Und seine beste? Als er vor Virenque in Paris ankam?und trotzdem war es seine 2.beste Tour de France
Tour de France 2005
Moderatoren: RobRoe, Routinier, Escartin
http://tour.ard.de/tour/tdf/strecke/
Unter diesem Link gibt es, wenn auch grauenhaft schlechte, so doch Profile aller Touretappen.
Angesichts dessen werde ich den Thread jetzt wieder öffnen, Diskussionen über die damit klarer werdende Strecke sind ja legitim. Allerdings ist auch klar, dass die Moderatoren dieses Topic besonders scharf beobachten und da auch sensibler als an anderen Stellen reagieren. Sollte sich hier also eine Flut sinnentleerter Spamposts auch nur andeuten, kann der Thread noch mal ganz schnell für eine Woche geschlossen sein.
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"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
- TeamTelekom
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Kurz und Knapp:
Die Erste Woche ist vom Profi her grausam, gottseidank gibt es das EZF und das MZF. Ansonsten kapiert man in Frankreich scheinbar nicht, das man die wenigen Hügel möglichst am Ende der Etappe setzten sollte. Auf der 8. Etappe gibt es den ersten richtigen Test, aber in anderer Richtung wäre sie weitaus interresanter gewesen. Die 9. Etappe ist wieder eine Farce, genau so wie die beiden Alpenetappen verschenkt sind. Aber dann muss man die Streckenbauer loben, den die Etappen 12,14 und 15 sind von Profi her spannend und endlich gibt es auch nach den Pyräneen noch Spannung durch das Zentralmassiv, wobei die 19. Etappe wieder vertan wird. Der Berg beim Zeitfahren wird nicht viel bewegen.
Die Erste Woche ist vom Profi her grausam, gottseidank gibt es das EZF und das MZF. Ansonsten kapiert man in Frankreich scheinbar nicht, das man die wenigen Hügel möglichst am Ende der Etappe setzten sollte. Auf der 8. Etappe gibt es den ersten richtigen Test, aber in anderer Richtung wäre sie weitaus interresanter gewesen. Die 9. Etappe ist wieder eine Farce, genau so wie die beiden Alpenetappen verschenkt sind. Aber dann muss man die Streckenbauer loben, den die Etappen 12,14 und 15 sind von Profi her spannend und endlich gibt es auch nach den Pyräneen noch Spannung durch das Zentralmassiv, wobei die 19. Etappe wieder vertan wird. Der Berg beim Zeitfahren wird nicht viel bewegen.
- Bettini_der_Beste
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Seh ich nicht als Spam, sondern eher als berechtigte Frage! Anwort: (wie in Mathe ey... ) Nein! Mir kommt das genauso vor. In den letzten Jahren is die Tour glaub ich schon immer etwas leichter geworden. Die müssen nur sehen, dass das nicht ausartet und irgendwann Giro bzw. Vuelta mal wichtiger werden (ok, ist absolut unwahrscheinlich, aber wenn die so weiter machen...). Die Tour beschränkt sich imo in der letzten Zeit auf immer weniger Höhepunkte. Wenn man sich da den diesjährigen Giro anguckt, da zweifele ich schon dran, ob die Tour das übertreffen kann...Bettini_Der_Beste hat geschrieben:Ich will hier mal den ersten Spam hinknallen!
Kommt mir das nur vor oder werden die Tours (oder Tour de Frances) von Jahr zu Jahr immer leichter???
Gruß, Dedy V.
Jens Voigt - The One To Rule Them All
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Meine Tour Einschätzung. Es hieß ja anfangs es sei eine Anti Armstrong Tour, diese Einschätzung teile ich jetzt auch zumindest in der Hinsicht, dass das nicht sein bevorzugtes Profil ist. Wenig echte große Bergetappen ist hierbei der wichtigste Punkt. Die vielen mittelschweren Etappen eröffnen Angriffe von allen Seiten, vor allem für Fahrer wie Vinokouov, dessen Traumtour das sein muss.
Fangen wir mal an:
1.Etappe
Kurzes Einzelzeitfahren, gut und spannend das der Prolog mal etwas länger ist.
2.Etappe
Erste Sprintankunft. Am Ende könnte es leicht hügelig sein, zumindest deutet das das Profil ansatzweise an. Was natürlich wiederum Außreiser bevorzugen könnte.
