Hier entsteht mein neuer AAR! Ich werde mich mal wieder mit einer der drei großen Landesrundfahrten beschäftigen. Nach der Vuelta ist jetzt aus aktuellem Anlass der Giro dran. Mein Team ist zwar Landbouwkredit Colnago, aber ich will versuchen so neutral wie möglich zu bleiben.
Deshalb auch der neutrale Titel...
Rennen: Giro'd'Italia
Team: Landbouwkredit Colnago
Patch: 1.3r2 (glaub ich)
Database: PPDB 2004 Giro-Special-Edition
Also dann...bis Morgen!
achja: Fiktiv ist die Story natürlich auch noch...
Der Giro 2004
Moderator: Grabba
Der Giro 2004
Zuletzt geändert von RotRigo am 12.5.2004 - 13:15, insgesamt 2-mal geändert.
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*Mik* [EISEL-FAN]
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ich würde vielleicht noch auf die ppdb giro version warten!!!
http://www.cyanide-studio.com/forums/vi ... hp?t=27775
mfg mik
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Vorschau
Teamvorstellung
Saeco
Simoni soll den Titel verteidigen! Ein großes Ziel, für das die „roten Teufel“ wohl alles tun werden. Die Mannschaft ist durchweg darauf ausgerichtet, Simoni zu helfen.
Gespannt darf man auf Simonis Zögling sein: Den jungen Italiener Damiano Cunego, der durch seinen Sieg bei der Trentino-Rundfahrt schon für Furore sorgte. Wird er Simoni in den Bergen zum Ziel ziehen können?
Di Luca hingegen hat man zuhause gelassen. Man will ihn nicht als Helfer verbraten, denn er soll noch große Siege feiern, in dieser Saison.
Simoni: „Ich gewinne auch ohne ihn. Das Team ist stark genug und Danilo soll sich lieber schonen!“
GK: *****
Sp: *
Acqua & Sapone
Das Team ist nicht sehr stark besetzt. Einzig der Italiener D’Amore oder der Amerikaner Fred Rodriguez könnten in den Sprints etwas bewegen. Sonst wird man wohl auf Ausreißerguppen spekulieren müssen. Es sei denn, der Österreicher Gerhard Trampusch springt endlich über seinen Schatten!
GK: **
Sp: **
Alessio-Bianchi
Der Sieger von Paris-Roubaix ist zwar im Kader, doch eine große Rolle wird Backstedt wohl kaum spielen. Bei Alessio setzt man auf Furlan für die Sprints und sowohl Pelizotti als auch Noe für die Berge und das Gesamtklassement.
Fabio Baldato und Kletterer Caucchioli hat man zuhause gelassen. Mit ihnen plant man wohl für Tour oder Vuelta…
GK: ****
Sp: ****
Ceramiche Panaria
Während Giuliano Figueras wohl dafür da sein wird auf den hügeligen Etappen und in Außreißversuchen einen Etappensieg zu holen hat Perez Cuapio sicher wieder alle Freiheiten diesel Welt um an die Erfolge von 2002 anzuknüpfen. Man macht sich sicher Hoffnung auf das Bergtrikot! Überraschenderweise nicht im Kader: Graeme Brown, der letztes Jahr öfters die großen Sprinter kitzeln konnte.
GK: ***
Sp: *
Chocolade Jacques
Das neue belgische Team geht sicher ohne jede Ambition in seinen ersten Giro. Man muss bei den Belgiern sicher schon zufrieden sein, wenn der Kolumbianer Ardilla auf ein oder zwei Bergetappen in die Top 15 fährt…
GK: *
Sp: *
Colombia - Selle Italia
Das südamerikanische Team kämpft sicher wieder um die beste Nebenrolle.
Ähnlich wie Chocolade Jacques gibt es hier wohl nur den Kapitän Gonzalez Martinez, der seinerseits jedoch höhere Ziele hat, als sein Pendant von den Belgiern. Er will im GK „mindestens 20. werden“!
GK: *
Sp: *
De Nardi
Kommen wir zum ersten von zwei Topzeitfahrern: Serhiy Honchar. Der Ukrainer wird sicher wird sicher wieder bei den EZF versuchen Etappensiege zu feiern. Auf diese Weise soll er auch im GK die Top 15 knacken!
GK: **
Sp: *
Domina Vacanze
Im Jahr der Tour de France-Teilnahme konzentriert man sich beim Giro komplett auf Cipo. Sogar den hoffnungsreichen Bergfahrer opferte man zugunsten des Löwen.
Offizielle Begründung für Scarponis Startverzicht: „Wir wollen bei der Tour alles aufbieten was wir haben. Deswegen ist Micheles Saisonziel die Tour und nicht der Giro!“
GK: *
Sp: *****
Fassa Bortolo
Die größte Konkurrenz für Domina in Sachen „Sprint-D-Zug“ ist Fassa Bortolo.
Der Wundersieger der letzten Saison will auch dieses Jahr wieder die Sprints Royal der drei GTs dominieren. Dafür hat Petacchi ein starkes Team mitgebracht, in dem mit Vandenbroucke, Bruseghin oder Velo sicher auch Fahrer vertreten sind, die das eine oder andere Mal ein Ausreißerfolg feiern könnten…
Aitor Gonzalez Jimenez fehlt hingegen. Warum?
GK: **
Sp: *****
Fdjeux.com
Mit den Franzosen sind wir beim jüngsten Team des Giros angekommen. Zeitfahrspezialist Bradley McGee ist mit 27 Jahren hier schon der Älteste. Er soll Honchar die Zeitfahrsiege streitig machen. Wird ihm das gelingen? Für das GK sind die zwei französicschen Talente Vogondy und Fritsch dabei. Allerdings will man die zwei nicht verheizen: „Wenn einer in die Top 20 fährt sind wir glücklich!“
GK: **
Sp: *
Formaggi Pinzolo
Wieder ein Team, das rund um einen Sprinter aufgebaut ist.
Seit Jahren gilt Quaranta unter Experten als endschnellster Mann und riesiges Sprinttalent. Der Durchbruch bei einer GT ist ihm jedoch nie richtig gelungen. Dieses Jahr soll sich das mit Formaggi Pinzolo ändern.
