Doping im Radsport
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Da ja der Schweizer Verband dafür zuständig ist (Hondo fährt unter Schweizer Lizenz) wird er, so denke ich, die Maximalstrafe erhalten, ausser es würde sich noch eine Wende im Fall ergeben.
Betreffend Pro-Tour-Punkte: Die wird er wohl behalten, da er ja nur bei der Murcia-Rdf. positiv war, man also nur dort den Dopingmissbrauch beweisen kann.
Betreffend Pro-Tour-Punkte: Die wird er wohl behalten, da er ja nur bei der Murcia-Rdf. positiv war, man also nur dort den Dopingmissbrauch beweisen kann.
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Jonas
TIppspielhandballweltmeister 2019
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Hab mal eine Frage an die älteren Radsportfans hier im Forum:
In der FAZ kommen gar so Berichte über T-Mobiel als Serie. Diese Woche, weiß nicht mehr welchen Tag und die Zeitung hab ich auch nicht mehr stand was über Doping drin und die einzelnen Fahrer die Dopten. Es stand auch drin, dass Erik Zabel 1994 eine positive Probe gehabt haben soll. Aber er ohne Sperre auskam und nur eine Geldstrafe bekam und nochmal was. Was geschah damals? Was für ein Mittel nahm er? Und wie waren die Begleitumstände? Wo wurde er positive getestet sind meine Fragen. Ich war schockiert als ich das sah, denn bei Zabel dachte ich mir wohl am meisten von allen Fahrer, dass er nie dopen würde. Also kann mir da jemand weiterhelfen?
In der FAZ kommen gar so Berichte über T-Mobiel als Serie. Diese Woche, weiß nicht mehr welchen Tag und die Zeitung hab ich auch nicht mehr stand was über Doping drin und die einzelnen Fahrer die Dopten. Es stand auch drin, dass Erik Zabel 1994 eine positive Probe gehabt haben soll. Aber er ohne Sperre auskam und nur eine Geldstrafe bekam und nochmal was. Was geschah damals? Was für ein Mittel nahm er? Und wie waren die Begleitumstände? Wo wurde er positive getestet sind meine Fragen. Ich war schockiert als ich das sah, denn bei Zabel dachte ich mir wohl am meisten von allen Fahrer, dass er nie dopen würde. Also kann mir da jemand weiterhelfen?
Danke Jan!
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Wenn er nur eine Geldstrafe erhalten hat, wahrscheinlich, weil er sie vom Arzt bekam und nicht gemeldet aht, oder so.
Gruß LAF
Sieger: Bayernrundfahrt 08, Lombardeirundfahrt 08, Cyclassics 08
2. Platz: Giro d'Italia 08, E3 Prijs 09, Criterium International 09,
3. Platz: Paris-Roubaix 09, Baskenland 09
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- JeremyAndrews
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Tja zu Hondo muss ich ja eins sagen. Es ist zwar wirklich schade, aber andererseits bin ich froh das er nun, wie von jonas bereits angesprochen, die Höchststrafe vom Schweizer verband bekommt, was wäre die igentlich? 2 Jahre? Auch egal in der ProTour darf er ja so oder so 4 Jahre bie keinem dieser Teams unterschreiben. Damit ist seine Karriere wohl vorbei und ich möchte sagen es tut mir kein bisschen leid. Das gilt für jeden der gedopt hat.
Was Gerolsteiner angeht, auch wenn sie absolut richtig gehandelt haben Hondo erst zu Suspendieren und dann zu feuern, kann man ihnen dafür kein Lob aussprechen. Denn genau ihr vorgang ist vom Reglement der UCI ProTour vorgeschrieben. Auch wenn ich fest davon überzeugt bin das Gerolsteiner auch ohne diese Vorschriften genauso gehandelt hätten.
So, nachdem nun mein Ego wieder gestärkt ist hab ich aber genug geklugscheißert.
Was Gerolsteiner angeht, auch wenn sie absolut richtig gehandelt haben Hondo erst zu Suspendieren und dann zu feuern, kann man ihnen dafür kein Lob aussprechen. Denn genau ihr vorgang ist vom Reglement der UCI ProTour vorgeschrieben. Auch wenn ich fest davon überzeugt bin das Gerolsteiner auch ohne diese Vorschriften genauso gehandelt hätten.
So, nachdem nun mein Ego wieder gestärkt ist hab ich aber genug geklugscheißert.
"If it doesn't matter who wins or loses, then why do they keep score?" (Vince Lombardi)
Ich glaube 2 Jahre ist die Höchststrafe.
Das Vorgehen halte ich rechtlich immernoch für bedenklich, da Hondo noch nicht schuldig ist sondern nur angeklagt. Aus meiner Sicht dürfte eine Entlassung erst erfolgen nachdem er gesperrt wurde (und damit schuldig gesprochen wurde). Das sah ich bei Hamilton/Perez so, das sehe ich auch bei Hondo so. Ist eine rein rechtliche Ansicht.
