Man kann dir echt nur zu diesem gelungenen AAR gratulieren.
Eine Anmerkung hätte ich jedoch noch : Ich fände es schön, wenn du bei spannenden Etappen die Profile mit reinstellen würdest
Die Karriere des Rot Rigo [L-B-L 2008]
Moderator: Grabba
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9.9.2004 (6.Etappe Vuelta Espana) – Die Basken stehen kopf:
Der 9.9. wartete mit einer sehr kurzen Etappe über 150 Kilometer auf uns, bei der es erneut galt „das Goldene“ zu verteidigen. Aber diese Aufgabe wird für Olaf von Tag zu Tag schwerer, die Strecken werden härter und bergiger.
Trotzdem gingen wir heute nochmal mit ihm als Kapitän ins Rennen und versammelten uns im Feld des öfteren um sein goldenes Trikot.
Leider nahmen drei Ausreißer Olaf die Chance an den Zwischensprints um Punkte und Sekunden zu fighten.
Das Trio Scanlon, Tombak und Bucciero passierte auch die erste Bergwertung noch an der Spitze, aber 40 Kilometer vor dem Ziel wurden sie schließlich abgelöst – von einem Solist.
Aitor Osa holte sich die vorletzte Bergwertung und lag 25 Kilometer vor dem Ende 1’22 in Führung.
Im Gesamtklassement hatte der Spanier von Illes Baleares heute morgen 1’27 Rückstand und so wurde es auch für uns langsam Zeit Nachführarbeit zu leisten.
Doch am letzten Anstieg wurde unsere Taktik über den Haufen geworfen. Mit einem Schlag war klar, dass Olaf das Goldene nicht verteidigen würde, denn es folgte die erste Attacke einiger Favoriten.
Gilberto Simoni, Alejandro Valverde und Igor Gonzalez de Galdeano testeten, was ihre Gegner so drauf haben.
Die Hektik brach aus und alle Favoriten stiegen nach – fast alle.
Die Phonak-Kapitäne Sevilla und Pereiro blieben ebenso sitzen wie Spaniens-Rückkehr-Hoffnung Joseba Beloki UND Lance Armstrong. Der Amerikaner schien zu pokern. Ein Fehler?
Totsche jedenfalls hatte mir zugerufen: „Komm Rot, da müssen wir mit!“
Natürlich war ich sofort Feuer und Flamme für diese Idee und spannte mich vor meinen Kapitän, doch ganz nach vorn kamen wir nicht.
Klar war es kein Beinbruch, denn auch Simoni, Valverde und Menchov schafften es nicht, dennoch tat es im Herz weh, als Mayo, Galdeano und Piepoli uns um die Ohren fuhren.
Am Gipfel erreichten die drei, wie wir über Funk erfuhren, den Führenden Osa und in der Abfahrt kamen wir dann wiederum ein ganzes Stück näher. Allerdings konnten wir das Loch erst auf der Zielgeraden im Sprint ganz und gar schließen, so dass der Kampf um den Sieg ohne uns stattfinden musste. Der Baske Iban Mayo war erneut der Stärkste! Er schlug seine zwei Fluchtgefährten deutlich und holte seinen zweiten Sieg in zwei Tagen!
Jetzt kamen wir. Valverde hatte durch seine frühe Sprinteröffnung dafür gesorgt, dass wir die Lücke schließen konnten und ich hatte für die Zielgerade alle Freiheiten bekommen. Folglich hielt ich voll drauf! Am Hinterrad eines Sprinters wie Valverde kann man viel lernen und ich scheine ein guter „Lerner“ zu sein. Jedenfalls überholte ich den Spanier kurz vor der Linie und wurde somit Etappenvierter! Wahnsinn!
Da wir im Sprint so schnell unterwegs waren, wurde der Abstand zwischen dem Spitzentrio und uns als nichtig angesehen. Die Jury wertete uns, warum weiß niemand, mit derselben Zeit wie Mayo und sorgte somit dafür, dass das Goldene Trikot in unseren Reihen bleiben konnte. Totsche hat es übernommen und Mayo fehlen 18’’…
Die großen Verlierer des Tages sind die Taktiker. Armstrong, Sevilla, Pereiro, Beloki, Mercado, Cardenas…Sie alle hatten am Anstieg gewartet und letztlich 2’43 im Kampf um die Gesamtwertung verloren. Der Favoritenkreis schrumpft also schon vor dem ersten Zeitfahren, das übermorgen stattfinden wird.