GK: *
Sp: ****
Gerolsteiner
Ohne den Vohrjahresfünften, Georg Totschnig, will Gerolsteiner dieses Jahr experimentieren. Wie gut ist Montgomery? Kann er eine GT im Vorderfeld beenden?
Auch für die Sprints fehlt der große Star. Hondo wartet, wie Totschnig, auf die Tour de France. So lange wird in den Sprints Pollack die Lücke füllen.
„Er will beweisen, dass auch er Etappen gewinnen kann!“
GK: ***
Sp: ***
Lampre
Lampre bringt einen starken Kader an den Start. Für die Sprints wird Svorada mit Hilfe von Hauptmann um die Etappensiege gegen seine Landsmänner Petacchi und Cipollini kämpfen. Dass er das kann hat er uns schon öfter bewiesen!
Für das Gesamtklassement sind Garate, Belli und Piccoli am Start, die zu dritt versuchen wollen, den Ausfall von Casagrande zu kompensieren und auf hügeligen Etappen hat man bei den Italienern ja jetzt den Weltmeister im Team. Astarloa will sicher auch eine Etappe gewinnen!
GK: ***
Sp: ****
Landbouwkredit Colnago
Viel gibt es nicht zu sagen. Popovych will dieses Jahr den endgültigen Durchbruch schaffen und nach den Plätzen 11 und 3 in 2002 und 2003 jetzt noch weiter nach oben.
„Der Giro-Sieg ist ein Traum!“ Wird er in Erfüllung gehen? Das Team ist nicht so stark wie Saeco oder Vini Caldirola, aber auch hier hat man zugunsten von Popovych auf Sprinter wie Steels oder Mitlushenko verzichtet.
GK: ****
Sp: *
Lotto-Domo
Der dritte im Bunde: McEwen wird neben Cipo und Petacchi die Sprints gewinnen. Allerdings wird man bei Lotto nicht den D-Zug sehen, den es bei Fassa oder Domina gibt. McEwen holt die Siege lieber vom Hinterrad der Konkurrenz!
GK: *
Sp: *****
Phonak
Die großen GT-Stars Hamilton und Sevilla warten noch auf ihre Highlights bei Tour und Vuelta, aber der Schweizer Moos will Phonak nach seiner überragenden Leistung in der Romandy schon jetzt bei einer GT präsentieren. Schafft er nun auch im Ausland den Durchbruch? Dann könnten die Top10 drin sein. An seiner Seite kämpft Valjavec um eine Top-Platzierung. Wenn Moos es nicht schafft, dann könnte er es schaffen eine einstellige Endplatzierung zu erreichen.
Für die Sprints haben die Schweizer Bennati und Usov dabei. Auch diese zwei könnten für Überraschungssiege sorgen!
GK: ***
Sp: ***
Saunier Duval
Das neue Team wird versuchen bei seinem ersten Giro den Sponsor zu präsentieren. Mehr geht wohl nicht, zumal Jeker und Piepoli zu Hause auf andere Highlights warten.
Höchstens Loddo könnte mal im Sprint aufhorchen lassen. Ein Etappensieg wäre für ihn drin!
GK: **
Sp: ****
Tenax
Auch bei Tenax wird man gegen die goldene Ananas kämpfen müssen. Kein starker Kletterer und eigentlich auch kein Sprinter ist dabei. Man wird in der Flucht sein Glück suchen müssen. Für einen Etappensieg reicht es aber sicher nicht!
GK: *
Sp: **
Vini Caldirola
Garzelli hat ein sehr starkes Team dabei. Er will dieses Jahr um jeden Preis Simoni die Krone klauen und selbst den Giro-Thron erklimmen.
Pavel Tonkov wird ihn hierbei unterstützen so gut er kann. Man hofft auf einen Edelhelfer wie er Cunego für Simoni sein dürfte. Auch der Rest des Teams ist stark am Berg. Mal sehen, wie weit sie es bringen können…
GK: *****
Sp: *
Teamvorstellung
Saeco
Simoni soll den Titel verteidigen! Ein großes Ziel, für das die „roten Teufel“ wohl alles tun werden. Die Mannschaft ist durchweg darauf ausgerichtet, Simoni zu helfen.
Gespannt darf man auf Simonis Zögling sein: Den jungen Italiener Damiano Cunego, der durch seinen Sieg bei der Trentino-Rundfahrt schon für Furore sorgte. Wird er Simoni in den Bergen zum Ziel ziehen können?
Di Luca hingegen hat man zuhause gelassen. Man will ihn nicht als Helfer verbraten, denn er soll noch große Siege feiern, in dieser Saison.
Simoni: „Ich gewinne auch ohne ihn. Das Team ist stark genug und Danilo soll sich lieber schonen!“
GK: *****
Sp: *
Acqua & Sapone
Das Team ist nicht sehr stark besetzt. Einzig der Italiener D’Amore oder der Amerikaner Fred Rodriguez könnten in den Sprints etwas bewegen. Sonst wird man wohl auf Ausreißerguppen spekulieren müssen. Es sei denn, der Österreicher Gerhard Trampusch springt endlich über seinen Schatten!
GK: **
Sp: **
Alessio-Bianchi
Der Sieger von Paris-Roubaix ist zwar im Kader, doch eine große Rolle wird Backstedt wohl kaum spielen. Bei Alessio setzt man auf Furlan für die Sprints und sowohl Pelizotti als auch Noe für die Berge und das Gesamtklassement.
Fabio Baldato und Kletterer Caucchioli hat man zuhause gelassen. Mit ihnen plant man wohl für Tour oder Vuelta…
GK: ****
Sp: ****
Ceramiche Panaria
Während Giuliano Figueras wohl dafür da sein wird auf den hügeligen Etappen und in Außreißversuchen einen Etappensieg zu holen hat Perez Cuapio sicher wieder alle Freiheiten diesel Welt um an die Erfolge von 2002 anzuknüpfen. Man macht sich sicher Hoffnung auf das Bergtrikot! Überraschenderweise nicht im Kader: Graeme Brown, der letztes Jahr öfters die großen Sprinter kitzeln konnte.
GK: ***
Sp: *
Chocolade Jacques
Das neue belgische Team geht sicher ohne jede Ambition in seinen ersten Giro. Man muss bei den Belgiern sicher schon zufrieden sein, wenn der Kolumbianer Ardilla auf ein oder zwei Bergetappen in die Top 15 fährt…
GK: *
Sp: *
Colombia - Selle Italia
Das südamerikanische Team kämpft sicher wieder um die beste Nebenrolle.
