Mailand - San Remo (Weltcup #1)
Moderatoren: Escartin, ETXE, wflo
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km 58
noch 236 km
Defekt bei Ziegler (PBZV) +++ Voigt soll ihn wieder ans Feld heranführen +++ doch Voigt verweigert die Hilfe! +++ jetzt müssen Bartoli und Paolini persönlich nach hinten +++ der Dreiergruppe gelingt der Anschluß, doch das Team scheint uneinig +++ waren das die entscheidenden Körner, die am Ende fehlen?
Es war David Looslis erstes grosses Rennen und er war mächtig stolz dabei zu sein. Sein Ziel war es so weit wie möglich mitzufahren. Dank der hervorragenden Stimmung im Team schien ein Überraschungscoup auch nicht unmöglich.
Er fuhr neben Figueras, stubste ihn an so dass er fast das Gleichgewicht verlor und gestürzt wäre.
"Und, wie gehts den Beinen ?"
Er fuhr neben Figueras, stubste ihn an so dass er fast das Gleichgewicht verlor und gestürzt wäre.
"Und, wie gehts den Beinen ?"
--
Jonas
TIppspielhandballweltmeister 2019
Jonas
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Als das Team wieder im Feld angekommen war, wurde Jens erst bewusst, was für einen gravierenden Fehler er gemacht hatte.
Thomas hatte einen Defekt gehabt und Jens sollte ihn wieder ranfahren, doch irgendwie war es mit der Kommunikation schief gelaufen, sodass plötzlich Paolini und Bartoli Thomas wieder an das Feld heranführten.
Jens fuhr sofort zu Luca. Sorry! War mein Fehler! Aber du solltest doch lieber Kräfte sparen! , sagte Jens. Irgendwie war das mit der Kommunikation ja nicht so gut, aber dann sollte ich meinen Fehler ausbügeln und nicht du. Am Ende fehlen dir die Körner für das Finish!
Thomas hatte einen Defekt gehabt und Jens sollte ihn wieder ranfahren, doch irgendwie war es mit der Kommunikation schief gelaufen, sodass plötzlich Paolini und Bartoli Thomas wieder an das Feld heranführten.
Jens fuhr sofort zu Luca. Sorry! War mein Fehler! Aber du solltest doch lieber Kräfte sparen! , sagte Jens. Irgendwie war das mit der Kommunikation ja nicht so gut, aber dann sollte ich meinen Fehler ausbügeln und nicht du. Am Ende fehlen dir die Körner für das Finish!
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Beloki war völlig überrascht das Exte mitgegangen war. Damit hatte er nicht gerechnet. Aber kann ja für unser Team nur von Vorteil sein, denn Sanchez Sprint-Chancen waren doch eher begrenzt. Beloki war nur verwundert das Mayo nicht gekommen war. Niemand wusste wo er war. Also gesellte sich Jo zu Galdeano den er noch aus der Zeit bei ONCE kannte.
Oscar Freire drohte langsam aber sicher paranoid zu werden, bei so vielen Fahrern, die sich unbedingt in seiner Nähe aufhalten wollten... komisch, irgendwie, dachte er sich.
Das Rennen ließ sich bis zu diesem Zeitpunkt mit ein wenig wohlwollen noch als langweilig beschreiben. Doch jetzt passierte zum ersten mal etwas: Etxebarria und Jaksche hatten attackiert.
Freire orientierte sich zu Igor, der ,wie er, im ersten drittel des Feldes fuhr.
"Igor! Es wäre schön wenn du etwas für Tempo sorgst, damit die beiden vorne nicht zu weit wegkommen. Lass sie am besten am langen Arm verhungern."
Perdiguero und Heras ließ er vorerst noch mal in Ruhe - er wollte sie sich fürs Finale "aufheben". Oscar hatte heute seine "Platzhirschattitüde" aktiviert. Sowieso war Igor von den dreien aufgrund seiner Zeitfahrstärke am besten im Flachen Gelände zu gebrauchen.
Das Rennen ließ sich bis zu diesem Zeitpunkt mit ein wenig wohlwollen noch als langweilig beschreiben. Doch jetzt passierte zum ersten mal etwas: Etxebarria und Jaksche hatten attackiert.
Freire orientierte sich zu Igor, der ,wie er, im ersten drittel des Feldes fuhr.
"Igor! Es wäre schön wenn du etwas für Tempo sorgst, damit die beiden vorne nicht zu weit wegkommen. Lass sie am besten am langen Arm verhungern."
Perdiguero und Heras ließ er vorerst noch mal in Ruhe - er wollte sie sich fürs Finale "aufheben". Oscar hatte heute seine "Platzhirschattitüde" aktiviert. Sowieso war Igor von den dreien aufgrund seiner Zeitfahrstärke am besten im Flachen Gelände zu gebrauchen.