Ergebnis:
1 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI 3h09'27
2 Igor G. De Galdeano LIBERTY SEGUROS s.t.
3 Leonardo Piepoli SAUNIER DUVAL s.t.
4 Rot Rigo GEROLSTEINER s.t.
5 Alejandro Valverde COMUNIDAD VALENCIANA - KELME s.t.
6 Gilberto Simoni SAECO s.t.
7 Georg Totschnig GEROLSTEINER s.t.
8 Aitor Osa ILLES BALEARS - BANK SANTANDER s.t.
9 Denis Menchov ILLES BALEARS - BANK SANTANDER s.t.
10 Tim Johnson SAUNIER DUVAL s.t.
11 J. A. Pecharroman QUICK STEP - DAVITAMON s.t.
12 S. Perez Fernandez PHONAK HEARING SYSTEMS + 2'20
13 Stuart O'Grady COFIDIS + 2'43
...
17 Oscar Pereiro PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
18 Lance Armstrong US POSTAL SERVICE s.t.
19 Oscar Sevilla PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
23 Izidro Nozal LIBERTY SEGUROS s.t.
26 Joseba Beloki SAUNIER DUVAL s.t.
29 Haimar Zubeldia EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
31 Juan Miguel Mercado QUICK STEP - DAVITAMON s.t.
90 Olaf Pollack GEROLSTEINER s.t.
GK:
1 Georg Totschnig GEROLSTEINER 18h42'52
2 Rot Rigo GEROLSTEINER s.t.
3 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI + 18
4 Leonardo Piepoli SAUNIER DUVAL + 19
5 J. A. Pecharroman QUICK STEP - DAVITAMON + 21
6 Igor G. De Galdeano LIBERTY SEGUROS + 24
7 Tim Johnson SAUNIER DUVAL + 28
8 Denis Menchov ILLES BALEARS - BANK SANTANDER + 46
9 Aitor Osa ILLES BALEARS - BANK SANTANDER s.t.
10 Gilberto Simoni SAECO + 53
Punkte:
1 Olaf Pollack GEROLSTEINER 64
2 Alejandro Valverde COMUNIDAD VALENCIANA - KELME 56
3 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI 55
Berg:
1 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI 16
2 Juan José Cobo Acebo SAUNIER DUVAL 12
3 Antonio Olmo Menacho COMUNIDAD VALENCIANA - KELME 12
Der 9.9. wartete mit einer sehr kurzen Etappe über 150 Kilometer auf uns, bei der es erneut galt „das Goldene“ zu verteidigen. Aber diese Aufgabe wird für Olaf von Tag zu Tag schwerer, die Strecken werden härter und bergiger.
Trotzdem gingen wir heute nochmal mit ihm als Kapitän ins Rennen und versammelten uns im Feld des öfteren um sein goldenes Trikot.
Leider nahmen drei Ausreißer Olaf die Chance an den Zwischensprints um Punkte und Sekunden zu fighten.
Das Trio Scanlon, Tombak und Bucciero passierte auch die erste Bergwertung noch an der Spitze, aber 40 Kilometer vor dem Ziel wurden sie schließlich abgelöst – von einem Solist.
Aitor Osa holte sich die vorletzte Bergwertung und lag 25 Kilometer vor dem Ende 1’22 in Führung.
Im Gesamtklassement hatte der Spanier von Illes Baleares heute morgen 1’27 Rückstand und so wurde es auch für uns langsam Zeit Nachführarbeit zu leisten.
Doch am letzten Anstieg wurde unsere Taktik über den Haufen geworfen. Mit einem Schlag war klar, dass Olaf das Goldene nicht verteidigen würde, denn es folgte die erste Attacke einiger Favoriten.
Gilberto Simoni, Alejandro Valverde und Igor Gonzalez de Galdeano testeten, was ihre Gegner so drauf haben.
Die Hektik brach aus und alle Favoriten stiegen nach – fast alle.
Die Phonak-Kapitäne Sevilla und Pereiro blieben ebenso sitzen wie Spaniens-Rückkehr-Hoffnung Joseba Beloki UND Lance Armstrong. Der Amerikaner schien zu pokern. Ein Fehler?
Totsche jedenfalls hatte mir zugerufen: „Komm Rot, da müssen wir mit!“
Natürlich war ich sofort Feuer und Flamme für diese Idee und spannte mich vor meinen Kapitän, doch ganz nach vorn kamen wir nicht.
Klar war es kein Beinbruch, denn auch Simoni, Valverde und Menchov schafften es nicht, dennoch tat es im Herz weh, als Mayo, Galdeano und Piepoli uns um die Ohren fuhren.
Am Gipfel erreichten die drei, wie wir über Funk erfuhren, den Führenden Osa und in der Abfahrt kamen wir dann wiederum ein ganzes Stück näher. Allerdings konnten wir das Loch erst auf der Zielgeraden im Sprint ganz und gar schließen, so dass der Kampf um den Sieg ohne uns stattfinden musste. Der Baske Iban Mayo war erneut der Stärkste! Er schlug seine zwei Fluchtgefährten deutlich und holte seinen zweiten Sieg in zwei Tagen!
