Clasica San Sebastian (Weltcup #7)
Moderatoren: Escartin, ETXE, wflo
Andrea hielt es nicht mehr aus.
Das Feld bummelte total lustlos daher. Er würde es jetzt einfach versuchen - er musste seinem inneren Druck, der sich aufgestaut hatte, jetzt einfach Luft verschaffen. Er schaltete einen Gang hoch, würde versuchen, ein paar Meter zwischen sich und das Feld zu bringen, und die letzten hundert Meter dieses Anstegs jetzt mit Tempo von vorne fahren.
Den Blick am Gipfel des Berges fixiert fuhr er rechts aus der Gruppe heraus und zog das Tempo an...
Das Feld bummelte total lustlos daher. Er würde es jetzt einfach versuchen - er musste seinem inneren Druck, der sich aufgestaut hatte, jetzt einfach Luft verschaffen. Er schaltete einen Gang hoch, würde versuchen, ein paar Meter zwischen sich und das Feld zu bringen, und die letzten hundert Meter dieses Anstegs jetzt mit Tempo von vorne fahren.
Den Blick am Gipfel des Berges fixiert fuhr er rechts aus der Gruppe heraus und zog das Tempo an...
there is a light that never goes out
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Thomas wartete immernoch auf antworten von Hiekmann und Jaksche. Währenddessen beide überlegten, attackierte Peron, ein wahnwitziger, nutzloser Versuch, etwas Leben ins Rennen zu kriegen, meinte Thomas. Allerdings würden Basken und Spanier das Tempo doch wohl anziehen, da sie heute unbedingt gewinnen wollen. Thomas Team wollte heute nur das weiße Trikot, nichts anderes, und theoretisch, aufgrund der wenigen Teilnehmer ist dies durchaus möglich. Thomas Motivation und Selbstvertrauen stiegen mehr und mehr...
Marco Pantani,
Ruhe in Frieden!
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- virtualprofit
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Roberto beobachtete kritisch den Antritt von Peron. Klar war das Rennen bisher fast eingeschlafen, aber die Temperaturen luden nicht gerade zu einem über 100 Kilometer langen Soloritt ein. Erst einmal musste man abwarten, wie sich der Vorsprung von Peron auf den nächsten Kilometern gestalten würde...
121 km gefahren - noch 106 km
Attacke von Peron am Anstieg zum Udana +++ Samuel Sanchez aus dem Team ETXE Ondo schließt sich dem Italiener an +++ Inzwischen 1,20 Minuten Vorsprung für das Spitzenduo +++ Bisher fühlt sich noch kein Team für die Verfolgungsarbeit verantwortlich.
Attacke von Peron am Anstieg zum Udana +++ Samuel Sanchez aus dem Team ETXE Ondo schließt sich dem Italiener an +++ Inzwischen 1,20 Minuten Vorsprung für das Spitzenduo +++ Bisher fühlt sich noch kein Team für die Verfolgungsarbeit verantwortlich.
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
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Torsten nutzte das Gespräch mit Jens und vor allem Jörg und fragte letzteren, ob dieser auch solche Probleme mit seiner Mannschaft hätte.
Das Rennen war bsiher noch nicht sehr spannend und man glaubte noch nciht an einen Erfolg der beiden Ausreisser.
Ausserdem, für wen sollte Torsten den fahren. Erstmal ankommen war das Ziel...
Das Rennen war bsiher noch nicht sehr spannend und man glaubte noch nciht an einen Erfolg der beiden Ausreisser.
Ausserdem, für wen sollte Torsten den fahren. Erstmal ankommen war das Ziel...
RPG - Torsten Hiekmann --- Etxe-Ondo gara.net
Sieger Paris-Nizza
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Gesamtsieger - Sattlerei2 2005
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Jörg war wieder bei seinen Ausreisserkollegen aus Hamburg, Ziegler sprach ihn an, ob er helfen wolle, Freire klein zu kriegen. Hieke war sich noch uneins, doch für Jörg stand fest: Heute hilft er Ziegler und Vodafone."Thomas(Ziegler), ich mach das Ding für euch. Ich helf euch freire klein zu kriegen. Aber sollte ich im Finale eine gute Positionen zum Sieg haben, helft ihr mir. Ist das ok?" Jörg war gespannt auf Thomas Antwort...
