aba etz hab ich ne frage wie funtzt des wettbüro denn???(dafür bin ich noch zu klein und dumm ^^ )
Die Karriere des Rot Rigo [L-B-L 2008]
Moderator: Grabba
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Radsport-Freak
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scheinen wir ja gleicher Meinung zu sein 
5.9.2004 (Vuelta Espana 2.Et.) – Auf Glück folgt Pech:
Auf der 206 Kilometer langen zweiten Etappe von Leon nach Burgos hatten wir eigentlich nur zwei Ziele:
1. Wir wollten das goldene Trikot von Sven Krauss verteidigen.
2. Wir wollten Olaf zum Etappensieg verhelfen.
Zwar konnte sich früh eine fünfköpfige Ausreißergruppe absetzen, jedoch hatten wir im Feld stets die Kontrolle über die Rennsituation und den Ausreißern blieb nach einer 140 Kilometer langen Flucht nichts übrig, als ein paar Bergpunkte und das Bergtrikot für Dimitri Fofonov von Cofidis.
Die Gesamtführung hatten wir durch das Einholen der Ausreißer scheinbar verteidigt und so galt es nun Olaf in eine gute Position zu bringen. Doch im Finale ging so einiges schief! Lange hatte Olaf mit Stuart O’Grady zwar das perfekte Hinterrad gehabt, doch ausgerechnet in der letzten Kurve wurde unser Top-Sprinter etwas eingeklemmt und viel kurzzeitig ein Stück zurück. Durch einen superstarken Sprint erreichte er zwar noch Platz 4, fuhr damit aber knapp an den so wichtigen Zeitbonifikationen vorbei!
Die Etappe ging an Pedro Horrillo und der schlimmste Fall war eingetreten. Mit Quicksteps Sprint-Talent hatte ausgerechnet der Sprinter den Etappensieg errungen, der im GK als einziger weniger als 20 Sekunden Rückstand aufzuweisen hatte und konnte somit Sven das Gold-Trikot abjagen.
Die Enttäuschung machte sich im Team natürlich breit und beim Abendessen ging es nur darum, wie wir das Trikot zurückholen könnten. Ausreißer? Sprintsiege? Schaun mer ma!
Ergebnis:
1 Pedro Horrillo QUICK STEP - DAVITAMON 4h10'58
2 Alexandre Usov PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
3 Max Van Heeswijk US POSTAL SERVICE s.t.
4 Olaf Pollack GEROLSTEINER s.t.
5 Jean-Patrick Nazon AG2R PREVOYANCE s.t.
6 Baden Cooke FDJEUX.COM s.t.
7 Stuart O'Grady COFIDIS s.t.
8 Bernhard Eisel FDJEUX.COM s.t.
9 Alberto Hierro CAFES BAQUE s.t.
10 Alejandro Valverde COMUNIDAD VALENCIANA - KELME s.t.
GK:
1 Pedro Horrillo QUICK STEP - DAVITAMON 4h40'56
2 Olaf Pollack GEROLSTEINER s.t.
3 René Haselbacher GEROLSTEINER s.t.
Punkte:
1 Pedro Horrillo QUICK STEP - DAVITAMON 25
2 Alexandre Usov PHONAK HEARING SYSTEMS 20
3 Max Van Heeswijk US POSTAL SERVICE 16
Auf der 206 Kilometer langen zweiten Etappe von Leon nach Burgos hatten wir eigentlich nur zwei Ziele:
1. Wir wollten das goldene Trikot von Sven Krauss verteidigen.
2. Wir wollten Olaf zum Etappensieg verhelfen.
Zwar konnte sich früh eine fünfköpfige Ausreißergruppe absetzen, jedoch hatten wir im Feld stets die Kontrolle über die Rennsituation und den Ausreißern blieb nach einer 140 Kilometer langen Flucht nichts übrig, als ein paar Bergpunkte und das Bergtrikot für Dimitri Fofonov von Cofidis.
Die Gesamtführung hatten wir durch das Einholen der Ausreißer scheinbar verteidigt und so galt es nun Olaf in eine gute Position zu bringen. Doch im Finale ging so einiges schief! Lange hatte Olaf mit Stuart O’Grady zwar das perfekte Hinterrad gehabt, doch ausgerechnet in der letzten Kurve wurde unser Top-Sprinter etwas eingeklemmt und viel kurzzeitig ein Stück zurück. Durch einen superstarken Sprint erreichte er zwar noch Platz 4, fuhr damit aber knapp an den so wichtigen Zeitbonifikationen vorbei!