Jetzt kamen wir. Valverde hatte durch seine frühe Sprinteröffnung dafür gesorgt, dass wir die Lücke schließen konnten und ich hatte für die Zielgerade alle Freiheiten bekommen. Folglich hielt ich voll drauf! Am Hinterrad eines Sprinters wie Valverde kann man viel lernen und ich scheine ein guter „Lerner“ zu sein. Jedenfalls überholte ich den Spanier kurz vor der Linie und wurde somit Etappenvierter! Wahnsinn!
Da wir im Sprint so schnell unterwegs waren, wurde der Abstand zwischen dem Spitzentrio und uns als nichtig angesehen. Die Jury wertete uns, warum weiß niemand, mit derselben Zeit wie Mayo und sorgte somit dafür, dass das Goldene Trikot in unseren Reihen bleiben konnte. Totsche hat es übernommen und Mayo fehlen 18’’…
Die großen Verlierer des Tages sind die Taktiker. Armstrong, Sevilla, Pereiro, Beloki, Mercado, Cardenas…Sie alle hatten am Anstieg gewartet und letztlich 2’43 im Kampf um die Gesamtwertung verloren. Der Favoritenkreis schrumpft also schon vor dem ersten Zeitfahren, das übermorgen stattfinden wird.
Ergebnis:
1 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI 3h09'27
2 Igor G. De Galdeano LIBERTY SEGUROS s.t.
3 Leonardo Piepoli SAUNIER DUVAL s.t.
4 Rot Rigo GEROLSTEINER s.t.
5 Alejandro Valverde COMUNIDAD VALENCIANA - KELME s.t.
6 Gilberto Simoni SAECO s.t.
7 Georg Totschnig GEROLSTEINER s.t.
8 Aitor Osa ILLES BALEARS - BANK SANTANDER s.t.
9 Denis Menchov ILLES BALEARS - BANK SANTANDER s.t.
10 Tim Johnson SAUNIER DUVAL s.t.
11 J. A. Pecharroman QUICK STEP - DAVITAMON s.t.
12 S. Perez Fernandez PHONAK HEARING SYSTEMS + 2'20
13 Stuart O'Grady COFIDIS + 2'43
...
17 Oscar Pereiro PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
18 Lance Armstrong US POSTAL SERVICE s.t.
19 Oscar Sevilla PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
23 Izidro Nozal LIBERTY SEGUROS s.t.
26 Joseba Beloki SAUNIER DUVAL s.t.
29 Haimar Zubeldia EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
31 Juan Miguel Mercado QUICK STEP - DAVITAMON s.t.
90 Olaf Pollack GEROLSTEINER s.t.
GK:
1 Georg Totschnig GEROLSTEINER 18h42'52
2 Rot Rigo GEROLSTEINER s.t.
3 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI + 18
4 Leonardo Piepoli SAUNIER DUVAL + 19
5 J. A. Pecharroman QUICK STEP - DAVITAMON + 21
6 Igor G. De Galdeano LIBERTY SEGUROS + 24
7 Tim Johnson SAUNIER DUVAL + 28
8 Denis Menchov ILLES BALEARS - BANK SANTANDER + 46
9 Aitor Osa ILLES BALEARS - BANK SANTANDER s.t.
10 Gilberto Simoni SAECO + 53
Punkte:
1 Olaf Pollack GEROLSTEINER 64
2 Alejandro Valverde COMUNIDAD VALENCIANA - KELME 56
3 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI 55
Berg:
1 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI 16
2 Juan José Cobo Acebo SAUNIER DUVAL 12
3 Antonio Olmo Menacho COMUNIDAD VALENCIANA - KELME 12
Zuletzt geändert von RotRigo am 3.6.2008 - 17:54, insgesamt 1-mal geändert.
Vielen, vielen Dank, für das viele Lob!
Zu Hans: Sorry, aber Lance ist wohl wieder nicht wirklich in Form...
Zu AlexK: Ich habe Rot so gut gemacht, damit die Story interessanter wird. Ich glaube, wenn ich von einer Saison erzählt hätte, von einem Fahrer, der immer wieder ganz hinten ankommt, dann wirds irgendwann langweilig
Zu Moes: Die Idee mit den Profilen ist ganz gut. Ich denke das baue ich ein...
Zu Hans: Sorry, aber Lance ist wohl wieder nicht wirklich in Form...
Zu AlexK: Ich habe Rot so gut gemacht, damit die Story interessanter wird. Ich glaube, wenn ich von einer Saison erzählt hätte, von einem Fahrer, der immer wieder ganz hinten ankommt, dann wirds irgendwann langweilig
Zu Moes: Die Idee mit den Profilen ist ganz gut. Ich denke das baue ich ein...
