TMB - Letzter Angriff auf Armstrong 2005 (Saison)
Moderator: Grabba
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14.6.05
Heute hat ich mein erstes Zeitungsinterview, ich war sehr nervös aber es lief ganz gut.......
Die 4 Etappe gewann heute......
.........in der Gesamtwertung sieht es wie folgt aus
15.6.05
Auf der 5 Etappen war wieder Gerald Cioleck der schnellste.
Tom Bonnen und Jan Kirsipuu auf den Folgenden Plätzen.
In der Gesamtwertung tat sich nichts.
Heute hat ich mein erstes Zeitungsinterview, ich war sehr nervös aber es lief ganz gut.......
Die 4 Etappe gewann heute......
.........in der Gesamtwertung sieht es wie folgt aus
15.6.05
Auf der 5 Etappen war wieder Gerald Cioleck der schnellste.
Tom Bonnen und Jan Kirsipuu auf den Folgenden Plätzen.
In der Gesamtwertung tat sich nichts.
Zuletzt geändert von smire am 16.8.2005 - 11:42, insgesamt 1-mal geändert.
Bei Ciolek ist mir beim Edieren ein Fehler passiert, der kommt leider auch noch den Berg sehr gut hoch.T-MobileFan hat geschrieben:lol. was hast du Ciolek! (nich Cioleck) für nen ZF Wert und Sprint Wert gegeben? 16. beim tds Zeitfahren na klar!
Ist aber der einzige Fehler der bis jetzt auf getreten ist.
- CarloMaillotJaune
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16.6.05
Die heutige 6. Etappe sollte die Vorentscheidung in der Gesamtwertung bringen.
Das DSF Überträgt leider erst ab 15:30 Uhr, zu diesem Zeitpunkt wird
das Feld den ersten Pass bereits hinter sich gelassen haben.
Deshalb würde ich sagen gehe ich jetzt trainieren, bis später....
Die Favoriten für heute:
Armstrong (hat er den Schock vom Zeit fahren überwunden?),
Basso (will heute Angreifen und seine Leistung im Zeit fahren
vergessen lassen),
Cunego ( schwache Saison bislang, kommt er noch in Tourform?),
Mancebo (liegt in der Gesamtwertung weit zurück , ihn wird man
fahren lassen),
Vinokourov (beim Giro war er Krank, wie ist seine Form 2 Wochen
vor der Tour?)
Ullrich (heute lass ich alles auf mich zukommen, meine Form ist sehr
gut aber ich darf nicht mit biegen und brechen um den Sieg hier in der Schweiz mitfahren)
DSF LIVE Rückblick:
Von Anfang an gingen viele Gruppen, TMB kontrollierte das Feld.
Ciolek konnte die erste Sprintwertung gewinnen, bei der ersten Bergwertung war Mayo vor Cunego und Botero.
Die zweite Bergwertung holte sich ganz locker Cunego, Mayo und Julich auf den Plätzen.
DSF LIVE:
Noch 46 km bis zum Ziel.
Zberg und Julich nutzten die 2 Bergwertung zur Attacke.....
.....der Vorsprung beträgt rund 2 minuten.
Den zweiten Zwischenspurt des Tages gewann Julich vor Zberg und Rubiera.
Jan fährt in Vorderster Front wirkt aber nicht so locker im Tritt wie
sonst.
Vom restlichen Team nichts zu sehen.
Ullrich in Problemen er muss die Gruppe um Armstrong und Basso
ziehen lassen.
Was ist mit Jan los?
Basso gewinnt die dritte Bergwertung vor Mancebo und Moos.
Jan scheint sich etwas gefangen zuhaben, er fährt in der Gruppe
um Vino und Mayo.
Noch 10 km, die Gruppe Ullrich hat fast eine Minuten auf die Gruppe Armstrong gut gemacht. Aber vor der Gruppe um Lance fährt noch
Basso, der Vorsprung liegt bei 50 Sekunden.
Man ist der stark heute!!!
5 Km vor dem Ziel für die Spitze, Basoo wurde eben gestellt.
Das Rennen geht wieder von vorne los, wer greift an?
Die Gruppe Ullrich hat wieder eine Minuten verloren und liegt
jetzt 2 minuten zurück.
Vino und Mayo sind nicht stark genug heute um Jan zu helfen, sie
sind fast nur noch am Hinterrad des Toursiegers von 97´.
