Tour de France 2009
Moderatoren: RobRoe, Routinier, Escartin
Der Prolog war flach und es waren Starter wie Bradley Wiggings am Start, da ist es schon kein schlechtes Zeichen als Kletterer zu gewinnen.
Auch bei der Algarve-Rundfahrt hatte er das Zeitfahren gewonnen, auch wenn du denkst, dass das nichts zu bedeuten hat.
Dann nenn mir doch bitte ein paar Fahrer, die eine reele Chance bei der diesjährigen Tour haben.
Den einzigen den ich da sehe ist Andy Schleck.
Auch bei der Algarve-Rundfahrt hatte er das Zeitfahren gewonnen, auch wenn du denkst, dass das nichts zu bedeuten hat.
Dann nenn mir doch bitte ein paar Fahrer, die eine reele Chance bei der diesjährigen Tour haben.
Den einzigen den ich da sehe ist Andy Schleck.
<b>Sattlerei Ski-Challenge Gesamtweltcupsieger und Weltmeister 2008/2009</b>
Naja Contador war auch net sooo stark, beim letzten Giro, in den Bergen... da ging der Riccó schon besser ab..^^ Daher glaub ich das auch andere Fahrer mit Ihm in den Bergen mithalten können. Vllt fährt Piti ja mal konstanter oder Menchov..
Zuletzt geändert von sebbi am 8.3.2009 - 18:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Auf den Giro war er auch nicht vorbereitet, er war mit Sicherheit nicht schlecht drauf, aber er kam aus dem Urlaub...sebbi hat geschrieben:Naja Contador war auch net sooo stark, beim letzten Giro, in den Bergen... da ging der Riccó schon besser ab..^^ Daher glaub ich das auch andere Fahrer mit Ihm in den Bergen mithalten können. Vllt fährt Piti ja mal konstanter oder Menchov..
@Pepsi:
Da Contador meiner Meinung nach der Stärkste der Astana Leute ist und daher wohl für ihn gefahren wird bei der Tour, hab ich mich nuf auf Fahrer aus anderen Teams bezogen und da gibt es für mich nicht viele, vorallem wenn man noch die Stärke der Astana Mannschaft mit einberechnet.
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Naja ich glaube das zum Beispiel net... niemand der ausm Urlaub kommt, fährt so wie Contador es 2008 getan hat. Und die Presse erzählt oft Dinge, die gar net stimmen=> siehe Fußballfans etc..Time2Play hat geschrieben:Auf den Giro war er auch nicht vorbereitet, er war mit Sicherheit nicht schlecht drauf, aber er kam aus dem Urlaub...sebbi hat geschrieben:Naja Contador war auch net sooo stark, beim letzten Giro, in den Bergen... da ging der Riccó schon besser ab..^^ Daher glaub ich das auch andere Fahrer mit Ihm in den Bergen mithalten können. Vllt fährt Piti ja mal konstanter oder Menchov..
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Also ich hatte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass Contador bei einem völlig flachen 9 km langen Zeitfahren Leute wie Evans 30 Sekunden distanziert.eisel92 hat geschrieben:Was auch vor Paris-Nizza klar war.
Ergo hat der Prolog nichts verändert, ergo sind Hurra-Contador-Schreie aufgrund dieses TTs stumpfsinnig.
@sebbi
Astana war nicht eingeladen zum Giro, die Einladung kam erst sehr spät, somit konnte er sich gar nicht perfekt drauf vorbereiten.
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Mir fallen spontan drei Dinge ein: Form, Siegambitionen, Risikobereitschaft. Contador hat sie, Evans nicht. Was also verwundert daran?Also ich hatte ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass Contador bei einem völlig flachen 9 km langen Zeitfahren Leute wie Evans 30 Sekunden distanziert.
Genauso ist es doch völliger Humbug, Armstrongs Zeitfahrfähigkeiten an einem Tour of California Zeitfahren zu messen, bei dem wir nicht mal wissen, ob er voll gefahren ist.
