Wer von euch ist eigentlich aktiver Radsportler?

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Gipfelstürmer
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Beitrag: # 6785392Beitrag Gipfelstürmer
7.8.2009 - 21:51

danke danke und genau das ist es ja was mich so freut, das Radfahren macht einfach überall gut sorgt für gute Ausdauer und ist damit für alles fördernd, viele meinen, wenn ich jetzt noch die Laufmotorik trainieren würde, käme ich auch auf 35min, aber ich kann mich dafür eben nicht so begeistern, nur mal als Ausgleich, damit mir das Radfahren danach wieder 3x soviel Spaß macht wie vorher. Aber das geht noch anderen so, das das Radfahren gut gemacht hat.

Haben im Verein einen, der läuft allerdings seit einiger Zeit durch spezifisches Training zwischen 32 und 33min auf 10 und kam als Spizte auf 1:09 auf HM super, hat sogar mal beim Ironman mitgemacht, weil der irgendwie alles gut kann was er anpackt und läuft nach dem ganze noch den Marathon in 3:09 aber er meint er macht dabei nie wieder mit, gibt ja soviel "Idioten" bei denen das mit Sport nichts mehr zu tun hat, wer sich knapp 8std. beim Marathon "ins Ziel steht" der hat mit Sport nicht mehr viel gemeinsam. Seine Auffassung in gewisser Weise Richtig gewisser Weise nicht ganz meine Meinung.

Fazit ist aber erst nach etlichen Jahren RR fahren war er plötzlich schnell in allem und hat dann mit spzifischem Training angefangen. Jetzt läuft er nur noch ab und zu und fährt aber ansonsten nur Rad, dennoch 33min sind immer noch gut und gerne drin. Also Volkslauf gewinnen in aller Regel gar kein Problem.
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Mor!tz
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Beitrag: # 6785407Beitrag Mor!tz
7.8.2009 - 23:01

Gipfelstürmer hat geschrieben:er meint er macht dabei nie wieder mit, gibt ja soviel "Idioten" bei denen das mit Sport nichts mehr zu tun hat, wer sich knapp 8std. beim Marathon "ins Ziel steht" der hat mit Sport nicht mehr viel gemeinsam. Seine Auffassung in gewisser Weise Richtig gewisser Weise nicht ganz meine Meinung.
Na und? Bis die ins Ziel kommen bist du doch schon lang wieder daheim... Von denen bemerkst du doch gar nichts, wenn du um einiges schneller als sie läufst...

Gipfelstürmer
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Beitrag: # 6785422Beitrag Gipfelstürmer
8.8.2009 - 0:38

Mor!tz hat geschrieben:
Gipfelstürmer hat geschrieben:er meint er macht dabei nie wieder mit, gibt ja soviel "Idioten" bei denen das mit Sport nichts mehr zu tun hat, wer sich knapp 8std. beim Marathon "ins Ziel steht" der hat mit Sport nicht mehr viel gemeinsam. Seine Auffassung in gewisser Weise Richtig gewisser Weise nicht ganz meine Meinung.
Na und? Bis die ins Ziel kommen bist du doch schon lang wieder daheim... Von denen bemerkst du doch gar nichts, wenn du um einiges schneller als sie läufst...
das habe ich übrigens auch nicht gesagt sondern oben genannter Kollege also nicht du sondern er, will nur darauf Wert legen, dass das nicht so ankommt als sei das meine Meinung.

sagte ich ja nicht ganz meiner Meinung in gewisser Weise deshalb, weil teilweise so extrem Veranstaltungen zu Volkveranstaltungen verkommen und Leute teilnehmen, die scheinbar bei einer Kneipenwette sagen... ach da mache ich auch mal mit. Ich finde solche Veranstaltungen sollte schon denen vorbehalten sein, die sich das wirklich zutrauen und glauben es schaffen zu können.

Habe letztens erst beim La Marmotte Radmarathon in Frankreich mit knapp über 5000hm auf 175 feststellen müssen, dass da viele offensichtlich überhaupt keine Vorstellung davon hatten was dort auf sie zukommt.