Die Etappe ging an Pedro Horrillo und der schlimmste Fall war eingetreten. Mit Quicksteps Sprint-Talent hatte ausgerechnet der Sprinter den Etappensieg errungen, der im GK als einziger weniger als 20 Sekunden Rückstand aufzuweisen hatte und konnte somit Sven das Gold-Trikot abjagen.
Die Enttäuschung machte sich im Team natürlich breit und beim Abendessen ging es nur darum, wie wir das Trikot zurückholen könnten. Ausreißer? Sprintsiege? Schaun mer ma!
Ergebnis:
1 Pedro Horrillo QUICK STEP - DAVITAMON 4h10'58
2 Alexandre Usov PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
3 Max Van Heeswijk US POSTAL SERVICE s.t.
4 Olaf Pollack GEROLSTEINER s.t.
5 Jean-Patrick Nazon AG2R PREVOYANCE s.t.
6 Baden Cooke FDJEUX.COM s.t.
7 Stuart O'Grady COFIDIS s.t.
8 Bernhard Eisel FDJEUX.COM s.t.
9 Alberto Hierro CAFES BAQUE s.t.
10 Alejandro Valverde COMUNIDAD VALENCIANA - KELME s.t.
GK:
1 Pedro Horrillo QUICK STEP - DAVITAMON 4h40'56
2 Olaf Pollack GEROLSTEINER s.t.
3 René Haselbacher GEROLSTEINER s.t.
Punkte:
1 Pedro Horrillo QUICK STEP - DAVITAMON 25
2 Alexandre Usov PHONAK HEARING SYSTEMS 20
3 Max Van Heeswijk US POSTAL SERVICE 16
Zuletzt geändert von RotRigo am 3.6.2008 - 17:56, insgesamt 1-mal geändert.
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*[Totsche]*
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6.9.2004 (3. Etappe Vuelta Espana) – Ein Glückstag für Team Gerolsteiner:
Auch heute führte uns die 156 Kilometer lange Etappe relativ flach von Burgos nach Soria. GT-Flachetappen-typisch bildete sich erneut eine frühe Ausreißergruppe, die um Bergpunkte kämpfte und schließlich durch Juan José Cobo Acebo auch das Bergtrikot von Fofonov übernahm. Später wurde die Gruppe dann aber genauso GT-typisch ohne Probleme wieder eingeholt und das hektische Finale konnte beginnen.
Genau wie gestern machte zunächst Sven Krauss und dann Renè Haselbacher das Tempo auf den letzten Kilometern und als die Zielgerade erreicht war hatte Olaf das Hinterrad von Baden Cooke gefunden. Der Sprint war er eröffnet und der Australier zog von vorn los. Olaf blieb am Rad und zog im letzten Moment aus dem Windschatten heraus. Das Timing war perfekt und sein Geschwindigkeitsüberschuss reichte aus um sich auf der Ziellinie um Millimeter an Baden Cooke vorbeizuschieben! Etappensieg, Punktewertung und Goldenes Trikot für Olaf – Bravo!
Was noch zu erwähnen bliebe ist ein Massensturz der etwa 12 Kilometer vor dem Ziel das Feld zerriss und viele Fahrer einige Minuten kostete. Am schmerzhaftesten dürfte das für Dario Cioni (Fassa / 2’44), Michael Rogers (QSD / 2’44) und Santiago Perez Fernandez (Phonak / 5’00) gewesen sein, die ihre Gesamtwertungschancen wohl leider schon am dritten Tag begraben müssen.
Von uns war durch den Sturz, Gott sei Dank, niemand betroffen.
