Tour de France 2005

[jonas]

Das war Armstrong-Taktik vom feinsten, das Tempo am Galibier genau so hoch, dass der Rückstand nicht extrem anstieg und möglichst viele Helfer mitkommen. Und dann in der Abfahrt mit 4 Mann (alles gute Roller) ein sehr schnelles Tempo vorlegen und schon ist die Situation an sich bereinigt. Taktisch ist Armstrong (oder DSC als Ganzes) den anderen Teams haushoch überlegen.

[Jahrhunderttalent]

Jedes Team wird mal Fehler machen, aber bei Discovery gab es den schon am letzten Samstag. Ich glaube diese Etappe hat sie noch stärker gemacht. Allerdings denke ich, dass einige in Courchevel abgefallene Fahrer in den Pyrenäen wieder was zeigen können. Am Ende wird auch Armstrong nicht mehr mit seinem Team unterwegs sein, sondern dann gibt es den Kampf Mann gegen Mann zwischen den Kapitänen. Besonders die Etappe am nächsten Samstag sollte man beachten. Ich glaube kaum, dass DSC bei so vielen Bergwertungen bis zum Schluss vertreten sein wird, irgendwann ist die Kraft aufgebraucht.

[Rivaldo]

Das war Armstrong-Taktik vom feinsten, das Tempo am Galibier genau so hoch, dass der Rückstand nicht extrem anstieg und möglichst viele Helfer mitkommen. Und dann in der Abfahrt mit 4 Mann (alles gute Roller) ein sehr schnelles Tempo vorlegen und schon ist die Situation an sich bereinigt. Taktisch ist Armstrong (oder DSC als Ganzes) den anderen Teams haushoch überlegen.

Da hast du recht!.....

aber die anderen machen es ihm auch verdammt einfach!
ein Rasmussen oder Valverde könnten es versuchen ,aber haben vielleicht zu viel Respekt vor Armstrong ...keine Ahnung.
Mancebo wird in den Pyrenäen einbrechen, wie der gelitten hat, der war froh das er die Gruppe gehalten hat. Für Rasmussen und Valverde muss es eigendlich eine riesen Motivation sein bei Armstrong am Berg mitgehen zu können.

was mich am meisten wundert ist das Team von Armstrong.
so übertrieben gut! 5 Helfer +Armstrong in der Favorietengruppe wo nur noch max 20 Fahrer drin sind... da ist ein George Hincapie drinne ..der ist nicht gerade leicht! ein Bergfaherer war er auch noch nie
und die selbstbewussten Äusserungen von Armstrong zur Presse über das Team.. "wir haben das beste Team was es jemals gab usw..."
wäre ein Grund wenn man dopt... das müsste wohl selbstbewusst genug sein... ein Heras wie der abkackt ist ,war im Armstrong Team damals der beste Kletterer der Tour (2002) und dann noch dieser Sportmediziener ,Michele Ferrari,der schon dutzende Anzeigen wegen illegale Leistungsförderung bekommen hat .
Dann gab es Aussagen das schon welche in Armstrongs Haus Doping entdeckt haben ...

aber es ist ja (noch) nichts bewiesen also lassen wir mal den Ami weiter strampeln... vielleicht weiss die UCI ja das er dopt aber haben zu viel Angst vor wohl dem grössten Skandal in der Sportgeschichte.
und Jan Ullrich würde sich erstmal kräftig in den Arsch beissen weil ein (gedopter?!) Ami seine Karriere ruiniert hat

[luttenberger]

Wow, was für ein bahnbrechend origineller Ansatz. Dass daran noch nie jemand gedacht hat.

Warum sagt eigentlich Ullrich nie, dass er ein saustarkes Team im Hintergrund hat?

[ETXE]

aber die anderen machen es ihn auch verdammt einfach!

Versuchs mal mit dem Dativ!

vielleicht weiss die UCI ja das er dopt aber haben zu viel Angst vor wohl den grössten Skandal in der Sportgeschichte.

Auch hier würde sich der Dativ ganz gut machen.

Deine Grammatik ist ja vergleichbar mit deinen inhaltlichen Aussagen bezüglich Dopings

[HansFuchs]

Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod.

[Zuffi2]

Warum sagt eigentlich Ullrich nie, dass er ein saustarkes Team im Hintergrund hat?