Ich meine es ging über folgende Berge Col du Glandon, Col du Telegraphé, Col du Galibier von Valloire aus und Alpe d'Huez
und nun der Hammer nach nicht einmal 5km vom Col du Glandon hatten schon einige schieben müssen, ich musste leider das Feld von hinten aufrollen, da ich noch nie an einer Veranstaltung der Grand Trohpeé Serie teilgenommen hatte und daher für die Veranstalter unbekannt war und sie mich nicht einordnen konnten, aber daher hat man alles sowas erlebt und die, die schoben waren fast nur Leute mit 2000er Nummer das heißt 20min vor mir gestartet, also schoben die schon eine Weile, denn einer 5000er Nummer und höher wäre auch hinter mir und würde schieben.

Aber deine Meinung ist auch nachvollziehbar und dann habe ich noch eine ganz eigene die wie gesagt teils seine Aussage unterstütz, aber andererseits auch nicht, ich muss allerdings Zugeben für den Veranstalter wäre es auch sau schwer festzustellen ob ich das nun schaffen könnte oder nicht, soll der bei jedem erst recherchieren was der bisher alles gefahren ist und selbst dann hat man keine Garantie darüber, denn manche trainieren auch alleine gut.

Ich z.B. könnte mich anmelden dann würde die sehen aha die und die Zeit beim Halbmarathon, Marathon scheint er noch nie gemacht zu haben. Bei Zeitfahren über 40km und Straßenrenne gut bis sehr gut, paar schlechte Ausnahmen sind dabei. Schwimmen hat er gar nichts, aber gut wo gibt es schon Schwimmwettberwerbe für das allgemeine Volk... also was wäre der Schluss - der Mann ist geeignet, das ich aber bei den 3,8km schwimmen 3 std. brauchen würde das könnten sie nicht erstehen. Ich hatte ja mit einer Teilnahme bei sowas auch schon mal geliebäugelt aber nachdem nach mehreren Kraulschwimmkursen feststellen musste das ich kein Meter schwimmen kann (damit ist gemeint nicht schnell) hab ich den Plan verworfen und weiter Rad trainiert.
Das ich dann vermutlich zwar wieder einiges aufrollen würde, weil ich ähnlich wie ein ehemaliger Vereinskollege die 180km mit einem 37 - 38er Schnitt fahren würde ist eine ganz andere Sache, denn ich würde ja bereits auf der Schwimmstrecke ausscheiden weil man nur 2h oder 2h30 brauchen darf.
Verstehe das sowieso nicht überall gibt es enge Zeitfenster nur beim Laufen, da kann man fast das 3 fache brauchen wie die schnellsten wenn man vorher gut unterwegs war.

Aber gut irgendwie schweift das hier ab.

Soll ja eigentlich von Radfahren und nicht von Triathlon handeln von daher zurück zum Thema.
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zabelchen
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Beitrag: # 6785425Beitrag zabelchen
8.8.2009 - 6:46

Naja, aber das is ja doch gerade der Sinn beim Triathlon, oder? Sachen, die man gut kann, mit Sachen die man nicht kann, herauszureißen und auszugleichen. Ich mein, übertrieben gesagt, wenn du 1h für Radfahren UND Schwimmen brauchst, dann kannste halt den Marathon in 7h laufen...

Ich denke im großen und ganzen gibt es dort sicherlich auch ne Gesamtzeit bevor man rausgenommen wird und naja...es ist en Unterschied ob ich ne 40 - 50km lange Radstrecke abstecken muss oder 10km Laufstrecke ;). Die Veranstalter müssen da ja auch gut blechen um das absperren zu können
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Beitrag: # 6785453Beitrag Gipfelstürmer
8.8.2009 - 14:09

zabelchen hat geschrieben:Naja, aber das is ja doch gerade der Sinn beim Triathlon, oder? Sachen, die man gut kann, mit Sachen die man nicht kann, herauszureißen und auszugleichen. Ich mein, übertrieben gesagt, wenn du 1h für Radfahren UND Schwimmen brauchst, dann kannste halt den Marathon in 7h laufen...

Ich denke im großen und ganzen gibt es dort sicherlich auch ne Gesamtzeit bevor man rausgenommen wird und naja...es ist en Unterschied ob ich ne 40 - 50km lange Radstrecke abstecken muss oder 10km Laufstrecke ;). Die Veranstalter müssen da ja auch gut blechen um das absperren zu können
ich weiß, man sollte aber bedenken das hier in Frankfurt zum Beispiel jeder der 2.000 Teilnehmer 480€ bezahlt bis auf die paar Profis.