Ergebnis:
1 Olaf Pollack GEROLSTEINER 3h15'31
2 Baden Cooke FDJEUX.COM s.t.
3 Alberto Hierro CAFES BAQUE s.t.
4 Pedro Horrillo QUICK STEP - DAVITAMON s.t.
5 Alejandro Valverde COMUNIDAD VALENCIANA - KELME s.t.
GK:
1 Olaf Pollack GEROLSTEINER 7h56'07
2 Pedro Horrillo QUICK STEP - DAVITAMON + 20
3 René Haselbacher GEROLSTEINER s.t.
Punkte:
1 Olaf Pollack GEROLSTEINER 39
2 Pedro Horrillo QUICK STEP - DAVITAMON 39
3 Baden Cooke FDJEUX.COM 30
4 Max Van Heeswijk US POSTAL SERVICE 28
5 Alberto Hierro CAFES BAQUE 23
Berg:
1 Juan José Cobo Acebo SAUNIER DUVAL 12
2 Dimitri Fofonov COFIDIS 6
3 Jokin Ormaetxea COSTA DE ALMERIA - PATERNINA 4
Auch heute führte uns die 156 Kilometer lange Etappe relativ flach von Burgos nach Soria. GT-Flachetappen-typisch bildete sich erneut eine frühe Ausreißergruppe, die um Bergpunkte kämpfte und schließlich durch Juan José Cobo Acebo auch das Bergtrikot von Fofonov übernahm. Später wurde die Gruppe dann aber genauso GT-typisch ohne Probleme wieder eingeholt und das hektische Finale konnte beginnen.
Genau wie gestern machte zunächst Sven Krauss und dann Renè Haselbacher das Tempo auf den letzten Kilometern und als die Zielgerade erreicht war hatte Olaf das Hinterrad von Baden Cooke gefunden. Der Sprint war er eröffnet und der Australier zog von vorn los. Olaf blieb am Rad und zog im letzten Moment aus dem Windschatten heraus. Das Timing war perfekt und sein Geschwindigkeitsüberschuss reichte aus um sich auf der Ziellinie um Millimeter an Baden Cooke vorbeizuschieben! Etappensieg, Punktewertung und Goldenes Trikot für Olaf – Bravo!
Was noch zu erwähnen bliebe ist ein Massensturz der etwa 12 Kilometer vor dem Ziel das Feld zerriss und viele Fahrer einige Minuten kostete. Am schmerzhaftesten dürfte das für Dario Cioni (Fassa / 2’44), Michael Rogers (QSD / 2’44) und Santiago Perez Fernandez (Phonak / 5’00) gewesen sein, die ihre Gesamtwertungschancen wohl leider schon am dritten Tag begraben müssen.
Von uns war durch den Sturz, Gott sei Dank, niemand betroffen.
Ergebnis:
1 Olaf Pollack GEROLSTEINER 3h15'31
2 Baden Cooke FDJEUX.COM s.t.
3 Alberto Hierro CAFES BAQUE s.t.
4 Pedro Horrillo QUICK STEP - DAVITAMON s.t.
5 Alejandro Valverde COMUNIDAD VALENCIANA - KELME s.t.
GK:
1 Olaf Pollack GEROLSTEINER 7h56'07
2 Pedro Horrillo QUICK STEP - DAVITAMON + 20
3 René Haselbacher GEROLSTEINER s.t.
Punkte:
1 Olaf Pollack GEROLSTEINER 39
2 Pedro Horrillo QUICK STEP - DAVITAMON 39
3 Baden Cooke FDJEUX.COM 30
4 Max Van Heeswijk US POSTAL SERVICE 28
5 Alberto Hierro CAFES BAQUE 23
Berg:
1 Juan José Cobo Acebo SAUNIER DUVAL 12
2 Dimitri Fofonov COFIDIS 6
3 Jokin Ormaetxea COSTA DE ALMERIA - PATERNINA 4
Zuletzt geändert von RotRigo am 3.6.2008 - 17:55, insgesamt 1-mal geändert.
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*[Totsche]*
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SUPER, WIEDER IN GELB! GRATULIERE! *FREU*
Edit: In Gold natürlich!
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Zuletzt geändert von *[Totsche]* am 1.6.2005 - 17:38, insgesamt 1-mal geändert.
The Second is the first Looser!
-> See Picture: Das sind echte Schmerzen!
SK STURM GRAZ! Die beste Mannschaft der Welt!
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Bradley McGee
- Beiträge: 26
- Registriert: 28.7.2004 - 9:05
meinst wohl in gold7.9.2004 (4. Etappe Vuelta Espana) - Sprintertage:
Der vierte Tag in Spanien begann beim Frühstück mit einer frohen Botschaft, denn Danilo Hondo hatte gestern in Gdynia die erste Etappe der Polen-Rundfahrt gewonnen und Gerolsteiners Glückstag somit ein Sahne-Häupchen verpasst.