Weil er es wohl anscheinend nicht hat. Ich bin von dem Mobile-Volk mehr als enttäuscht.
Oder sagen wirs so, sie erfüllen ganz meine Erwartungen
Leute, die Ulle und Vino (und Klöden?) eigentlich die Berge hoch fahren sollten tümpeln im Gruppeto umeinander. Sie reißen häufig sehr früh ab.
Einzig Guerini konnte (erst) gestern halbwegs mithalten.
Dafür sah Klöden nach seiner vorherigen guten Leistung gestern eher schwach aus.

Wenn man die T-Mobile mit DSC Vergleicht...dann weiß man warum Armstrong immer sagt, dass er die Tour gewinnt, und dass er das stärkste Team hat. Während Ulle immer sagt, er versucht die Tour zu gewinnen. Merkt man einen Unterschied??

[Rivaldo]

Spammt mal weiter!

schreiben wir hier ein Diktat?!
Echt übertrieben das die Alten hier sich immer als Lehrer aufspielen müssen.

Besonders Luttenberger hat es mal wieder nicht geschnallt

Ausserdem hab ich ja nicht gesagt das Armstrong/Team dopt
,sondern es Vorwürfe gegenüber Armstrong sind, die man schon öfters aus Internet,Fernsehen etc... aufgeschnappt kriegt!

[ETXE]

Dann spamme ich mal weiter, lieber Rivaldo!

Hauptsache, du hast es geschnallt, worum es geht. Jedes Jahr tauchen Dopinggerüchte rund um Armstrong auf, jedes Jahr verpuffen diese wieder.
Und wie wahrscheinlich Doping bei Armstrong auch sein mag, der Mann ist bisher immer negativ geblieben, womit der Fall für mich erledigt wäre und für die Billig-Verschwörungstheoretiker erst anfängt.

Und so ganz nebenbei: Einen inhaltlich ziemlich schwachen Post verbessert man nicht durch grausam schlechte Grammatik und Orthographie. Ich kann dem Geschriebenen noch schlechter folgen, wenn sich bei ca. 200 getippten Wörtern fast genauso viele Fehler einfinden.

[luttenberger]

Besonders Luttenberger hat es mal wieder nicht geschnallt

Nein, im Juli schnalle ich hier nie was, seit Jahren schon. Obwohl ich es eigentlich bald mal begreifen sollte, sind ja eh jedes Jahr dieselben geistigen Ergüße die hier über uns niederregnen.

[Flambo]

Jedes Team wird mal Fehler machen, aber bei Discovery gab es den schon am letzten Samstag.

Ich schenke immer mehr den Äußerungen von Voigte glauben, über den "Einbruch" von DSC am Col de la Schlucht.
Ich denke Armstrong hat seinen Helfern dort gesagt, lasst euch zurückfallen und spart Kräfte ich schaff das schon alleine. So verarschen wir die anderen Teams indem sie denken, dass wir ein Grottenteam sind. Wie sonst soll man erklären, dass sich von der einen auf die andere Sekunde alle Helfer verabschiedet haben.

DSC ist den anderen Teams in der Taktik leider meilenweit überlegen, hat man gestern wieder gesehen.

Und zu den immer wiederkehrenden Dopingvorwürfen gegen Lance bleibt nur zu sagen: Lächerlich oder auch vielleicht doch nicht? Aber die Diskussionen sind überflüssig.

Oder war Ulle vielleicht in seinem Bianchi Jahr gedopt? schließlich fuhr er in dem Jahr seine beste Tour. Ihr merkt schon, nä

[Barnetta]

Dann gab es Aussagen das schon welche in Armstrongs Haus Doping entdeckt haben ...

Hi Wan Do-Ping, Armstrongs Kinderbetreuer tollte mit den Kindern ahnunglos auf der Couch,als die Dopingfahnder kamen.
Leider fanden sie keine Drogen, nur den Herr Do-Ping,den man aufgrund schlechter Dudenkenntnisse mitnahm.

Naja egal ... Eigentlich wollte ich was anderes fragen und zwar: Müsste Rasmussen nicht eigentlich in Gelb fahren?
Er holte doch am Col de la Schlucht als 3. 16 Bergpunkte, war im Ziel aber 1:52 hinter der Gruppe von Armstrong.
Was ist da auf der Abfahrt passiert?
Hat er absichtlich gewartet,damit man ihn bei weiteren Fluchten nicht hinterherfährt,was ja Sonntag auch so war?
Hätte er am Samstag keine Zeit verloren,wäre man ihm Sonntag dann aggressiver nachgegangen?
Ich weiß es nicht,da ja mit Moreau an diesem Sonntag auch jemand attackiert,der noch besser im Gesamtklassement lag, als Rasmussen.
Oder was wäre am Dienstag passiert, hätte Rasmussen das Gelbe getragen?
Hätte Armstrong dann vielleicht angegriffen.
ist recht schade,dass Rasmussen am Schlucht diese Zeit verloren hat,denn sonst wäre armstrong wenigstens gezwungen gewesen zu attackieren.