Übrigens: Dass Contadors Leistung beeindruckend war steht außer Frage. Aber dass er deshalb auch gleich die Tour gewinnen muss nicht.
Cadel Evans, Andy Schleck, Carlos Sastre, Lance Armstrong, Alejandro Valverde, Denis Menchov, Linus Gerdemann, Fränk Schleck, Levi Leipheimer, Roman Kreuziger, Robert Gesink...
Soll ich noch ein paar aufzählen?
Dass Contador 30 Sekunden auf Evans herausgefahren hat, könnte unter anderem daran liegen, dass der eine Paris-Nizza gewinnen möchte und der andere diese Absicht nicht verfolgt. Was meinst du?
Ganz ehrlich: Aufgrund der heutigen neun Kilometer eine Prognose für den 26. Juli abzugeben, halte ich für absolut schwachsinnig. Natürlich war es ein starker Auftritt, aber wer das Rennen zur Sonne gewinnen will, der sollte eben auch schon Anfang März einigermaßen in Form sein...
Soll ich noch ein paar aufzählen?
Dass Contador 30 Sekunden auf Evans herausgefahren hat, könnte unter anderem daran liegen, dass der eine Paris-Nizza gewinnen möchte und der andere diese Absicht nicht verfolgt. Was meinst du?
Ganz ehrlich: Aufgrund der heutigen neun Kilometer eine Prognose für den 26. Juli abzugeben, halte ich für absolut schwachsinnig. Natürlich war es ein starker Auftritt, aber wer das Rennen zur Sonne gewinnen will, der sollte eben auch schon Anfang März einigermaßen in Form sein...
Ich glaube kaum, dass jemand Contador in Frankreich wird schlagen können, allein schon wegen seines Teams. Die einzigen, die nach meiner Meinung ansatzweise mithalten können sind Menchov und Evans. Evans Team ist allerdings (hinsichtlich Schlagfertigkeit in den Bergen) das Gegenteil von Contadors. Daher denke ich, dass Menchov der erste Verfolger des Spaniers wird (Außer es gibt mehrere Abfahrten zum Etappenende ).
Und was Andy Schleck betrifft: Ich glaube, er ist auf dem Weg, ein ganz Großer zu werden, allerdings wird er bis zum Toursieg wohl (leider) noch ein paar Jährchen brauchen...
Und was Andy Schleck betrifft: Ich glaube, er ist auf dem Weg, ein ganz Großer zu werden, allerdings wird er bis zum Toursieg wohl (leider) noch ein paar Jährchen brauchen...
Das gleiche hat man von Contador vor zwei Jahren auch behauptet!Krypton hat geschrieben:Und was Andy Schleck betrifft: Ich glaube, er ist auf dem Weg, ein ganz Großer zu werden, allerdings wird er bis zum Toursieg wohl (leider) noch ein paar Jährchen brauchen...
Die Tour 2009 wird wahrscheinlich am Ventoux entschieden werden; die Pyrenäenetappen sind ein Witz, die Alpenetappen zu wenig selektiv: Die Bergankunft in Verbier geht wahrscheinlich an einen Ausreißer, während die Favoriten nichts gewinnen können (wie dieses Jahr Prato Nevoso); die Etappe durchs Aostatal wird mit 32 km Abfahrt zum Schluss auch keine Abstände bringen; und auch die Etappe nach Le Grand-Bornand gibt keine großen Abstände her - eher einen Sieg für Valverde in einer Favoritengruppe. Da auch das Zeitfahren "nur" 40 km lang ist, werden vor dem Ventoux keine riesigen Abstände entstehen. Und dort wird dann ein Feuerwerk des Radsports abgebrannt.
