Tour de France 2005

Alles, was mit reellem Radsport zu tun hat

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wassertraeger29
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Beitrag: # 279678Beitrag wassertraeger29
22.7.2005 - 16:09

Was ist mit Gerolsteiner los?

Seit drei Tagen verpasst man nun schon konsequent jede Fluchtgruppe, obwohl man nicht nur Interesse sonder auch 9 gesunde Fahrer am Start hat. Zusätzlich lässt Holzcer weder Strafarbeit verrichten, noch den 6.Platz von Levy verteidigen. Schlafen die alle, oder hat man denen was ins Mineralwasser gekippt???

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Turbo_Beppe
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Beitrag: # 279738Beitrag Turbo_Beppe
22.7.2005 - 17:18

KLASSE! Guerini gewinnt die 19. Etappe! Taktisch clever gefahren und auch etwas Glück gehabt, dass die anderen etwas gepennt haben. Freut mich sehr für den sympathischen Italiener! Schade das es nicht sogar noch für die Top20 im GK gereicht hat.
Zu Ehren der Giganten der Landstraße!

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Jahrhunderttalent
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Beitrag: # 279739Beitrag Jahrhunderttalent
22.7.2005 - 17:18

11. Saisonsieg für T-Mobile!

Beppe hats mal wieder gerichtet, einfach krass was dieser Italiener noch drauf hat, obwohl er immer so aussieht, als wenn die eine Pedale einen halben Meter tiefer hängt. Taktisch perfekter Antritt und keiner konnte mehr folgen. Bravo!!!
Der Mannschaftsarzt zum Thema "Doping im Fussball":

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Marek0877
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Beitrag: # 279773Beitrag Marek0877
22.7.2005 - 17:56

Freut mich auch sehr für den Beppe! Einer der sympathischsten T-Mob-Fahrer, einer der immer seine Arbeit verrichtet ohne sich zu beklagen. Im Gegensatz zum Sieg von Hincapie auch noch einer der absolut verdient war, denn er hat die ganze Etappe mitgearbeitet.

Super Leistung auch von Pereiro, er war einer ohne den die Tour viel langweiliger wäre. Wird für seine Arbeit mit dem 10ten Platz in der Gesamtwertung belohnt.

T-Mob. mit einer guten Leistung bei der Tour, 2 Etappensiege jetzt dazu Ulrich 3er und 7er (nach dem Zeitfahren) und auch noch 2 zweite Plätze. Super

Auch Gerolsteiner mit einer sehr guten Tour, schade dass sie die letzten 3 Etappen so verschlafen haben - dadurch in der Teamwertung noch ein paar Plätze abgerutscht

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jonas
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Beitrag: # 280077Beitrag jonas
23.7.2005 - 1:55

Pereiro ist 10. im Gesatmklassement, 2. im Bergklassement und im Moment 4. im Punkteklassement zudem hat er noch 2 Mal die rote Startnummer erhalten. Und das eigentlich alles in der letzten Woche. ;)
--
Jonas

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Turbo_Beppe
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Beitrag: # 280136Beitrag Turbo_Beppe
23.7.2005 - 11:04

Pereiro fährt die letzte Woche wie ein "Moped" (um Aldag zu zitieren). Sehr stark was der fährt.

Übrigens konnte man ja sehen das sich Axel Merckx über Cedric Vasseur auf der vorletzten Etappe aufregte. Im belgischen Fernsehen soll er Vasseur als "Bastard" bezeichnet haben, da er ihn bei der Verfolgung von Serrano nur ausgenutzt hat.

EDIT: Heras hat indes keine Erklärung für sein schlechtes Abschneiden. Beloki meinte, dass er sich bis zum 1. Ruhetag gut gefühlt hat, danach aber nur müde war und nichts mehr ging. Beloki will nun auch noch die 3. große GT fahren und Heras zum 4. Sieg führen. Ich weiß nicht ob sich Beloki da nicht etwas übernimmt....Giro, TdS, TdF, Vuelta
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Turbo_Beppe
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Beitrag: # 280152Beitrag Turbo_Beppe
23.7.2005 - 11:44

Habe eben einen DPA-Bericht gelesen in dem Armstrong zum heutigen Zeitfahren zitiert wird "Jan ist der große Favorit!". Ich glaub er untertreibt gewalig. Ullrich ist der haushohe Favorit und alles andere als 3 Minuten Abstand zu Armstrong wären eine absolute Sensation.