3.Etappe
Kampf ums Bergtriko der ersten Woche, im Ziel Massensprint.
4.Etappe
Manschaftszeitfahren, flach und lange, wie immer.
5.Etappe
Weitere Massenankunft
6.Etappe
Es gewinnt ein Außreiser, dem das hügelige Profil gegen Ende, unter anderem mit einer Kat 4 Bergwertung zugute kommt. Der Angriff wird auf den letzten 20km erfolgen. Ähnlich wie in der Bretagne letztes Jahr als Pozzato gewann.
7.Etappe
Massensprint
8.Etappe
Erste interessante hügelig und bergige Etappe. Im Schwarzwald wird sich eine Gruppe bilden, die um die Bergpunkte sprintet und sich schnell einen großen Vorsprung im Schwarzwald herausfahren wird vor dem bummelnden Feld. Durch das bald 150km lange Flachstück könnte der Außreisversuch allerdingswieder zunichte gemacht werden und Attacken an der Col de la Schlucht erfolgen. Ein langer Berg, gleichmäßig durchgehend um die 5% steil. Die Sprinter werden wohl abgehängt werden, allerhöchstens Freire, O'Grady und Zabel haben noch eine Chanche dabei zu sein, doch das wird sehr schwierig sein. Vielleicht werden Angriffe eines Co Leutnants erfolgen um Armstrong zu attackieren. Auch eine Etappe für Leute wie Wegmann.
9.Etappe
Eine Außreisergruppe wird die Etappe unter sich ausmachen. Es wird wenig Sprinter mehr im Feld nach den Bergen geben, wenig Teams wollen nachführarbeit machen, da auch viele von ihnen Top 10 Leute dabei haben, für die Kraft zu schonen gilt. Es werden Leute wie Wegmann, Zberg, Rebellin(falls dabei, komischerweise alle Gerolsteiner) oder ähnliche gewinnen, mit einer gewissen Endschnelligkeit. Dahinter geht es im Feld noch um die restlichen Sprintpunkte, der Bergfesten Sprinter.
10.Etappe
Eine Außreisergruppe wird gehen, den Cormet de Roseland überstehen, da die Favoriten am Berg kein hohes Tempo gehen werden, da ein viel zu langes Flachstück zum Schlussanstieh nach Courchevel liegt. Dieser ist wie für Ullrich gemacht, einigermaßen gleichmäßig, nicht allzu steil. Ein Favorit wird aus einer kleinen Gruppe heraus gewinnen
11.Etappe
Außreiser könnten müssen aber nicht gewinnen. Kommt darauf an, wie sich Armstrong und Ullrich am Tag zuvor geschlagen haben, oder ob es einen abzuhängen gilt, wo dann Volldampf gefahren wird. Zwischen den Top 3 wird es wenn dann nur Bonifikationsabstände geben, da das Flachstück bzw. Abfahrt ins Ziel zu lang ist. Außer einer erlebt einen Einbruch.
12.Etappe
Ebenfalls sehr wichtig für die Gesamtwertung. Erinnert an eine leichtere Ausgabe Gap 2003. Am Ende am Berg der 2.Kat oder der 4.Kat könnten Attacken von Fahrer à la Vinokourov kommen. Rechne hier 100% mit Attacken von Top 10 Fahrer. Dies ist eine der Etappe bei denen man den Leader in Bedrängnis bringen kann. Eine Sprintankunft ist ausgeschlossen.
13.Etappe
Typische Überführungsetappe, oft von Außreiser dominiert, alternativ Sprintankunft, die eher unwahrscheinlich ist,
14.Etappe
Extrem harte Etappe. Dieses Jahr werden bereits Attacken am Pailhères folgen, nicht erst nach Ax 3 Domains, da der Pailhères es wirklich in sich hat. Minutenabstände sehr gut möglich, da beide Berge sehr steil sind.
15.Etappe
Königsetappe mit Spitzenformat. Attacken sind bereits 80km vor Ziel möglich, da es keine Flachstücke gibt. Es geht nur auf und ab. Wer bereits früh abgehängt wird, wird eine dicke Packung bekommen. Hier kann man Minuten herausholen. Alle Berge sind zudem relativ steil. Hier könnte über den Gesamtsieg entschieden werden.