2000x480€ =960.000€ dann werden insgesamt 300.000€ als Siegprämien ausgelobt, bleiben also noch 660.000 tausend (gut 60.000 gehen vielleicht als Antrittsgelder für die Profis drauf) also nocht 600.000, damit kann man einiges sperren und es wurde jedes Jahr teurer, noch vor 2 oder 3 Jahren ich bin mir nicht ganz sicher kostete das ganze 320€ eine steigerung um die hälfte.

Gegen die stärken in unterschiedlichen Bereichen und schwächen habe ich auch nichts, nur gucke dir mal Verlauf an, es werden immer mehr Teilnehmer die zwischen 22 und 23 Uhr ankommen weil sich eben immer mehr viel zu viel zutrauen.

Ich spreche aus Sicht eines Zuschauers und 3maligen Helfer, einmal sogar in Koordinierender Stellung.
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zabelchen
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Beitrag: # 6785526Beitrag zabelchen
9.8.2009 - 12:16

480€ oO

Kk...ich lehne mich jetzt wahrscheinlich sehr weit raus, weil ich eigentlich keine Ahnung habe, aber ich glaube, mit allem drum und dran, kostet die Veranstaltung wohl mehr als 600.000 Euro, nimmt man die Werbeeinnahmen und TV Gelder noch mit dazu, die es in gewisser weise sicherlich auch gibt. Aber sicherlich werden die Veranstalter auch gut Gewinn rausziehen.

Das immer mehr Leute um 22 oder 23 Uhr ins Ziel kommen ist das was ich meine. Wenn die Jungs einfach sagen...so kinners, um 20 Uhr is Schluss, dann ist dort Schluss, egal wo du dich gerade auf der Strecke befindest.

Dann sollte doch eigentlich jeder wissen...mmmh...12 - 14 Stunden (ich glaub der startet 6 uhr? 8 uhr?...schaff ich, oder schaff ich nicht. Das dann immernoch ein Großteil rausgenommen werden muss is wohl auch klar, aber das nächste Jahr sind es dann vllt weniger :P...

Aber ja, wir schweifen ab :P
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Beitrag: # 6785587Beitrag Gipfelstürmer
9.8.2009 - 22:59

ich habe rein gar nichts dagegen, das die Verstaltung um 23 uhr endet von mir aus kann die auch um 24 Uhr enden, ich finde nur es hat sich in letzter Zeit herauskristallisiert es gibt im großen und ganzen 2 Gruppen die einen, trainieren höchst ambitioniert und haben vielleicht auch ein bisschen mehr Freizeit als die anderen und sind zwischen 9 und 10h30min im Ziel und die anderen brauchen zwischen 14 und 15 Std, dazwischen gibt es immer weniger. (Du hast recht Start ist um 6 Uhr, man kann max. 15Std. brauchen.

ne was es eigentlich ist was nicht verstehe ist, man ist so pingelig was die Zeiten auf der Radstrecke angeht und dann lässt man für den Marathon fast 6. Std Zeit, denn der letzte muss ich bin mir jetzt nicht 100% sicher um 17:15Uhr in der Wechselzone zum laufen sein.

Was ich aber noch nerviger finde ist das schwimmen, denn die Erfahrung lehrt, das die als letztes das Wasser verlassen, teils mit großem Abstand bei weitem nicht mehr die letzten schon nach der ersten Laufrunde sind, trotzdem gibt es da aber so penible Kontrollen (sogar je nach Altersklasse war zumindest mal so)

Was das Geld angeht da gab früher Opel und jetzt die Frankfurter Sparkasse als Hauptsponsor ja auch noch das ein oder ander Scheinchen rüber das andere Geld ist mehr oder weniger für den guten Herr Denk, damit seine Matratze bisschen voller wird. Eigentlich sollte man ja aus prinzip nicht mehr helfen, denn das Startgeld wird von Jahr zu Jahr erhöht, die Leistungen für die Finisher werden nicht besser (gut die sind sehr gut),also wo geht das Geld hin a) für Siegprämien - nein waren jedes Jahr ziemlich konstant b) für die Antrittsgelder - vielleicht aber nicht 320.000€ mehr in innerhalb von 3 Jahren nochzumal da dieses Jahr die Profis gar nicht so gut vertreten waren. c) für die Tasche des Veranstalter - meine Vermutung, damit er dann seine gefakten Dopingkontrollen durchführen kann, sorry aber die waren doch echt der Witz, da haben wir ja bei unserem Vereinsrennen bessere gemacht. Noch ein bisschen schlechter und die sind auf dem Niveau der Schwimm WM sollen sie die lieber weg lassen auch wenn dann 20. Zeilen weniger und 3x weniger der Name Kurt Denk in jeder Zeitung steht aber dann lieber offen und ehrlich als gefaket und unehrlich. Denn im Endeffekt darf da ja auch gar nichts rauskommen, denn wenn es das tut, dann wäre doch die ganze Veranstaltung in Verruf und das will auch wieder keiner speziell der Veranstalter, denn in der Zeit der Gripslosen müssten sie dann damit rechnen, das sie nächstes Jahr keinen Sponsor mehr finden, so wie es hunderte von Radvereinen miterleben durften und deshalb ihre Vereinsrennen absagen mussten.

