Eintagesrennen 2010

Alles, was mit reellem Radsport zu tun hat

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Grabba
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Beitrag: # 6810566Beitrag Grabba
13.4.2010 - 9:11

Das "Contador-Argument" zählt für mich in diesem Zusammenhang überhaupt nicht! Jeder weiß, dass der spanische Jungspunt nur auf die Tour im Juli fokussiert ist und demnach die Ardennen bestensfalls als Tourvorbereitung ansieht. Für andere Fahrer hingegen sind die Ardennen der erste Saisonhöhepunkt: Die Gebrüder Schleck, einen Cunego, Gesink, Samuel Sanchez oder Valverde wird auch ein Cancellara in Topform nicht schlagen können!
2007: Paris-Nizza, Vuelta a Castilla y Leon, Tour de France
2008: Vuelta a Castilla y León, Baskenland-Rundfahrt, Giro d’Italia, Vuelta a España
2009: Algarve-Rundfahrt, (Paris-Nizza), Baskenlandrundfahrt, Tour de France
2010: Algarve-Rundfahrt, Paris-Nizza, (Criterium International)
Allesamt seine Rundfahrterfolge (oder die versuchten), meist noch mit zwei Etappen. Ich würde behaupten, dass eine Fokussierung "nur auf die Tour im Juli" doch noch etwas anders ausschaut. Übrigens bin ich auf ihn dieses Jahr bei der Doyenne gespannt.

Nun ja, wir werden sehen, was die nächsten Jahre (nicht dieses Jahr, da ist maximal das Amstel Gold Race drin) so bringen werden.

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Escartin
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Beitrag: # 6810567Beitrag Escartin
13.4.2010 - 9:38

Wenn ich gezwungen wäre zu wetten, würde ich sogar eher auf Gilbert als auf Cancellara setzen. Sicherlich ist Roubaix problematisch, aber bei allen anderen Monumenten scheint sein Sieg nur eine Frage der Zeit zu sein.
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist

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tobikaka
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Beitrag: # 6810568Beitrag tobikaka
13.4.2010 - 10:08

Klettermaxe hat geschrieben:Und nochwas: Sollte er, über die Saison hinaus, im Team von Bjarne Riis bleiben, ergibt sich für mich noch eine andere Komponente: Die Schleck- Brüder werden wohl kaum für einen Cancellara fahren. Wahrscheinlich wird die Teamstruktur auf die beiden ausgerichtet bleiben und daran ändert auch ein Double Flandern-Rouibaix nichts! Auch einem Fuglsang traue ich mal einen solchen Coup zu, wenn er denn auf eigene Kappe fahren dürfte. Das aber ist Zukunftsmusik und wird so schnell nicht passieren.
Da wäre ich mir nicht so sicher. Bjarne Riis hatte sich nach Paris-Roubaix bereits geäussert, dass er Cancellara am liebsten auch beim Gold Race und L-B-L am Start hätte. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Cancellara mit entsprechendem Training und Form bei L-B-L als Kapitän an den Start gehen könnte - trotz den Gebrüder Schleck - und auch gewinnen könnte. Bei Cancellara steht jedoch auch im Raum, wie lange er noch für Saxo Bank fährt. Es kommen immer wieder Gerüchte auf, dass er früher oder später zu BMC wechselt. Er selbst kommentierte die Gerüchte nur soweit, dass er gerne einmal für ein Schweizer Team fahren würde.

Hat jemand eigentlich mal ein Interview gefunden, indem sich Cancellara über die Möglichkeit der 5 Monumente äußert?
Ein klares Statement über seine Ziele habe ich nicht gefunden, in der "Sportlounge" von gestern Abend im Schweizer Fernsehen gab er sich auch sehr bedeckt. Er spricht immer von Träumen und nicht von Zielen.

Interview auf sf.tv nach dem Double

Die Sportlounge von SF online
tobikaka***
3Mermillod B.0Lindell-V.3Babikov0 Brooks0Descombes S.0 Slavik0 Bailey0E Gasparin0

Klettermaxe
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Beitrag: # 6810570Beitrag Klettermaxe
13.4.2010 - 10:23

Schade.

Das SF online Video steht aus rechtlichen Gründen nur Nutzern aus der Schweiz zur Verfügung.