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*[Totsche]*
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Ich finde, dass das ganz gut ist was RotRigo gemacht hat. Sein Fahrer soll doch auch am Anfang was reissen, damit es interessanter wird. Und wenn sein Fahrer(Rot Rigo) erst in 5 Jahren gut ist, dann schreibt er diesen AAR schon längst nicht mehr.AlexK hat geschrieben:So, ENDLICH hab ich alles durchgelesen! Und jetzt muss ich sagen: Schade, schon alles durchgelesen...
Ein super Geiler AAR!!!
Bin sicher dadurch haben einige wieder den RAM aus dem Schrank geholt!
Nur schade das Rot schon von Beginn an so stark ist. Ich hatte mich vorher auch schonmal ins Spiel eingebaut und nach zwei Jahren Training war ich dann ein ordentlicher Helfer für den Giro. Es dauert aber bestimmt noch 4,5 JAhre bis ich selbst mal um den Giro fahren kann.
MFG
Totsche
The Second is the first Looser!
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SK STURM GRAZ! Die beste Mannschaft der Welt!
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Sorry Jungs...Hab im Moment ziemlich viel Stress.
Ich muss mich an diversen Uni's bewerben, muss ein bischen Geld verdienen gehen und zu guter letzt plane ich momentan mit meinen Kumpels ein kleines Radrennen in Darmstadt.
Deshalb kann ich nicht voraussagen wann die nächste Etappe folgt. Hoffe aber, dass ich vielleicht noch heute dazu komme hier weiterzumachen.
Ich muss mich an diversen Uni's bewerben, muss ein bischen Geld verdienen gehen und zu guter letzt plane ich momentan mit meinen Kumpels ein kleines Radrennen in Darmstadt.
Deshalb kann ich nicht voraussagen wann die nächste Etappe folgt. Hoffe aber, dass ich vielleicht noch heute dazu komme hier weiterzumachen.
10.9.2004 (7. Etappe Vuelta Espana) – Ein Dauerausreißer und die Sprinter:
Nachdem wir heute Morgen gehört hatten, dass Danilo in Polen bei den ersten Bergetappen die Gesamtführung abgeben musste galt es für uns in Spanien wieder alles zu geben. Bei einer dreiwöchigen Rundfahrt kann täglich etwas entscheidendes passieren und wir hatten heute immerhin drei Trikots zu verteidigen.
Das Anfangs sehr hügelige Profil der Etappe war prädestiniert für Fluchtversuche und so war es natürlich klar, dass die erste Gruppe nicht lange auf sich warten ließ. Wieder mit dabei:
Antonio Olmo Menacho von Kelme.
Der Spanier wollte heute das Bergtrikot von Iban Mayo zurückerobern und hielt folglich an den Anstiegen voll drauf. Aber auch an den Sprintwertungen gab er Gas und sammelte somit fleißig Punkte in beiden Kategorien. Kurz vor der letzten Bergwertung musste er die Flucht mit seiner Gruppe allerdings leider aufgeben, denn Iban Mayo hatte im Feld Tempo machen lassen, um in Orange zu bleiben, was um einen Punkt Vorsprung letztlich auch klappen sollte.
Für das Sprintfinale war das Feld somit also wieder beisammen und die Vorbereitungen konnten beginnen. Wir versuchten es mit der gewohnten Methode: Sven Krauss hielt lange das Tempo hoch und dann kam Renè Haselbacher nach vorn um für Olaf den Sprint anzuziehen.
Doch plötzlich war Cofidis auf der rechten Straßenseite schneller. O’Grady konnte unbemerkt den Sprint eröffnen und als sowohl Nazon als auch Olaf es merkten, hatte der Australier bereits ein relativ großes Loch gerissen. Er war nicht mehr einzuholen und gewann die Etappe in Valencia relativ deutlich vor Olaf, der sich immerhin gegen alle Anderen noch durchsetzen konnte. Dritter wurde Nazon vor Cooke und Valverde.
Ergebnis:
1 Stuart O'Grady COFIDIS 3h31'02
2 Olaf Pollack GEROLSTEINER s.t.
3 Jean-Patrick Nazon AG2R PREVOYANCE s.t.
4 Baden Cooke FDJEUX.COM s.t.
5 Alejandro Valverde COMUNIDAD VALENCIANA - KELME s.t.
GK:
1 Georg Totschnig GEROLSTEINER 22h13'54
2 Rot Rigo GEROLSTEINER s.t.
3 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI + 18
4 Leonardo Piepoli SAUNIER DUVAL + 19
5 J. A. Pecharroman QUICK STEP - DAVITAMON + 22
Punkte:
1 Olaf Pollack GEROLSTEINER 85
2 Alejandro Valverde COMUNIDAD VALENCIANA - KELME 68
3 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI 65
4 Baden Cooke FDJEUX.COM 64
5 Stuart O'Grady COFIDIS 54
Berg:
1 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI 16
2 Antonio Olmo Menacho COMUNIDAD VALENCIANA - KELME 15
3 J. A. Pecharroman QUICK STEP - DAVITAMON 12
Morgen ist der erste Ruhetag und ich glaube den haben wir uns retlich verdient. Drei Etappensiege, das goldene Trikot des Gesamtbesten, das weiße Trikot mit orangenen Punkten des Punktbesten und das blaue Trikot des besten Jungprofis (das bin wohl ich ) in den eigenen Reihen zu haben, ist sicher nicht alltäglich!