"jaja Torsten, ich hab wirklich kein Glück mit meinen Teams. Meine Meldung für Valicpueblo war nicht gerade glanzreich, mein erstes Team wurde geschlossen, und jetzt muss ich alleine fahren...Wie wärs wenn wir nach dem Rennen einen eigenen Rennstall gründen?"
"jaja Torsten, ich hab wirklich kein Glück mit meinen Teams. Meine Meldung für Valicpueblo war nicht gerade glanzreich, mein erstes Team wurde geschlossen, und jetzt muss ich alleine fahren...Wie wärs wenn wir nach dem Rennen einen eigenen Rennstall gründen?"
David konnte jetzt wieder etwas zufriedener dreinschauen. Iban Mayo war doch dabei und damit das Team vollständig, was heute noch sehr wichtig werden könnte.
Samu war bei Perons Attacke mitgegangen. Auch das war gut für ihr Team. David fuhr nun neben Iban Mayo. "Gut, daß wir in der Schweiz ein paar harte Berge im Programm hatten! Das sollte uns die nötige Spritzigkeit bei unseren Bergen geben!?" sagte er zu seinem Landsmann und Teamkollegen.
Samu war bei Perons Attacke mitgegangen. Auch das war gut für ihr Team. David fuhr nun neben Iban Mayo. "Gut, daß wir in der Schweiz ein paar harte Berge im Programm hatten! Das sollte uns die nötige Spritzigkeit bei unseren Bergen geben!?" sagte er zu seinem Landsmann und Teamkollegen.
Giro 2005 + Bergtrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
166 km gefahren - noch 61 km
Entscheidende Phase des Rennens hat begonnen +++ Spitzenduo weiterhin in Führung, Vorsprung inzwischen auf 3:10 Minuten gewachsen +++ Jetzt erst leichtere Anstiege, dann der wohl vorentscheidende Jaizkibel +++ Bewegung im Feld, ein Angriff von Luca Paolini! +++ Der Italiener hat es wohl auf die Führung im Gesamtweltcup abgesehen.
Entscheidende Phase des Rennens hat begonnen +++ Spitzenduo weiterhin in Führung, Vorsprung inzwischen auf 3:10 Minuten gewachsen +++ Jetzt erst leichtere Anstiege, dann der wohl vorentscheidende Jaizkibel +++ Bewegung im Feld, ein Angriff von Luca Paolini! +++ Der Italiener hat es wohl auf die Führung im Gesamtweltcup abgesehen.
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
Oscar Freire hatte bisher eine recht entspannte und lockere Zeit im Peloton verbracht. Die Zeit hatte er sich mit kleinen Rechenspielchen vertreiben können, á la "wenn ich auf Platz x lande muss Ziegler mindestens auf Platz y fahren und Paolini sogar schon auf Platz z".
So hatte ihn auch der Ausreißversuch von Peron und Sanchez bisher nicht im geringsten beunruhigt. Seinen Teamkollegen musste er das ja nicht auf die Nase binden, doch würde Sanchez das Rennen gewinnen - und das würde er sollte die Gruppe durchkommen, da Perons Kletterqualitäten ungefär grob geschätzt denen eines Steins gleichkamen - wäre Freire persönlich nicht besonders böse darüber.
Patagon war im übrigen nicht als einziges Team für eventuelle Tempoarbeit zuständig.
Doch nun wurde Freire eher unsanft aus seiner Lethargie gerissen. Paolini griff an.
Ok, wäre es Ziegler gewesen hätte es Freire vielleicht ernsthaft in Erwägung gezogen im selbst hinterherzufahren, doch gegen Paolini würde er vermutlich wenig Land sehen.
Jetzt war guter Rat teuer. Er begab sich in Richtung seiner Teamkollegen, was für ihn keinen weiten Weg bedeutete. Jetzt wäre wohl auch angesichts des Rennausganges im allgemeinen ein höheres Tempo von Nöten. Perdiguero wäre jemand, der ein solches anschlagen könnte.
"Roberto. Igor. Was nun? Paolini sollten wir nicht zu weit weglassen. Wenn es nach mir ginge sollten wir ihn schläunigst zurückholen. Wenn das Rennen ab jetzt etwas schwerer würde, wäre das für euch ja auch nicht zum Nachteil..."