[Fabian]

Besonders die Etappe am nächsten Samstag sollte man beachten. Ich glaube kaum, dass DSC bei so vielen Bergwertungen bis zum Schluss vertreten sein wird, irgendwann ist die Kraft aufgebraucht.

Dann machen sie's so wie gestern, an den Bergen ein moderates Tempo fahren, damit möglichst viele noch mitkommen. Zum Schluss werden sicherlich nicht mehr neun DSC-Fahrer vertreten sein, aber ich vermute, Popovych, Hincapie und Azevedo dürften immer noch an der Seite von Armstrong zu finden sein. Drei der "Berge" sind nur 4. Kategorie, dann noch einer der dritten, und dann kommt erst der HC-Berg. Bis dahin dürften noch alle mitkommen, danach werden wohl einige zurückfallen. Aber Popovych alleine würde eigentlich auch reichen, dann fährt der einen Kilometer, legt wieder einen Sprint hin und Armstrong greift an. Diesmal ist der Berg noch einmal ziemlich viel steiler als der Ansteig nach Courchevel, das Verkleinern der Gruppe dürfte so noch ein wenig schneller gehen...
Aber noch eine Frage: Meinst du nicht die Etappe am Sonntag? Die ist doch noch ein ganzes Stück schwieriger...

[Barnetta]

gerade deswegen muss T-Mobile das Tempo machen mit Guerini und Sevilla.
Man darf sich das Tempo von DSC nicht aufbrummen lassen,denn dann würde Ullrich beim nächstbesten Tempowechsel abfallen und der von Popovych war ja schon die Oberhärte.

[ckt]

Naja egal ... Eigentlich wollte ich was anderes fragen und zwar: Müsste Rasmussen nicht eigentlich in Gelb fahren?
Er holte doch am Col de la Schlucht als 3. 16 Bergpunkte, war im Ziel aber 1:52 hinter der Gruppe von Armstrong.
Was ist da auf der Abfahrt passiert?
Hat er absichtlich gewartet,damit man ihn bei weiteren Fluchten nicht hinterherfährt,was ja Sonntag auch so war?
Hätte er am Samstag keine Zeit verloren,wäre man ihm Sonntag dann aggressiver nachgegangen?
Ich weiß es nicht,da ja mit Moreau an diesem Sonntag auch jemand attackiert,der noch besser im Gesamtklassement lag, als Rasmussen.
Oder was wäre am Dienstag passiert, hätte Rasmussen das Gelbe getragen?
Hätte Armstrong dann vielleicht angegriffen.
ist recht schade,dass Rasmussen am Schlucht diese Zeit verloren hat,denn sonst wäre armstrong wenigstens gezwungen gewesen zu attackieren.

vielleicht hatte er nen defekt oder ist ein sehr sehr lausiger abfahrer. ich kann mir nicht vorstellen das sich ein fahrer in so einer situation zurückfallen lässt. immerhin war klöden am berg nur ein paar sekunden weg und in der abfahrt hatten sie klöden und weening ja fast. er hätte also auch gewinnen können.

[Barnetta]

Ich denke als Ex-Mountainbiker sollte er in Abfahrten nicht so schlecht sein,denn da muss man sein Rad recht gut beherrschen können.

[Harryhase05]

Ich habe mir mal ein paar Gedanken gemacht wie TMO in den Pyrenäen fahren muss um Lance attackieren zu können.

Klöden muss am Pailhéres schon früh attackieren, damit DSC Tempo machen muss (wichtige Voraussetzung ist natürlich das andere Favs auch wieder mitgehen). DSC muss dann ein so hohes Tempo fahren, dass bis zum Gipfel schon 2-3 Mann weg sind. Sehr früh im Schlussanstieg muss Vino attackieren. Entweder geht Lance jetzt mit (und Jan an dessem Hinterrad auch) und ist somit direkt isoliert oder er muss sein Team weiter unheimlich arbeiten lassen, wodurch wieder schnell 2-3 Fahrer weg sind. Im besten Fall (aus TMO sicht) hat Lance jetzt noch 2 Helfer, d.h. das er bald selber voll fahren muss, weil vino und Klödi sonst zu weit weg kommen. Dies wird ihm viel Kraft kosten, vll so viel das Jan ihn auch noch schlagen kann. Wenn Armstrog wie oben angesprochen mitgeht muss man ihn zerreissen, denn Helfer die das Loch zufahren hat er ja nicht mehr.