16.Etappe
Bayonne Pendant. Nur etwas schwerer, da der letzte Berg näher am Ziel liegt. Ganz vorne wird sich nichts ändern, dahinter unter umständen schon, wie bei Hamilton 2003. Bergfeste Sptinter können ebenfalls Top Platzierungen erreichen wie Zabel und Guidi 2003.
17.Etappe
Der Berg 7km vor Schluss wird ein Berg der Attacken. Vielleicht sogar eines Gesamtklassementsfahrers. Auch wenn er nur aus einer Außreisergruppe heraus. Sprintankuft ist ausgeschlossen nach einem solchen Berg wie wir beim Giro sahen.
18.Etappe
Der Croix-Neufe wird mochmal einiges umrempeln können. Es ist quasi eine Bergankunft, die sehr steil ist. Was für explosive Leute, weniger was für Ullrich. Man kann hier wichtige Sekunden gewinnen.
19.Etappe
Außreisergruppe oder Sprintankunft. Die letzten 80km nur leicht wellig, sonst flach, also nicht so schwer. Für die Bergwertung der letzte entscheidende Tag falls sie noch nicht entschieden ist-
20.Etappe
Extrem schweres Zeitfahren. Durch die Berge wird es noch härter, dazu am Ende der Tour, die endgültige Entscheidung fällt
21.Etappe
Was wohl? Sprintankunft.
Eine sehr spannende interessante Tour ohne einer großen Anzahl großer Bergetappen, dagegen aber viele interessante mittelschwere Etappen, die dann trotzdem für das Gk genutzt werden,wie 2 Zeitfahren, eins davon richtig hart.
Alles in allem: Härter und spannender als die letzte Tour!
Fangen wir mal an:
1.Etappe
Kurzes Einzelzeitfahren, gut und spannend das der Prolog mal etwas länger ist.
2.Etappe
Erste Sprintankunft. Am Ende könnte es leicht hügelig sein, zumindest deutet das das Profil ansatzweise an. Was natürlich wiederum Außreiser bevorzugen könnte.
3.Etappe
Kampf ums Bergtriko der ersten Woche, im Ziel Massensprint.
4.Etappe
Manschaftszeitfahren, flach und lange, wie immer.
5.Etappe
Weitere Massenankunft
6.Etappe
Es gewinnt ein Außreiser, dem das hügelige Profil gegen Ende, unter anderem mit einer Kat 4 Bergwertung zugute kommt. Der Angriff wird auf den letzten 20km erfolgen. Ähnlich wie in der Bretagne letztes Jahr als Pozzato gewann.
7.Etappe
Massensprint
8.Etappe
Erste interessante hügelig und bergige Etappe. Im Schwarzwald wird sich eine Gruppe bilden, die um die Bergpunkte sprintet und sich schnell einen großen Vorsprung im Schwarzwald herausfahren wird vor dem bummelnden Feld. Durch das bald 150km lange Flachstück könnte der Außreisversuch allerdingswieder zunichte gemacht werden und Attacken an der Col de la Schlucht erfolgen. Ein langer Berg, gleichmäßig durchgehend um die 5% steil. Die Sprinter werden wohl abgehängt werden, allerhöchstens Freire, O'Grady und Zabel haben noch eine Chanche dabei zu sein, doch das wird sehr schwierig sein. Vielleicht werden Angriffe eines Co Leutnants erfolgen um Armstrong zu attackieren. Auch eine Etappe für Leute wie Wegmann.
9.Etappe
Eine Außreisergruppe wird die Etappe unter sich ausmachen. Es wird wenig Sprinter mehr im Feld nach den Bergen geben, wenig Teams wollen nachführarbeit machen, da auch viele von ihnen Top 10 Leute dabei haben, für die Kraft zu schonen gilt. Es werden Leute wie Wegmann, Zberg, Rebellin(falls dabei, komischerweise alle Gerolsteiner) oder ähnliche gewinnen, mit einer gewissen Endschnelligkeit. Dahinter geht es im Feld noch um die restlichen Sprintpunkte, der Bergfesten Sprinter.