Ähnlich wie Chocolade Jacques gibt es hier wohl nur den Kapitän Gonzalez Martinez, der seinerseits jedoch höhere Ziele hat, als sein Pendant von den Belgiern. Er will im GK „mindestens 20. werden“!
GK: *
Sp: *
De Nardi
Kommen wir zum ersten von zwei Topzeitfahrern: Serhiy Honchar. Der Ukrainer wird sicher wird sicher wieder bei den EZF versuchen Etappensiege zu feiern. Auf diese Weise soll er auch im GK die Top 15 knacken!
GK: **
Sp: *
Domina Vacanze
Im Jahr der Tour de France-Teilnahme konzentriert man sich beim Giro komplett auf Cipo. Sogar den hoffnungsreichen Bergfahrer opferte man zugunsten des Löwen.
Offizielle Begründung für Scarponis Startverzicht: „Wir wollen bei der Tour alles aufbieten was wir haben. Deswegen ist Micheles Saisonziel die Tour und nicht der Giro!“
GK: *
Sp: *****
Fassa Bortolo
Die größte Konkurrenz für Domina in Sachen „Sprint-D-Zug“ ist Fassa Bortolo.
Der Wundersieger der letzten Saison will auch dieses Jahr wieder die Sprints Royal der drei GTs dominieren. Dafür hat Petacchi ein starkes Team mitgebracht, in dem mit Vandenbroucke, Bruseghin oder Velo sicher auch Fahrer vertreten sind, die das eine oder andere Mal ein Ausreißerfolg feiern könnten…
Aitor Gonzalez Jimenez fehlt hingegen. Warum?
GK: **
Sp: *****
Fdjeux.com
Mit den Franzosen sind wir beim jüngsten Team des Giros angekommen. Zeitfahrspezialist Bradley McGee ist mit 27 Jahren hier schon der Älteste. Er soll Honchar die Zeitfahrsiege streitig machen. Wird ihm das gelingen? Für das GK sind die zwei französicschen Talente Vogondy und Fritsch dabei. Allerdings will man die zwei nicht verheizen: „Wenn einer in die Top 20 fährt sind wir glücklich!“
GK: **
Sp: *
Formaggi Pinzolo
Wieder ein Team, das rund um einen Sprinter aufgebaut ist.
Seit Jahren gilt Quaranta unter Experten als endschnellster Mann und riesiges Sprinttalent. Der Durchbruch bei einer GT ist ihm jedoch nie richtig gelungen. Dieses Jahr soll sich das mit Formaggi Pinzolo ändern.
GK: *
Sp: ****
Gerolsteiner
Ohne den Vohrjahresfünften, Georg Totschnig, will Gerolsteiner dieses Jahr experimentieren. Wie gut ist Montgomery? Kann er eine GT im Vorderfeld beenden?
Auch für die Sprints fehlt der große Star. Hondo wartet, wie Totschnig, auf die Tour de France. So lange wird in den Sprints Pollack die Lücke füllen.
„Er will beweisen, dass auch er Etappen gewinnen kann!“
GK: ***
Sp: ***
Lampre
Lampre bringt einen starken Kader an den Start. Für die Sprints wird Svorada mit Hilfe von Hauptmann um die Etappensiege gegen seine Landsmänner Petacchi und Cipollini kämpfen. Dass er das kann hat er uns schon öfter bewiesen!
Für das Gesamtklassement sind Garate, Belli und Piccoli am Start, die zu dritt versuchen wollen, den Ausfall von Casagrande zu kompensieren und auf hügeligen Etappen hat man bei den Italienern ja jetzt den Weltmeister im Team. Astarloa will sicher auch eine Etappe gewinnen!
GK: ***
Sp: ****
Landbouwkredit Colnago
Viel gibt es nicht zu sagen. Popovych will dieses Jahr den endgültigen Durchbruch schaffen und nach den Plätzen 11 und 3 in 2002 und 2003 jetzt noch weiter nach oben.
„Der Giro-Sieg ist ein Traum!“ Wird er in Erfüllung gehen? Das Team ist nicht so stark wie Saeco oder Vini Caldirola, aber auch hier hat man zugunsten von Popovych auf Sprinter wie Steels oder Mitlushenko verzichtet.
GK: ****
Sp: *
Lotto-Domo
Der dritte im Bunde: McEwen wird neben Cipo und Petacchi die Sprints gewinnen. Allerdings wird man bei Lotto nicht den D-Zug sehen, den es bei Fassa oder Domina gibt. McEwen holt die Siege lieber vom Hinterrad der Konkurrenz!
GK: *
Sp: *****
Phonak
Die großen GT-Stars Hamilton und Sevilla warten noch auf ihre Highlights bei Tour und Vuelta, aber der Schweizer Moos will Phonak nach seiner überragenden Leistung in der Romandy schon jetzt bei einer GT präsentieren. Schafft er nun auch im Ausland den Durchbruch? Dann könnten die Top10 drin sein. An seiner Seite kämpft Valjavec um eine Top-Platzierung. Wenn Moos es nicht schafft, dann könnte er es schaffen eine einstellige Endplatzierung zu erreichen.
Für die Sprints haben die Schweizer Bennati und Usov dabei. Auch diese zwei könnten für Überraschungssiege sorgen!
GK: ***
Sp: ***
Saunier Duval
Das neue Team wird versuchen bei seinem ersten Giro den Sponsor zu präsentieren. Mehr geht wohl nicht, zumal Jeker und Piepoli zu Hause auf andere Highlights warten.
Höchstens Loddo könnte mal im Sprint aufhorchen lassen. Ein Etappensieg wäre für ihn drin!
GK: **
Sp: ****
Tenax
Auch bei Tenax wird man gegen die goldene Ananas kämpfen müssen. Kein starker Kletterer und eigentlich auch kein Sprinter ist dabei. Man wird in der Flucht sein Glück suchen müssen. Für einen Etappensieg reicht es aber sicher nicht!
GK: *
Sp: **
Vini Caldirola
Garzelli hat ein sehr starkes Team dabei. Er will dieses Jahr um jeden Preis Simoni die Krone klauen und selbst den Giro-Thron erklimmen.