Ich finde aber auch das Interview schon interessant und es bestätigt meine Auffassung. Cancellara geht eher in Richtung WM (wohl auch wegen 2009) und einer GT als in Richtung 5 Monumente, obwohl sich solche Meinungen auch schlagartig ändern können.
Tipp-Siege: Herbstpokal '09/ Romandie '10/ Amstel '11/ Vuelta '11/ MSR '15 / Lüttich '18 / E3 '21 /P-N '24
Team Maxe* | 503| K. Jakobsen 24 | T. Stjernesund 45 | A. Musgrave 46| J. Joensuu* 11 | M. Hayböck 133 | P. Hessler 0 | L. Greiderer 20 | E. Strøemsheim 88 | E. Öberg 136

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bigal
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Beitrag: # 6810574Beitrag bigal
13.4.2010 - 12:54

Ich habe die Sportlounge im Schweizer Fernsehen gestern gesehen. Cancellara sagte dort, die Strassenweltmeisterschaft und den Stundenrekord seien seine nächsten Ziele. Auch die 2 fehlenden Momumente erwähnt er, definiert sie aber nicht als klare Ziele.
Der Tour-Sieg erwähnt er als einen Traum, (noch) nicht als Ziel.

ulle91
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Beitrag: # 6810576Beitrag ulle91
13.4.2010 - 13:56

Ich habe mir eben noch mal das Video von der WM 2009 angeguckt. Was Cancellara da am vorletzten Anstieg gemacht hat, war meiner Meinung so stark, dass es auch für einen Ardennensieg reichen kann. Sein Verhängnis war wohl einfach, dass er zu stark war und sich die Konkurrenz hauptsächlich auf ihn konzentriert hat. Bei seiner Attacke am vorletzten Anstieg konnten beispielsweise nur Valverde, Sanchez und Gilbert unmittelbar am Hinterrad bleiben. Ich denke, so schlecht ist das nicht. Dass er im Flachen mehr kann als alle anderen, hat er ja in den letzten Wochen gezeigt. Er kann anderen auch vom Vorderrad wegfahren. In den Abfahrten beherrscht er sein Rad auch so gut wie kaum jemand anderes. Da kann er durchaus wieder das herausholen, was er in den Anstiegen verliert. In Mendrisio mussten die Fahrer auch immerhin 4700 Höhenmeter bewältigen. Wie viele es bei Lü-Ba-Lü sind, weiß ich nicht, aber viel mehr werden es auch nicht sein. In Sachen Taktik weiß man auch, was man von Riis und Cancellara erwarten kann. (Gab es nicht auch Gerüchte, dass die Schlecks ein eigenes Team aufmachen könnten?! Die beiden wären vielleicht auch nicht unbedingt das Problem.) Auch wenn sie im Team blieben, wäre es wohl nicht unmöglich für Cancellara, zu gewinnen. Man weiß doch von Saxo Bank / CSC, dass man da durchaus aus 2 Spitzen etwas gutes herausholen kann, siehe Breschel-Cancellara 2010, F.Schleck-Sastre (2008 TdF), A.Schleck-F.Schleck (TdF 2009). Von Nachteil scheint es in diesem Team auf jeden Fall nicht zu sein, wenn man mehrere Optionen hat. Da gibt es Teams, die sich dümmer anstellen.

Sicherlich muss er sich dafür nochmals gesondert vorbereiten, aber er hat sich in den letzten Jahren doch immer mehr zu einem kompletten Radfahrer entwickelt. Er überrascht doch jedes Jahr aufs neue mit neuen Fähigkeiten und Stärken. Wer hätte ihm denn solch einen Auftritt bei dem schweren Kurs in Mendrisio zugetraut? Oder einen Sieg bei der Tour de Suisse (zugegeben keine besonders schwere Tour de Suisse)? Er hat doch bisher eigentlich fast immer das geschafft, was er sich vorgenommen hat.

Ich will nicht sagen, dass er es sicher schafft, auch auf hügeligem Terrain zu gewinnen, sehe bei ihm doch trotzdem das größte Potenzial unter den aktuell aktiven Fahrern für den, nennen wir es Karriere-Slam.

Eine Bemerkung noch: Hat jemand auch den Eindruck, dass Cancellaras Oberschenkel dieses Jahr noch dicker aussehen als im letzten Jahr? Ob das für ihn aber nun bergauf besser ist, weiß ich aber nicht.
BBC!