10.Etappe
Eine Außreisergruppe wird gehen, den Cormet de Roseland überstehen, da die Favoriten am Berg kein hohes Tempo gehen werden, da ein viel zu langes Flachstück zum Schlussanstieh nach Courchevel liegt. Dieser ist wie für Ullrich gemacht, einigermaßen gleichmäßig, nicht allzu steil. Ein Favorit wird aus einer kleinen Gruppe heraus gewinnen
11.Etappe
Außreiser könnten müssen aber nicht gewinnen. Kommt darauf an, wie sich Armstrong und Ullrich am Tag zuvor geschlagen haben, oder ob es einen abzuhängen gilt, wo dann Volldampf gefahren wird. Zwischen den Top 3 wird es wenn dann nur Bonifikationsabstände geben, da das Flachstück bzw. Abfahrt ins Ziel zu lang ist. Außer einer erlebt einen Einbruch.
12.Etappe
Ebenfalls sehr wichtig für die Gesamtwertung. Erinnert an eine leichtere Ausgabe Gap 2003. Am Ende am Berg der 2.Kat oder der 4.Kat könnten Attacken von Fahrer à la Vinokourov kommen. Rechne hier 100% mit Attacken von Top 10 Fahrer. Dies ist eine der Etappe bei denen man den Leader in Bedrängnis bringen kann. Eine Sprintankunft ist ausgeschlossen.
13.Etappe
Typische Überführungsetappe, oft von Außreiser dominiert, alternativ Sprintankunft, die eher unwahrscheinlich ist,
14.Etappe
Extrem harte Etappe. Dieses Jahr werden bereits Attacken am Pailhères folgen, nicht erst nach Ax 3 Domains, da der Pailhères es wirklich in sich hat. Minutenabstände sehr gut möglich, da beide Berge sehr steil sind.
15.Etappe
Königsetappe mit Spitzenformat. Attacken sind bereits 80km vor Ziel möglich, da es keine Flachstücke gibt. Es geht nur auf und ab. Wer bereits früh abgehängt wird, wird eine dicke Packung bekommen. Hier kann man Minuten herausholen. Alle Berge sind zudem relativ steil. Hier könnte über den Gesamtsieg entschieden werden.
16.Etappe
Bayonne Pendant. Nur etwas schwerer, da der letzte Berg näher am Ziel liegt. Ganz vorne wird sich nichts ändern, dahinter unter umständen schon, wie bei Hamilton 2003. Bergfeste Sptinter können ebenfalls Top Platzierungen erreichen wie Zabel und Guidi 2003.
17.Etappe
Der Berg 7km vor Schluss wird ein Berg der Attacken. Vielleicht sogar eines Gesamtklassementsfahrers. Auch wenn er nur aus einer Außreisergruppe heraus. Sprintankuft ist ausgeschlossen nach einem solchen Berg wie wir beim Giro sahen.
18.Etappe
Der Croix-Neufe wird mochmal einiges umrempeln können. Es ist quasi eine Bergankunft, die sehr steil ist. Was für explosive Leute, weniger was für Ullrich. Man kann hier wichtige Sekunden gewinnen.
19.Etappe
Außreisergruppe oder Sprintankunft. Die letzten 80km nur leicht wellig, sonst flach, also nicht so schwer. Für die Bergwertung der letzte entscheidende Tag falls sie noch nicht entschieden ist-
20.Etappe
Extrem schweres Zeitfahren. Durch die Berge wird es noch härter, dazu am Ende der Tour, die endgültige Entscheidung fällt
21.Etappe
Was wohl? Sprintankunft.
Eine sehr spannende interessante Tour ohne einer großen Anzahl großer Bergetappen, dagegen aber viele interessante mittelschwere Etappen, die dann trotzdem für das Gk genutzt werden,wie 2 Zeitfahren, eins davon richtig hart.
Alles in allem: Härter und spannender als die letzte Tour!
Danke Jan!
- Jahrhunderttalent
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So ein Blödsinn. Es gibt weder eine Anti-Armstrong Tour noch eine Pro Ullrich oder Pro Basso Tour. Der Beste wird gewinnen weil er der beste ist und nicht weil das Profi ihm mehr liegt.Toursieger Ullrich hat geschrieben:Meine Tour Einschätzung. Es hieß ja anfangs es sei eine Anti Armstrong Tour, diese Einschätzung teile ich jetzt auch zumindest in der Hinsicht, dass das nicht sein bevorzugtes Profil ist.