Nicht immer nur an das eigene Image denken und dafür ehrlicher und offener mit der Öffentlichkeit umgehen wäre doch mal eine alternative, ich meine alle Welt weiß doch was eigentlich abgeht ohne dass sie es wissen können, bis auf die paar verblendeten die immmer noch denken nur die Radsportler sind die Sünder.

Das ist überall, im berufsleben sind es irgenwelche Tabletten die dich ab und zu 14Std. fit halten, damit man noch dies und jenes abschließen kann und in der Karriereleiter schneller aufsteigt und im Sport sind es die Dopingmittel und ich wage mal zu behaupten, das das ganze sogar im Schach statt findet, ich habe selber von 10 - 16 jahren im Verein gespielt immer 1- 2x in der Woche (habe ich vergessen zu erwähnen) und wenn du da eine 2 Std. Partie (die Zeit bekommt jede Seite, wenn sie in der Zeit 40 Züge machen gibt es noch eine 3 Stunde dazu könne als unter optimalen Bedingungen 5h59min59sek sein. Ich muss sagen nach so einer Partie gegen irgend einen anderen Verein war man schon geschlaucht und war froh das es fertig ist und auf den richtigen Turnieren spielen die über 2 Wochen jeden Tag und viel länger als 6 Std am Tag da ist meiner Meinung nach auch was im Spiel.

(Was ich noch vergessen habe ist Judo von 8 Jahren bis jetzt wobei nur bis 17 Jahren aktiv, dann habe ich mich auf meinem ersten Kampf mal bisschen mehr verletzt, da mich mein erster Trainier nicht hat kämpfen lassen, also worde ich dann sozusagen in der Luft zerrissen, da mein Gegner bereits 7 Jahre Kampferfahrung hatte. Seit dem 17. LJ mache ich das nur noch zuerst als Übungsleiter und seit 2006 als C Trainer
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zabelchen
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Beitrag: # 6785593Beitrag zabelchen
10.8.2009 - 4:34

Naja, ich denke aber mal, die rechnen auch damit, das du, umso länger die Veranstaltung geht, umso geschlauchter bist. Du deswegen mehr Zeit brauchen darfst. Das das vor allem gerade für Leute hinten raus so zu sein scheint, zeigen ja die vielen, die erst gegen 23 Uhr im Ziel sind.

Die peniblen Wechselzeiten sollen dann halt einfach schützen. Und ich kenn die Frankfurter Strecke nicht, aber 17:15 halt ich für ne sinnvolle Zeit, um die Radstrecke auch wieder frei zu geben. Vielleicht könnte man dann mit etwas mehr Geld...du weißt wa sich sagen will...die Strecke noch ne Stunde länger absperren, aber ob dann nicht erst recht Leute noch später ankommen ist die andere Frage...das man beim Schwimmen vllt ne halbe Stunde dranhängen könnte ist auch so ne Sache.

Aber ich denk die werden sich schon was dabei gedacht haben, das man für den Marathon 6 Stunden Zeit hat, zumal der ja auch des schwerste der 3 Disziplinen ist, so hab ich mal gehört...