Toxico
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Beitrag: # 6810589Beitrag Toxico
13.4.2010 - 19:10

Interessante Aussagen von Cancellaras alten Trainer aus Mapei Zeiten bezüglich GTs:
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_62239.htm

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RobRoe
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Beitrag: # 6810590Beitrag RobRoe
13.4.2010 - 20:13

Wobei das Ende des Artikels am schönsten zu lesen ist, hehe.
„Ich bin davon überzeugt, dass Fabian eine große Rundfahrt gewinnen kann“, ist sich Sassi sicher. „Vielleicht nicht den Giro, aber sicher die Tour.“

RotRigo
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Beitrag: # 6810719Beitrag RotRigo
16.4.2010 - 15:23

Um die Cancellara-Sache nochmal aufzuwärmen. Gegenüber Karsten Migels hat er folgendes gesagt:

"Mir fehlen von den Radsport-Monumenten noch die Siege bei Lüttich-Bastogne-Lüttich und der Lombardei-Rundfahrt, dazu der WM-Titel im Straßenrennen. Für die Tour müsste ich soviel Gewicht verlieren, dass dann umgekehrt Kraft fehlen würde." Und: "Die Tour ist ein Traum - und wird es wohl auch bleiben."

Also sind die fünf Monumente wohl wirklich ein Thema für ihn - mehr jedenfalls als das Tour-GK.

Quelle: http://de.eurosport.yahoo.com/radsport/ ... icle/1468/

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EintrachtFan
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Beitrag: # 6810766Beitrag EintrachtFan
17.4.2010 - 13:57

Der Vulkan Eyjafjallajökull und seine Aschewolke sorgt dafür, dass Bradley Wiggins in Spanien feststeckt und dadurch das Amstel Gold Race verpasst. Auch Valverde und Sastre werden wohl nicht starten können.

Lustig: Viele Teams und Fahrer wurden zu Fahrgemeinschaften gezwungen. Liquigas ist mit nem Minibus gefahren, hat dabei Marco Pinotti unterwegs aufgegabelt :D
Lampre fährt auch mit nem Minibus, wobei Cunego ein extra Auto bekommen hat, damit es für ihn bequemer ist :roll:

Hier nachzulesen: http://www.cyclingnews.com/news/volcano ... -gold-race

taAgeR
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Beitrag: # 6810777Beitrag taAgeR
17.4.2010 - 17:26

Wie siehts eigentlich mit der Form von Cunego aus? Ich hab noch nichts besonderes von ihm gehört, rechnet ihr ihm Chancen beim Amstel Gold Race aus?

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Ciolek 4 Win
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Beitrag: # 6810779Beitrag Ciolek 4 Win
17.4.2010 - 17:53

Valverde, Leon Sanchez, Sastre und Wiggins nicht dabei morgen. Caisse d`Epargne nur mit 3 Fahrern dabei, da der Rest nicht mehr anreisen kann.

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Eldamer
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Beitrag: # 6810781Beitrag Eldamer
17.4.2010 - 18:38

hätte man ja gestern/vorgestern nen Notfall (Bahn/Auto) Transport machen können...es sei den die hängen sonstwo im Ausland...oder gehts bei den Stars nur mit dem Jet? ;)

PS
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Beitrag: # 6810784Beitrag PS
17.4.2010 - 20:01

Also finde das auch peinlich, dass die es nicht hingekriegt haben die fahrer zum Start zu bringen. Also das Auto brauch ja keine 48 h von Spanien in die Niederlande und die Asche fliegt auch nicht erst seit gestern.
Pe Es - Sieger Giro 2010, 3. TdF 2011, 3. Giro 2013, 2. TdF 2015, 2. Giro 2017, 3. Vuelta 2017, Sieger Vuelta 2023
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Leonardo Piepoli
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Beitrag: # 6810791Beitrag Leonardo Piepoli
17.4.2010 - 20:57

Ne Autofahrt ist aber schon was anderes als ein Flug. Spanien-Holland fliegt man schätzungsweise 2-3 Stunden je nachdem wo man eben ist, wenn man morgens sagen wir gegen 9 fliegt kann man Nachtmittags oder Abends noch ne lockere Trainingsrunde einlegen. Die Flüge waren sicher seit Ewigkeiten geplant und gebucht. Mit dem Auto, von Murcia nach Maastricht sind das 17h30min reine Fahrzeit (google maps) , das kloppt man nicht einfach mal so weg. Mit dem Teambus dauert das wohl noch n bisschen länger, vor allem, da jetzt auf den Strassen auch die Hölle los sein wird. Ausserdem muss man so eine Fahrt auch erst mal organisieren.