Pavel Tonkov wird ihn hierbei unterstützen so gut er kann. Man hofft auf einen Edelhelfer wie er Cunego für Simoni sein dürfte. Auch der Rest des Teams ist stark am Berg. Mal sehen, wie weit sie es bringen können…
GK: *****
Sp: *
Experten-Tipps:
Jan Ullrich:
„Ich bin sehr gespannt, wie der Giro dieses Jahr verläuft. Simoni wird es sicher schwerer haben als letztes Jahr. Ich denke aber, dass er wieder gewinnt!“
Lance Armstrong:
„Simoni wird es machen! Auch wenn ich es dem jungen Popovych oder Garzelli eher wünschen würde.“
Joseba Beloki:
„Ich rechne mit einer großen Überraschung! Simoni wird es schwer haben und ich denke nicht, dass er wieder gewinnt.“
Tony Rominger:
„Passt mir auf den Moos auf… Aber nomalerweise müsste der Simoni den Sieg holen!“
Rudi Altig:
„Leider haben wir keinen deutschen Favoriten dabei, aber ich denke, dass Simoni den Titel verteidigt. Garzelli wird erneut zweiter und Popovych dritter.“
Miguel Indurain:
„Ein Italiener!“
Jan Ullrich:
„Ich bin sehr gespannt, wie der Giro dieses Jahr verläuft. Simoni wird es sicher schwerer haben als letztes Jahr. Ich denke aber, dass er wieder gewinnt!“Lance Armstrong:
„Simoni wird es machen! Auch wenn ich es dem jungen Popovych oder Garzelli eher wünschen würde.“Joseba Beloki:
„Ich rechne mit einer großen Überraschung! Simoni wird es schwer haben und ich denke nicht, dass er wieder gewinnt.“Tony Rominger:
„Passt mir auf den Moos auf… Aber nomalerweise müsste der Simoni den Sieg holen!“Rudi Altig:
„Leider haben wir keinen deutschen Favoriten dabei, aber ich denke, dass Simoni den Titel verteidigt. Garzelli wird erneut zweiter und Popovych dritter.“Miguel Indurain:
„Ein Italiener!“1. Etappe: Lecce - Lecce
Die erste Etappe des diesjährigen Giros war flach, sehr flach. Ein einziger kurzer, knackiger Hügel stand auf dem Programm und es konnte sicher mit einer Sprintankunft gerechnet werden.
Nach 22 Kilometern gab es die erste Attacke. Oscar Mason von Vini Caldirola stach in See und setzte sich vom Feld ab.
Er führte sehr lange und hatte bis zu 6 Minuten Vorsprung. Doch im Feld war man solche Situationen gewohnt. Grade die Teams der Sprinter wussten ganz genau, wann sie mit der Nachführarbeit beginnen mussten.
Ab Kilometer 100 ungefähr wurde der Vorsprung des inzwischen müden Ausreißers kontinuierlich verringert. Beim ersten Sprint lag er noch knapp fünf Minuten vorn.
30 Kilometer später, bei der Bergwertung waren es nur noch zweieinhalb Minuten und weitere 20 Kilometer später hatte man ihn gestellt.
Jetzt konnte der Massensprint vorbereitet werden. Domina hielt das Tempo hoch, so dass keiner mehr attackieren konnte und 2 Kilometer vor dem Ziel lag dann McEwen (Lotto-Domo) vorn im Wind. Hinter ihm folgten Quaranta (Formaggi) und Strazzer (Saunier Duval). 1000 Meter vor dem Ziel eröffnete der Australier dann den Spurt.
Er ließ die Konkurrenz fast stehen und raste allen davon. Der Sieg war ihm nicht mehr zu nehmen.
Um Platz zwei wurde es jedoch sehr eng: Zunächst lag Quaranta noch vorn, doch dann hatte er plötzlich keine Kraft mehr und musste den Sprint aufgeben. Strazzer, Cipollini (Domina) und Pagliarini (Lampre) flogen an ihm vorbei. Es sah gut aus für Strazzer. 50 Meter vor dem Ziel war er noch zweiter, doch dann kamen Cipollini und Pagliarini auf den letzten Metern neben ihn und schließlich vor ihn!
Etappenergebnis:
1 Robbie McEwen LOTTO - DOMO 4h38'20
2 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON s.t.
3 Luciano Pagliarini LAMPRE s.t.
4 Massimo Strazzer SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
5 Alejandro Borrajo CERAMICHE PANARIA - MARGRES s.t.
6 Alexandre Usov PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
7 Ivan Quaranta FORMAGGI PINZOLO FIAVE s.t.
8 Angelo Furlan ALESSIO - BIANCHI s.t.
9 Marco Zanotti VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE s.t.
10 Zoran Klemencic TENAX s.t.
11 Crescenzo D'Amore ACQUA E SAPONE - CAFFE MOKAMBO s.t.
12 Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO s.t.
13 Vladimir Duma LANDBOUWKREDIET - COLNAGO s.t.
14 Fabian Wegmann GEROLSTEINER s.t.
15 Cristian Moreni ALESSIO - BIANCHI s.t.
Bergwertung:
1 Oscar Mason VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE 3
2 Mariano Piccoli LAMPRE 2
3 Alberto Ongarato FASSA BORTOLO 1
Sprintwertung:
1 Robbie McEwen LOTTO - DOMO 25
2 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON 20
3 Luciano Pagliarini LAMPRE 16
Stimmen nach dem Rennen:
McEwen: "Ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach werden würde!"
Cipollini: "Quaranta und Strazzer haben hinter McEwen eine zu große Lücke gelassen. Wenn man dem nicht am Hinterrad klebt wird es sehr schwer. Er hat's gut gemacht, aber morgen werden wir's ihm zeigen."
Petacchi: "Scheiß Tag! Ich war irgendwo im Feld eingeklemmt. Das darf mir nicht nochmal passieren!"
Mason: "Ich wollte mich präsentieren, sonst nix. Ich denk das ist mir gelungen. Außerdem gibts jetzt erstmal für einen Tag das Bergtrikot!"
Die erste Etappe des diesjährigen Giros war flach, sehr flach. Ein einziger kurzer, knackiger Hügel stand auf dem Programm und es konnte sicher mit einer Sprintankunft gerechnet werden.
Nach 22 Kilometern gab es die erste Attacke. Oscar Mason von Vini Caldirola stach in See und setzte sich vom Feld ab.