So hatte ihn auch der Ausreißversuch von Peron und Sanchez bisher nicht im geringsten beunruhigt. Seinen Teamkollegen musste er das ja nicht auf die Nase binden, doch würde Sanchez das Rennen gewinnen - und das würde er sollte die Gruppe durchkommen, da Perons Kletterqualitäten ungefär grob geschätzt denen eines Steins gleichkamen - wäre Freire persönlich nicht besonders böse darüber.
Patagon war im übrigen nicht als einziges Team für eventuelle Tempoarbeit zuständig.
Doch nun wurde Freire eher unsanft aus seiner Lethargie gerissen. Paolini griff an.
Ok, wäre es Ziegler gewesen hätte es Freire vielleicht ernsthaft in Erwägung gezogen im selbst hinterherzufahren, doch gegen Paolini würde er vermutlich wenig Land sehen.
Jetzt war guter Rat teuer. Er begab sich in Richtung seiner Teamkollegen, was für ihn keinen weiten Weg bedeutete. Jetzt wäre wohl auch angesichts des Rennausganges im allgemeinen ein höheres Tempo von Nöten. Perdiguero wäre jemand, der ein solches anschlagen könnte.
"Roberto. Igor. Was nun? Paolini sollten wir nicht zu weit weglassen. Wenn es nach mir ginge sollten wir ihn schläunigst zurückholen. Wenn das Rennen ab jetzt etwas schwerer würde, wäre das für euch ja auch nicht zum Nachteil..."
Paco Mancebo
Attacke von Paolini! Martin Perdiguero schaute sich fragend nach Freire, IGG und Heras um.
Natürlich sehr früh dieser Angriff, aber so einfach fahren lassen. Das könnte sich rächen.
Er fand schließlich Blickkontakt zu Heras und versuchte diesem anzudeuten:Nachführen? Konterattacke? Du, Igor, ich?
Natürlich sehr früh dieser Angriff, aber so einfach fahren lassen. Das könnte sich rächen.
Er fand schließlich Blickkontakt zu Heras und versuchte diesem anzudeuten:Nachführen? Konterattacke? Du, Igor, ich?
Herbert Finken (Tasmania Berlin) begrüßt seinen Gegenspieler:"Mein Name ist Finken, und Du wirst gleich hinken."
Man riecht sich später,
HomerS
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Thomas bekam endlich eine Antwort von Jaksche, was wiederum seine Antwort benötigte: "Gut Jörg, Ich werde meinen Teil dazu beitragen, in wie weit Jens und Paolini das tun, weiß ich nicht. Ich werde sie benachrichtigen." Also funkte Thomas ins Mikro, da Luca ja vorne war: "Hey, Jungs. Hab eben ne Allianz mit Jaksche geschmiedet: Er hilft uns Freire müde zu machen, wir werden ihm dann auch helfen eine gute Platzierung einzufahren. Ich funke nochmal, wenn das selbe für Hiekmann gelten sollte!"
Marco Pantani,
Ruhe in Frieden!
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Jetzt kam also eine erste ernsthafte Attacke. Aber 60 km vor Schluß, das konnte Paolini nicht ernst meinen. Kannte er die gefährlichen baskischen Berge nicht? Oder den Wind, der einem in der Bucht von Donostia ganz gewaltig um die Ohren wehen konnte?
Etxe sah sich im Peloton um. Bei den Patagoniern war ein wenig Unruhe aufgekommen, so schien es. David setzte sich mit Valverde in Verbindung, er solle weiterhin das Tempo im Feld mitbestimmen. Immerhin hatten sie ja auch noch Samu vorne, also vorerst kein Grund, unruhig zu werden. Dennoch war David jetzt auf der Hut...
Etxe sah sich im Peloton um. Bei den Patagoniern war ein wenig Unruhe aufgekommen, so schien es. David setzte sich mit Valverde in Verbindung, er solle weiterhin das Tempo im Feld mitbestimmen. Immerhin hatten sie ja auch noch Samu vorne, also vorerst kein Grund, unruhig zu werden. Dennoch war David jetzt auf der Hut...