Noch 3 km für Ullrich, Jan Greift an....
....anscheinend ist er stark genug das Loch zu Armstrong wieder
zu schliessen.
Macebo diktiert das Rennen, nur Cunego scheint folgen zu können.
Ulle kommt näher an Armstrong ran, man hat der Junge eine Moral.
Noch 200 Meter für Mancebo, von Hinten kommt Moos näher aber der Sieg geht an Mancebo, Moos wird 2 vor Basso.
400 Meter noch für den Mann in Gelb, er kommt Lance immer näher.
Aber reicht das Noch?
Schade es hat nicht ganz gereicht, aber Jan ist zum Ende immer
Stärker geworden.
Basso war heute sehr Stark, wenn er im Zeit fahren noch zulegt ist
er bei der Tour kaum zuschlagen.
Armstrong ist schwer einzuschätzen, ich denke er hat mehr drauf
als er im Moment zeigt.
Ullrich, ist in der Form seines Lebens. Hat heute nicht alles
gezeigt, dass wird eine Spannende Tour.
Etappen Ergebnis:
Stand in der Sprintwertung:
Stand in der Bergwertung:
Gesamtwertung:
Die heutige 6. Etappe sollte die Vorentscheidung in der Gesamtwertung bringen.
Das DSF Überträgt leider erst ab 15:30 Uhr, zu diesem Zeitpunkt wird
das Feld den ersten Pass bereits hinter sich gelassen haben.
Deshalb würde ich sagen gehe ich jetzt trainieren, bis später....
Die Favoriten für heute:
Armstrong (hat er den Schock vom Zeit fahren überwunden?),
Basso (will heute Angreifen und seine Leistung im Zeit fahren
vergessen lassen),
Cunego ( schwache Saison bislang, kommt er noch in Tourform?),
Mancebo (liegt in der Gesamtwertung weit zurück , ihn wird man
fahren lassen),
Vinokourov (beim Giro war er Krank, wie ist seine Form 2 Wochen
vor der Tour?)
Ullrich (heute lass ich alles auf mich zukommen, meine Form ist sehr
gut aber ich darf nicht mit biegen und brechen um den Sieg hier in der Schweiz mitfahren)
DSF LIVE Rückblick:
Von Anfang an gingen viele Gruppen, TMB kontrollierte das Feld.
Ciolek konnte die erste Sprintwertung gewinnen, bei der ersten Bergwertung war Mayo vor Cunego und Botero.
Die zweite Bergwertung holte sich ganz locker Cunego, Mayo und Julich auf den Plätzen.
DSF LIVE:
Noch 46 km bis zum Ziel.
Zberg und Julich nutzten die 2 Bergwertung zur Attacke.....
.....der Vorsprung beträgt rund 2 minuten.
Den zweiten Zwischenspurt des Tages gewann Julich vor Zberg und Rubiera.
Jan fährt in Vorderster Front wirkt aber nicht so locker im Tritt wie
sonst.
Vom restlichen Team nichts zu sehen.
Ullrich in Problemen er muss die Gruppe um Armstrong und Basso
ziehen lassen.
Was ist mit Jan los?
Basso gewinnt die dritte Bergwertung vor Mancebo und Moos.
Jan scheint sich etwas gefangen zuhaben, er fährt in der Gruppe
um Vino und Mayo.
Noch 10 km, die Gruppe Ullrich hat fast eine Minuten auf die Gruppe Armstrong gut gemacht. Aber vor der Gruppe um Lance fährt noch
Basso, der Vorsprung liegt bei 50 Sekunden.
Man ist der stark heute!!!
5 Km vor dem Ziel für die Spitze, Basoo wurde eben gestellt.
Das Rennen geht wieder von vorne los, wer greift an?
Die Gruppe Ullrich hat wieder eine Minuten verloren und liegt
jetzt 2 minuten zurück.
Vino und Mayo sind nicht stark genug heute um Jan zu helfen, sie
sind fast nur noch am Hinterrad des Toursiegers von 97´.
Noch 3 km für Ullrich, Jan Greift an....
....anscheinend ist er stark genug das Loch zu Armstrong wieder
zu schliessen.
Macebo diktiert das Rennen, nur Cunego scheint folgen zu können.