Das Vorgehen halte ich rechtlich immernoch für bedenklich, da Hondo noch nicht schuldig ist sondern nur angeklagt. Aus meiner Sicht dürfte eine Entlassung erst erfolgen nachdem er gesperrt wurde (und damit schuldig gesprochen wurde). Das sah ich bei Hamilton/Perez so, das sehe ich auch bei Hondo so. Ist eine rein rechtliche Ansicht.
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Jonas
TIppspielhandballweltmeister 2019
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Interessantes gibt es aus den USA:
Die UCI würde das Urteil aber wohl an den CAS weiterziehen.
Gerüchteweise soll morgen das Hamilton-Urteil veröffentlicht werden und diese Gerüchte sagen auch, dass er nicht schuldig gesprochen wird und danach gleich bei der Georgia-Rdf. an den Start gehen wird."I've heard a rumour that Tyler Hamilton may be part of the race," said a prominent US cycling source today. "The decision is imminent, and the talk over here is that he is going to get off. A rumour is a rumour, but that is what some have been saying."
Die UCI würde das Urteil aber wohl an den CAS weiterziehen.
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Jonas
TIppspielhandballweltmeister 2019
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Tut mir Leid für Tyler. Der schien mir eigentlich immer sehr sympathisch, aber die Karriere ist wohl gegessen. Wenn er wirklich freigesprochen werden sollte, würde weiterhin jeder sagen, dass er gedopt ist. So wird jedes positives Rennergebniss als Doping bezeichnet und jede schlechte einfach als normal abgestempelt.
Der Mannschaftsarzt zum Thema "Doping im Fussball":
"Doping im Fussball bringt nichts. Das Zeug muss in die Spieler!"
"Doping im Fussball bringt nichts. Das Zeug muss in die Spieler!"
Der Post is mit dieser Signatur...einfach nur genial. Bei Armstrong wird das schon seit Jahren so gehandhabt. Welcher Toursieg wurde nicht unter den Scheffel des Dopings gestellt? Unterschied dabei is...er wurde NIE erwischt...schon komisch sowas, scheiß Doppelmoral
Reifezeit Erfolge:
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Giro 2010: Sieger des Bergtrikots
Tour 2010: Sieger des Bergtrikots
9 facher Etappensieger
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9 facher Etappensieger
Die Gerüchte waren falsch, Hamilton wurde für 2 Jahre gesperrt. Der Fall wird aber wohl kaum abgeschlossen sein, da werden sich wohl noch einige Rekurse und Revisionen aneinander reihen.
@TeamTelekom
Es empfiehlt sich den neuesten Eintrag von Tyler auf seiner Webseite zu lesen: http://www.tylerhamilton.com/
Auch wenn nicht alles stimmen sollte und er trotzdem gedopt haben sollte, irgendwie ist mir nicht ganz wohl bei der Sache. Die UCI/WADA muss hieb und stichfeste Verfahren entwickeln um Sünder zu überführen. Gibts nur die geringsten Zweifel ist die Gefahr da, dass Leute unrechtmässig freigesprochen werden und daran ist wohl keiner interessiert.
@TeamTelekom
Es empfiehlt sich den neuesten Eintrag von Tyler auf seiner Webseite zu lesen: http://www.tylerhamilton.com/
Auch wenn nicht alles stimmen sollte und er trotzdem gedopt haben sollte, irgendwie ist mir nicht ganz wohl bei der Sache. Die UCI/WADA muss hieb und stichfeste Verfahren entwickeln um Sünder zu überführen. Gibts nur die geringsten Zweifel ist die Gefahr da, dass Leute unrechtmässig freigesprochen werden und daran ist wohl keiner interessiert.
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Jonas
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So muss man mit vermeintlichen Doper umgehen und nicht so wie Phonak es mit Perez und Hamilton gemacht hat.MADRID, 06.05.05 (rsn) - Der Portugiese Nuno Ribeiro, der am Donnerstag bei der obligatorischen Blutkontrolle vor dem Giro einen erhöhten Hämatokritwert aufwies und daraufhin mit einem Startverbot belegt wurde, ist am Freitag von seinem spanischen Liberty-Rennstall fristlos entlassen worden. Dies gab die ProTour-Mannschaft in einem offiziellen Statement bekannt.
Die Führung des Teams habe entschieden "den Vertrag, der beide Seiten bis Dezember 2006 band, zu beenden", hieß es in der Erklärung. Und weiter: "Nuno Ribeiro ist mit Wirkung von heute (Freitag) kein Mitglied des Teams mehr. Der Fahrer kann auf die Unterstützung der Mannschaft zählen bis zum Ergebnis der Dopingkontrollen, die Zweifel ausräumen werden darüber, was geschehen ist."