Was sollen solche dummen Aussagen von Armstrong. Damit macht er sich doch nur lächerlich!
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Bucaneer
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Beitrag: # 280156Beitrag Bucaneer
23.7.2005 - 11:55

ja aber das macht er doch jedesmal.
finde auch das solche aussagen unsinnig sind da armstrong trotzdem noch den druck der öffentlichkeit hat.
damit schmiert er seinen konkurrenten honig ums maul um sie dann eiskalt untergehen zu lassen. :D
Ich denek armstrong wird das zeitfahren heute gewinnen und ullrich hat zwar gute chancen auf den 2ten platz ich glaube aber das er irgendwo zwischen 3 und 8 landen wird.
trotzdem wird er rasmussen genügend zeit abnehmen is meine prognose.^^

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Kobelix
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Beitrag: # 280443Beitrag Kobelix
23.7.2005 - 17:55

Da merkt man doch mal wieder, wie chancenlos die "Zeitfahrspezialisten" gegen die Toprundfahrer am Ende einer Tour sind. All die McGees, Rogers, Cancellaras oder Richs ausnahmslos weit zurück. Von der zweiten Reihe dieser Spezialisten ganz zu schweigen.

Kyle
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Beitrag: # 280451Beitrag Kyle
23.7.2005 - 18:06

Ja, ich denke heute konnte man noch mal ganz gut sehen wo Jan Ullrich hätte sein können, wäre er zum Prolog völlig fit gewesen. Hätte, wäre, wenn ... die Zeit der Spekulationen und Rückblicke ist vorbei.
Klar konnte man die reinen Zeitfahrspezialisten heute nicht so weit vorne erwarten, weil die meist auf flacher Ebene ihre Stärken ausspielen und nicht auf solchen Terrain.
Rasmussen konnte einem am Ende richtig Leid tun, weil er so oft das Rad wechseln musste und zwei mal gestürzt ist. Er ist viel zu viel Risiko gegangen und hat das mit einer guten Platzierung im Gesamtklassment verhauen.
Lance hat gezeigt das er durchaus noch Etappen gewinnen kann. ;) Ein bisschen fraglich fand ich die Tatsache warum vor ihm zwei Motoräder fuhren, während alle anderen nur eines vor sich hatten. Manchmal kam es mir auch so vor das die Motoräder bei Lance nicht so viel Abstand hielten und ihn immer noch ein bisschen Windschatten gegeben haben. Aber der Sieg für Lance ist okay und ich wage nur in meinen dunkelsten Momenten daran zu denken dass das einen Einfluss auf seine Zeit hatte. ;)
Zu Hincapie sag ich lieber gar nichts, Vino dagegen war ganz stark. Hat sogar fast noch Leipheimer gekriegt. Wenn er in den Sprints morgen noch mal reinhält kann er ihn sogar noch dank Zeitgutschrift überholen. Basso war vielleicht etwas zu heißspornig in die Etappe gegangen, aber vielleicht musste er auch unterwegs mal das Rad wechseln. Kann mir jedenfalls nicht erklären warum er sonst noch mal so viel Zeit auf Ullrich verloren hat.
Wäre schön wenn die morgige Etappe ein richtiges Rennen wird und nicht ein Kaffekränzchen auf Rädern bis man nach Paris kommt. Das Sprinttikot müsste Thor eigentlich verteidigen können, es sei denn er stürzt beim Massensprint. Sein Vorsprung ist zwar nicht riesig, aber ein zweiter oder dritter Platz sollte reichen um es zu verteidigen.

Espesse
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Beitrag: # 280455Beitrag Espesse
23.7.2005 - 18:13

also mein fazit:

ach wenn ich zerissen werde von euch:

Aber für mich war Armstrong dieses Jahr so schlagbar wie noch nie! Er konnte bei keiner Bergankunft von allen favoriten wegfahren, und war im Zeitfahren auch nicht merh die Macht von früher.
Ullrich heute extrem Stark! Ohne Stürze , behaupte ich jetzt einfachmal, wäre er heute der Sieger des Zeitfahrens geworden.
Ich hoffe die Leistung gibt ihm nochmal auftrieb, für nächstes Jahr, wo er dann beweisen kann, das er hinter Armstrong der dominierende Fahrer der letzen Jahre war und ist.