Er führte sehr lange und hatte bis zu 6 Minuten Vorsprung. Doch im Feld war man solche Situationen gewohnt. Grade die Teams der Sprinter wussten ganz genau, wann sie mit der Nachführarbeit beginnen mussten.
Ab Kilometer 100 ungefähr wurde der Vorsprung des inzwischen müden Ausreißers kontinuierlich verringert. Beim ersten Sprint lag er noch knapp fünf Minuten vorn.
30 Kilometer später, bei der Bergwertung waren es nur noch zweieinhalb Minuten und weitere 20 Kilometer später hatte man ihn gestellt.
Jetzt konnte der Massensprint vorbereitet werden. Domina hielt das Tempo hoch, so dass keiner mehr attackieren konnte und 2 Kilometer vor dem Ziel lag dann McEwen (Lotto-Domo) vorn im Wind. Hinter ihm folgten Quaranta (Formaggi) und Strazzer (Saunier Duval). 1000 Meter vor dem Ziel eröffnete der Australier dann den Spurt.
Er ließ die Konkurrenz fast stehen und raste allen davon. Der Sieg war ihm nicht mehr zu nehmen.
Um Platz zwei wurde es jedoch sehr eng: Zunächst lag Quaranta noch vorn, doch dann hatte er plötzlich keine Kraft mehr und musste den Sprint aufgeben. Strazzer, Cipollini (Domina) und Pagliarini (Lampre) flogen an ihm vorbei. Es sah gut aus für Strazzer. 50 Meter vor dem Ziel war er noch zweiter, doch dann kamen Cipollini und Pagliarini auf den letzten Metern neben ihn und schließlich vor ihn!
Etappenergebnis:
1 Robbie McEwen LOTTO - DOMO 4h38'20
2 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON s.t.
3 Luciano Pagliarini LAMPRE s.t.
4 Massimo Strazzer SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
5 Alejandro Borrajo CERAMICHE PANARIA - MARGRES s.t.
6 Alexandre Usov PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
7 Ivan Quaranta FORMAGGI PINZOLO FIAVE s.t.
8 Angelo Furlan ALESSIO - BIANCHI s.t.
9 Marco Zanotti VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE s.t.
10 Zoran Klemencic TENAX s.t.
11 Crescenzo D'Amore ACQUA E SAPONE - CAFFE MOKAMBO s.t.
12 Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO s.t.
13 Vladimir Duma LANDBOUWKREDIET - COLNAGO s.t.
14 Fabian Wegmann GEROLSTEINER s.t.
15 Cristian Moreni ALESSIO - BIANCHI s.t.
Bergwertung:
1 Oscar Mason VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE 3
2 Mariano Piccoli LAMPRE 2
3 Alberto Ongarato FASSA BORTOLO 1
Sprintwertung:
1 Robbie McEwen LOTTO - DOMO 25
2 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON 20
3 Luciano Pagliarini LAMPRE 16
Stimmen nach dem Rennen:
McEwen: "Ich hätte nicht gedacht, dass es so einfach werden würde!"
Cipollini: "Quaranta und Strazzer haben hinter McEwen eine zu große Lücke gelassen. Wenn man dem nicht am Hinterrad klebt wird es sehr schwer. Er hat's gut gemacht, aber morgen werden wir's ihm zeigen."
Petacchi: "Scheiß Tag! Ich war irgendwo im Feld eingeklemmt. Das darf mir nicht nochmal passieren!"
Mason: "Ich wollte mich präsentieren, sonst nix. Ich denk das ist mir gelungen. Außerdem gibts jetzt erstmal für einen Tag das Bergtrikot!"
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Bemez
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ja da stimme ich dir zu steiniSteini hat geschrieben:Schöner Bericht. Vor allem die Qualität der Screens - Aller erste Sahne.
welches programm benutzt du?
Gruß, Bemez/Blueberry
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Bemez
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ist uns nur so aufgefallen!!!
sonst ist der aar auch gut.
sonst ist der aar auch gut.
Gruß, Bemez/Blueberry
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2. Etappe: Copertino - Matera
Die zweite Etappe war erneut relativ flach, doch gab es auf den letzten 40 Kilometern zwei kurze Anstiege mit Bergwertung. Die Chance, auf einen Erfolg eines Solisten oder einer kleinen Gruppe, war also gegeben, hielt sich aber in Grenzen. Zu groß war der Siegeshunger der Petacchis und Cipollinis.
Beginnen wir am Anfang:
Bereits nach wenigen hundert Metern lancierte Albasini (Phonak) gemeinsam mit Sella (Panaria) die erste Attacke.
Das Duo konnte sich schnell absetzen und hatte nach 30 Kilometern 2’45 Vorsprung herausgefahren. Jetzt machte sich der Solist des Vortags, Oscar Mason (Vini Caldirola), auf Verfolgungsjagd. Auch er konnte dem Feld entkommen und hatte schnell einen Vorsprung herausgefahren. Bei Kilometer 60 lag das Führungsduo 2’42 vor Mason, auf den mit 1’28 Abstand ein weiteres Duo folgte. Bosisio (Tenax) und Strauss (Gerolsteiner) hatten sich bei Kilometer 50 absetzen können und seitdem 1’15 auf das Feld herausgeholt.
Doch diese zwei mussten sich schon 10 weitere Kilometer später wieder im Feld einreihen, welches jetzt von Domina Vacanze angeführt wurde. Bei Kilometer 101 war es auch um Mason geschehen und das Duo an der Spitze hatte jetzt noch 2’57 Vorsprung.
Am Fuß des ersten Bergs (Kilometer 134) raste der Domina-Zug dann auch an Albasini heran, der im Anstieg Sella ziehen lassen musste.
Der Panaria-Mann rettete sich noch mit 1’43 vor dem Feld, das von Lombardi angeführt wurde, über die Bergwertung, musste sich aber nach der Abfahrt im nächsten Anstieg geschlagen geben. Das Feld war nun wieder komplett und Domina machte weiter Dampf. Man wollte niemand mehr weglassen. Lombardi führte auch an der zweiten Bergwertung das Feld an und diktierte dem Feld ein so hohes Tempo, dass hinten schon einige Fahrer herausfielen.
Darunter sogar der Klassementfahrer von Acqua&Sapone, Gerhard Trampusch und der Garzelli-Edelhelfer Pavel Tonkov!