Paco Mancebo
Eigentlich wollte David in diesem Rennen sich etwas Ruhe gönnen, aber als Jaksche am Turchino angriff, kam der alte Ausreißerinstinkt bei David durch, so daß er nicht anders konnte, als mitzugehen. Zwar hatte eine Attacke zu diesem Zeitpunkt wenig Sinn, aber so konnte er die anderen Teamkollegen etwas aus der Tempoarbeit raushalten. Jetzt waren Oscars Leute gefragt!
Apropos Teamkollegen: Was war nur mit Iban passiert? Mysteriöse Sache!?? Umso mehr konnte er jetzt Beloki und v.a. Sanchez vorerst aus dem Wind heraus halten.
Etxe übernahm jetzt die Führungsarbeit von Jaksche, der lange in einem spanischen Team gefahren war, so daß er ihn auf spanisch ansprach: "Wollen wir wetten, wieviele Kilometer man uns fahren lässt? Ich denke, sie brauchen 50-60 km, um uns wieder einzuholen "
Apropos Teamkollegen: Was war nur mit Iban passiert? Mysteriöse Sache!?? Umso mehr konnte er jetzt Beloki und v.a. Sanchez vorerst aus dem Wind heraus halten.
Etxe übernahm jetzt die Führungsarbeit von Jaksche, der lange in einem spanischen Team gefahren war, so daß er ihn auf spanisch ansprach: "Wollen wir wetten, wieviele Kilometer man uns fahren lässt? Ich denke, sie brauchen 50-60 km, um uns wieder einzuholen "
Giro 2005 + Bergtrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
Von Exte angesprochen, schüttelte er nur den Kopf. Es ging ihm nicht so gut, wie er erhofft hatte, in den letzten Tagen war er leicht, nun ja, schwach gewesen, aber heute ging es schon etwas besser. Trotzdem fühlte er sich zu "schlecht" um zu reden. Auch zu Oscar sprach er kein Wort, als er Auf Freire´s Aufforderung hin ordnete er sich gehorsam vorne ein und forcierte das Tempo, als er an der Spitze des Hauptfeldes angelangt war. Zu weit sollte das Spitzen-Duo nicht weg kommen, da das Hauptfeld eher kleiner war als letzte Tour, wo schon sehr wenig Fahrer dabei waren.
Wenn das Rennen für Igor gut zu Ende ging, wollte er einen ausgeben, für das gesamte Team...
Wenn das Rennen für Igor gut zu Ende ging, wollte er einen ausgeben, für das gesamte Team...
Jens war froh, dass der erste Angriff kam und so das Renngeschehen von dem peinlichen Fehler der PBZV-Truppe abgelenkt wurde.
Jetzt sind die Italiener gefordert, dachte Jens bei sich. Schließlich erwarten die Fans was von der Bella-Italia-Roma-Mannschaft.
Dann sah er wie Igor Gonzales de Galdeano von Patagon nach vorne fuhr um Tempo zu machen. Das Patagon Tempo machen würde, ist auch nicht weiter verwunderlich, sagte sich Jens.
Dann fuhr er zu Luca, Michele und Thomas, die sich etwa in der Mitte des Feldes fuhren. Wir fahren ganz ruhig weiter Jungs! Warten wir erstmal ab, was Etxe und Jaksche draus machen!
Jetzt sind die Italiener gefordert, dachte Jens bei sich. Schließlich erwarten die Fans was von der Bella-Italia-Roma-Mannschaft.
Dann sah er wie Igor Gonzales de Galdeano von Patagon nach vorne fuhr um Tempo zu machen. Das Patagon Tempo machen würde, ist auch nicht weiter verwunderlich, sagte sich Jens.
Dann fuhr er zu Luca, Michele und Thomas, die sich etwa in der Mitte des Feldes fuhren. Wir fahren ganz ruhig weiter Jungs! Warten wir erstmal ab, was Etxe und Jaksche draus machen!
Samuel war sich der Kapitänsbürde seines Teams bewußt. Er war angespannt, seine Teamkollegen und die Sponsoren zählen auf ihn. Umso bitterer, dass mit Mayo ein wichtiger Helfer nicht angetreten war - das kann es im Endeffekt schon sein.
Erfreut hingegen nahm er zur Kenntnis, das Etxebarria topmotiviert in das Rennen ging und sich für eine frühe Attacke nicht zu schade war. Samuel hoffte, das Etxe lange durchhalten würde da vorne an der Spitze.