Zu den anderen Fahren wäre noch zusagen, das Vino heute seine Klasse im Zeitfahren unter beweise gestellt hat, jedoch sehe ich ihn immernoch im Hochgebirge hinter der Weltspitze.

Positiv haben mich heute Mancebo, Evans und Lang überrascht!
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SantiPerezFernandez
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Beitrag: # 280462Beitrag SantiPerezFernandez
23.7.2005 - 18:20

Ich denke nicht, dass Armstrong dieses Jahr so angreifbar war wie nie zuvor.

2003 gefiel er mir noch schlechter. Dennoch kann und will ich dir nicht völlig widersprechen. Armstrong, vor allem aber Armstrongs Team, wirkten nicht so überragend, das Team nicht einmal überzeugend, wie beispielsweise 2001.

Dennoch hat Armstrong ungefährdet die Tour gewonnen.

Mancebo fand ich heute nicht so überragend, hatte ihn trotz mangelnder Form vor Basso gesehen.

Rasmussen dafür hat mich überrascht, hatte ihn 2 Minuten später erwartet.

Andere Überraschung: Floyd Landis. Ich war überzeugt, dass der so abgebaut hat, dass da heute nichts mehr kommt.
"Wenn dieser Code wirklich angewandt wird, darf nur Tour-Chef Jean-Marie Leblanc antreten!"

Toursieger Ullrich
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Beitrag: # 280481Beitrag Toursieger Ullrich
23.7.2005 - 18:32

Rasmussen hat mir selten so leid getan wie heute! :cry:

Als Rasmussen stürzte hatte ich als riesiger Ulle Fan keine Freude sondern hatte großes Mitgefühl weil ich da schon ahnte das das ein schwarzer Tag wird, aber das was nun wirklich noch passiert ist habe ich nicht geahnt. Von Platz 3 ein Absturz auf Platz 7, das hat wohl keiner für möglich gehalten.

Armstrong war stark, aber nach 2003 war das das schwächste Jahr seiner Karriere, er war lange nicht so überzeugend im langen Zeitfahren wie vor einem Jahr.

Schade für Ulle das es nicht geklappt hat für ihn, ich hätte ihm den Sieg so gegönnt. Nun muss man auf Ullrichs weiteres Rennprogramm schauen. Die WM kann groß kein Ziel sein, die Strecke ist Topfeben, da gibt es nur noch das flache Zeitfahren. Vuelta oder Deutschlandtour sollte es dann heißen. Auch wenn ich glaube das er die Deutschlandtour der Vuelta vorziehen würde, wäre ich für die Vuelta, er hat nochmal gezeigt das er ohne seine beiden Stürze vielleicht sogar 2 geworden wäre, bei der Vuelta könnte er dann zum 2mal um den Sieg mitfahren. Ein Sieg bei einer Deutschlandtour hätte wohl eine relativ geringe Bedeutung. Toll wäre ein Start bei beiden Rundfahrten, doch ich glaube, dass wäre für seinen Körper zu viel.

Morgen um Grün wirds nochmal spannend, ich bin der Meinung das es Robbie noch schafft, er ist der klar stärkste, er sollte jeden Zwischensprint gewinnen und auf der Champs Élysees triuphieren.
Danke Jan!

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Klaus und Tony
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Beitrag: # 280489Beitrag Klaus und Tony
23.7.2005 - 18:39

www.radsportnews.com hat geschrieben:SAINT-ETIENNE, 23.07.05 (rsn) - Jean-Marie Leblanc, scheidender Direktor der Tour de France, zog am Samstag eine positive Bilanz der diesjährigen "Großen Schleife". Trotz der ungebrochenen Dominanz von Lance Armstrong, sei es eine schöne Tour gewesen, sagt auch sein Nachfolger Christian Prudhomme.

"Ich war nicht gelangweilt bei dieser Tour", sagt Leblanc. "Vor allem weil Armstrong seine Ambitionen auf das Gelbe Trikot richtet im Gegensatz eines Bernard Hinault und Eddy Merckx, die früher auch Etappen gewinnen wollten und sogar Ehrgeiz in anderen Klassements hatten. Dieses Jahr gab es viele Attacken, es war eine lebhaftere Tour als letztes Jahr. Armstrongs Gegner Vinokourov, Basso und ein bißchen auch Ullrich versuchten es. Nach dem siebten Toursieg Armstrongs kommen wir zufriedener nach Paris als nach seinem sechsten", sagte Leblanc bei einer Pressekonferenz am vorletzten Tag der Tour.