Auf der Königsetappe wird es schon früh eine Gruppe geben in der zumindest Moreau vll sogar Rasmussen vertreten ist. DSC musss also schon wieder früh Tempo fahren. Spätestens am Gipfel des vorletzten Berges ist Lance ohne Helfer und man muss wieder versuchen ihn zu zermürben.

Auf der letzten Pyrenäen Etappe wird es nichts zu holen geben und die Energiereserven müssen auch nach dem Ruhetag erstmal geschohnt werden.

Auf der Etappe von Pau nach Revel muss man am Kat. 3 Berg, 7Km vor dem Ziel versuchen zu attackieren, wenn der Rückstand im GK noch über 1,5 Min ist.

Von Albi nach Mende gibt es kurz vor dem Ziel einen Berg der 3. und später noch der 2. Kategorie. Auch hier muss man versuchen so viele Sekunden wie nur möglich auf Lance aufzuholen.

Auf den 3 letzten Etappen kann man wohl nurnoch im ZF etwas holen und man muss hoffen das es am Ende reicht.

[juan antonio flecha]

gerade deswegen muss T-Mobile das Tempo machen mit Guerini und Sevilla.
Man darf sich das Tempo von DSC nicht aufbrummen lassen,denn dann würde Ullrich beim nächstbesten Tempowechsel abfallen und der von Popovych war ja schon die Oberhärte.

Sevilla findet sich nur leider nach dem ersten Hügel im Grupetto wieder

[Escartin]

Wenn T-Mob etwas erreichen will, muss Klöden heute in eine frühe Gruppe. Nur indem man DSC jeden Tag zur Arbeit zwingt, kann man auf Erfolg hoffen. Und Klöden muss dann eben geopfert werden.

Ansonsten erwarte ich mir von der heutigen Etappe gar nichts, der normale Ablauf wäre eine ungefährliche Ausreißergruppe, die zehn Minuten herausfährt, während die Favoriten einen Ruhetag einlegen. Die Schlussrunde wird falschrum gefahren, mit dem Corobin als Schlussanstieg könnte zumindest etwas passieren.

[Jahrhunderttalent]

Besonders die Etappe am nächsten Samstag sollte man beachten. Ich glaube kaum, dass DSC bei so vielen Bergwertungen bis zum Schluss vertreten sein wird, irgendwann ist die Kraft aufgebraucht.

Aber noch eine Frage: Meinst du nicht die Etappe am Sonntag? Die ist doch noch ein ganzes Stück schwieriger...

Na klar! Vielen Dank, dass du mich da verbessert hast. Ich meine natürlich den Sonntag, dieser Ruhetag bringt mich echt durcheinander.


Hab mir gerade mal den Wetterbericht für Südfrankreich angeguckt. Und siehe da: die komplette nächste Woche durchschnittliche 35 Grad! Also perfekte Bedingungen für die Pyrenäen

[Kyle]

Und so ganz nebenbei: Einen inhaltlich ziemlich schwachen Post verbessert man nicht durch grausam schlechte Grammatik und Orthographie. Ich kann dem Geschriebenen noch schlechter folgen, wenn sich bei ca. 200 getippten Wörtern fast genauso viele Fehler einfinden.

9 von 10 Menschen hätten nicht einmal gemerkt, dass da ein m statt ein n hingemusst hätte, so banal ist der Fehler. Mag ja sein das es Grammatikalisch nicht korrekt ist, aber es ist ja nun auch nicht so das sein Text dadurch total Sinnentfremdet ist.

Ich glaube nicht das Armstrong gedopt ist, denn schließlich konnten am Dienstag noch 3 Fahrer mit ihm mithalten, was ich mal als Zeichen werten will das er nicht so dominant fährt wie in den Jahren zuvor. Ich hatte zwar gedacht das Mancebo als Favorit seines Teams gilt, aber wie man sehen konnte, hat man ihn zu Valverdes Edelhelfer gemacht. Von daher würde ich Mancebos Leistung nicht so negativ beurteilen.