Ribeiro war der einzige der 198 Fahrer, der bei den allgemeinen Blutkontrollen auffällige Werte aufwies. Der 27-Jährige, seit 2000 Profi und seit diesem Jahr beim Liberty-Team von Manolo Saiz, hatte einen Hämatokritwert von 52 Prozent, d.h. zwei Punkte über dem zulässigen Limit von 50 Prozent. Ob dies auf natürliche Ursachen oder auf Doping mit künstlichem EPO zurückzuführen ist, wird der Dopingtest, den sich Ribeiro laut Reglement unterziehen muss, zeigen
Danke Jan!
Etwas spät, aber doch noch kommt meine Reaktion (auf die TU wahrscheinlich nur gewartet hat ).
Das Vorgehen von Liberty halte ich für rechtlich und moralisch sehr fragwürdig. Stellt euch folgendes Szenario vor: Ein junger Fahrer wird erwischt, also positiv getestet und sofort entlassen. 2 Wochen später stellt sich aber heraus, dass irgendetwas falsch gelaufen ist und er wird freigesprochen. Inzwischen hat sich aber das Team bereits einen Ersatz geangelt und der junge Mann steht auf der Strasse.
Folgende vorgehensweise ist für mich bei positiven Dopingproben sowohl rechtlich als auch moralisch korrekt:
Nach positiver Dopingprobe wird der Fahrer suspendiert, sprich er ist vertraglich noch ans Team gebunden erhält aber kein Geld mehr und fährt auch keine Rennen. Nachdem das Verfahren beendet ist, sprich ein Freispruch oder ein Schuldspruch veröffentlicht wurde wird entweder der Vertrag aufgelöst (fristlose Entlassung) oder die Suspendierung aufgehoben.
Und noch was, Ribeiro wurde nicht positiv getestet. Er hat einen zu hohen Hämatokritwert und wurde von der UCI fahruntauglich geschrieben und muss 2 Wochen pausieren. Es liegt also gar nichts gegen ihn vor ausser einen zu hohen Hämatokritwert, den andere (z.b. Cioni, etc.) auch haben.
Und noch zum Schluss ein netter Artikel über den Fall Hamilton und man sieht einmal mehr, dass da 2 Philosophien aufeinanderprallen und dass in diesem Fall wohl das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.
http://www.sueddeutsche.de/,tt2m3/sport ... 857/52805/
Das Vorgehen von Liberty halte ich für rechtlich und moralisch sehr fragwürdig. Stellt euch folgendes Szenario vor: Ein junger Fahrer wird erwischt, also positiv getestet und sofort entlassen. 2 Wochen später stellt sich aber heraus, dass irgendetwas falsch gelaufen ist und er wird freigesprochen. Inzwischen hat sich aber das Team bereits einen Ersatz geangelt und der junge Mann steht auf der Strasse.
Folgende vorgehensweise ist für mich bei positiven Dopingproben sowohl rechtlich als auch moralisch korrekt:
Nach positiver Dopingprobe wird der Fahrer suspendiert, sprich er ist vertraglich noch ans Team gebunden erhält aber kein Geld mehr und fährt auch keine Rennen. Nachdem das Verfahren beendet ist, sprich ein Freispruch oder ein Schuldspruch veröffentlicht wurde wird entweder der Vertrag aufgelöst (fristlose Entlassung) oder die Suspendierung aufgehoben.
Und noch was, Ribeiro wurde nicht positiv getestet. Er hat einen zu hohen Hämatokritwert und wurde von der UCI fahruntauglich geschrieben und muss 2 Wochen pausieren. Es liegt also gar nichts gegen ihn vor ausser einen zu hohen Hämatokritwert, den andere (z.b. Cioni, etc.) auch haben.
Und noch zum Schluss ein netter Artikel über den Fall Hamilton und man sieht einmal mehr, dass da 2 Philosophien aufeinanderprallen und dass in diesem Fall wohl das letzte Wort noch nicht gesprochen ist.
http://www.sueddeutsche.de/,tt2m3/sport ... 857/52805/
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Jonas
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Wirklich komisch, dass einige wirklich daran zweifeln, dass ein Hamilton gedopt hat, aber einen Santiago Perez Fernandez auf's Schärfste verurteilen.
Diese blöden Hamilton - Geschichtchen kann ich langsam nicht mehr hören, lieber soll er froh sein, dass seine Strafe noch so mild ausgefallen ist.
Diese blöden Hamilton - Geschichtchen kann ich langsam nicht mehr hören, lieber soll er froh sein, dass seine Strafe noch so mild ausgefallen ist.
"Wenn dieser Code wirklich angewandt wird, darf nur Tour-Chef Jean-Marie Leblanc antreten!"