.

[cunego111]

Dean war die ganze Zeit vor Ciolek, wenn sich Ciolek Deans Hinterrad aussucht, ist er selber schuld.
Dean hätte gewonnen, wenn er nicht zu schwach gewesen wäre, Steegmans zu folgen, denn 400m vor Ziel war er an dessen Hinterrad.

[RoyalBlue]

Nein,so stimmt das nicht,Dean ist in der letzten Kurve eine sehr enge und vll auch gute Linie gefahren und hat sich dann erst zwischen Steegmans und Ciolek geschoben.Dann ist aber auch noch so merkwürdig gefahren,dass Ciolek einen sehr weiten Bogen fahren musste.Wie vielter ist Dean eigentlich geworden?

[cunego111]

Hauptsache Deutschland gewinnt!
6.

[<~Bace~>]

Das gute ist an dieser Tour und diesem Toursieger: Er hat sich langsam hochgearbeitet, nicht wie ein Lance Armstrong der aus dem NICHTS kam

Ouch, lies dir mal bitte eine Biografie über ihn durch, er ist mit Sicherheit nicht aus dem nichts gekommen, er hat sich langsam hochgearbeitet und als er sich dann endlich bereit fühlte die Tour zu gewinnen, kam der Krebs, nachdem er diesen besiegt hatte trainierte er sehr hart und erreichte schon bald sein altes Liestungsniveau, warscheinlich war er eher noch stärker, so eine Krankheit zu überwinden macht dich auch mental stark oder macht dich fertig.

ja ich habs gelesen. Aber ich meine trotzdem, er ist in dem Jahr vorher null aufgefallen und davor war er auch nicht so bekannt, wie ein Ullrich oder Pantani. Eigentlich meine Ich auch bei Lance weniger den 1., 2.oder 3. Toursieg. Ist ja alles noch im menschlichen Bereich. das 5 Toursiege möglich sind auch, aber 7 Jahren hintereinander ohne auch nur ein einziges mal ein Zeichen von schwäche, Krankheit, Verletzung oder dergleichen zu zeigen, ist in meinen Augen "unmachbar"

Was sagte eins Rik van Steenbergen zu Leuten wie Armstrong, Riccò und Landis: (er hat sie natürlich nicht direkt angesprochen, aber im übertragenen Sinn meint er solche wie die 3 )

Landis war nicht wirklich übermäßig stark, er hatte keine all zu starke Konkurrenz und Glück, dass die anderen Teams sich taktisch so dumm verhalten haben.

bei Landis dachte ich bzgl "Supermann" an die eine Etappe: Ein tag vorher Zusammenbruch und dann mit einmal greift er an und schafft es in den Bergen alle auf Abstand zu halten. Das war ein Unding die Leistung

@letzte Etappe:

Ach Mist hat Zabel wieder nicht gewonnen Muss er wohl nächstes Jahr nochmal mitfahren ^^

[RotRigo]

Ein sehr schönes, aber auch irgendwie komisches Bild, dieses Tour-Podium. Ein glücklicher Sastre mit einem großartigen Sohne-Mann flankiert von Evans, der sich nur gelegentlich ein gequältes Lächeln herausdrücken kann, und Kohl, der ein wenig überfordert wirkt. Der Österreicher scheint noch immer nicht zu wissen, was er da überhaupt verloren hat.

[eisel92]

Kohl für mich der Glückspilz des Tages.
Er blieb von den Todeslippen der französischen Ministerin verschont!

[PepsiLight]

Dean war die ganze Zeit vor Ciolek, wenn sich Ciolek Deans Hinterrad aussucht, ist er selber schuld.

Ausgesucht?
Dean hat Ciolek ausgebremst, damit er die Kurve noch bekommet, da er sie viel zu eng genommen hat.

[José Miguel]

Bevor ich auf die andere leidige Diskussion eingehe, erstmal ein paar Worte zur heutigen Etappe: Mit Steegmans hätte ich ehrlich gesagt überhaupt nicht mehr gerechnet, eher mit Ciolek, aber anscheinend wurde der ja laut einiger hier von Dean behindert (ist mir anscheinend entgangen), schade. Was Milram veranstaltet hat ist mir erneut ein absolutes Rästel, da passte im Finale auch garnichts. Das reiht sich leider in die anderen taktischen Fehltritte bei dieser Tour ein.