Hoffentlich kommen trotzdem nicht so viele von der Presse ins Mannschaftshotel, denn wir wollen uns ausruhen und entspannt auf die schweren anstehenden Tage vorbereiten. Schließlich wird es auf den Etappen 8 und 9 mit dem ersten Einzelzeitfahren und der ersten Bergankunft richtig wichtig im Kampf um die Gesamtwertung für Totsche. Mal sehen, ob er in vier Tagen noch immer Gold trägt. Schön wär’s auf jedenfall!
Nachdem wir heute Morgen gehört hatten, dass Danilo in Polen bei den ersten Bergetappen die Gesamtführung abgeben musste galt es für uns in Spanien wieder alles zu geben. Bei einer dreiwöchigen Rundfahrt kann täglich etwas entscheidendes passieren und wir hatten heute immerhin drei Trikots zu verteidigen.
Das Anfangs sehr hügelige Profil der Etappe war prädestiniert für Fluchtversuche und so war es natürlich klar, dass die erste Gruppe nicht lange auf sich warten ließ. Wieder mit dabei:
Antonio Olmo Menacho von Kelme.
Der Spanier wollte heute das Bergtrikot von Iban Mayo zurückerobern und hielt folglich an den Anstiegen voll drauf. Aber auch an den Sprintwertungen gab er Gas und sammelte somit fleißig Punkte in beiden Kategorien. Kurz vor der letzten Bergwertung musste er die Flucht mit seiner Gruppe allerdings leider aufgeben, denn Iban Mayo hatte im Feld Tempo machen lassen, um in Orange zu bleiben, was um einen Punkt Vorsprung letztlich auch klappen sollte.
Für das Sprintfinale war das Feld somit also wieder beisammen und die Vorbereitungen konnten beginnen. Wir versuchten es mit der gewohnten Methode: Sven Krauss hielt lange das Tempo hoch und dann kam Renè Haselbacher nach vorn um für Olaf den Sprint anzuziehen.
Doch plötzlich war Cofidis auf der rechten Straßenseite schneller. O’Grady konnte unbemerkt den Sprint eröffnen und als sowohl Nazon als auch Olaf es merkten, hatte der Australier bereits ein relativ großes Loch gerissen. Er war nicht mehr einzuholen und gewann die Etappe in Valencia relativ deutlich vor Olaf, der sich immerhin gegen alle Anderen noch durchsetzen konnte. Dritter wurde Nazon vor Cooke und Valverde.
Ergebnis:
1 Stuart O'Grady COFIDIS 3h31'02
2 Olaf Pollack GEROLSTEINER s.t.
3 Jean-Patrick Nazon AG2R PREVOYANCE s.t.
4 Baden Cooke FDJEUX.COM s.t.
5 Alejandro Valverde COMUNIDAD VALENCIANA - KELME s.t.
GK:
1 Georg Totschnig GEROLSTEINER 22h13'54
2 Rot Rigo GEROLSTEINER s.t.
3 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI + 18
4 Leonardo Piepoli SAUNIER DUVAL + 19
5 J. A. Pecharroman QUICK STEP - DAVITAMON + 22
Punkte:
1 Olaf Pollack GEROLSTEINER 85
2 Alejandro Valverde COMUNIDAD VALENCIANA - KELME 68
3 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI 65
4 Baden Cooke FDJEUX.COM 64
5 Stuart O'Grady COFIDIS 54
Berg:
1 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI 16
2 Antonio Olmo Menacho COMUNIDAD VALENCIANA - KELME 15
3 J. A. Pecharroman QUICK STEP - DAVITAMON 12
Morgen ist der erste Ruhetag und ich glaube den haben wir uns retlich verdient. Drei Etappensiege, das goldene Trikot des Gesamtbesten, das weiße Trikot mit orangenen Punkten des Punktbesten und das blaue Trikot des besten Jungprofis (das bin wohl ich
) in den eigenen Reihen zu haben, ist sicher nicht alltäglich!Hoffentlich kommen trotzdem nicht so viele von der Presse ins Mannschaftshotel, denn wir wollen uns ausruhen und entspannt auf die schweren anstehenden Tage vorbereiten. Schließlich wird es auf den Etappen 8 und 9 mit dem ersten Einzelzeitfahren und der ersten Bergankunft richtig wichtig im Kampf um die Gesamtwertung für Totsche. Mal sehen, ob er in vier Tagen noch immer Gold trägt. Schön wär’s auf jedenfall!
Zuletzt geändert von RotRigo am 3.6.2008 - 17:53, insgesamt 1-mal geändert.
