Lüttich-Bastogne-Lüttich (Weltcup #5)

Ein kleines Rollenspiel

Moderatoren: Escartin, ETXE, wflo

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HomerS
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Beitrag: # 163829Beitrag HomerS
8.8.2004 - 22:05

Miguel Angel Martin Perdiguero versteckte sich vorerst im hinteren Teil des Feldes.
Die Stecke an sich gefiel ihm nicht so wirklich, das Amstel Gold Race und vor allem die entgegen seiner bremsenden Absichten doch etwas ausufernden Feiern steckten ihm in den Knochen. Miguel hatte ein Welt-Cup Rennen gewonnen und damit seine persönlichen Ziele für diese Saison quasi schon verwirklicht.

Jetzt galt es aber, die Spannung nicht zu verlieren. Er hatte heute eigentlich keine Ambitionen, aber er wollte solang das Feld zusammen war, seine (Helfer-)Dienste für Heras verrichten und, wenn, wie er hoffte, Heras dann vorne dem Sieg entgegenführe, wollte er Oscar ins Ziel ziehen, damit dieser die Führung im Gesamtweltcup verteidigen könnte.
Aber erst einmal heiß es nur: Keine Kraft vergeuden, Miguel, mitrollen!
Herbert Finken (Tasmania Berlin) begrüßt seinen Gegenspieler:"Mein Name ist Finken, und Du wirst gleich hinken."

Man riecht sich später,
HomerS :lol:

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Lu]
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Beitrag: # 163832Beitrag Lu]
8.8.2004 - 22:11

"Was hat die denn gebissen?" fragte sich Candido. Einer soll denen mal sagen, dass dieses Rennen 259 KM lang ist! Wenn das so weitergeht kommen vieleicht 15 Fahrer an... Vor sich hörte noch jemanden keuchen... Gottseidank, er war nicht der einzige dem dieses extreme Tempo auf den Geist ging in Gedanken fragte er sich wieviel Fahrer wohl ankommen würde wenn das so weitergeht 10??? Was wohl mit denen passiert die das hier auch noch im Wind fahren?
RPG: Juan Antionio Flecha Giannoni

doubleM
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Beitrag: # 163840Beitrag doubleM
8.8.2004 - 22:35

Endlich wieder fahren!

Wie oft hatte George heute schon diesen Gedanken? Keine Ahnung, aber bei jedem Mal setzte sein Körper wieder Endorphine frei und er war einfach nur glücklich.

Die ersten 50 km wurden relativ zügig gefahren. Er hatte noch ein bisschen Mühe nach der langen Pause, doch nun wollte er sich mal nach vorne arbeiten, um mit Ivan zu reden. Irgendwann mussten sie angreifen, denn Hasi hatte den Start leider verpasst.

Scheiß Stau, dachte George und wußte, dass er es nicht auf einen Massensprint ankommen lassen konnte. Er würde den Alteingesäßenen garantiert unterlegen sein.

Dann sah er endlich Ivan und gab nochmla Gas, bis er fast neben ihm fuhr. In ansprechendem Italienisch wendete er sich an ihn.
Hey Ivan, wie fühlste dich heute?
Dimitri Doublinov

Reifezeit:
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Kaiser Mao
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Beitrag: # 163841Beitrag Kaiser Mao
8.8.2004 - 22:39

Er ließ sich nach sporadischer Arbeit in den hinteren Teil zurück fallen und dort hörte er schon die ersten Unkenrufe. Also lief alles bis her nach plan dann fuhr er richtugn exte und wollte sich mit ihm unterhalten.

" Wie siehts aus, kannst du Operation Kranichattacke weiter halten oder musst du langsam federn lassen ?"
RPG: Alejandro Valverde

Die RPG Erfolge :

HEW Cyclassics - Sieger 2004
Amstelt Gold Race - Sieger 2005

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ETXE
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Beitrag: # 163850Beitrag ETXE
8.8.2004 - 22:59

David wusste, daß er heute keine Chance hatte. Der Stress der letzten Tage hatte ihn etwas mitgenommen. Aber er hatte sich vorgenommen, am Anfang das Tempo mitzubestimmen.
Als Alejandro neben ihm fuhr und ihn ansprach, sagte er: "Bis nach oben gebe ich noch Gas, auf der Abfahrt ruhe ich mich dann aus ;) "
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Fabian
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Beitrag: # 163851Beitrag Fabian
8.8.2004 - 23:01

