Rudy Pevenage
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Nein, Ulle himself mag ihn auch und schätzt ihn als väterlichen Freund und Ratgeber.
Jetzt in Leipzig habe ich mit einem Kollegen gesprochen. Er fährt bei der Dtour-Karawane mit und seine Truppe war in den Hotels von T-Mobiel untergebracht. Er jedenfalls meinte, es sei ein gewaltiger Unterschied in der Lockerheit des Herrn Ullrich festzustellen gewesen gegenüber dem Vorjahr. Das gehört jetzt eigentlich in den 'Tragödien'-Thread, aber da Rüüdy hier auch eine Rolle spielt, erwähne ich das mal.
Klar konnte das Team Bianchi unter Pevenage locker auftreten letzte Saison, sie hatten ja auch nicht wirklich etwas zu verlieren, von Ullrich wurden keine Wunderdinge erwartet und von den anderen sowieso nicht. Eventuell lässt Rudy den Leuten auch mehr Freiheiten. Nichtsdestotrotz gab es auch bei der letzten Tour taktische Schwächen, wofür zumindest teilweise der pummelige Belgier verantwortlich ist.
Was derzeit passiert, ist ganz normales Geschäftsgebahren. Rudy ist im Unfrieden von Telekom weggegangen, da braucht er jetzt nicht zu denken, daß er mit Pauken und Trompeten begrüsst wird.
Wer weiß, wie man mit Pevenage bei CSC umgegangen wäre. Wohl kaum anders. Nicht jede Mannschaft lässt sich im Handstreich übernehmen. Und Herr Pevenage ist "nur" ein persönlicher Berater des Herrn Ullrich. Radsport ist aber nunmal ein Mannschaftssport.
Jetzt in Leipzig habe ich mit einem Kollegen gesprochen. Er fährt bei der Dtour-Karawane mit und seine Truppe war in den Hotels von T-Mobiel untergebracht. Er jedenfalls meinte, es sei ein gewaltiger Unterschied in der Lockerheit des Herrn Ullrich festzustellen gewesen gegenüber dem Vorjahr. Das gehört jetzt eigentlich in den 'Tragödien'-Thread, aber da Rüüdy hier auch eine Rolle spielt, erwähne ich das mal.
Klar konnte das Team Bianchi unter Pevenage locker auftreten letzte Saison, sie hatten ja auch nicht wirklich etwas zu verlieren, von Ullrich wurden keine Wunderdinge erwartet und von den anderen sowieso nicht. Eventuell lässt Rudy den Leuten auch mehr Freiheiten. Nichtsdestotrotz gab es auch bei der letzten Tour taktische Schwächen, wofür zumindest teilweise der pummelige Belgier verantwortlich ist.
Was derzeit passiert, ist ganz normales Geschäftsgebahren. Rudy ist im Unfrieden von Telekom weggegangen, da braucht er jetzt nicht zu denken, daß er mit Pauken und Trompeten begrüsst wird.
Wer weiß, wie man mit Pevenage bei CSC umgegangen wäre. Wohl kaum anders. Nicht jede Mannschaft lässt sich im Handstreich übernehmen. Und Herr Pevenage ist "nur" ein persönlicher Berater des Herrn Ullrich. Radsport ist aber nunmal ein Mannschaftssport.
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Vuelta 2009 + Punktetrikot
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Die Mannschaft ist aber voll auf Ullrich ausgerichtet. Zabel scheint große taktische Schwächen bei den Sprints zu zeigen, der Rest fährt für Ulle. Wenn Pevanage ihm ein Tipp gibt und Ullrich vollführt ihn, erklärt seinen Teamkollegen was sie für ihn machen sollen hat Pevenage inderekt auch etwas mit der Teamtaktik zu tun.
Pevenage ist mir viel sympathischer wie Goodefroot, weiler lustiger und vor allem netter ist wie Goodefroot.
Pevenage ist mir viel sympathischer wie Goodefroot, weiler lustiger und vor allem netter ist wie Goodefroot.
Danke Jan!
- Stephen Roche
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Ich denke nicht, dass es Schwächen taktischer Natur sind, die Zabel zeigt (Ausnahme: Mailand - San Remo ) Näher liegt es, das nun auch voranschreitende Alter verbundenen mit einem Verlust an Endschnelligkeit als Erklärung heranzuziehen, ferner die Belastungen einer Saison, die immer schwerer zu bewältigen sind. Dennoch glaube ich, dass Ete nochmal kommt (ähnlich wie bei der Vuelta 03, hatte auch niemand geglaubt).Toursieger Ullrich hat geschrieben:Die Mannschaft ist aber voll auf Ullrich ausgerichtet. Zabel scheint große taktische Schwächen bei den Sprints zu zeigen, der Rest fährt für Ulle. Wenn Pevanage ihm ein Tipp gibt und Ullrich vollführt ihn, erklärt seinen Teamkollegen was sie für ihn machen sollen hat Pevenage inderekt auch etwas mit der Teamtaktik zu tun.
Pevenage ist mir viel sympathischer wie Goodefroot, weiler lustiger und vor allem netter ist wie Goodefroot.