Dazu kommt jetzt noch, dass ich am Wochenende in Stuttgart bin...RotRigo hat geschrieben:Sorry Jungs...Hab im Moment ziemlich viel Stress.
Ich muss mich an diversen Uni's bewerben, muss ein bischen Geld verdienen gehen und zu guter letzt plane ich momentan mit meinen Kumpels ein kleines Radrennen in Darmstadt.
Deshalb kann ich nicht voraussagen wann die nächste Etappe folgt.
Für den AAR:
Für mein Leben: 
Allerdings hab ich anscheinend jetzt doch noch etwas mehr Zeit die Saison 2004 fertigzustellen, weil der neue Pro Cycling Manager bei mir sowieso nicht wirklich laufen wird...
Totgesagte leben länger! Nach gut zwei Wochen der Abstinenz kommt jetzt die nächste Etappe...
12.9.2004 (8. Etappe Vuelta Espana) – Schönheit auf den zweiten Blick:
Das erste Zeitfahren der Vuelta war 41 Kilometer lang und topfeben. Bei einem Blick auf die Vuelta-Startliste bemerkten wir gestern am Ruhetag schnell, dass nicht allzu viele Zeitfahrspezialisten am Start waren und durch Armstrongs erneute Form-Probleme auch der Top-Favorit angreifbar ist.
Trotzdem bekam ich ein bischen Angst, als ich im Wettbüro sah, wie stark die Spanier mich einschätzten! Einer der absoluten Favoriten sollte ich heute sein?! Wahnsinn!
Dass ich heute Abend wohl unser Mannschaftsbester im GK sein würde, das war mir bewusst, zumal Totsche nicht der beste Zeitfahrer ist, aber für die sogenannten Experten galt ich auch als 1. Kandidat heute Abend das goldene Trikot des Gesamtersten überzustreifen! Das war zuviel für mich. Beim Einrollen am Start zitterte ich am ganzen Körper – es war schwer bei diesen Aussichten cool zu bleiben!
Gott sei Dank kehrte auf der Startrampe ein bischen Routine ein und ich muss sagen, es ist schon schön so spät zu starten. Außer Totsche und mir waren alle Gerolsteiner nämlich schon über die erste Zwischenzeit hinweg und wir erfuhren per Funk, dass es keine Probleme auf der Strecke gab. Außerdem kam die Durchsage, dass Uwe Peschel momentan zweiter war – hinter dem schweizer Zeitfahrspezialisten Fabian Cancellara.
Ich rollte von der Rampe und mein Herz begann zu rasen. Sofort gab ich Vollgas. Ich wollte die Klassement-Sachen vergessen, aber je schneller ich in die Pedale trat, desto mehr musst ich an das Gold-Trikot denken.
Natürlich ließ das erst Recht nicht nach, als ich an der ersten Zwischenzeit ankam und Udo aus dem Teamwagen brüllte: „Klasse Rot! 28’’ schneller als Cancellara!“
In diesem Moment blieb mein Herz fast stehen. Ich war richtig erschrocken, aber ich trat weiter wie ein wilder in die Pedale. Etwa bei Halbzeit erreichte ich den vor mir gestarteten Basken Iban Mayo und ging vorbei.
Alles lief wie geschmiert und als Totsche die erste Zwischenzeit erreicht hatte, las Udo uns den Zwischenstand vor:
1. Rot 16’50
2. Cancellara + 28’’
3. Uwe + 56’’
4. Galdeano + 1’22’’
5. Pereiro + 1’31’’
....
10. Armstrong + 1’42’’
16. Mayo + 1’52’’
20. Totsche + 1’55’’
Doch jetzt wurde es hart. Meine Beine fühlten sich auf einmal schwerer an und der Tritt war nicht mehr so rund, wie am Anfang. Ich spürte, dass ich Mayo nicht einfach abschütteln konnte und als ich an der zweiten Zwischenzeit Leonardo Piepoli einholte kam Mayo von hinten sogar wieder etwas näher.
Zwischenzeit 2:
1. Cancellara 31’05’’
2. Rot + 27’’
3. Uwe + 1’08’’
…
19. Mayo + 2’37’’
24. Totsche + 2’47’’
Damit hatte ich die Quittung bekommen. Kein Zweifel: Ich war die ersten Kilometer zu schnell angegangen. Auf den letzten Kilometern hielt ich den Abstand zu Mayo dann konstant und rettete mich ins Ziel – 51’’ hinter Tagessieger Cancellara.
Ich war sauer und enttäuscht wegen meiner eigenen Dummheit. Ich hatte mich von den Erwartungen erdrücken lassen und war nicht abgeklärt genug gewesen um cool zu bleiben.
Kurz: Ich habe es am Anfang übertrieben und dafür später unnötig Sekunden verschennkt!