Nach spontanem Beifall durch die gesamte Mannschaft, ermahnte Holczer uns aber sofort zur Vorsicht: „Wir wollen heute schließlich nicht abstürzen!“, sagte er und erwartete scheinbar einen ähnlich erfolgreichen Tag, wie gestern. Natürlich konnte auf der erneut flachen 4. Etappe über 174 Kilometer nach Saragossa das Ziel nur Olafs zweiter Etappensieg sein und so gingen wir unter großem Druck, aber dennoch froh gestimmt in Soria an den Start.
Auf den ersten 50 Kilometern verließen wir die Hochebene und verloren etwa 700 Höhenmeter bis wir unten ankamen und das Rennen richtig begann.
Kaum waren wir unten angekommen bildete sich natürlich auch wieder eine Ausreißergruppe, in der Wim Vansenvenant vertreten war. Der Lotto-Profi hatte es auf die Bergwertung abgesehen, musste sich dort aber von Paterninas Caslos Golbano geschlagen geben und konnte daher nicht ins Bergtrikot schlüpfen. Gegen Ende wurde aber auch diese Gruppe wieder gestellt und wir konnten uns unserem Hobby widmen: Der Sprintvorbereitung.
Renè zog an und Olaf ging von seinem Hinterrad aus in den Spurt. Die Rollen von gestern waren getauscht und Cooke war diesmal derjenige, der länger im Windschatten bleiben konnte, doch es nutzte ihm nichts. Olaf sprintete von vorn unaufhaltsam seinem zweiten Etappensieg entgegen und für den Australier blieb wieder nur Rang 2.
Ich selbst ging mitten im Feld als 32. über die Ziellinie – Seite an Seite mit Totsche und dem Mann im blauen Trikot des besten Jungprofis: Sven Krauss.
Ergebnis:
1 Olaf Pollack GEROLSTEINER 3h23'37
2 Baden Cooke FDJEUX.COM s.t.
3 Alexandre Usov PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
4 Alberto Hierro CAFES BAQUE s.t.
5 Jean-Patrick Nazon AG2R PREVOYANCE s.t.
GK:
1 Olaf Pollack GEROLSTEINER 11h19'24
2 Pedro Horrillo QUICK STEP - DAVITAMON + 40
3 René Haselbacher GEROLSTEINER s.t.
Punkte:
1 Olaf Pollack GEROLSTEINER 64
2 Baden Cooke FDJEUX.COM 50
3 Pedro Horrillo QUICK STEP - DAVITAMON 47
Berg:
1 Juan José Cobo Acebo SAUNIER DUVAL 12
2 Wim Vansevenant LOTTO - DOMO 7
3 Carlos Golbano COSTA DE ALMERIA - PATERNINA 6
Diesmal erkundigten wir uns schon beim Abendessen nach dem Ergebnis aus Polen und schon an Holczers Gesicht konnte man es erkennen: Danilo hatte wieder gewonnen!
Nach dem Gläschen Siegessekt gingen wir früh schlafen, denn morgen könnte in Morella erstmals ein kleiner Fingerzeig in Richtung Gesamtwertung anstehen. Gute Nacht!
Der vierte Tag in Spanien begann beim Frühstück mit einer frohen Botschaft, denn Danilo Hondo hatte gestern in Gdynia die erste Etappe der Polen-Rundfahrt gewonnen und Gerolsteiners Glückstag somit ein Sahne-Häupchen verpasst.
Nach spontanem Beifall durch die gesamte Mannschaft, ermahnte Holczer uns aber sofort zur Vorsicht: „Wir wollen heute schließlich nicht abstürzen!“, sagte er und erwartete scheinbar einen ähnlich erfolgreichen Tag, wie gestern. Natürlich konnte auf der erneut flachen 4. Etappe über 174 Kilometer nach Saragossa das Ziel nur Olafs zweiter Etappensieg sein und so gingen wir unter großem Druck, aber dennoch froh gestimmt in Soria an den Start.
Auf den ersten 50 Kilometern verließen wir die Hochebene und verloren etwa 700 Höhenmeter bis wir unten ankamen und das Rennen richtig begann.