Zu Pevenage: Der soll keine Witze erzählen, lustig sein oder sonst was. ´(Außerdem ist dies wohl keine bewusste Komik, sondern geschuldet den etwas skurrilen Anwandluingen deutscher Sprache.) Fakt ist, er ist gegangen. Punkt. Pech gehabt. Kummer macht seine Sache gut. Alles andere führt zu unnötigen Kompetenzkonflikten.
Außerdem: Woher weißt Du, wer von beiden "netter" ist? Und selbst wenn - sollte das ein Kriterium sein?
IONO1
das auch, aber es sind in letzter zeit auch taktische schwächen. er kommt gar nicht erst richtig zum sprint. wenn er mal in einer guten position ist, dann verzögert er zu lange. so hat man es bei der deutschland-tour gesehen.Stephen Roche hat geschrieben:Ich denke nicht, dass es Schwächen taktischer Natur sind, die Zabel zeigt (Ausnahme: Mailand - San Remo ) Näher liegt es, das nun auch voranschreitende Alter verbundenen mit einem Verlust an Endschnelligkeit als Erklärung heranzuziehen, ferner die Belastungen einer Saison, die immer schwerer zu bewältigen sind. Dennoch glaube ich, dass Ete nochmal kommt (ähnlich wie bei der Vuelta 03, hatte auch niemand geglaubt).
kummer mag seine sache gut machen, aber dieser van looy? wer ist das und was will der? der ist mir nicht sympatisch, da ist mir rudy lieber.Stephen Roche hat geschrieben: Zu Pevenage: Der soll keine Witze erzählen, lustig sein oder sonst was. ´(Außerdem ist dies wohl keine bewusste Komik, sondern geschuldet den etwas skurrilen Anwandluingen deutscher Sprache.) Fakt ist, er ist gegangen. Punkt. Pech gehabt. Kummer macht seine Sache gut. Alles andere führt zu unnötigen Kompetenzkonflikten.
- Stephen Roche
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Merkwürdig, bei Manolo Saiz fragt doch auch niemand, ob der sympathisch ist oder nicht...
Wenn Sympathie überhaupt ein Maßstab sein sollte, dann doch allein im Verhältnis der Teamleitung zu den Teammitgliedern sowie jeweils untereinader. Wenn Teamchef Goodefroot mit Pevenage nicht klarkommt darf er ihn guten Gewissens auch nicht einstellen.
Noch etwas: Aus Sicht der verbliebenen Fahrer, die nach dem Abgang Pevenage sich doch schon hätten fragen können, warum Pevenage einem Einzelnen Hals über Kopf folgt und die Mannschaft verlässt - was sagt das wohl zu seiner Einstellung gegenüber dem Rest des Teams aus?! Zudem hat sich Pevenage in den letzten Monaten als persönlicher Betreuer Ullrichs geriert und kann so meines Erachtens nicht mehr mit der nötigen Einstellung gegenüber den übrigen Fahrern ein Team leiten. Oder glaubt man ernsthaft, dass ein Vinokourov im Falle realistischer Siegchancen bei der Tour ein freudestrahlendes OK von Pevenage zur Attacke erhielte?
Und wenn er nur persönlicher Betreuer ist, was soll er dann im Teamwagen? Dann bräuchte man einen Bus für alle Berater.
Wenn Sympathie überhaupt ein Maßstab sein sollte, dann doch allein im Verhältnis der Teamleitung zu den Teammitgliedern sowie jeweils untereinader. Wenn Teamchef Goodefroot mit Pevenage nicht klarkommt darf er ihn guten Gewissens auch nicht einstellen.
Noch etwas: Aus Sicht der verbliebenen Fahrer, die nach dem Abgang Pevenage sich doch schon hätten fragen können, warum Pevenage einem Einzelnen Hals über Kopf folgt und die Mannschaft verlässt - was sagt das wohl zu seiner Einstellung gegenüber dem Rest des Teams aus?! Zudem hat sich Pevenage in den letzten Monaten als persönlicher Betreuer Ullrichs geriert und kann so meines Erachtens nicht mehr mit der nötigen Einstellung gegenüber den übrigen Fahrern ein Team leiten. Oder glaubt man ernsthaft, dass ein Vinokourov im Falle realistischer Siegchancen bei der Tour ein freudestrahlendes OK von Pevenage zur Attacke erhielte?
Und wenn er nur persönlicher Betreuer ist, was soll er dann im Teamwagen? Dann bräuchte man einen Bus für alle Berater.
IONO1
hmm..was mich in den letzten jahren gestört hat und auch jetzt wieder bei der d-tour (hab leider nur die etappe 2 und 3 gesehen) ist dieses teilweise sinnlose tempobolzen, egal in welcher situation, mind. 50 km vor dem ziel geht telemobile in die führung während der rest sich ausruhen kann...ich frag mich da immer warum man die anderen nicht mal fahren lassen kann? im übrigen nur zu beobachten wenn ullrich mitfährt. für zabel hat man sowas schon lange nicht mehr gemacht und auch für andere fahrer kommt das sehr wenig vor. vielleicht kann mir ja mal jemand den sinn dieses stupiden anfahrens erklären
Reifezeit Erfolge:
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Giro 2010: Sieger des Bergtrikots
Tour 2010: Sieger des Bergtrikots
9 facher Etappensieger
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