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Zur ersten Behauptung: Warum sollten Bemerkungen zu einem Zeitfahrsieg eines zweifachen Weltmeisters kommen außer dem üblichen Generalverdacht (den wir ja alle ablehnen, oder?)??

Dieser zweifache Weltmeister hat an den Anstiegen nicht gerade viel weniger Kraft aufgewendet als Schumacher, den man auch von den körperlichen Voraussetzungen als stärker am Berg ansehen könnte.

Das Expertentum Schumis ist, wie weiter oben beschrieben, so eine Sache. Und "einfach überflüssig" sind "solche" Bemerkungen nicht, sondern sie sind ein satirisch angelegter Versuch, darauf aufmerksam zu machen, daß eben Leute, die sich immer ach so objektiv geben, dann doch eben mit zweierlei Maß messen (das gilt nicht nur für dich). In der derzeitigen Situation des Radsports sollte man ein wenig Ironie schon abkönnen!

Mit Verlaub, das wirkte nicht gerade satirisch oder ironisch auf mich, sondern hatte eher den Charakter der üblichen Verdächtigungen bei Topleistungen.

Zur letzten Behauptung: Also nicht die hellblaue Brille, aber die schwarz-rot-goldene Brille? Naja, dazu ist schon genug gesagt worden...

Zwischen einer schwarz-rot-goldene Brille und Sympathien besteht ein Unterschied. Ich halte einfach ein wenig zu den deutschen Teams, weil da einfach eine etwas andere "Bindung" besteht durch lokale Rennen beispielsweise. Nur weil ich mit deutschen Mannschaften mitfiebere, bin ich weder rassistisch, was sich jetzt auf reelik bezieht (welch ein gänzlich unpassender Vergleich ), noch habe ich eine "chauvinistische" Betrachtungsweise. Für mich sind Topfahrer nicht sauberer, weil sie aus Deutschland oder Österreich kommen, sie sind aber deswegen auch nicht mehr gedopt als die anderen Topleute.

[ETXE]

Das Expertentum Schumis ist, wie weiter oben beschrieben, so eine Sache. Und "einfach überflüssig" sind "solche" Bemerkungen nicht, sondern sie sind ein satirisch angelegter Versuch, darauf aufmerksam zu machen, daß eben Leute, die sich immer ach so objektiv geben, dann doch eben mit zweierlei Maß messen (das gilt nicht nur für dich). In der derzeitigen Situation des Radsports sollte man ein wenig Ironie schon abkönnen!

Mit Verlaub, das wirkte nicht gerade satirisch oder ironisch auf mich, sondern hatte eher den Charakter der üblichen Verdächtigungen bei Topleistungen.

Tja, da ist sie wieder, die knallharte Ironieresistenz. Mit Verlaub, könnte es sein, daß du dich einfach zu wichtig nimmst?

[José Miguel]

Es sagt viel, wenn derjenige, der zu kritisieren wagt oder eine andere Meinung hat, an Selbstüberschätzung leidet. Da fragt man sich, ob man nicht vielleicht von dieser persönlichen Ebene runterkommen sollte. Ich habe eine nicht eindeutig als ironisch erkennbare Äußerung aufgegriffen und sie anscheinend falsch verstanden. Was daraus erwachsen ist, finde ich betrüblich.

[cunego111]

Dean war die ganze Zeit vor Ciolek, wenn sich Ciolek Deans Hinterrad aussucht, ist er selber schuld.

Ausgesucht?
Dean hat Ciolek ausgebremst, damit er die Kurve noch bekommet, da er sie viel zu eng genommen hat.

„Vor der letzten Kurve lag ich an vierter Position, direkt am Hinterrad von Steegmans. Dann habe ich einen Fehler gemacht und die optimale Position verloren. Das waren am Ende die entscheidenden Meter“, ärgerte sich Ciolek nach dem Rennen.

Böser böser Dean.
Wenn Ciolek sich verdrängen lässt, ist er selber schuld. Positionskämpfe gehören im Sprint dazu.

[RoyalBlue]

Sicherlich,aber trotzdem hat Ciolek sich ja nicht das Hinterrad von Dean ausgesucht.Und Dean hat schon einen merkwürdige Kurvenlinie gewählt,wobei sie ja im Endeffekt nicht schlecht war.Für mich sah es dann so aus als könne Ciolek rechtw enig dazu,dass er die optimale Position verloren hat,aber ,wenn er selbst sagt,dass er einen Fehler gemacht hat,wird das dann auch so sein;).