Kaum waren wir unten angekommen bildete sich natürlich auch wieder eine Ausreißergruppe, in der Wim Vansenvenant vertreten war. Der Lotto-Profi hatte es auf die Bergwertung abgesehen, musste sich dort aber von Paterninas Caslos Golbano geschlagen geben und konnte daher nicht ins Bergtrikot schlüpfen. Gegen Ende wurde aber auch diese Gruppe wieder gestellt und wir konnten uns unserem Hobby widmen: Der Sprintvorbereitung.
Renè zog an und Olaf ging von seinem Hinterrad aus in den Spurt. Die Rollen von gestern waren getauscht und Cooke war diesmal derjenige, der länger im Windschatten bleiben konnte, doch es nutzte ihm nichts. Olaf sprintete von vorn unaufhaltsam seinem zweiten Etappensieg entgegen und für den Australier blieb wieder nur Rang 2.
Ich selbst ging mitten im Feld als 32. über die Ziellinie – Seite an Seite mit Totsche und dem Mann im blauen Trikot des besten Jungprofis: Sven Krauss.
Ergebnis:
1 Olaf Pollack GEROLSTEINER 3h23'37
2 Baden Cooke FDJEUX.COM s.t.
3 Alexandre Usov PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
4 Alberto Hierro CAFES BAQUE s.t.
5 Jean-Patrick Nazon AG2R PREVOYANCE s.t.
GK:
1 Olaf Pollack GEROLSTEINER 11h19'24
2 Pedro Horrillo QUICK STEP - DAVITAMON + 40
3 René Haselbacher GEROLSTEINER s.t.
Punkte:
1 Olaf Pollack GEROLSTEINER 64
2 Baden Cooke FDJEUX.COM 50
3 Pedro Horrillo QUICK STEP - DAVITAMON 47
Berg:
1 Juan José Cobo Acebo SAUNIER DUVAL 12
2 Wim Vansevenant LOTTO - DOMO 7
3 Carlos Golbano COSTA DE ALMERIA - PATERNINA 6
Diesmal erkundigten wir uns schon beim Abendessen nach dem Ergebnis aus Polen und schon an Holczers Gesicht konnte man es erkennen: Danilo hatte wieder gewonnen!
Nach dem Gläschen Siegessekt gingen wir früh schlafen, denn morgen könnte in Morella erstmals ein kleiner Fingerzeig in Richtung Gesamtwertung anstehen. Gute Nacht!
Zuletzt geändert von RotRigo am 3.6.2008 - 17:55, insgesamt 1-mal geändert.
8.9.2004 (5. Etappe Vuelta Espana) – Starker Auftritt am Berg:
Die heutige Etappe war zwar noch keine echte Bergetappe, aber das Finale war allemal schwer genug um ein paar Abstände ins Feld zu bringen. Der Torre Miro stand 12 Kilometer vor dem Ziel auf dem Programm und auch zum Ziel in Morella ging es am Ende nochmal bergauf. Für Olaf sollte es schwer werden Gold zu verteidigen, aber er hatte sich vorgenommen es mit aller Kraft zu versuchen und wenn nicht, dann stand Totsche ja schon in der Lauerstellung: Platz 5, 40’’ Rückstand.
Eine frühe Ausreißergruppe sorgte bis an den Fuß des Torre Miro dafür, dass nicht viel passierte und auch als die Gruppe um Antonio Olmo Menacho gestellt war attackierte niemand. Die Favoriten schienen Angst zu haben schon heute die Karten auf den Tisch zu legen und so fuhr das Feld ziemlich geschlossen über den Torre Miro. An der Bergwertung setzte ich mich zum erstenmal dann selbst in Szene. Niemand wollte scheinbar um die Punkte kämpfen und so nahm ich mir ein Herz und lanvierte einen kurzen Antritt um 10 Punkte zu ergattern.
In der Abfahrt zog sich das Feld sehr lang außeinander und ich sah mich kurz um. Olaf war überraschend weit vorn. Hatte er vielleicht eine Chance sogar in Morella zu gewinnen?
Die anderen Sprinter waren großteils schließlich viel weiter hinten!