Fabian fand, dass er nun genug gearbeitet hatte, und liess sich aus der Führung zurückfallen. Er reihte sich ziemlich weit vorne im Feld wieder ein, von wo aus er das gesamte Geschehen an der Spitze beobachten konnte.
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werderfan
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Beitrag: # 163858Beitrag werderfan
8.8.2004 - 23:40

Davide hatte die ersten 50 Km gut überstanden. Er hatte sich nach seiner knappen Niederlage beim letzten Rennen viel vorgenommen. Er hielt sich immer in der Nähe der Etxe-Ondo Fahrer auf um so schnell wie möglich reagieren zu können. Diese Mannschaft war bestimmt nicht nur für ihn der Favourit auf einen Sieg.
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virtualprofit
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Beitrag: # 163867Beitrag virtualprofit
9.8.2004 - 1:36

Roberto hatte gehörigen Respekt vor dem großen Deutschen, der ja auch schon einmal in "seinem" Wohnzimmer triumphieren durfte, als die Vuelta 1999 Madrid erreichte. Dennoch konnte er ein Grinsen nach Freires Scherz nicht unterdrücken. Sogleich zwang er sich innerlich wieder zur vollen Konzentration, ohne die ein erfolgreiches Rennen kaum möglich wäre. Die Ereignisse um Beloki im Amstel Gold Race hatten ihn vorsichtig werden lassen, keinesfalls sollte ihm selbiges widerfahren.

So lenkte er das Gespräch mit dem Weltcupleader wieder auf das Rennen: Etxe hat wohl heute auch zu gut gefrühstückt...bei dem Tempo schafft er es kaum in Bastogne die Wende Richtung Ziel. Wie wollen wir denn bei den ersten Angriffen verfahren? Unsere Situation lässt es wohl zu, dass wir nur reagieren müssen. Aber wollen wir in jede Gruppe einen mitschicken oder eher das Feld kontrollieren? Da die Entscheidung Miguel und Igor betrifft, sollten wir uns ihre Meinung anhören.

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Akki
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Beitrag: # 163871Beitrag Akki
9.8.2004 - 1:59

Diese erste Steigung fordert Fabi schon fast an seine Grenze. Er fuhr schon relativ weit hinten, griff zur Flasche und trank es sehr schnell aus. Er war fit, aber wieso muss er sich so schlecht fühlen. Er keuchte, schweiss war schon fast überall, sein Trikot klebte schon richtig. Es war heut unangenehm...Jetzt kam schon diese Gewissensfrage...warum tut ich mir das überhaupt an...hätt ich nichts vernünftiges lernen soll´n...kurzes Schütteln, weg waren die Gedanken. Er versuchte wieder leicht nach vorne zu kommen und suchte den Windschatten von Torsten. Fabi versucht diesen erstmal zu halten, was bleibt ihm auch anderes übrig?
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RotRigo
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Beitrag: # 163879Beitrag RotRigo
9.8.2004 - 2:56

Richard rechnete sich heute Chancen aus in den vorderen Positionen zu landen. Er liebäugelte mit dem Podest. Daher fuhr er ohne zu arbeiten und Kraft zu verschwenden einigermaßen weit vorn im Feld mit. Er plauderte mit Fabian und suchte Igor Astarloa. Doch er konnte ihn noch nirgendwo entdecken...

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sys
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Beitrag: # 163886Beitrag sys
9.8.2004 - 8:24

Andrea erlebte die ersen Kilometer mit durchmischten Gefühlen. Zuerst schien alles nach einem ganz normalen Klassikerrennen, wie er sie mit seinen 33 Jahren schon tausende Male gefahren war. Doch als dann auf einmal das Tempo ruckartig angezogen wurde, verstand er die Welt nicht mehr. Es waren noch keine 50km gefahren, es gab auch keine Ausreißer, die man hätte wieder stellen müssen, es gab keinen Favoriten, den man mit einer solchen Aktion hätte abhängen können, es gab schlichtweg überhaupt gar keinen Grund für ein solches Tempo zu Beginn eines 250km langen Rennens.