Ergebnis:
1 Fabian Cancellara FASSA BORTOLO 44'41
2 Rot Rigo GEROLSTEINER + 51
3 Uwe Peschel GEROLSTEINER + 1'48
4 Igor G. De Galdeano LIBERTY SEGUROS + 2'21
5 Oscar Pereiro PHONAK HEARING SYSTEMS + 2'48
6 Joseba Beloki SAUNIER DUVAL + 2'53
7 Izidro Nozal LIBERTY SEGUROS + 2'57
8 Haimar Zubeldia EUSKALTEL - EUSKADI + 2'59
9 Michael Rogers QUICK STEP - DAVITAMON + 3'01
10 Lance Armstrong US POSTAL SERVICE + 3'07
...
16 Oscar Sevilla PHONAK HEARING SYSTEMS + 3'38
18 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI + 3'41
21 Georg Totschnig GEROLSTEINER + 3'51
Trotzdem bin ich inzwischen glücklich!
Die Jungs haben mich im Ziel beruhigt und in die Realität zurückgeholt. Jetzt habe auch ich kapiert, dass dieser Tag für mich eigentlich göttlich war, denn:
Ich fahre morgen in Gold zum Alto de Aitana und bei knapp 2 Minuten Vorsprung können mir die paar verschenkten Sekunden ziemlich egal sein.
Morgen darf genossen werden, bis am Ende der Schlagabtausch am Schlussanstieg beginnt – der Kampf um mein Trikot!
Gesamtwertung:
1 Rot Rigo GEROLSTEINER 22h59'25
2 Igor G. De Galdeano LIBERTY SEGUROS + 1'54
3 Fabian Cancellara FASSA BORTOLO + 2'17
4 Georg Totschnig GEROLSTEINER s.t.
5 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI + 3'08
6 Uwe Peschel GEROLSTEINER + 3'41
7 Olaf Pollack GEROLSTEINER + 4'46
8 Sebastian Lang GEROLSTEINER + 5'01
9 Joseba Beloki SAUNIER DUVAL + 5'12
10 Aitor Osa ILLES BALEARS - BANK SANTANDER + 5'19
11 Oscar Pereiro PHONAK HEARING SYSTEMS + 5'23
12 Izidro Nozal LIBERTY SEGUROS + 5'25
13 Torsten Schmidt GEROLSTEINER + 5'28
14 J. A. Pecharroman QUICK STEP - DAVITAMON + 5'47
15 Tim Johnson SAUNIER DUVAL + 5'50
16 Haimar Zubeldia EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
17 Gilberto Simoni SAECO + 5'56
18 Leonardo Piepoli SAUNIER DUVAL s.t.
19 Lance Armstrong US POSTAL SERVICE + 6'04
20 Oscar Sevilla PHONAK HEARING SYSTEMS + 6'06
12.9.2004 (8. Etappe Vuelta Espana) – Schönheit auf den zweiten Blick:
Das erste Zeitfahren der Vuelta war 41 Kilometer lang und topfeben. Bei einem Blick auf die Vuelta-Startliste bemerkten wir gestern am Ruhetag schnell, dass nicht allzu viele Zeitfahrspezialisten am Start waren und durch Armstrongs erneute Form-Probleme auch der Top-Favorit angreifbar ist.
Trotzdem bekam ich ein bischen Angst, als ich im Wettbüro sah, wie stark die Spanier mich einschätzten! Einer der absoluten Favoriten sollte ich heute sein?! Wahnsinn!
Dass ich heute Abend wohl unser Mannschaftsbester im GK sein würde, das war mir bewusst, zumal Totsche nicht der beste Zeitfahrer ist, aber für die sogenannten Experten galt ich auch als 1. Kandidat heute Abend das goldene Trikot des Gesamtersten überzustreifen! Das war zuviel für mich. Beim Einrollen am Start zitterte ich am ganzen Körper – es war schwer bei diesen Aussichten cool zu bleiben!
Gott sei Dank kehrte auf der Startrampe ein bischen Routine ein und ich muss sagen, es ist schon schön so spät zu starten. Außer Totsche und mir waren alle Gerolsteiner nämlich schon über die erste Zwischenzeit hinweg und wir erfuhren per Funk, dass es keine Probleme auf der Strecke gab. Außerdem kam die Durchsage, dass Uwe Peschel momentan zweiter war – hinter dem schweizer Zeitfahrspezialisten Fabian Cancellara.
Ich rollte von der Rampe und mein Herz begann zu rasen. Sofort gab ich Vollgas. Ich wollte die Klassement-Sachen vergessen, aber je schneller ich in die Pedale trat, desto mehr musst ich an das Gold-Trikot denken.