Ulle kommt näher an Armstrong ran, man hat der Junge eine Moral.
Noch 200 Meter für Mancebo, von Hinten kommt Moos näher aber der Sieg geht an Mancebo, Moos wird 2 vor Basso.
400 Meter noch für den Mann in Gelb, er kommt Lance immer näher.
Aber reicht das Noch?
Schade es hat nicht ganz gereicht, aber Jan ist zum Ende immer
Stärker geworden.
Basso war heute sehr Stark, wenn er im Zeit fahren noch zulegt ist
er bei der Tour kaum zuschlagen.
Armstrong ist schwer einzuschätzen, ich denke er hat mehr drauf
als er im Moment zeigt.
Ullrich, ist in der Form seines Lebens. Hat heute nicht alles
gezeigt, dass wird eine Spannende Tour.
Etappen Ergebnis:
Stand in der Sprintwertung:
Stand in der Bergwertung:
Gesamtwertung:
Interview im DSF:
Jan, was war los?
ich hatte noch etwas schwere Beine vom Zeit fahren.
Ich wäre gerne besser gefahren, bloß ich darf nicht zu viel wollen.
Sie liegen 20 Sekunden hinter Moos, greifen Sie an?!
Das Ziel ist der Toursieg, ich würde mich gerne noch einmal ganz vorne zeigen.
Mal sehen was die nächsten Tage so bringen!
Was sagen Sie zur Besetzung der diesjährigen Tour de Suisse?
Es sind die besten Fahrer am Start.
Das zeigt was für einen Stellenwert die Tour de Suisse in der Pro Tour hat.
Jan, was war los?
ich hatte noch etwas schwere Beine vom Zeit fahren.
Ich wäre gerne besser gefahren, bloß ich darf nicht zu viel wollen.
Sie liegen 20 Sekunden hinter Moos, greifen Sie an?!
Das Ziel ist der Toursieg, ich würde mich gerne noch einmal ganz vorne zeigen.
Mal sehen was die nächsten Tage so bringen!
Was sagen Sie zur Besetzung der diesjährigen Tour de Suisse?
Es sind die besten Fahrer am Start.
Das zeigt was für einen Stellenwert die Tour de Suisse in der Pro Tour hat.
Die letzten Tage waren echt stressig, Ulle und ich haben gemeinsam die schweren Berg Etappen der Deutschland Tour noch abgefahren und ich muss schon sagen das ist ein Hammer Profil.
Ulle wollte noch einmal in den Bergen Trainieren und weil er die Deutschland Tour fahren möchte war das Training hier Optimal.
Den so einen Anstieg gibt es ja nicht mal bei der Tour.
Hier noch die Ergebnisse der Meisterschaften:
Holland, Steven De Jongh
Frankreich, Moncoutie (COF)
Spanien, Oscar Sevilla (TMB)
Italien, Moreni
Belgien, Eeckhout
Dänemark, Hoj
Schweiz, B. Zberg (GST)
USA, Rodriguez
Österreich, Wrolich (GST)
Ukraine, Popovych (DSC)
Norwegen, Hushovd (C.A.)
Kasachstan, Vinokourov (LSW)
Deutschland, Ciolek (TMB)
Ulle wollte noch einmal in den Bergen Trainieren und weil er die Deutschland Tour fahren möchte war das Training hier Optimal.
Den so einen Anstieg gibt es ja nicht mal bei der Tour.
Hier noch die Ergebnisse der Meisterschaften:
Holland, Steven De Jongh
Frankreich, Moncoutie (COF)
Spanien, Oscar Sevilla (TMB)
Italien, Moreni
Belgien, Eeckhout
Dänemark, Hoj
Schweiz, B. Zberg (GST)
USA, Rodriguez
Österreich, Wrolich (GST)
Ukraine, Popovych (DSC)
Norwegen, Hushovd (C.A.)
Kasachstan, Vinokourov (LSW)
Deutschland, Ciolek (TMB)
1.7.05
Kurz vor der Teamvorstellung hatte das TMB Team noch einen Schreck zu überstehen.
In einem Kreisverkehr musste Mario Kummer plötzlich Bremsen, der Hinter ihm Fahrende Jan Ullrich konnte im letzten Moment noch ausweichen.
Wenn man überlegt was hätte passieren können. :-)
Die Teampräsentation hab ich Live im Fernsehen verfolgt.