Aber scheinbar ließen sich einige Teams davon nicht beeindrucken und bolzten ihren 40er-Schnitt munter weiter. Andrea wusste aus eigener, leidvoller Erfahrung nur zu gut, dass dieses hohe Tempo sich irgendwann rächen würde. Also fuhr er sich im Feld versteckend mit, wissend, dass auf den nächsten 70 oder 80km das Tempo genau so stark wieder abflachen würde wie es zu Beginn angezogen wurde.
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Schnuffel_78
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Beitrag: # 163890Beitrag Schnuffel_78
9.8.2004 - 8:39

Alle Pläne für den Anfang über den Haufen, dachte sich Torsten und schüttelte den Kopf.
Für mehr reichte im Moment die Kraft nicht bei dem Tempo. Er schaute sich um und stellte fest, dass es sehr ruhig im Feld war. Es wurden kaum Gespräche geführt...
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ETXE
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Beitrag: # 163912Beitrag ETXE
9.8.2004 - 10:29

KM 85 (noch 174 km):
Die erste Bergwertung liegt hinter den Fahrern. Bei der Côte de Saint-Roch war das Feld noch geschlossen --- Ein Angriff direkt nach der Bergwertung - Torsten Hiekmann und Candido Barbosa attackieren - Sanchez, Ziegler und Hincapie springen mit - Auch Cancellara versucht, den Anschluss zu finden --- Der Vorsprung der Ausreißer wächst schnell auf eine halbe Minute an --- Wie wird man im Peloton reagieren, v.a. was wird Patagon machen?
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Destiny
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Beitrag: # 163938Beitrag Destiny
9.8.2004 - 11:18

Die Rennsituation hatte sich gewandelt. Dies schien ein heißer Tanz zu werden. Nach dem hohen Tempo der ersten 80 Kilometer hatte sich jetzt eine Ausreißergruppe gebildet in der Patagon nicht vertreten war.
Je einmal ETXE-Ondo, Vodafone, Glashäger, Transalpina, Krombacher und globe Shoes... fast alle Teams vertreten. Wer würde nachführen?
Patagon, valicpueblo und Pepsi waren unbeteiligt doch die letzteren beiden waren auch nur mit je 2 Mann am Start und würden keine große Hilfe sein.

Als ihn dann über Radio-Tour weitere Informationen erreichten konnte er sich weitere Gedanken machen: Glashäger hatte Cancellara vorne. Schön und gut doch dies war auch nicht optimal, es sei denn sie wollten auf den sechsten Platz fahren. Die wollten bestimmt auch nicht unbedingt, dass diese Gruppe durchkommt, dachte er sich. Auch Ziegler, Hincapie, Hiekmann und Barbosa waren nicht am stärksten einzuschätzen aus dieser Gruppe. Das war ganz klar Sanchez.

Andererseits waren es auch noch über 170 Kilometer zu fahren und man müsste erst mal abwarten ob die Fahrer überhaupt das Stehvermögen - vor allem nach so harten ersten 80 Kilometern - für so eine lange Flucht hatten.

Man würde sie bestimmt so 4 Minuten weglassen können. Doch die endgültige Befehlsgewalt im Team lag heute eh nicht bei Freire. Eine Tatsache über die er heute nicht unbedingt unglücklich war.
Paco Mancebo

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ETXE
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Beitrag: # 163947Beitrag ETXE
9.8.2004 - 11:37

David hatte einen Großteil seiner heutigen Arbeit bereits erledigt. Endlich konnte er die Beine etwas hochnehmen. Von jetzt an hieß es, sich Flaschen unters Trikot zu stopfen und die Kollegen mitzuversorgen...
Er fuhr ein wenig neben dem Weltcupführenden her, der ein wenig konsterniert wirkte.
"Excusa, Oscár! So schnell wollte ich die ersten Kilometer gar nicht fahren, aber als Voigt und Cancellara mit einstiegen, konnte ich mich nicht zurückhalten. Naja, das Rennen ist ja noch lang, hat ja noch gar nicht richtig angefangen!" sagte er zu Freire und zuckte leicht mit den Schultern.
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Schnuffel_78
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Beitrag: # 163949Beitrag Schnuffel_78
9.8.2004 - 11:41