Vier Kilometer vor dem Ziel begann dann die Sprintvorbereitung. Doch was war das?
Die großen Teams von Petacchi und Cipollini bildeten keinen der üblichen Züge. Domina war ausgepowert von der Etappe, aber was war mit Fassa Bortolo los?
Auch Cipollini und Petacchi guckten jetzt doof aus der Wäsche und vorn ging es zwischen den anderen Sprintern heiß her. Hart wurde um die Positionen gekämpft. Jetzt wo die beiden Stars nicht vorn waren sahen viele ihre Siegchance. Zunächst lag Zanotti (Vini) vorn. An seinem Hinterrad Usov (Phonak) und Pagliarini (Lampre). 1500 Meter vor dem Ziel war dann Fred Rodriguez (Acqua) im Wind.
Strazzer (Saunier) lag nun in der besten Position, genau an Rodriguez’ Hinterrad!
Der Sprint wurde eröffnet und Strazzer bleibt lang im Windschatten. 300 Meter vor dem Ziel schert er aus und zieht vorbei! Sieg für Strazzer! Zweiter wird Rodriguez vor Zanotti und Usov.
Etappenergebnis:
1 Massimo Strazzer SAUNIER DUVAL - PRODIR 4h16'02
2 Fred Rodriguez ACQUA E SAPONE - CAFFE MOKAMBO s.t.
3 Marco Zanotti VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE s.t.
4 Alexandre Usov PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
5 Alejandro Borrajo CERAMICHE PANARIA - MARGRES s.t.
6 Luciano Pagliarini LAMPRE s.t.
7 Simone Cadamuro DE NARDI - PIEMME TELECOM s.t.
8 Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO s.t.
9 Ivan Quaranta FORMAGGI PINZOLO FIAVE s.t.
10 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON s.t.
11 Zoran Klemencic TENAX s.t.
12 Robbie McEwen LOTTO - DOMO s.t.
13 Angelo Furlan ALESSIO - BIANCHI s.t.
14 Cristian Moreni ALESSIO - BIANCHI s.t.
15 Vladimir Duma LANDBOUWKREDIET - COLNAGO s.t.
Gesamtwertung:
1 Massimo Strazzer SAUNIER DUVAL - PRODIR 8h54'02
2 Robbie McEwen LOTTO - DOMO s.t.
3 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON + 8
4 Fred Rodriguez ACQUA E SAPONE - CAFFE MOKAMBO s.t.
5 Oscar Mason VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE + 11
Punktewertung:
1 Massimo Strazzer SAUNIER DUVAL - PRODIR 39
2 Robbie McEwen LOTTO - DOMO 29
3 Alejandro Borrajo CERAMICHE PANARIA - MARGRES 27
Bergwertung:
1 Giovanni Lombardi DOMINA VACANZE - ELITRON 7
2 Nico Sijmens LANDBOUWKREDIET - COLNAGO 4
3 Emanuele Sella CERAMICHE PANARIA - MARGRES 3
Stimmen nach dem Rennen:
Strazzer: "Schön, dass Petacchi, Cipollini und McEwen uns Underdogs so einen Tag ermöglichen. Das zeugt von Größe, dass sie nicht alles gewinnen wollen! Im Ernst: Danke, das war einer der schönsten Tage meines Lebens!"
Rodriguez: "Knapp war's, aber ein zweiter Platz bei einer Giro-Etappe ist auch was schönes."
Petacchi: "Wenn das so weitergeht, dann raste ich aus!"
Cipollini: "Ich hätte die Jungs am Berg nicht so ackern lassen dürfen... Mein Fehler!"
Die zweite Etappe war erneut relativ flach, doch gab es auf den letzten 40 Kilometern zwei kurze Anstiege mit Bergwertung. Die Chance, auf einen Erfolg eines Solisten oder einer kleinen Gruppe, war also gegeben, hielt sich aber in Grenzen. Zu groß war der Siegeshunger der Petacchis und Cipollinis.
Beginnen wir am Anfang:
Bereits nach wenigen hundert Metern lancierte Albasini (Phonak) gemeinsam mit Sella (Panaria) die erste Attacke.
Das Duo konnte sich schnell absetzen und hatte nach 30 Kilometern 2’45 Vorsprung herausgefahren. Jetzt machte sich der Solist des Vortags, Oscar Mason (Vini Caldirola), auf Verfolgungsjagd. Auch er konnte dem Feld entkommen und hatte schnell einen Vorsprung herausgefahren. Bei Kilometer 60 lag das Führungsduo 2’42 vor Mason, auf den mit 1’28 Abstand ein weiteres Duo folgte. Bosisio (Tenax) und Strauss (Gerolsteiner) hatten sich bei Kilometer 50 absetzen können und seitdem 1’15 auf das Feld herausgeholt.
Doch diese zwei mussten sich schon 10 weitere Kilometer später wieder im Feld einreihen, welches jetzt von Domina Vacanze angeführt wurde. Bei Kilometer 101 war es auch um Mason geschehen und das Duo an der Spitze hatte jetzt noch 2’57 Vorsprung.
Am Fuß des ersten Bergs (Kilometer 134) raste der Domina-Zug dann auch an Albasini heran, der im Anstieg Sella ziehen lassen musste.
Der Panaria-Mann rettete sich noch mit 1’43 vor dem Feld, das von Lombardi angeführt wurde, über die Bergwertung, musste sich aber nach der Abfahrt im nächsten Anstieg geschlagen geben. Das Feld war nun wieder komplett und Domina machte weiter Dampf. Man wollte niemand mehr weglassen. Lombardi führte auch an der zweiten Bergwertung das Feld an und diktierte dem Feld ein so hohes Tempo, dass hinten schon einige Fahrer herausfielen.
Darunter sogar der Klassementfahrer von Acqua&Sapone, Gerhard Trampusch und der Garzelli-Edelhelfer Pavel Tonkov!
Vier Kilometer vor dem Ziel begann dann die Sprintvorbereitung. Doch was war das?
Die großen Teams von Petacchi und Cipollini bildeten keinen der üblichen Züge. Domina war ausgepowert von der Etappe, aber was war mit Fassa Bortolo los?