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Es soll ja auch keine Anti Armstrong Tour sein, auch kein Pro Ullrich Tour, aber ich denke mal, die Tour hat dieses Jahr ein solches Profil das einem Allrounder à la Vinokourov am ehesten entgegen kommt und eben nicht Armstrong, der die Entscheidung ja meistens in den schweren Bergetappen suchte, die dieses Jahr wo man nennenswert Zeit(Abstände wie z.B 2 Minuten+) gegenüber dem direkten Konkurrenten herausholen kann auf 3 begrenzt. (Courchevel, Ax 3 Domains, Saint-Lary-Soulan)
Danke Jan!
- TeamTelekom
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Nach deiner Logik würde Armstrong 6 min auf den drei Etappen holen. Und damit würde er die Tour gewinnen.Toursieger Ullrich hat geschrieben:Es soll ja auch keine Anti Armstrong Tour sein, auch kein Pro Ullrich Tour, aber ich denke mal, die Tour hat dieses Jahr ein solches Profil das einem Allrounder à la Vinokourov am ehesten entgegen kommt und eben nicht Armstrong, der die Entscheidung ja meistens in den schweren Bergetappen suchte, die dieses Jahr wo man nennenswert Zeit(Abstände wie z.B 2 Minuten+) gegenüber dem direkten Konkurrenten herausholen kann auf 3 begrenzt. (Courchevel, Ax 3 Domains, Saint-Lary-Soulan)
Und außerdem wenn die Tour so planbar währe wie du sie beschreibt, ja sogar schon mit Namen, dann mal schnell auf Betandwin mit dir.
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Ich hab geschrieben kann und nicht wird. Es ist eine ''Prognose'' mehr nicht. Über einen Monat vor dem Start, mehr nicht. Also nix da mit behauptungen, Armstrong gewinnt 2min auf solchen Etappen, sondern nur das man es kann. Wie er es am Plateau de Beille 2002, L'Alpe d'Huez 2001 und 2003(in diesem Jahr zumindest auf Ullrich) oder 2000 in Lourdes Hautacam(auf Ullrich) beweisen hat. Nicht das er es wird. Es gibt dieses Jahr aber lange nicht mehr so viele Etappen derer Güte wie z.B 2002, als es 5 Bergankünfte gab.
Danke Jan!
Stimmt. Allein der Schreibweise wegen. Aber lassen wir das.TeamTelekom hat geschrieben:So ein Blödsinn. Es gibt weder eine Anti-Armstrong Tour noch eine Pro Ullrich oder Pro Basso Tour.
Zum Thema: Aus meiner Sicht vor allem schade, dass der Aubisque so leichtfertig verschenkt wird, 50 km weniger, und die Etappe hätte einen gewissen Reiz - einzig eine couragierte Attacke eines im Klassement gut Platzierten könnte die Etappe interessant gestalten. Etappe 15 schaut dagegen sehr vielversprechend aus, die Basken werden aus dem Häuschen sein, bleibt zu hoffen, dass die Kletterkünstler nicht bis zum Schlussanstieg an den Hinterrädern der Discoverys ausharren. In den Alpen ist die Anfahrt zum Schlussanstieg nach Courchevel zu lang, was Attacken am Roselend kategorisch ausschließt. Immerhin ist es heuer jedoch gelungen, drei (bzw. vier) zum Ende hin hügelige Etappen einzubauen - eine Steigerung zum Vorjahr. Was indes fehlt, ist der Ventoux zwischen Alpen und Pyrenäen.
"There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary, and those who don't."
Die Etappe mit dem "Schlucht" wird glaube ich schon von den Favoriten bestimmt werden. Da danach ja 2 "Ruhetage", sprich Ausreissertage, für jene folgen. Zumindest kann sich hier eine Tendenz zeigen, wer gut drauf is, und wer nicht. Etwa wie die Giro Etappe in der ersten Woche, als Basso etwas Zeit gefressen hat...