[Time2Play]

ja ich habs gelesen. Aber ich meine trotzdem, er ist in dem Jahr vorher null aufgefallen und davor war er auch nicht so bekannt, wie ein Ullrich oder Pantani.

Die Sache war ja aber grade, dass er in dem Jahr in dem er hätte richtig bekannt werden können (nicht unbedingt mit nem Toursieg, aber vllt Podium) an Krebs erkankte.

Zu den Toursiegen: Natürlich ist das schon unglaublich, aber ehrlich gesagt hatte er auch jedes Jahr die gleiche Konkurrenz (Ullrich, Basso, Klöden) und wenn du ganz ehrlich bist, dann musst auch du zugeben, dass ein Armstrong bestimmt 3 mal soviel und 3 mal so hart trainiert hat wie ein Ullrich, der sich über Weihnachten gern mal auf die faule Haut gelegt hat, um Pralinen zu futtern und nacher wieder sein Übergewicht abarbeiten zu müssen

bei Landis dachte ich bzgl "Supermann" an die eine Etappe: Ein tag vorher Zusammenbruch und dann mit einmal greift er an und schafft es in den Bergen alle auf Abstand zu halten. Das war ein Unding die Leistung

Einbruch wäre doch aber nach allgemeiner Meinung eher ein Zeichen für Menschlichkeit (also nicht gedopt), man kann gut mal einen schlechten Tag erwischen ^^ und am nächsten Tag wurde er einfach fahren gelassen, es war ein Soloritt, aber nichts was ein Sastre nicht geschafft hätte, wenn man ihn einfach so gehen lässt bei 15 min Rückstand im gk oder was Landis da hatte.
Dafür das Landis aber meiner Meinung nach nur ein etwas besserer durchschnittlicher Fahrer ist war das aber vllt schon etwas zu stark, da gebe ich dir Recht.

[Tim M.]

Fofonov von Credit Agricole haben sie jetzt auch beim "aufputschen" erwischt. Schade für die, suchen ja noch nen Sponsor

[Jimpanse89]

Einbruch wäre doch aber nach allgemeiner Meinung eher ein Zeichen für Menschlichkeit (also nicht gedopt), man kann gut mal einen schlechten Tag erwischen ^^ und am nächsten Tag wurde er einfach fahren gelassen, es war ein Soloritt, aber nichts was ein Sastre nicht geschafft hätte, wenn man ihn einfach so gehen lässt bei 15 min Rückstand im gk oder was Landis da hatte.
Dafür das Landis aber meiner Meinung nach nur ein etwas besserer durchschnittlicher Fahrer ist war das aber vllt schon etwas zu stark, da gebe ich dir Recht.

Nicht vergessen: Er wurde genau auf dieser Etappe positiv getestet. Sein Testosteronwert war unglaublich hoch, also ist es bewiesen, dass er da nachgeholfen hat. Dass er die Tat bis Heute abstreitet, ändert daran nicht viel.

[Time2Play]

Einbruch wäre doch aber nach allgemeiner Meinung eher ein Zeichen für Menschlichkeit (also nicht gedopt), man kann gut mal einen schlechten Tag erwischen ^^ und am nächsten Tag wurde er einfach fahren gelassen, es war ein Soloritt, aber nichts was ein Sastre nicht geschafft hätte, wenn man ihn einfach so gehen lässt bei 15 min Rückstand im gk oder was Landis da hatte.
Dafür das Landis aber meiner Meinung nach nur ein etwas besserer durchschnittlicher Fahrer ist war das aber vllt schon etwas zu stark, da gebe ich dir Recht.

Nicht vergessen: Er wurde genau auf dieser Etappe positiv getestet. Sein Testosteronwert war unglaublich hoch, also ist es bewiesen, dass er da nachgeholfen hat. Dass er die Tat bis Heute abstreitet, ändert daran nicht viel.

Das bestreite ich auch gar nicht. Ich wollte nur sagen, dass er nicht gewonnen hat weil er so unglaublich stark war, sondern weil die anderen Teams einen Fehler gemacht haben. Und das ein Carlos Sastre auch ohne Doping das machen könnte was Landis an diesem Tag tat.