Helfer der großen drei:
TMB
Soll im Gebirge für gleich mäßig hohes Tempo sorgen,
gleiche Aufgaben wie Guerini, soll aber auch in Gruppen vertreten sein
wenn Ulle nicht die Form hat, wird für ihn Gefahren, sonst fährt er bedingungslos für Jan
Patrick, ist bei seiner ersten Tour zum Lernen da, soll aber auch seine Chance suchen
Wasserträger mit Qualitäten im hügeligen terrain
Thomas gehört zu den Jungen wilden im Team, er ist Stark im Zeit fahren und am Berg
Der Zeitfahrweltmeister soll im Mannschaftszeitfahren zusammen mit Ulle und Hilde das Tempo bestimmen
Kessler soll löscher zu fahren wenn Gruppen gefährlich werden könnten
DSC
Padrnos, Wasserträger
Creed, Wasserträger
Popovych, wichtigster Armstrong Helfer, Chance auf Weißes trikot
Ekimov, wichtig im MZF
McCarthy, Wasserträger
Danielson, Wasserträger
Mikhailov, Wasserträger
CSC
Julich, wichtiger Mann in den Bergen und MZF
Sörensen, Wasserträger
Vandevelde, Wasserträger
Lombardi, Wasserträger
Sastre, Helfer für die Berge
Peron, Bergziege
Calvente Gorbas, Wasserträger
Schleck, Wasserträger
Für diese drei Mann werden ihre Teams alles tuen um am Ende die Rundfahrt zu gewinnen.
Kurz vor der Teamvorstellung hatte das TMB Team noch einen Schreck zu überstehen.
In einem Kreisverkehr musste Mario Kummer plötzlich Bremsen, der Hinter ihm Fahrende Jan Ullrich konnte im letzten Moment noch ausweichen.
Wenn man überlegt was hätte passieren können. :-)
Die Teampräsentation hab ich Live im Fernsehen verfolgt.
Helfer der großen drei:
TMB
Soll im Gebirge für gleich mäßig hohes Tempo sorgen,
gleiche Aufgaben wie Guerini, soll aber auch in Gruppen vertreten sein
wenn Ulle nicht die Form hat, wird für ihn Gefahren, sonst fährt er bedingungslos für Jan
Patrick, ist bei seiner ersten Tour zum Lernen da, soll aber auch seine Chance suchen
Wasserträger mit Qualitäten im hügeligen terrain
Thomas gehört zu den Jungen wilden im Team, er ist Stark im Zeit fahren und am Berg
Der Zeitfahrweltmeister soll im Mannschaftszeitfahren zusammen mit Ulle und Hilde das Tempo bestimmen
Kessler soll löscher zu fahren wenn Gruppen gefährlich werden könnten
DSC
Padrnos, Wasserträger
Creed, Wasserträger
Popovych, wichtigster Armstrong Helfer, Chance auf Weißes trikot
Ekimov, wichtig im MZF
McCarthy, Wasserträger
Danielson, Wasserträger
Mikhailov, Wasserträger
CSC
Julich, wichtiger Mann in den Bergen und MZF
Sörensen, Wasserträger
Vandevelde, Wasserträger
Lombardi, Wasserträger
Sastre, Helfer für die Berge
Peron, Bergziege
Calvente Gorbas, Wasserträger
Schleck, Wasserträger
Für diese drei Mann werden ihre Teams alles tuen um am Ende die Rundfahrt zu gewinnen.
Vino, Heras und Valverde sagen Tour Start Kurzfristig ab.
Heras, mein Ziel ist die Vuelta, bei der Tour kann ich dieses Jahr nicht gewinnen.
Vino, ich bin müde nachdem Frühjahr, der Giro war wohl doch zu viel für mich.
Valverde, ich habe Knieproblem, so eine lange Rund fahrt kann ich daher nicht bestreiten.
Heras, mein Ziel ist die Vuelta, bei der Tour kann ich dieses Jahr nicht gewinnen.
Vino, ich bin müde nachdem Frühjahr, der Giro war wohl doch zu viel für mich.
Valverde, ich habe Knieproblem, so eine lange Rund fahrt kann ich daher nicht bestreiten.
Das Letzte Duell der Giganten.
Kann Jan beim 5. und letzten versuch den Unbesiegbar scheinenden Armstrong schlagen?!