Die Etappe am französischen Nationalfeiertag wird von nem Ausreisser gewonnen. Das war ja eigentlich schon immer so
Die Etappe am französischen Nationalfeiertag wird von nem Ausreisser gewonnen. Das war ja eigentlich schon immer so
Deutscher Cycling Manager 2 Meister 2002
Wenn man sich die Profile unter diesem ARD-Link ansieht, dann sieht es wirklich relativ easy aus. Allerdings sind die Profile sehr, sehr ungenau und ich verspreche euch, dass zum Beispiel die Mende-Etappe sicherlich um einiges schwerer ist, als auf dem Profil dort zu erkennen. Deshalb habe ich Hoffnung, dass das auch bei den anderen Etappen so ist....Browny hat geschrieben:stimmt find ich auch:Bettini_Der_Beste hat geschrieben:Ich will hier mal den ersten Spam hinknallen!
Kommt mir das nur vor oder werden die Tours (oder Tour de Frances) von Jahr zu Jahr immer leichter???
kein bergzeitfahrn,"nur" 3 bergankünfte kaum "schwere" bergetappen
- Alejandro V.
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Wieso wird hier eigentlich die Galibier-Etappe kritisiert? OK, auf dem Col du Lautaret wäre vermutlich auch genügend Platz, um ihn als Ziel zu nehmen. Aber auf der Abfahrt werden meist nicht riesen Abstände rausgeholt, einzig Savoldelli könnte das direkt zu seinem Vorteil nutzen. Und immerhin gehts am Telegraphe und Galibier zusammen rund vierzig Kilometer bergauf. Ich persönlich finde, dass diese Etappe DAS Highlight 2005 darstellt. Die Etappe nach Saint-Loury Soulan sieht zwar nett aus, aber erfahrungsgemäß passiert da erst was am vorletzten Anstieg.
Auf der Galibier Etappe kommt eine grosse Gruppe der Favoriten an.
Der Galibier ist von den Steigungsprozenten zu flach und es sind noch 40 Kilometer vom Gipfel ins Ziel.
Wenn sich dort z.b. ein Favorit löst, würde die Verflogergruppe in Zusammenarbeit auf der 40km flachen Abfahrt locker eine Minute wieder zu fahren.
Mit 3-5% ist die Steigung auch nicht steil genug um dort jemand stehen zu lassen, auch wenn es fast 40km bergan geht.
Der Galibier ist von den Steigungsprozenten zu flach und es sind noch 40 Kilometer vom Gipfel ins Ziel.
Wenn sich dort z.b. ein Favorit löst, würde die Verflogergruppe in Zusammenarbeit auf der 40km flachen Abfahrt locker eine Minute wieder zu fahren.
Mit 3-5% ist die Steigung auch nicht steil genug um dort jemand stehen zu lassen, auch wenn es fast 40km bergan geht.
- Alejandro V.
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Nur zu deiner Info: Vom Telegraphe aus ist der Anstieg im Schnitt 7,1% steil, in der Spitze sogar 12 bis 14%. Der Telegraphe ist im Schnitt sogar 7,4% steil, in der Spitze 10%. Zwischendurch gibts nur die fünf Kilometer Abfahrt vom Telegraphe aus. Die gesamten 33,5 Kilometer(mit Abfahrt) haben eine durchschnittliche Steigung von 5,7%, die eigentlichen Anstiege sind aber wesentlich härter.
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Warum erzählst du so ein Murks, Roland?
Schau dir mal die Profile vom Galibier und Telegraphe an!
http://www.salite.ch/struttura/default.asp?Ultime=3
Dann auf Suche Galibier. Der Anfang vom Galibier(nicht Telegraphe) ist relativ flach, aber danach gehts praktisch nicht mehr unter 7%!
Und die Abfahrt senkt die Durchschnittssteigung ja bekanntlich noch gewaltig!
edit: http://www.salite.ch/galibier.htm
Schau dir mal die Profile vom Galibier und Telegraphe an!
http://www.salite.ch/struttura/default.asp?Ultime=3
Dann auf Suche Galibier. Der Anfang vom Galibier(nicht Telegraphe) ist relativ flach, aber danach gehts praktisch nicht mehr unter 7%!
Und die Abfahrt senkt die Durchschnittssteigung ja bekanntlich noch gewaltig!
edit: http://www.salite.ch/galibier.htm
Danke Jan!