So hat die ASO sich das jedenfalls gedacht. Ob es so kommt, steht in den Sternen, aber nehmen wir es mal an:
Warum sollte Andy Schleck nicht an einem Schlussanstieg die Konkurrenz dominieren? Nach Alpe-d'Huez hatte er alle in der Tasche, er war nur leider (für ihn) hinter Sastre in der Gesamtwertung.
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Die Sache ist nur die: Wenn es vorher so wenig selektiv und so wenig anstrengend wäre, wie manche denken, dann wäre auch der Ventoux sicherlich nicht Selektion genug, eben wegen der dann fehlenden Anstrengung in der vorangegangenen drei Wochen. Gut, dass ich etwas anders denke.
Natürlich ist der Ventoux eine wichtige, vielleicht sogar die entscheidende Etappe. Aber es ist doch genauso möglich, dass sie ähnlich wenig wie die diesjährige Huez-Etappe bewirkt (in der ja de Facto nur Sastre etwas bewegt hat), und das Klassement vorher schon steht. Ist ja nicht so, als hätten wir vorher nicht schon bereits zwei Bergankünfte, zwei recht schwere Bergetappen und knapp 100 Kilometer Zeitfahren gehabt.
Natürlich ist diese Tour nicht die schwerste. Und natürlich scheint vieles auf den Ventoux hinauszulaufen. Aber das gesamte Tour-Klassement von vorneherein auf diesen einen Tag zu reduzieren halte ich für falsch (wenngleich ich mich wohl selbst nicht davon freispreche kann, bereits in diese Richtung geredet zu haben).
Natürlich ist der Ventoux eine wichtige, vielleicht sogar die entscheidende Etappe. Aber es ist doch genauso möglich, dass sie ähnlich wenig wie die diesjährige Huez-Etappe bewirkt (in der ja de Facto nur Sastre etwas bewegt hat), und das Klassement vorher schon steht. Ist ja nicht so, als hätten wir vorher nicht schon bereits zwei Bergankünfte, zwei recht schwere Bergetappen und knapp 100 Kilometer Zeitfahren gehabt.
Natürlich ist diese Tour nicht die schwerste. Und natürlich scheint vieles auf den Ventoux hinauszulaufen. Aber das gesamte Tour-Klassement von vorneherein auf diesen einen Tag zu reduzieren halte ich für falsch (wenngleich ich mich wohl selbst nicht davon freispreche kann, bereits in diese Richtung geredet zu haben).
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Wenn du absoluten Hammeretappen fehlen, wird vielleicht auf den anderen Etappen schon aggressiver gefahren. Das Rennen ist nicht alleine des Rennen wegen schwer, sondern so schwer, wie es die Fahrer machen. Wenn einfach schneller auf leichteren Hügeletappen gefahren wird, gehen da schon Leute fliegen. Also einfach mal abwarten.
Gruß LAF
Sieger: Bayernrundfahrt 08, Lombardeirundfahrt 08, Cyclassics 08
2. Platz: Giro d'Italia 08, E3 Prijs 09, Criterium International 09,
3. Platz: Paris-Roubaix 09, Baskenland 09
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2. Platz: Giro d'Italia 08, E3 Prijs 09, Criterium International 09,
3. Platz: Paris-Roubaix 09, Baskenland 09
Ich bin dermaßen beeindruckt von Astana, dass ich nach der heutigen Paris-Nizza-Etappe auch sagen muss: Wer soll dieses Team im Juli in Gefahr bringen?
Tja ihr Buben, so schnell kann's gehen - starker Auftritt von Rabobank und bombig abgeschlossen von Chavanel. Sehr schön! Und urplötzlich verliert Contador auf einer eigentlich ungefährlichen Etappe mehr als eine Minute...
Tja ihr Buben, so schnell kann's gehen - starker Auftritt von Rabobank und bombig abgeschlossen von Chavanel. Sehr schön! Und urplötzlich verliert Contador auf einer eigentlich ungefährlichen Etappe mehr als eine Minute...