Er fuhr nach diesen Gedanken zu seinen Teamkollegen Beloki. Die beiden hatten sich nie besonders gut verstanden, doch für dieses Rennen brauchte Samuel ihn: "Na Joseba, noch alles im grünen Bereich? Sch**** das Iban nicht da ist! Dafür brauche ich dich und Etxe umso mehr. Du mußt mir heut vertrauen - ich hab gute Beine - damit ich die auch in der entscheidenen Phase noch hab, brauch ich auch deine Hilfe!"
Erfreut hingegen nahm er zur Kenntnis, das Etxebarria topmotiviert in das Rennen ging und sich für eine frühe Attacke nicht zu schade war. Samuel hoffte, das Etxe lange durchhalten würde da vorne an der Spitze.
Er fuhr nach diesen Gedanken zu seinen Teamkollegen Beloki. Die beiden hatten sich nie besonders gut verstanden, doch für dieses Rennen brauchte Samuel ihn: "Na Joseba, noch alles im grünen Bereich? Sch**** das Iban nicht da ist! Dafür brauche ich dich und Etxe umso mehr. Du mußt mir heut vertrauen - ich hab gute Beine - damit ich die auch in der entscheidenen Phase noch hab, brauch ich auch deine Hilfe!"
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Figueras versteckte sich im Feld. Seine Zeit sollte erst noch kommen. Sein Team war, genau wie er, topmotiviert und auch gut in Form. Ob dies reichen sollte, um das Weltcuptrikot zu übernehmen, sollte sich erst später zeigen, aber bis dahin galt es, die Ruhe zu bewahren.
"Wenn dieser Code wirklich angewandt wird, darf nur Tour-Chef Jean-Marie Leblanc antreten!"
Belli fuhr am Ende des Feldes. Dieses weitgehend flache Rennen lag ihm nicht, Zwar hatte er sich schonmal in den Top20 platziert, aber das war lange her. Damals htte an den Capos am Ende des Rennens noch eine größere Selektion stattgefunden, als es jetzt üblich war. Nein, Belli hatte heute keine Ambitionen. Natürlich ging es durch sein Heimatland, aber sein wahres Heimrennen war die Lombardei-Rundfahrt.
Zwei Fahrer hatten den langen, aber elendig flachen Anstieg zum Turchino zur Attacke genutzt, doch Belli rechnete ihnen keine Chancen aus. Die Länge der Strecke wurde Ausreißern jedes Jahr zum Verhängnis. Sinnlose Kraftverschwendung, auf die er sich nicht einlassen würde.
Zwei Fahrer hatten den langen, aber elendig flachen Anstieg zum Turchino zur Attacke genutzt, doch Belli rechnete ihnen keine Chancen aus. Die Länge der Strecke wurde Ausreißern jedes Jahr zum Verhängnis. Sinnlose Kraftverschwendung, auf die er sich nicht einlassen würde.
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
Etxe hörte gerade, daß Iban nun doch im Peloton fuhr! Wer weiß, wo er sich da versteckt hatte!?
Er las auf der Motorradtafel, daß er und Jaksche 1'45" Vorsprung hatten. Das war nicht besonders viel, aber er würde gerne mal ausprobieren, wie lange sie flüchten könnten, auch als Test für die Saison. Dies teilte er Jörg Jaksche gerade mit, als er wieder in die Führungsarbeit ging. Je länger die Flucht, umso besser für die anderen im Team.
Wenn sie wieder eingeholt würden, könnte Etxe sich noch etwas schonen, um dann ganz zum Schluß noch einmal Tempoarbeit für Samu zu machen.
Er las auf der Motorradtafel, daß er und Jaksche 1'45" Vorsprung hatten. Das war nicht besonders viel, aber er würde gerne mal ausprobieren, wie lange sie flüchten könnten, auch als Test für die Saison. Dies teilte er Jörg Jaksche gerade mit, als er wieder in die Führungsarbeit ging. Je länger die Flucht, umso besser für die anderen im Team.
Wenn sie wieder eingeholt würden, könnte Etxe sich noch etwas schonen, um dann ganz zum Schluß noch einmal Tempoarbeit für Samu zu machen.
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Was war das nur für ein Moment, plötzlich hatte Thomas einfach nen Defekt. Zum Glück war das Teamauto schnell da, und half ihm. Thomas war außerdem sehr verwundert das auf einmal Bartoli und Paolini neben ihm waren. Und wo war Jens? Jetzt fuhr wieder im Feld neben seinen drei Teamkollegen. "Es ist wichtig das wir die zwei nicht zu schnell wieder einholen, sonst werden gleich die nächsten Angriffe gestartet. Aber warum seit ihr nicht einfach weiter gefahren? Bei dem Tempo hätt ich das auch allein geschafft." Aber warum musste ausgerechnet er einen Defekt haben, fragte er sich noch eine Zeit lang.