Leblanc: Auf Basken zugehen

Die Tour müsse auf die Basken zugehen und die baskischen Medien bitten, auf die Fans in der nordspanischen Region mäßigend zu wirken, sagte Jean-Marie Leblanc am Samstag. Der Tourchef regierte damit auf die Zwischenfälle bei der Etappe nach Saint-Lary-Soulan, wo 200 Euskaltel-Fans randalierten und Fahrzeuge mit Steinen bewarfen. "Wenn" man man künftig Bergankünfte in den Pyrenäen an der Grenze zu Spanien im Programm habe, dann nicht mehr sonntags, sagte der Tourchef. Unter der Woche seien weniger Fans an der Strecke. Das Problem sei "ein baskisches", meinte Leblanc: "Euskaltel-Euskadi ist das nationale baskische Team und die Emotionen gehen da manchmal durch. Man muss diese besser kanalisieren."
Leblanc wies zurück, dass der Kurs der Tour auf Armstrong zugeschnitten worden sei. "Der Parcours wurde im wesentlichen schon im Mai 2004 gemacht, bevor Armstrong den sechsten Sieg feierte. Der Kurs wird nie mit dem oder jenem Favoriten im Hinterkopf gemacht. Wir haben gewisse Eckpunkte: Ungefähr sechs oder sieben Bergetappen, zwei, drei Bergankünfte und mehr oder weniger 100 Kilometer Zeitfahren. Wir haben dieses Jahr ein paar neue Dinge gemacht, die auf dem Papier vielversprechend schienen. Dass Armstrong auch diese zu einer Dominanz nutzen würde, wussten wir nicht", sagt Leblanc.

"Man kann nicht sagen, dass diese Tour voller Spannung war. Lance Armstrong war unerbittlich wie eh und je", meinte Christian Prudhomme, der ab nächstem Jahr an der Spitze der Tour stehen wird. "Aber waren deshalb weniger Zuschauer an der Strecke oder vor den Bildschirmen? Nein", so Prudhomme. Dass der Gigantismus der Tour auch die Gefahr birgt, dass das Rennen unter dieser Last leidet, darüber sind sich die Organisatoren bewusst. Doch Prudhomme hat klare Prioritäten: "Bei mythischen Orten der Tour ist es nicht die entscheidende Frage, ob der technische Bereich genug Platz hat oder die ganze Karawane dort hin kann. Wenn eine Ankunft am Ventoux aus sportlicher Sicht gewünscht wird, muss sich der Rest anpassen."

Mit Prognosen, wer Lance Armstorngs Nachfolger wird, hielt sich Prudhomme zurück. "Man muss vorsichtig sein mit solchen Vorhersagen. Nach Merckx, Hinault und Indurain gab es eine Übergangszeit. Wird das diesmal auch so sein? Oder sehen wir sofort den neuen großen Champion? Da ist ein Fragezeichen. Aus sportlicher Sicht steht die Tour allen offen. Jeder Champion wird sagen können: 'Das ist meine Tour.'"
Naja.
Ich muss ehrlich sagen: Ich habe mich größtenteils gelangweilt. Es gab nur vier spannende Tage.

Erste Spannung:
Zeitfahren Etappe 1: Wie werden alle drauf sein?
Ergebnis: Wie immer.

Zweite Spannung (überraschend):
Col de la Schlucht
Da kam mal Tour-Fieber auf in mir. Könnte Discovery geschlagen werden?

Dritte Spannung:
Courchevel: Wie werden alle ins Hochgebirge kommen?
Ergebnis: Wie immer.

Vierte Spannung (überraschend):
T-Mob-Attacke am ersten Pyrenäenberg
Ergebnis: So gut wie keines.


Ist mir alles in allem bissel wenig für drei Wochen.

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Roland
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Beitrag: # 280506Beitrag Roland
23.7.2005 - 18:58

Du hast recht KUT

Die TDF war recht langweilig,woran mag das liegen !?!

Es gibt nur einen Grund, es lag wieder mal an Lance Armsrong.

Das schönste was nun passieren kann ist sein Rücktritt, gut für die Spannung und den Radsportfan.

DSC wird nächstes Jahr wohl wieder versuchen so zu fahren, nur diesmal haben sie keinen Kapitän der das ausnutzen kann.

Ich würde mich nicht wundern, wenn das Team stark fährt ,aber der vermeintliche Kapitän mit einmal schwirigleiten wegen des tempos des eigenen Teams bekommt.