Is natürlich alles von mir aus nur graue Theorie, ich fahr weiterhin mein bissel Rad und gut is :P...
Vllt hat man auch nur solche harten Grenzen für gerade die unteren "Wettbewerbe" eingeführt um Leute abzuschrecken. Wenn ich irgendwo Lese das ein Rennen nen 30km/h Schnitt erfordert und die Strecke alles andere als Flach is, verschwend ich net mal nen Gedanken daran da mitzumachen...vllt geht es doch mehr Menschen so, als wie die Zahl is, die sich zuviel zutrauen...man kann das aber nur vermuten...
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Beitrag: # 6785722Beitrag Gipfelstürmer
11.8.2009 - 18:17

zabelchen hat geschrieben:Naja, ich denke aber mal, die rechnen auch damit, das du, umso länger die Veranstaltung geht, umso geschlauchter bist. Du deswegen mehr Zeit brauchen darfst. Das das vor allem gerade für Leute hinten raus so zu sein scheint, zeigen ja die vielen, die erst gegen 23 Uhr im Ziel sind.
Da hast du wohl recht! Darf aber nicht jeder selber entscheiden wo er viel Zeit brachen darf, weil jeder hat nunmal seine stärken. Gerade schlechte Schwimmer und schelchte Radfahrer sind da im Nachteil.

Gut das Problem hat man immer und das ist auch schwer zu vermeiden, nur ist es meistens so, dass das entweder Leute sind die wirklich vollkommen am Ende sind oder dann meist gute Läufer sind.
Wäre ich Veranstalter würde ich das einzige machen, was mir als Veranstalter möglich ist so eine Art Qualifikations Triathlon machen so ähnlich wie für Hawaii, da schreibst du 10 - 20 Halbironman in eine Liste an irgend einem dieser muss jeder Teilgenommen haben und mit der und der Zeit mindestens ins Ziel gekommen sein, müsste mal halt etwas individualisieren, ansonsten wären z.B. alle die in Wiesbaden starten würden im Nachteil, denn da ist die Strecke mit ca. 1400hm nunmal auf 90km nunmal ganz klar schwerer. Warum das ganze? Es kann nicht sein und das ist nicht gelogen oder erfunden, das einer oder eine, ich weiß nicht mehr und ich will es hier auch nicht so offen sagen nach einer Radrunde mit einem 22 oder 23er Schnitt ausscheidet, weil er oder sie kein höheres Tempo fahren kann aber die Ausdauert hat das ganze durchzustehen.
zabelchen hat geschrieben: Die peniblen Wechselzeiten sollen dann halt einfach schützen. Und ich kenn die Frankfurter Strecke nicht, aber 17:15 halt ich für ne sinnvolle Zeit, um die Radstrecke auch wieder frei zu geben. Vielleicht könnte man dann mit etwas mehr Geld...du weißt wa sich sagen will...die Strecke noch ne Stunde länger absperren, aber ob dann nicht erst recht Leute noch später ankommen ist die andere Frage...das man beim Schwimmen vllt ne halbe Stunde dranhängen könnte ist auch so ne Sache.
Muss ich dir vollkommen zustimmen, speziell beim Schwimmen wäre ein bisschen Zeit noch drin.
zabelchen hat geschrieben: Aber ich denk die werden sich schon was dabei gedacht haben, das man für den Marathon 6 Stunden Zeit hat, zumal der ja auch des schwerste der 3 Disziplinen ist, so hab ich mal gehört...
Dem aknn ich nicht ganz zustimmen, viele untrainierte sagen dass, wobei sie wenn man mal nachhackt ehrlich zugestehen, dass es eigentlich nur das schwerste beim Ironman ist, alleine als Einzeldisziplin nicht unbedingt. Denn beim Ironman kommt es nunmal als letztes und da ist es immer das schwerste. Ich habe ja schon ein paar mal überlegt warum man da nicht mal variiert und mal das Laufen als erstes macht, dann schwimmt und dann Radfährt, aber es gäbe wahrscheinlich schon einige, die nach dem Laufen dann beim schwimmen absaufen würden und das könnte kein Veranstalter riskieren und nach dem Radfahren und Laufen wäre es noch schlimmer.
Warum man es aber beim Duathlon nicht macht weiß ich bis heute nicht immer laufen fahren laufen.
zabelchen hat geschrieben: Is natürlich alles von mir aus nur graue Theorie, ich fahr weiterhin mein bissel Rad und gut is :P...
Vllt hat man auch nur solche harten Grenzen für gerade die unteren "Wettbewerbe" eingeführt um Leute abzuschrecken. Wenn ich irgendwo Lese das ein Rennen nen 30km/h Schnitt erfordert und die Strecke alles andere als Flach is, verschwend ich net mal nen Gedanken daran da mitzumachen...vllt geht es doch mehr Menschen so, als wie die Zahl is, die sich zuviel zutrauen...man kann das aber nur vermuten...
Richtig so radfahren ist ja auch die schönste Disziplin . :D
Wo gibt es denn schon mal Grenzen von einem 30er Schnitt bei Jedermannrennen, da würden doch meist nur 20 Leute ankommen weil das können doch die wenigsten fahren, wenn es alles andere als flach ist. (okay, was ist alles andere als flach, da können der Hamburger und der Bewohner Tribergs (im Schwarzwald) sicherlich eine Weile herum diskutieren).
Aber ganz ehrlich, unter dem Radfahren können sich doch die meisten gar nichts vorstellen, ich brauche mich nur mal in meinen Ausbildungsjahrgängen umhören, dort hört man nur so Sätze wie: "Ich fahre "wenn" ich mal mit dem Rad fahren meist so zwischen 4o und 30km/h von daher kann man das schon so mit 35km/h fahren.
1. Meistens haben dies gar keinen Tacho an ihren Rad und für einen nicht Rennfahrer oder MTBler, jedenfalls jemand der nicht regelmäßig fährt auch einige Zeit mit Geschwindigkeitskontrolle ist es verdammt schwer die Geschwindigkeit zu bestimmen ohne Tacho.
2. Das "wenn" wurde extra von mir betont, da diese Leute aller höchstens 3x in der Woche zum nächst besten Kumpel oder in den Aldi fahren, wo soll da eine Ausdauer für 180km herkommen.