Die Trikots und ihre Favoriten:
Er denkt an seine Familie. Zeit für die Kinder. Ein Leben nach dem Radsport. Lance Armstrong hat das Ende seiner 14 Jahre langen Karriere frühzeitig geplant. Seinen Ausstand als Profisportler will der Texaner mit dem siebten Triumph in Frankreich feiern. Obwohl der Tour-Rekordsieger (sechs Gesamterfolge) die Tage bis zum „Dolce Vita“ zählen kann, gibt er an, motivierter denn je zu sein. "Ich finde es noch immer großartig, nach einer brutal-harten Sechs-Stunden Einheit total kaputt nach Hause zu kommen", sagte der 33-Jährige und weiß dabei ganz genau, dass er mehr als früher für seine Erfolge arbeiten muss. Im Vorfeld der "Großen Schleife" sprach der "Tourminator" oft von einer "Bedrohung" und meinte damit seinen vermeintlich stärksten Rivalen Jan Ullrich. "Er ist schon in den vergangenen Jahren mein härtester Gegner gewesen. Das gilt umso mehr, denn noch nie im Frühjahr ist er so gut in Form gewesen." Und was macht seine eigene Form? Als Lokalmatador wurde Armstrong nach der Georgia-Rundfahrt, die er als Fünfter abschloss, heftig kritisiert. Bei seiner Tour-Generalprobe in der Schweiz verlor er im Zeitfahren gegen Ullrich in den Bergen nahm der "Boss" allerdings kräftig Fahrt auf. Mit Platz drei im stark besetzten Feld scheint er wieder in Topform nach Frankreich zu kommen.
Reifer, konsequenter und gelassener: Jan Ullrich möchte zum zweiten Mal nach 1997 das "Maillot Jaune" in Paris tragen. "Ich will den Besten der Besten schlagen" sagt der T-Mobile-Kapitän über das ewig-junge Duell mit Rekordsieger Lance Armstrong, das in diesem Jahr in seine letzte Runde geht. Die Chancen stehen gut. Vielleicht so gut wie nie zuvor. Behutsam hat der Wahl-Schweizer im Frühjahr seine Form aufgebaut. Beendete seinen ersten Renneinsatz in Frankreich (Criterium International) auf dem ersten Platz und ließ beim Zeitfahren der Tour de Suisse seine Form aufblitzen. "Ich habe das ‚Ding’ rausgehauen, weil ich mich testen wollte", sagte der 31-Jährige zufrieden nach seinem ersten Saisonerfolg in der Schweiz. Als Gesamtzweiter blickte er nach den schweren Tagen im Hochgebirge auf einen gelungenen Tourtest zurück. "Die Tour de Suisse war genau das, was ich noch gebraucht habe. Bis zur optimalen Tourform kann ich noch ein bisschen draufpacken", sagte Ullrich nach seinem letzten Rennen vor dem Tour-Countdown.
Er zählte im vergangenen Jahr neben T-Mobile-Profi Andreas Klöden zu den größten Überraschungen der Tour de France: Stark am Berg und immer besser im Kampf gegen die Uhr. Ivan Basso, das aufstrebende Talent aus Italien, hat beim dänischen CSC-Rennstall eine Heimat gefunden, in der er sich wohl fühlt. Ihn verbindet ein herzliches Verhältnis zu seinem Teamchef Bjarne Riis. Als starker Bergfahrer ist der 27-Jährige auch ein Kandidat für Virenques Nachfolger im Bergtrikot. Wenn der Tourdritte des Vorjahres die dreichwöchigen Strapazen gesund übersteht, ist er ein sicherer Podiumskandidat. Vielleicht profitiert er sogar vom Duell Armstrong/Ullrich und wird in Paris als Überraschungssieger gefeiert.
Als Vorjahres Zweiter hofft Andreas auf eine gute Platzierung und den Sieg von Jan.
In diesem Jahr war noch nichts von ihm zuhören.
Wenn er in Form ist hat er Chancen auf das Podium in Paris.
Vielleicht spekuliert er aber auch auf das Bergtrikot.