[<~Bace~>]

Einbruch wäre doch aber nach allgemeiner Meinung eher ein Zeichen für Menschlichkeit (also nicht gedopt), man kann gut mal einen schlechten Tag erwischen ^^ und am nächsten Tag wurde er einfach fahren gelassen, es war ein Soloritt, aber nichts was ein Sastre nicht geschafft hätte, wenn man ihn einfach so gehen lässt bei 15 min Rückstand im gk oder was Landis da hatte.
Dafür das Landis aber meiner Meinung nach nur ein etwas besserer durchschnittlicher Fahrer ist war das aber vllt schon etwas zu stark, da gebe ich dir Recht.

Nicht vergessen: Er wurde genau auf dieser Etappe positiv getestet. Sein Testosteronwert war unglaublich hoch, also ist es bewiesen, dass er da nachgeholfen hat. Dass er die Tat bis Heute abstreitet, ändert daran nicht viel.

Das bestreite ich auch gar nicht. Ich wollte nur sagen, dass er nicht gewonnen hat weil er so unglaublich stark war, sondern weil die anderen Teams einen Fehler gemacht haben. Und das ein Carlos Sastre auch ohne Doping das machen könnte was Landis an diesem Tag tat.

Wenn man am Tag vorher in den bergen wirklich völlig am end eist und nicht mithalten kann, ist es in meinen Augen umso unglaublicher, wenn man am nächsten tag fast eine ganze Etappe im Soloritt bestreit, über die Berge nur so fliegt. taktische Fehler der anderen Teams hin und her, irgendwann ist jeder mal am Ende. Und da kommt man nicht von einem Tag auf den anderen wieder aus dem Formtief raus, siehe Valverde.

Zu den Toursiegen: Natürlich ist das schon unglaublich, aber ehrlich gesagt hatte er auch jedes Jahr die gleiche Konkurrenz (Ullrich, Basso, Klöden) und wenn du ganz ehrlich bist, dann musst auch du zugeben, dass ein Armstrong bestimmt 3 mal soviel und 3 mal so hart trainiert hat wie ein Ullrich, der sich über Weihnachten gern mal auf die faule Haut gelegt hat, um Pralinen zu futtern und nacher wieder sein Übergewicht abarbeiten zu müssen

Jo mag sein, aber deswegen sind die trotzdem Spitzenleute, jeder für sich. Und das er immer mit den besten von ihnen mithalten kann ohne ersichtliche Schwierigkeiten in 7 jahren ist für mich nicht möglich. sorry aber ich sehe es so ich bestreite nicht ab, dass ansonsten armstrong so stets ein fairer Sportsmann war. und das er gerecht ist, zeigen auch die Organsiationen die er gegründet hat und unterstützt. Aber das bei den 7 erfolgen etwas nicht mit rechten Dingen zuging, glaube ich trotzdem. 99 wurde er ja sogar bereits positiv getestet

[Anchorman]

Ich werd jetzt auch mal meine Meinung zur Tour los.

1.
Ich mag den Kohl: Ich finds lustig wie der redet, hör nicht jeden Tag nen Österreicher. Aber bei aller Sympathie für den Nachbarn: Ich glaub es zwar nicht, aber im vergleich zu den Vorjahren... schon ne enorme Steigerung.
Aber Zum einen hat er sich immer wieder TOTAL verausgabt, war platt und zum anderen, war die diesjährige Tour deutlich Langsamer. Und das meine ich äußerst positiv!

2. Bin froh über Ciolek, nachdem Cavendish ausgestiegen hat, war er ja zumeist weit vorne. Auf jedenfall einer für die Zukunft.


Aber wem sag ich das überhaupt^^

[Time2Play]

@<Bace>
Jeder hat mal einen schlechten Tag oder?
Guck dir an wie Valverde dieses Jahr eingebrochen ist und danach mit den Favoriten mitgehen konnte etc.

Zu Armstrong: Auch wenns unglaublich ist, was kann ein Mensch mehr für seine Glaubwürdigkeit tun, als sich für alle möglichen Organisationen im Anti Doping Kampf einzusetzen, sich ständig freiwillig testen zu lassen etc.

Ich finde man sollte nicht aufgrund von Leistung urteilen, zumindest nicht an der Qualität der Leistung, sondern höchsten aufgrund einer Veränderung der Leistung in einer kurzen Zeit.