Die Asche fliegt seit Donnerstag-Vormittag? Stimmt das ist nicht gestern sondern vorgestern. Aus sportlicher Sicht, sicher schade, dass einige große Namen fehlen. Aber das bringt ja nichts, wenn man sich so einen Stress macht, um unbedingt beim AGR dbaei zu sein, und man dann eben wegen der stressigen Anreise doch nix erreicht.

Radprofis irgendwelche Star-Allüren andichten zu wollen finde ich dann doch lächerlich. Sicher es gibt ein par wenige Top-Leute die sich eine goldene Nase verdienen und zu Arroganz neigen, aber der Großteil reißt sich doch das ganze Jahr über den Arsch auf und das zu einem (mit anderen Sportarten verglichen) beschissenen Lohn und unter oft schlechten äusseren Umständen.

Mal sehen, ob die Anreise-Geschichte nen Einfluss auf das Rennen haben wird. Wenn ja, könnte das natürlich Gesink und den Schlecks in die Karten spielen.
aka Bavarian

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puuh is das lang her

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Beitrag: # 6810792Beitrag PS
17.4.2010 - 21:49

Oder Kroon der wohnt schließlich an der Strecke. ;)
Pe Es - Sieger Giro 2010, 3. TdF 2011, 3. Giro 2013, 2. TdF 2015, 2. Giro 2017, 3. Vuelta 2017, Sieger Vuelta 2023
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Schumi
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Beitrag: # 6810803Beitrag Schumi
17.4.2010 - 23:42

Aus http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_62316.htm:
Eine kleine Odyssee nahmen der US-Amerikaner Chris Horner und der Litauer Thomas Vaitkus auf sich, um rechtzeitig in Maastricht zu erscheinen. Wie Horner, der zuletzt die Baskenland-Rundfahrt gewann, am Samstag Nachmittag gegenüber cyclingnews.com erklärte, hätten er und Vaitkus von Spanien aus in einer 17-stündigen Nachtfahrt rund 1.800 Kilometer im Auto zurück gelegt.

Toxico
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Beitrag: # 6810929Beitrag Toxico
19.4.2010 - 14:32

Ungewöhnlich dass 20 Leute am Cauberg um den Sieg sprinten konnten.
Vielleicht lag es auch daran, dass viele Teams nur in Rumpfbesetzung am Start waren.
Interessant auch dass so Leute wie Hesjedal und Gasparotto vor Leuten wie Schleck und Cunego ins Ziel kommen.
Ungewöhnliches Rennen, ich denke mit den Rumpfteams müssen wir beim Fleche Wallonne auch rechnen...

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Ciolek 4 Win
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Beitrag: # 6810930Beitrag Ciolek 4 Win
19.4.2010 - 14:36

Wer es bis zum Fleche Wallone nicht schafft, ist dann aber selbst Schuld. Bis dahin könnte man relativ angenehm mit dem Auto/Zug etc. hinfahren.
Es sei denn man heißt Arvesen und hängt auf einer Bohrinsel fest, weil man den Leuten dort Trainingsmethoden zeigen wollte :D

Toxico
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Beitrag: # 6810932Beitrag Toxico
19.4.2010 - 14:40

Klar, fahr mal eben mitm Zug von Istanbul/Antalya nach Belgien.
Die Leute kommen ja noch nichtmals aus London weg, beim Eurostar kannste erstmal 10 km Schlange für ein Ticket stehen. :roll:

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Ciolek 4 Win
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Beitrag: # 6810934Beitrag Ciolek 4 Win
19.4.2010 - 15:08

Die aus der Türkei hängen wohl noch etwas fest, allerdings sind durch das Amstel Gold Race und Brabantse Pijl ohnehin schon viele in der Nähe und ein Valverde z.B. hatte genug Zeit auch noch hinterher zu fahren.
Klar für diejenigen, die weiter weg sind oder durch den Tunnel müssten, dürfte es schwierig werden, aber das dürften nicht allzu viele sein.
Die meisten hingen soweit ich weiß in Spanien fest und wollten keine 15-20 stündige Autofahrt in 2 Tagen machen, in 5 Tagen sollte dies aber machbar sein.

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