Auch Cipollini und Petacchi guckten jetzt doof aus der Wäsche und vorn ging es zwischen den anderen Sprintern heiß her. Hart wurde um die Positionen gekämpft. Jetzt wo die beiden Stars nicht vorn waren sahen viele ihre Siegchance. Zunächst lag Zanotti (Vini) vorn. An seinem Hinterrad Usov (Phonak) und Pagliarini (Lampre). 1500 Meter vor dem Ziel war dann Fred Rodriguez (Acqua) im Wind.
Strazzer (Saunier) lag nun in der besten Position, genau an Rodriguez’ Hinterrad!
Der Sprint wurde eröffnet und Strazzer bleibt lang im Windschatten. 300 Meter vor dem Ziel schert er aus und zieht vorbei! Sieg für Strazzer! Zweiter wird Rodriguez vor Zanotti und Usov.
Etappenergebnis:
1 Massimo Strazzer SAUNIER DUVAL - PRODIR 4h16'02
2 Fred Rodriguez ACQUA E SAPONE - CAFFE MOKAMBO s.t.
3 Marco Zanotti VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE s.t.
4 Alexandre Usov PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
5 Alejandro Borrajo CERAMICHE PANARIA - MARGRES s.t.
6 Luciano Pagliarini LAMPRE s.t.
7 Simone Cadamuro DE NARDI - PIEMME TELECOM s.t.
8 Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO s.t.
9 Ivan Quaranta FORMAGGI PINZOLO FIAVE s.t.
10 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON s.t.
11 Zoran Klemencic TENAX s.t.
12 Robbie McEwen LOTTO - DOMO s.t.
13 Angelo Furlan ALESSIO - BIANCHI s.t.
14 Cristian Moreni ALESSIO - BIANCHI s.t.
15 Vladimir Duma LANDBOUWKREDIET - COLNAGO s.t.
Gesamtwertung:
1 Massimo Strazzer SAUNIER DUVAL - PRODIR 8h54'02
2 Robbie McEwen LOTTO - DOMO s.t.
3 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON + 8
4 Fred Rodriguez ACQUA E SAPONE - CAFFE MOKAMBO s.t.
5 Oscar Mason VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE + 11
Punktewertung:
1 Massimo Strazzer SAUNIER DUVAL - PRODIR 39
2 Robbie McEwen LOTTO - DOMO 29
3 Alejandro Borrajo CERAMICHE PANARIA - MARGRES 27
Bergwertung:
1 Giovanni Lombardi DOMINA VACANZE - ELITRON 7
2 Nico Sijmens LANDBOUWKREDIET - COLNAGO 4
3 Emanuele Sella CERAMICHE PANARIA - MARGRES 3
Stimmen nach dem Rennen:
Strazzer: "Schön, dass Petacchi, Cipollini und McEwen uns Underdogs so einen Tag ermöglichen. Das zeugt von Größe, dass sie nicht alles gewinnen wollen! Im Ernst: Danke, das war einer der schönsten Tage meines Lebens!"
Rodriguez: "Knapp war's, aber ein zweiter Platz bei einer Giro-Etappe ist auch was schönes."
Petacchi: "Wenn das so weitergeht, dann raste ich aus!"
Cipollini: "Ich hätte die Jungs am Berg nicht so ackern lassen dürfen... Mein Fehler!"
3. Etappe: Policoro – Terme Luigiane
Die dritte Etappe war zwar erneut recht flach, doch konnte man heute auch durchaus mit einem Solist oder einer kleinen Gruppe rechnen, denn 14 Kilometer vor dem Ziel stand eine Bergwertung auf dem Programm und auch die Zielgrade und der gesamte letzte Kilometer führten bergauf. Hinzu kam der Regen!
Nach 32 Kilometern machte sich dann die erste Gruppe auf um vor dem Feld wegzufahren und allein ins Ziel zu kommen. Lancaster (Panaria), Fertonani (Phonak) und Gilbert (fdjeux.com) konnten sich von dem noch recht langsamen Feld recht leicht absetzen.
13 Kilometer später entstand dann auch noch eine Verfolgergruppe mit Vila (Lampre), Codol (Fassa), Miholjevic (Alessio) und Derganc (Domina).
Die Verfolger konnten den Abstand auf die Ausreißer konstant halten und sich gleichtzeitig vom Feld absetzen. Bei Kilometer 80 lag das Quartett 1’19 hinter den Führenden und 2’34 vor dem Peloton.
Doch ungefähr ab Kilometer 100 begann man im Feld bei den Sprinterteams das Tempo anzuziehen. Fassa Bortolo hatte Codol, Lampre Vila und Domina Derganc vorn. Die Arbeit lag also bei Lotto-Domo und Gerolsteiner. Die zwei Mannschaften machten es sehr gut und hatten nach 25 Kilometern während des Anstiegs sowohl die Verfolgergruppe, als auch Fertonani und Lancaster eingeholt. Einzig der Franzose Gilbert rettete sich noch über die Bergwertung bei Kilometer 131. Er hatte hier noch 1’05 Vorsprung.
Doch schon in der Abfahrt verlor er weiter Zeit. Und im Flachen angekommen lag er lediglich noch 41’’ vorn. 6 Kilometer vor dem Ziel stellte ihn das Feld und der Bergaufspurt konnte vorbereitet werden. Cadamuro (DeNardi) ging als erster auf den letzten Kilometer und begann zu sprinten.
Hinter ihm folgte Cipollini vor Quaranta, der sich bei dieser Ankunft wohl kaum Chancen auf den Sieg ausrechnen durfte...
Zunächst dachten alle, dass Cadamuro zu früh losgelegt hätte, doch 100 Meter vor dem Ziel lag er noch immer knapp vor Cipollini.
Alle anderen waren zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlagen! Cipo kam nicht mehr vorbei und Cadamuro konnte seinen ersten großen Sieg feiern! Zweiter Cipollini und immerhin dritter Alessandro Petacchi, der jetzt wohl endlich in Fahrt kommt.
Etappenergebnis:
1 Simone Cadamuro DE NARDI - PIEMME TELECOM 3h52'25
2 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON s.t.