Marco Pantani,
Ruhe in Frieden!
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Für Roberto dauerte das Rennen bis zu diesem Zeitpunkt wie eine Ewigkeit. Durch die erste ernsthafte Attacke war zwar ein wenig Abwechslung angesagt, doch entscheidend würde es wohl einmal mehr wie jedes Jahr kurz vor dem Ziel werden. So selten er bisher in Mailand an den Start gegangen war, so sehr ging ihm nun auch dieses nicht enden wollende Vorgeplänkel auf die Nerven.
Zwar war das Wetter in Ordnung, so dass die Landschaft einiges zu sehen hergab, und auch mit Freire hatte er lange Zeit intensiv geplauscht, doch irgendwann hatte sich auch das letzte Gesprächsthema abgenutzt, dazu war trotz des relativ kleinen Fahrerfeldes ein gesundes Maß an Konzentration gefragt. Und so sehnte er sich langsam dem Zeitpunkt entgegen, an dem die Zeit des Versteckens im Peloton, was ob seiner Größe ja auch kein Problem war, schließlich ein Ende nehmen würde...
Zwar war das Wetter in Ordnung, so dass die Landschaft einiges zu sehen hergab, und auch mit Freire hatte er lange Zeit intensiv geplauscht, doch irgendwann hatte sich auch das letzte Gesprächsthema abgenutzt, dazu war trotz des relativ kleinen Fahrerfeldes ein gesundes Maß an Konzentration gefragt. Und so sehnte er sich langsam dem Zeitpunkt entgegen, an dem die Zeit des Versteckens im Peloton, was ob seiner Größe ja auch kein Problem war, schließlich ein Ende nehmen würde...
Fabian wurde es langsam aber sicher langweilig. Er fuhr zu Igor hin und fragte: "Du, Igor, soll ich mal ein wenig beim Ausreisser-Jagen helfen oder soll ich meine Kräfte für den Finish sparen? Es ist so ein langweiliges Rennen, ich will einfach mal was tun!
Fabian*** | 41 | Monney | 0 | Durrer | 0 | Evensen | 27 | Gimmler | 14 | Imhof | 0 | Arnet | 0 | Thannheimer | 0 | Stvrtecky | 0 | Kalkenberg* | 0 |
Auch für Miguel Angel Martin Perdiguero war es bis dato ein langweiliges Rennen.
Das Tempo war sehr gering, so gering, dass er sich taktisch etwas Sorgen machte, aberer hütete sich natürlich auch weiterhin Nachführarbeit zu leisten, weil Freire ihm dahingehend noch nichts aufgetragen hatte.
Die Situation schien unter Kontrolle. Jeder wollte eigentlich etwas machen, wartete tatsächlich aber ab und hielt sich zurück. Das Rennen war halt langweilig, aber Miguel spürte daher auch eine gewisse Spannung.
Am Morgen war es etwas nebelig gewesen, aber jetzt fand er auch das Wetter ganz angenehm. Miguel, der gerade neben dem Anblick der Landaschaft auch den einer hübschen Zuschauerin genossen hatte, fuhr jetzt zu Roberto Heras und Oscar Freire und fragte:
Die Aureißer sind nicht allzu weit weg, aber sollten sich Roberto und ich nicht schon jetzt ab und zu etwas mehr vorne zeigen? Das Tempo scheint mir arg niedrig. Oder sollen wir cool bleiben, Oscar?
Das Tempo war sehr gering, so gering, dass er sich taktisch etwas Sorgen machte, aberer hütete sich natürlich auch weiterhin Nachführarbeit zu leisten, weil Freire ihm dahingehend noch nichts aufgetragen hatte.
Die Situation schien unter Kontrolle. Jeder wollte eigentlich etwas machen, wartete tatsächlich aber ab und hielt sich zurück. Das Rennen war halt langweilig, aber Miguel spürte daher auch eine gewisse Spannung.
Am Morgen war es etwas nebelig gewesen, aber jetzt fand er auch das Wetter ganz angenehm. Miguel, der gerade neben dem Anblick der Landaschaft auch den einer hübschen Zuschauerin genossen hatte, fuhr jetzt zu Roberto Heras und Oscar Freire und fragte:
Die Aureißer sind nicht allzu weit weg, aber sollten sich Roberto und ich nicht schon jetzt ab und zu etwas mehr vorne zeigen? Das Tempo scheint mir arg niedrig. Oder sollen wir cool bleiben, Oscar?
Herbert Finken (Tasmania Berlin) begrüßt seinen Gegenspieler:"Mein Name ist Finken, und Du wirst gleich hinken."
Man riecht sich später,
HomerS
Man riecht sich später,
HomerS