Fazit: Das meine ich mit Selbstüberschätzung und das ist leider gerade so in meiner Jugend unter all den Komilitonen und Kameraden sehr aktuell. Speziell wenn jemand Fussball spielt denn diese sind nun mal die aller sportlichsten überhaupt :roll: :?:

----

Ich mache es auch so fahre weiterhin Rennrad mache meinen einzigen Minitriathlon im Jahr ein paar Duathlons im Winter alleine schon auf Grund dessen das ich 0,3km Luftlinie vom Startort weg wohne, von daher kann ich da gar nicht daheim sitzen, da muss man einfach dabei sein und ja hoffe einfach, dass ich das noch 60 Jahre und länge rmachen kann.
und...
allen anderen wünsche ich auch weiterhin viel Spaß bei der schönsten aller Sportarten.
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Beitrag: # 6785724Beitrag zabelchen
11.8.2009 - 18:34

http://www.rsg-grimma.de/muldental.php

Hobby Jahrgang <= 1991 Start 12:20 - 13:12 für 31,2 km...und die Strecke ist doch etwas welliger...meine Ex hat dort gewohnt und ich bin die Strecke mal abgefahren. Also mit Verkehr hatte ich nen 22er Schnitt gehabt :x...

http://www.sachsen-tour-international.d ... /home.html

Startzeit: 8:00 Uhr
Zielzeit: bis 10:00 Uhr

Renndistanz:
1 Rennen ca. 63 km
Mindestgeschwindigkeit: Durchschnitt 30km/h

Ich weiß nicht, ob einer der beiden Anstiege identisch des letzten in 2008 ist. Der hatte aber zarte 15% Durschnitt auf 500 - 1000 Meter...da hatte ich mich aber auch total überschätzt was Training und Leistung angeht. Aber auch was Strecke angeht, da 2008 immer wieder Gegenanstiege von 500 - 1000 Meter dabei waren die mich richtig runtergerissen ham -.- Am letzten Anstieg kam dann der Besenwagen vorbei, hat mich aber netterweise weiter fahren lassen und hab ihn dann auf der Abfahrt nach Dresden wieder überholt *hust*

Sind halt 2 Jedermänner bei mir in der Gegend...dann bleib ich bei meinen RTF's im Jahr und fahr halt keine Rennen :P
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Beitrag: # 6785741Beitrag Jimpanse89
11.8.2009 - 23:03

Dass die Zeitfenster bei den Triathlons nicht enger sind hat einen ganz einfachen Grund: Das gute Geld.
Je länger die Sportler Zeit haben, desto mehr melden sich auch an, und dadurch kommt nunmal ein Großteil der Einnahmen in die Kasse.
Wenn jeder Teilnehmer für das Schwimmen nur 2:30 Stunden Zeit hätte, dann würden sich das ganze deutlich weniger Leute zutrauen.
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7 Reifezeit-Etappensiege, davon je ein Sieg in Paris und Madrid.