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- alpha-centauri
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Ingio war froh dass er den ersten Teil des Rennens gut überstanden hatte. Er erhoffte sich , dass Andrea noch lange vorne bleint vieleicht sogar bis zum Ziel. Er fand es angenehm nicht gross arbeiten zu müssen und sich im hinteren Teil des Feldes tummeln zu können. Er fuhr so gut es ging zu Candio hin und fragte ihn: Na, Noch fit für das weitere Rennen?
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Thomas hörte Luca und ließ sich schnell zu Jaksche zurückfallen: "Hey Jörg! Was hälst du von einer Arttacke und dann Luca etwas unterstützen? Ich bin mir sicher, du könntest trotzdem ein super Platzierung erreichen, aber es liegt bei dir." Thomas hoffte, dass Jaksche attackieren würde, um Luca zu helfen, allerdings, würde er es an Jaksches Stelle nicht machen.
Marco Pantani,
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Roberto signalisierte seinem Teamkollegen Perdiguero mit einem flüchtigen Blick, dass Nachführen jetzt das Beste wäre. Er selbst legte sein Augenmerk immer noch fest auf den Jaizkibel, Igor machte zudem auch nicht die Anstalten einer Konterattacke. Eigentlich war es auch noch zu früh, um einen Schlagabtausch der Favoriten anzuzetteln. Erstmal ging es nur darum, Freire ein wenig aus der Patsche zu helfen und gegen Paolini zu fahren. Angenehmer Nebeneffekt würde eine Verringerung des Rückstandes auf das Führungsduo sein.
Dann nahm er Kontakt zu Freire auf, wie er sich den weiteren Rennverlauf vorstellte. Ein Tempobolzer im Weltcup-Leadertrikot wäre durchaus etwas Ungewöhnliches.
Off-Topic: Igor ist jetzt eine Woche im Urlaub, ich bin auch bis Donnerstag weg, kann mit Glück mal ab und zu reinschauen (aber das hat ja auch letztes Jahr bei der Tour geklappt)...
Dann nahm er Kontakt zu Freire auf, wie er sich den weiteren Rennverlauf vorstellte. Ein Tempobolzer im Weltcup-Leadertrikot wäre durchaus etwas Ungewöhnliches.
Off-Topic: Igor ist jetzt eine Woche im Urlaub, ich bin auch bis Donnerstag weg, kann mit Glück mal ab und zu reinschauen (aber das hat ja auch letztes Jahr bei der Tour geklappt)...
Während sich IGG, Heras und Freire im hinteren Teil des Feldes nach beratschlagten, fuhr Miguel also nach vorne, um zu versuchen das Tempo weiter zu erhöhen...
Herbert Finken (Tasmania Berlin) begrüßt seinen Gegenspieler:"Mein Name ist Finken, und Du wirst gleich hinken."
Man riecht sich später,
HomerS
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Ich hoffe doch, hatte Iban Etxe auf dessen Frage geantwortet. Aber bisher war das Rennen ein einziges Sondieren der Favoriten, ich bin mal gespannt wie die Beine sind.
Für die ETXEONDO-Mannschaft war es bisher perfekt gelaufen: Mit Samu hatte man - im Gegensatz zu den beiden anderen kompletten Teams, PPZV und Patagon - einen Fahrer vorne, so dass sich Iban, Etxe und Alejandro nur zurücklehnen und die Konkurrenz beobachten mussten. Zumindest bis zum Jaizkibel.
Dann hatte Paolini attackiert und freilich automatisch die Patagonier auf den Plan gerufen, die nun um das Weltcuptrikot fuhren - weiterhin eine optimale Position für die Basken.
Für die ETXEONDO-Mannschaft war es bisher perfekt gelaufen: Mit Samu hatte man - im Gegensatz zu den beiden anderen kompletten Teams, PPZV und Patagon - einen Fahrer vorne, so dass sich Iban, Etxe und Alejandro nur zurücklehnen und die Konkurrenz beobachten mussten. Zumindest bis zum Jaizkibel.
Dann hatte Paolini attackiert und freilich automatisch die Patagonier auf den Plan gerufen, die nun um das Weltcuptrikot fuhren - weiterhin eine optimale Position für die Basken.
"There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary, and those who don't."