3 Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO + 27
4 Geert Verheyen CHOCOLADE JACQUES WINCOR - NIXDORF s.t.
5 Jaroslav Popovych LANDBOUWKREDIET - COLNAGO s.t.
6 Nico Sijmens LANDBOUWKREDIET - COLNAGO s.t.
7 Robbie McEwen LOTTO - DOMO s.t.
8 Ivan Quaranta FORMAGGI PINZOLO FIAVE s.t.
9 Cristian Gasperoni LANDBOUWKREDIET - COLNAGO s.t.
10 Marco Zanotti VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE s.t.
Gesamtwertung:
1 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON 12h46'23
2 Simone Cadamuro DE NARDI - PIEMME TELECOM + 5
3 Robbie McEwen LOTTO - DOMO + 31
4 Massimo Strazzer SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
5 Fred Rodriguez ACQUA E SAPONE - CAFFE MOKAMBO + 40
Punktewertung:
1 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON 46
2 Massimo Strazzer SAUNIER DUVAL - PRODIR 39
3 Robbie McEwen LOTTO - DOMO 38
Bergwertung:
1 Giovanni Lombardi DOMINA VACANZE - ELITRON 7
2 Nico Sijmens LANDBOUWKREDIET - COLNAGO 4
3 Philippe Gilbert FDJEUX.COM 3
Stimmen nach dem Rennen:
Cadamuro: "Ich war überrascht, dass ich in dieser Position auf den letzten Kilometer gehen konnte. Dann hab ich nur noch durchgezogen! Es war der schönste Kilometer meines Lebens!"
Cipollini: "Rosa ist auch schön!"
Gilbert: "Schade, dass es nicht geklappt hat. Zum Schluss hat mir einfach die Kraft gefehlt. Wenn noch einer von den anderen bei mir geblieben wäre, dann hätten wirs vielleicht schaffen können, aber alleine..."
Die dritte Etappe war zwar erneut recht flach, doch konnte man heute auch durchaus mit einem Solist oder einer kleinen Gruppe rechnen, denn 14 Kilometer vor dem Ziel stand eine Bergwertung auf dem Programm und auch die Zielgrade und der gesamte letzte Kilometer führten bergauf. Hinzu kam der Regen!
Nach 32 Kilometern machte sich dann die erste Gruppe auf um vor dem Feld wegzufahren und allein ins Ziel zu kommen. Lancaster (Panaria), Fertonani (Phonak) und Gilbert (fdjeux.com) konnten sich von dem noch recht langsamen Feld recht leicht absetzen.
13 Kilometer später entstand dann auch noch eine Verfolgergruppe mit Vila (Lampre), Codol (Fassa), Miholjevic (Alessio) und Derganc (Domina).
Die Verfolger konnten den Abstand auf die Ausreißer konstant halten und sich gleichtzeitig vom Feld absetzen. Bei Kilometer 80 lag das Quartett 1’19 hinter den Führenden und 2’34 vor dem Peloton.
Doch ungefähr ab Kilometer 100 begann man im Feld bei den Sprinterteams das Tempo anzuziehen. Fassa Bortolo hatte Codol, Lampre Vila und Domina Derganc vorn. Die Arbeit lag also bei Lotto-Domo und Gerolsteiner. Die zwei Mannschaften machten es sehr gut und hatten nach 25 Kilometern während des Anstiegs sowohl die Verfolgergruppe, als auch Fertonani und Lancaster eingeholt. Einzig der Franzose Gilbert rettete sich noch über die Bergwertung bei Kilometer 131. Er hatte hier noch 1’05 Vorsprung.
Doch schon in der Abfahrt verlor er weiter Zeit. Und im Flachen angekommen lag er lediglich noch 41’’ vorn. 6 Kilometer vor dem Ziel stellte ihn das Feld und der Bergaufspurt konnte vorbereitet werden. Cadamuro (DeNardi) ging als erster auf den letzten Kilometer und begann zu sprinten.
Hinter ihm folgte Cipollini vor Quaranta, der sich bei dieser Ankunft wohl kaum Chancen auf den Sieg ausrechnen durfte...
Zunächst dachten alle, dass Cadamuro zu früh losgelegt hätte, doch 100 Meter vor dem Ziel lag er noch immer knapp vor Cipollini.
Alle anderen waren zu diesem Zeitpunkt bereits abgeschlagen! Cipo kam nicht mehr vorbei und Cadamuro konnte seinen ersten großen Sieg feiern! Zweiter Cipollini und immerhin dritter Alessandro Petacchi, der jetzt wohl endlich in Fahrt kommt.
Etappenergebnis:
1 Simone Cadamuro DE NARDI - PIEMME TELECOM 3h52'25
2 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON s.t.
3 Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO + 27
4 Geert Verheyen CHOCOLADE JACQUES WINCOR - NIXDORF s.t.
5 Jaroslav Popovych LANDBOUWKREDIET - COLNAGO s.t.
6 Nico Sijmens LANDBOUWKREDIET - COLNAGO s.t.
7 Robbie McEwen LOTTO - DOMO s.t.
8 Ivan Quaranta FORMAGGI PINZOLO FIAVE s.t.
9 Cristian Gasperoni LANDBOUWKREDIET - COLNAGO s.t.
10 Marco Zanotti VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE s.t.
Gesamtwertung:
1 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON 12h46'23
2 Simone Cadamuro DE NARDI - PIEMME TELECOM + 5
3 Robbie McEwen LOTTO - DOMO + 31
4 Massimo Strazzer SAUNIER DUVAL - PRODIR s.t.
5 Fred Rodriguez ACQUA E SAPONE - CAFFE MOKAMBO + 40
Punktewertung:
1 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON 46
2 Massimo Strazzer SAUNIER DUVAL - PRODIR 39
3 Robbie McEwen LOTTO - DOMO 38
Bergwertung:
1 Giovanni Lombardi DOMINA VACANZE - ELITRON 7
2 Nico Sijmens LANDBOUWKREDIET - COLNAGO 4
3 Philippe Gilbert FDJEUX.COM 3
Stimmen nach dem Rennen:
Cadamuro: "Ich war überrascht, dass ich in dieser Position auf den letzten Kilometer gehen konnte. Dann hab ich nur noch durchgezogen! Es war der schönste Kilometer meines Lebens!"
Cipollini: "Rosa ist auch schön!"
Gilbert: "Schade, dass es nicht geklappt hat. Zum Schluss hat mir einfach die Kraft gefehlt. Wenn noch einer von den anderen bei mir geblieben wäre, dann hätten wirs vielleicht schaffen können, aber alleine..."
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Erik Zabel
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