Doch dann überraschten uns die letzten 3 Kilomter mit Steigungen von bis zu 8%. Olaf verlor etwas an Boden und Iban Mayo nutzte die Gunst des Anstiegs um sich ein wenig Luft zu verschaffen. Diese paar Meter, die er zwischen sich und uns legen konnte reichten schließlich sogar im Sprint um Valverde zu schlagen und den Etappensieg zu feiern. Valverde wurde schließlich zweiter vor Sevilla, Virenque und unserem Kapitän Georg Totschnig.
Ich selbst war zwar am Anfang etwas erschreckt, dass es doch nochmal so steil bergan gehen sollte, konnte mich aber dann an Totsche ranhängen und wurde schließlich im Sprint Elfter. Ein super Ergebnis, wie ich finde und so fuhr ich im Zielbereich sofort freudestrahlend zu unserem Ösi: „Hey Totsche, das sieht doch gut aus, was wir hier machen!“ Er musste lächeln, aber was er in diesem Moment dachte, weiß ich nicht.
Für Olaf endete die Etappe auf Platz 25 – wow – und er konnte die Gesamtführung somit problemlos verteidigen.
Die größte Überraschung aber folgte erst bei der Siegerehrung:
Als der Moderator zum blauen Trikot kam rief er nicht mehr Sven Krauss auf, sondern…. mich! Ich konnte es kaum glauben und jubelte auf dem Podest wahrscheinlich mehr als Etappensieger Mayo es zuvor getan hatte.
Im Nachhinein ist es natürlich logisch, dass ich die U25-Wertung nun anführe, denn mit Platz 11 habe ich das beste Etappenergebnis von uns zwei erzielt…
Ergebnis:
1 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI 4h13'21
2 Alejandro Valverde COMUNIDAD VALENCIANA - KELME s.t.
3 Oscar Sevilla PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
4 Richard Virenque QUICK STEP - DAVITAMON s.t.
5 Georg Totschnig GEROLSTEINER s.t.
6 Gilberto Simoni SAECO s.t.
7 Joseba Beloki SAUNIER DUVAL s.t.
8 Oscar Pereiro PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
9 Igor G. De Galdeano LIBERTY SEGUROS s.t.
10 Lance Armstrong US POSTAL SERVICE s.t.
GK:
1 Olaf Pollack GEROLSTEINER 15h32'45
2 René Haselbacher GEROLSTEINER + 40
3 Georg Totschnig GEROLSTEINER s.t.
4 Rot Rigo GEROLSTEINER s.t.
5 Sven Krauss GEROLSTEINER s.t.
Punkte:
1 Olaf Pollack GEROLSTEINER 64
2 Baden Cooke FDJEUX.COM 50
3 Pedro Horrillo QUICK STEP - DAVITAMON 47
Berg:
1 Antonio Olmo Menacho COMUNIDAD VALENCIANA - KELME 12
2 Juan José Cobo Acebo SAUNIER DUVAL 12
3 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI 11
4 Rot Rigo GEROLSTEINER 10
5 David Derepas FDJEUX.COM 9
Die heutige Etappe war zwar noch keine echte Bergetappe, aber das Finale war allemal schwer genug um ein paar Abstände ins Feld zu bringen. Der Torre Miro stand 12 Kilometer vor dem Ziel auf dem Programm und auch zum Ziel in Morella ging es am Ende nochmal bergauf. Für Olaf sollte es schwer werden Gold zu verteidigen, aber er hatte sich vorgenommen es mit aller Kraft zu versuchen und wenn nicht, dann stand Totsche ja schon in der Lauerstellung: Platz 5, 40’’ Rückstand.
Eine frühe Ausreißergruppe sorgte bis an den Fuß des Torre Miro dafür, dass nicht viel passierte und auch als die Gruppe um Antonio Olmo Menacho gestellt war attackierte niemand. Die Favoriten schienen Angst zu haben schon heute die Karten auf den Tisch zu legen und so fuhr das Feld ziemlich geschlossen über den Torre Miro. An der Bergwertung setzte ich mich zum erstenmal dann selbst in Szene. Niemand wollte scheinbar um die Punkte kämpfen und so nahm ich mir ein Herz und lanvierte einen kurzen Antritt um 10 Punkte zu ergattern.
In der Abfahrt zog sich das Feld sehr lang außeinander und ich sah mich kurz um. Olaf war überraschend weit vorn. Hatte er vielleicht eine Chance sogar in Morella zu gewinnen?