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Beitrag: # 6785745Beitrag zabelchen
11.8.2009 - 23:35

Aber darum geht es doch gerade, fürs Schwimmen hast du in FFM nur 2:30 Zeit, so wie ich Gipfelstürmer verstanden habe und musst um 17:15 von der Radstrecke sein. Hast dann aber 6 Stunden für den Marathon...das ist ja das, was er beklagt, da er nicht so der gute Schwimmer ist und länger für die Schwimmstrecke brauchen würde, mit den anderen beiden Disziplinen hätte er keine Probs :)
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matt29
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Beitrag: # 6785926Beitrag matt29
13.8.2009 - 22:04

Hm... hat zwar eigentlich nix in nem Forum zu suchen, aber ich muss da trotzdem mal was loswerden:

Mir ist heut mein Rennrad geklaut worden :cry:

Bergtrikot Tour de France 2011, Ronde und Doyenne 2009

Tobinho
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Beitrag: # 6785931Beitrag Tobinho
13.8.2009 - 23:28

matt29 hat geschrieben:Hm... hat zwar eigentlich nix in nem Forum zu suchen, aber ich muss da trotzdem mal was loswerden:

Mir ist heut mein Rennrad geklaut worden :cry:
Oh,scheiße.
Wie konnte das denn passieren?:/

RE5
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Beitrag: # 6785971Beitrag RE5
14.8.2009 - 18:18

Guten Abend allerseits...
Ich plane zum nächsten Frühjahr mir ein Rennrad zu kaufen. Budget wird sich so zwischen 1.000 - 1.200€ einpendeln. Kriegt man dafür ein gutes Rennrad? Und wenn ja, was fällt alles an Zubehör an? Schuhe,Helm,Klick-Pedale...wieviel geld soll ich dafür einplanen?

Lg Sven

shawn244
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Beitrag: # 6785981Beitrag shawn244
14.8.2009 - 22:34

Wenn du perfekt ausgerüstet seinwillst, dann

Trikot 35€
Hose 35€
Helm 55€
Schuhe 70€
Klickpedal 25€
Trinkflasche 5€
Brille 25€
Flaschenhalter 15€
Tacho 25€
Pulsmesser 25€

Preise sind natürlich nur grob geschätzt.

Gutes Rad kriegst du zum Bleistift bei Canyon für 1.000
Das ist eine wahre Geschichte, die ich selbst erfunden habe

RE5
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Beitrag: # 6786008Beitrag RE5
15.8.2009 - 13:05

shawn244 hat geschrieben:Wenn du perfekt ausgerüstet seinwillst, dann

Trikot 35€
Hose 35€
Helm 55€
Schuhe 70€
Klickpedal 25€
Trinkflasche 5€
Brille 25€
Flaschenhalter 15€
Tacho 25€
Pulsmesser 25€

Preise sind natürlich nur grob geschätzt.

Gutes Rad kriegst du zum Bleistift bei Canyon für 1.000
Uff...ganz schön viel geld. Aber wozu kann man denn Sparen? :D Ausserdem hab ich noch bis dahin Geburtstag und Weihnachten kommt auch noch :lol:

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EyTschej
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Beitrag: # 6786033Beitrag EyTschej
15.8.2009 - 17:52

Das sind eigentlich Billigpreise (für Billigprodukte), die da aufgelistet wurden. Wenn du ernsthaft Radsport als Hobby willst, dann muss dir auch klar sein, dass du nicht wie bei Fußball nur einmal alle 2 oder 3 Jahre ein paar Lappen für ein paar Fußballschuhe ausgeben musst, sondern dass du höhere Summen investieren musst. Meine Klickpedale haben über 100 Euro gekostet und die Schuhe kosteten knapp 200 Euro, waren aber noch eher die "normale" Lösung. Es gibt auch richtig teure Schuhe, bei denen ich mich dann aber schon fragen muss, ob die mit Klimaanlage oder GPS ausgestattet sind, dass die so viel kosten. Ein guter Pulsmesser mit codiertem Funksignal kostet auch mehr als 25 Euronen. Trinkflaschen bekommt man teilweise bei Hobby- und Jedermannrennen nachgeschmissen, die sind also fast das einzige, was man nicht kaufen muss. Oder vielleicht 1, 2 Stück zu Beginn.