Natürlich ließ das erst Recht nicht nach, als ich an der ersten Zwischenzeit ankam und Udo aus dem Teamwagen brüllte: „Klasse Rot! 28’’ schneller als Cancellara!“
In diesem Moment blieb mein Herz fast stehen. Ich war richtig erschrocken, aber ich trat weiter wie ein wilder in die Pedale. Etwa bei Halbzeit erreichte ich den vor mir gestarteten Basken Iban Mayo und ging vorbei.
Alles lief wie geschmiert und als Totsche die erste Zwischenzeit erreicht hatte, las Udo uns den Zwischenstand vor:
1. Rot 16’50
2. Cancellara + 28’’
3. Uwe + 56’’
4. Galdeano + 1’22’’
5. Pereiro + 1’31’’
....
10. Armstrong + 1’42’’
16. Mayo + 1’52’’
20. Totsche + 1’55’’
Doch jetzt wurde es hart. Meine Beine fühlten sich auf einmal schwerer an und der Tritt war nicht mehr so rund, wie am Anfang. Ich spürte, dass ich Mayo nicht einfach abschütteln konnte und als ich an der zweiten Zwischenzeit Leonardo Piepoli einholte kam Mayo von hinten sogar wieder etwas näher.
Zwischenzeit 2:
1. Cancellara 31’05’’
2. Rot + 27’’
3. Uwe + 1’08’’
…
19. Mayo + 2’37’’
24. Totsche + 2’47’’
Damit hatte ich die Quittung bekommen. Kein Zweifel: Ich war die ersten Kilometer zu schnell angegangen. Auf den letzten Kilometern hielt ich den Abstand zu Mayo dann konstant und rettete mich ins Ziel – 51’’ hinter Tagessieger Cancellara.
Ich war sauer und enttäuscht wegen meiner eigenen Dummheit. Ich hatte mich von den Erwartungen erdrücken lassen und war nicht abgeklärt genug gewesen um cool zu bleiben.
Kurz: Ich habe es am Anfang übertrieben und dafür später unnötig Sekunden verschennkt!
Ergebnis:
1 Fabian Cancellara FASSA BORTOLO 44'41
2 Rot Rigo GEROLSTEINER + 51
3 Uwe Peschel GEROLSTEINER + 1'48
4 Igor G. De Galdeano LIBERTY SEGUROS + 2'21
5 Oscar Pereiro PHONAK HEARING SYSTEMS + 2'48
6 Joseba Beloki SAUNIER DUVAL + 2'53
7 Izidro Nozal LIBERTY SEGUROS + 2'57
8 Haimar Zubeldia EUSKALTEL - EUSKADI + 2'59
9 Michael Rogers QUICK STEP - DAVITAMON + 3'01
10 Lance Armstrong US POSTAL SERVICE + 3'07
...
16 Oscar Sevilla PHONAK HEARING SYSTEMS + 3'38
18 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI + 3'41
21 Georg Totschnig GEROLSTEINER + 3'51
Trotzdem bin ich inzwischen glücklich!
Die Jungs haben mich im Ziel beruhigt und in die Realität zurückgeholt. Jetzt habe auch ich kapiert, dass dieser Tag für mich eigentlich göttlich war, denn:
Ich fahre morgen in Gold zum Alto de Aitana und bei knapp 2 Minuten Vorsprung können mir die paar verschenkten Sekunden ziemlich egal sein.
Morgen darf genossen werden, bis am Ende der Schlagabtausch am Schlussanstieg beginnt – der Kampf um mein Trikot!
Gesamtwertung:
1 Rot Rigo GEROLSTEINER 22h59'25
2 Igor G. De Galdeano LIBERTY SEGUROS + 1'54
3 Fabian Cancellara FASSA BORTOLO + 2'17
4 Georg Totschnig GEROLSTEINER s.t.
5 Iban Mayo EUSKALTEL - EUSKADI + 3'08
6 Uwe Peschel GEROLSTEINER + 3'41
7 Olaf Pollack GEROLSTEINER + 4'46
8 Sebastian Lang GEROLSTEINER + 5'01
9 Joseba Beloki SAUNIER DUVAL + 5'12
10 Aitor Osa ILLES BALEARS - BANK SANTANDER + 5'19
11 Oscar Pereiro PHONAK HEARING SYSTEMS + 5'23
12 Izidro Nozal LIBERTY SEGUROS + 5'25
13 Torsten Schmidt GEROLSTEINER + 5'28
14 J. A. Pecharroman QUICK STEP - DAVITAMON + 5'47
15 Tim Johnson SAUNIER DUVAL + 5'50
16 Haimar Zubeldia EUSKALTEL - EUSKADI s.t.
17 Gilberto Simoni SAECO + 5'56
18 Leonardo Piepoli SAUNIER DUVAL s.t.
19 Lance Armstrong US POSTAL SERVICE + 6'04
20 Oscar Sevilla PHONAK HEARING SYSTEMS + 6'06
Zuletzt geändert von RotRigo am 3.6.2008 - 17:52, insgesamt 1-mal geändert.