Die anderen Sprinter waren großteils schließlich viel weiter hinten!
Doch dann überraschten uns die letzten 3 Kilomter mit Steigungen von bis zu 8%. Olaf verlor etwas an Boden und Iban Mayo nutzte die Gunst des Anstiegs um sich ein wenig Luft zu verschaffen. Diese paar Meter, die er zwischen sich und uns legen konnte reichten schließlich sogar im Sprint um Valverde zu schlagen und den Etappensieg zu feiern. Valverde wurde schließlich zweiter vor Sevilla, Virenque und unserem Kapitän Georg Totschnig.
Ich selbst war zwar am Anfang etwas erschreckt, dass es doch nochmal so steil bergan gehen sollte, konnte mich aber dann an Totsche ranhängen und wurde schließlich im Sprint Elfter. Ein super Ergebnis, wie ich finde und so fuhr ich im Zielbereich sofort freudestrahlend zu unserem Ösi: „Hey Totsche, das sieht doch gut aus, was wir hier machen!“ Er musste lächeln, aber was er in diesem Moment dachte, weiß ich nicht.
Für Olaf endete die Etappe auf Platz 25 – wow – und er konnte die Gesamtführung somit problemlos verteidigen.
Die größte Überraschung aber folgte erst bei der Siegerehrung:
Als der Moderator zum blauen Trikot kam rief er nicht mehr Sven Krauss auf, sondern…. mich! Ich konnte es kaum glauben und jubelte auf dem Podest wahrscheinlich mehr als Etappensieger Mayo es zuvor getan hatte.
Im Nachhinein ist es natürlich logisch, dass ich die U25-Wertung nun anführe, denn mit Platz 11 habe ich das beste Etappenergebnis von uns zwei erzielt…
Ergebnis:
1 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI 4h13'21
2 Alejandro Valverde COMUNIDAD VALENCIANA - KELME s.t.
3 Oscar Sevilla PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
4 Richard Virenque QUICK STEP - DAVITAMON s.t.
5 Georg Totschnig GEROLSTEINER s.t.
6 Gilberto Simoni SAECO s.t.
7 Joseba Beloki SAUNIER DUVAL s.t.
8 Oscar Pereiro PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
9 Igor G. De Galdeano LIBERTY SEGUROS s.t.
10 Lance Armstrong US POSTAL SERVICE s.t.
GK:
1 Olaf Pollack GEROLSTEINER 15h32'45
2 René Haselbacher GEROLSTEINER + 40
3 Georg Totschnig GEROLSTEINER s.t.
4 Rot Rigo GEROLSTEINER s.t.
5 Sven Krauss GEROLSTEINER s.t.
Punkte:
1 Olaf Pollack GEROLSTEINER 64
2 Baden Cooke FDJEUX.COM 50
3 Pedro Horrillo QUICK STEP - DAVITAMON 47
Berg:
1 Antonio Olmo Menacho COMUNIDAD VALENCIANA - KELME 12
2 Juan José Cobo Acebo SAUNIER DUVAL 12
3 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI 11
4 Rot Rigo GEROLSTEINER 10
5 David Derepas FDJEUX.COM 9
Zuletzt geändert von RotRigo am 3.6.2008 - 17:54, insgesamt 1-mal geändert.
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*Mik* [EISEL-FAN]
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So, ENDLICH hab ich alles durchgelesen! Und jetzt muss ich sagen: Schade, schon alles durchgelesen...
Ein super Geiler AAR!!!
Bin sicher dadurch haben einige wieder den RAM aus dem Schrank geholt!
Nur schade das Rot schon von Beginn an so stark ist. Ich hatte mich vorher auch schonmal ins Spiel eingebaut und nach zwei Jahren Training war ich dann ein ordentlicher Helfer für den Giro. Es dauert aber bestimmt noch 4,5 JAhre bis ich selbst mal um den Giro fahren kann.
Ein super Geiler AAR!!!
Bin sicher dadurch haben einige wieder den RAM aus dem Schrank geholt!
Nur schade das Rot schon von Beginn an so stark ist. Ich hatte mich vorher auch schonmal ins Spiel eingebaut und nach zwei Jahren Training war ich dann ein ordentlicher Helfer für den Giro. Es dauert aber bestimmt noch 4,5 JAhre bis ich selbst mal um den Giro fahren kann.