Die Steigung war geschafft, das Feld kurz langsamer.
Torsten sah früh Barbosas Antritt. Direkt klemmte er sich an sein Hinterrad und zog mit ihm mit. Unter den Armen sah er zurück und sah, dass vier Fahrer versuchten, Anschluß zu finden.
Er blieb erstmal im Windschatten von Barbosa und wollte auf die anderen warten. Zu sechst gab es Chancen, jetzt mußte die Gruppe funktionieren...
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virtualprofit
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Beitrag: # 163961Beitrag virtualprofit
9.8.2004 - 12:11

Zu lange hatte man gezaudert, nun war die befürchtete Gruppe ohne spanische Beteiligung entstanden. Mit der Kapitänsrolle hatte man Roberto auch die strategischen Entscheidungen anvertraut, was ihm aber nicht so recht behagte. In den Rennen zuvor hatte er Oscar auch nie darum beneidet.

Nun galt es kühlen Kopf zu bewahren und erstmal die Situation genauer zu überblicken. Sanchez war wohl der stärkste Fahrer aus der Gruppe, den hatte Roberto eigentlich auch erst bei den Attacken gegen Ende des Rennens eingeordnet. Etxe-Ondo dürfte folglich nicht an der Nachführarbeit interessiert sein. Mehr verließ er sich da schon auf Krombacher und Vodafone. Ohne Hiekmann und Ziegler zu nahe treten zu wollen, aber bei Namen wie Rebellin und Bartoli waren sie wohl kaum als ernsthafte Siegkandidaten vorgesehen. Den beiden musste genau wie Heras daran liegen, dass ein Mann wie Sanchez in Schlagdistanz gehalten wird. So wies er Freire an, schon einmal mit den beiden italienischen Kapitänen Kontakt aufzunehmen, getreu dem Motto "Vorsicht ist besser als Nachsicht". Es war zwar noch nicht die Zeit in Panik zu verfallen geschweige denn für Kurzschlusshandlungen gekommen, doch wollte Roberto rechtzeitig für klare Verhältnisse sorgen, um nicht zu spät mit der Nachführarbeit zu beginnen. Zu früh wollte er seine Teamkollegen jedoch auch nicht in der Tempoarbeit verheizen.

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Destiny
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Beitrag: # 163973Beitrag Destiny
9.8.2004 - 12:49

"Naja du machst halt deinen Job. Dadurch wird mein Job zwar schwerer aber einen Vorwurf kann ich dir ja schlecht machen, Etxe." Erwiederte Freire Etxebarria.

Daraufhin orientierte er sich wie ihm von Heras aufgetragen in Richtung Bartoli und Rebellin, die praktischerweise recht dicht beieinander fuhren.

"Ihr werdet vorne nicht arbeiten lassen, oder doch?" Freire hatte keine passenderen Worte gefunden und so wartete er erstmal ab ob die Italiener überhaupt kapierten, was der leicht verwirrte Spanier von ihnen wollte.
Paco Mancebo

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Fabian
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Beitrag: # 163975Beitrag Fabian
9.8.2004 - 12:54

Fabian hatte es also geschafft, er hatte schnell genug reagiert. Nun wollte er auch wieder mitführen, und zwar erstmal mit voller Kraft.
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RotRigo
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Beitrag: # 163983Beitrag RotRigo
9.8.2004 - 13:10

Richard freute sich. Alles lief nach Plan. Fabian war vorne in einer Ausreißergruppe und er selbst konnte im Feld weiter mit wenig Anstrengung vorne mitrollen. Tempo würde er natürlich keins machen...

Er war sich sicher, dass die Glashäger-Doppelspitze heute zuschlagen könne. Zu Fabian funkte er:
Gut gemacht! Jetzt musst du nur möglichst lang ganz vorne bleiben...
Ihr seit alle aus verschiedenen Teams. Sag den anderen, dass alle zusammenarbeiten müssen, damit das klappt!

Igor
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Beitrag: # 164012Beitrag Igor
9.8.2004 - 13:38

Jetzt ging das Rennen los, eine, für WC-Verhältnisse, große Ausreißergruppe hatte sich da gebildet. Igor juckte es in den Füßen, mitzugehen, aber erstens erhielt er dafür keine Erlaubnis und zweitens wusste er nicht, ob er da durchhalten könnte. Also hielt er sich am Ende des dezimierten Hauptfeldes auf und wartete auf eine Anweisung von Roberto, doch der schickte Oscar nur zu den Italienern. Also hieß es weiterhin Radeln und Däumchen drehen.

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