DSC hat 2006 zuviele Kapitäne mit Azevedo,Popovch, Savoldelli oder auch Hincapie wenn der wieder so fährt oder gar noch besser als dieses Jahr.

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SantiPerezFernandez
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Beitrag: # 280511Beitrag SantiPerezFernandez
23.7.2005 - 19:07

Unsinn, der Grund für die Langweile ist Leblanc und seine Strecken.

Daran liegt es, dass die Tour de France seit Jahren nur die fünftbeste Rundfahrt ist hinter Giro d'Italia, Vuelta a España, Volta ao Portugal und Giro del Trentino.

Wenn es mal wieder vernünftige Strecken gäbe, könnte man sich das Rennen auch wieder angucken.

So bleibt ein schwaches Radrennen mit schwacher Besetzung.
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Jahrhunderttalent
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Beitrag: # 280519Beitrag Jahrhunderttalent
23.7.2005 - 19:21

Jupp, die Etappen dieses Jahr waren wirklich das Letzte. Nur die Etappe nach Mende mit diesem letzten steilen Stück war gelungen.
Ich hab mich dieses Jahr echt gefragt, wieso nach einem Berg noch 40-80 Kilometer Strecke bis ins Ziel kommen muss. Auch das erste Zeitfahren, hat die Spannung dieses Jahr total zerstört, da dort eigentlich schon klar war, wie die ganze Rundfahrt wieder ausgehen wird. Also wieder her mit dem Prolog.
Positiv war allerdings, dass in der dritten Woche keine richtige Flachetappe mit Massensprints dabei waren.

Na ja... jetzt kann man sich schon auf die Deutschland/Ösi - Tour, WM und Vuelta freuen ;-)
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Challenger
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Beitrag: # 280520Beitrag Challenger
23.7.2005 - 19:27

Es gibt nur einen Grund, es lag wieder mal an Lance Armsrong.

Das schönste was nun passieren kann ist sein Rücktritt, gut für die Spannung und den Radsportfan.
LOL du n00b... er ist nun mal der beste auf der Welt und gegen ihn komt KEINER an... glaubst du nun wirklich dass der fette Ullrich die tour gewinnen wird wenn armstrong weg ist ??!! :lol:

Ullrich wird die Tour NIE mehr gewinnen... er ist halt der ewige looser gewesen und man brauch sich eh nix mehr von ihm zu erwarten.. seine kampansagen gegen armstrong sind doch lächerlich....

nunja .... Ulle das riesen Talent :lol: ein richtiger witz

Macros_x
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Beitrag: # 280522Beitrag Macros_x
23.7.2005 - 19:29

Schon klar, der Giro und die letzte Vuelta waren bestimmt doppelt so gut besetzt wie diese Tour.

Sorry, aber selten sowas dummes gehört...

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Roland
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Beitrag: # 280524Beitrag Roland
23.7.2005 - 19:30

@Jahrhunderttalent

Dafür gibts einen Grund, warum da noch Abfahrten kommen und eine komische Streckenführung.

Es ist das Geld, die Orte zahlen einfach mehr Geld,auf Bergankünften ist nichts zu verdienen.

Da nimmt man nur Plateaus die auch zahlen wie Courchevel.

Das wird sich wohl auch unter dem neuen Tourdirektor nicht ändern.

@Santi

Ich weiß ja das du die Tour nichts magst , aber die Besetzung bei der Tour ist schon die beste.
Das viele nicht in der Form sind zu der sie in der Lage sind ist eine ganz andere Geschichte.

Ich glaube 2006 werden mehr Leute in Form sein, man sieht wieder Licht am Ende des Tunnels , weil Lance weg ist.

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SantiPerezFernandez
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Beitrag: # 280530Beitrag SantiPerezFernandez
23.7.2005 - 19:40

Wenn aber beim Alpenklassiker alle Topsprinter der Welt starten, ist dann die Besetzung gut?

Wenn beim Giro ein dicker Ullrich startet, ist der Giro deswegen besser besetzt? In meinen Augen nicht, in meinen Augen zählt die Verbindung der Faktoren Name und Form.

Daher fand ich die Tour nicht so toll besetzt. Von den Namen der Klassementsfahrer ohne Zweifel am besten, aber wenn man die Form dazunimmt, war der Giro nicht bedeutend schlechter, wenn nicht gar besser.
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