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Lance Armstrong Fan
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Beitrag: # 6786045Beitrag Lance Armstrong Fan
15.8.2009 - 20:13

EyTschej hat geschrieben:Das sind eigentlich Billigpreise (für Billigprodukte), die da aufgelistet wurden. Wenn du ernsthaft Radsport als Hobby willst, dann muss dir auch klar sein, dass du nicht wie bei Fußball nur einmal alle 2 oder 3 Jahre ein paar Lappen für ein paar Fußballschuhe ausgeben musst, sondern dass du höhere Summen investieren musst. Meine Klickpedale haben über 100 Euro gekostet und die Schuhe kosteten knapp 200 Euro, waren aber noch eher die "normale" Lösung. Es gibt auch richtig teure Schuhe, bei denen ich mich dann aber schon fragen muss, ob die mit Klimaanlage oder GPS ausgestattet sind, dass die so viel kosten. Ein guter Pulsmesser mit codiertem Funksignal kostet auch mehr als 25 Euronen. Trinkflaschen bekommt man teilweise bei Hobby- und Jedermannrennen nachgeschmissen, die sind also fast das einzige, was man nicht kaufen muss. Oder vielleicht 1, 2 Stück zu Beginn.
Außerdem kostet ein guter Helm auch mehr als 50 Euro. Wenn du Rennen fährst, hast du auch einen normalen Verschleiß an Hosen durch Stürze, bei denen die Hose genauso leidet, wie die Haut. Wenn du nicht gerade in einem Verein mit "Geldscheißer" bist, musst du die Klamotten nämlich auch noch selbst kaufen und da sind 70 Euro fürs Set sehr niedrig kalkuliert. Außerdem macht das Fahren mit einem 2000 Euro Renner doch deutlich mehr Spaß als mit einem halb so teuren. Zudem kommen noch die Verschleißteile dazu. Also ich brauche jedes Jahr neue Mäntel, Züge, Lenkerband, Schläuche, Kleber, Bremsbeläge, Kette, Fett, Öl, etc. Da kommen auch nochmal locker 300-400 Euro zusammen.

Man muss sich darüber im Klaren sein, dass Rennradfahren ein Sport ist, der, wenn man mehr als einmal jedes Wochenende fährt extrem ins Geld geht. In der Art wie Eishockey, Fechten oder jeder andere Sport wo du eine richtige Ausrüstung benötigst.
Als ich nur gelaufen bin, war es leicht. Da kauft man einmal im Jahr neue Laufschuhe für 100 Euro und eine Hose und ein Shirt für je 15 Euro und Schluss.
Gruß LAF

Sieger: Bayernrundfahrt 08, Lombardeirundfahrt 08, Cyclassics 08
2. Platz: Giro d'Italia 08, E3 Prijs 09, Criterium International 09,
3. Platz: Paris-Roubaix 09, Baskenland 09

shawn244
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Beitrag: # 6786099Beitrag shawn244
16.8.2009 - 12:17

Ja, lieber Schuhe für 200€, wenn man gute, reduzierte Markenschuhe für 70€ (SHR 099) bekommt. Trägerhosen für 150€ sind natürlich auch viel besser als die 35€ Version, weil sie 5% mehr Flüssigkeit aufnehmen. Klickpedale müssen auch 100€ kosten, da ich ja sonst 200g zu viel an Gewicht mitschleppe und ich gar kein Carbon habe. Ein Helm von MET, der nur 45€ kostet, reicht auch nicht, weil ich für meine 20% steile Abfahrt einen hightech-Helm brauche ...

Vielleicht lassen sich solche Komponenten noch(mehr) bequemer fahren, aber Radsport ist Kampf, Qual und guter Wille - da fährt man auch mit einer 150€ Hose nicht schneller ...

Dann lieber das Geld sparen und alljährlich in Verschleißteile investieren.
Das ist eine wahre Geschichte, die ich selbst erfunden habe

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Beitrag: # 6786102Beitrag Time2Play
16.8.2009 - 13:07

Sehe ich genauso wie shawn, ich hab für alle zusätzlichen Komponenten ca. 200 Euro bezahlt + 1100 fürs Rad.
<b>Sattlerei Ski-Challenge Gesamtweltcupsieger und Weltmeister 2008/2009</b>

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