Neben Christophe Moreau ist David Moncoutié der einzige Franzose, der im Hochgebirge mit der Weltelite mithalten kann. Im März wurde er als bester Kletterer bei Paris-Nizza ausgezeichnet. Einen Monat darauf zeigte der 30-Jährige bei der zweiten Etappe der Baskenland-Rundfahrt Kampfgeist und Durchhaltevermögen. Das schwere Teilstück nach La Lejana gewann Moncoutié im Alleingang. In Frankreich wird er sich in den Dienst des 26 Jahre alten Sylvain Chavanel stellen. Sollte ihm daneben noch Luft für die Punktejagd in Alpen, Pyrenäen und im Mittelgebirge bleiben, ist für ihn ein Griff nach dem weißen Trikot mit den roten Punkten durchaus möglich. Und nach Laurent Jalabert und Richard Virenque, bliebe das begehrte Jersey in der ältesten Spezialwertung der Tour für ein weiteres Jahr in Frankreich.
Christophe Moreau - der Name steht für die "ewige" Radsporthoffnung der Franzosen. Obwohl der Crédit-Agricole-Kapitän bereits 34 Jahre alt ist, glauben seine Landsleute noch immer an eine Podiumsplatzierung des Prologsiegers von 2000. Die verhinderten bisher diverse Stürze oder Durchhänger. Aber in den Bergen fährt Moreau seit Jahren auf einem Topniveau. Vor zwei Jahren erreichte er in der Bergwertung Rang vier - im vergangenen Jahr bestätigte er seinen Ruf als Kletterer mit Platz vier. Wenn er nun auf das gepunktete Trikot mit nach Hause nehmen sollte, hätte Moreau zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Endlich eine Auszeichnung mit einem Spezialtrikot bei der schwersten Rundfahrt der Welt zu gewinnen, und die Nachfolge des siebenmaligen Bergchampions Richard Virenque anzutreten.
"Echte Bergziegen" kommen in der Regel aus Kolumbien oder Venezuela. Im Fall von Leonardo Piepoli ist es ein wenig anders. Der Saunier-Duval-Profi ist Italiener mit Wurzeln in der Schweiz: La Chaux des Fonds ist der Geburtsort des Leichtgewichts, dessen "Motor" in dünner Luft so richtig auf Touren kommt. Im vergangenen Jahr jubelte Piepoli auf der neunten Vuelta-Etappe bei der Bergankunft in Alto Aitana. In diesem Jahr beeindruckte er mit einem Sieg bei der Königsetappe der Katalonien-Rundfahrt. Den Feinschliff für die Tour holte sich der Spanier bei der Schweiz-Rundfahrt, die er mit einer Top-Ten-Platzierung beendete. Piepoli ist in seinem spanischen Team von starken Bergfahrern umgeben. Chris Horner glänzte mit einem Etappensieg in Arosa bei der Tour de Suisse. Auch wenn Piepoli als Helfer für seinen Landsmann Juan Manuel Garate und Nicolas Fritsch, die das Gesamtklassement im Visier haben, arbeiten muss, gilt er als Anwärter aufs Bergtrikot.
Attacken von Michael Rasmussen erfolgen im Hochgebirge der drei großen Landesrundfahrten regelmäßig. Einen erfolgreichen Abschluss feierte der Ex-Mountainbike-Weltmeister aus dem dänischen Flachland allerdings nur einmal. Das war bei der Vuelta a Espana 2003, wo er das siebte Teilstück in Cauterets gewann. Mittlerweile ist Rasmussen im besten Radsportalter und sollte auch die Substanz haben, den einmal herausgefahrenen Vorsprung auf die Konkurrenz ins Ziel zu bringen. Im vierten Jahr als Straßenprofi, die mit einem Vertrag bei Bjarne Riis' CSC-Equipe begann, wird er auch über die notwendige Erfahrung verfügen, mit seinen Fähigkeiten am Berg um die Entscheidung des gepunkteten Trikots ein Wörtchen mitreden zu können. Im Vorjahr schaffte er hinter Richard Virenque und Lance Armstrong den Sprung aufs Podest der Bergwertung.
Bei Beloki weiß man noch nicht wie gut seine Form genau ist.
M.Saiz hofft das er an alte Erfolge anknüpfen kann, somit wäre er auch ein Mann für die Gesamtwertung
Bei den Sprintern gibt es dieses Jahr den Kampf Alt gegen Jung.
Die Alten Hasen:
Der Rambo unter den Sprintern, immer für einen Etappensieg gut.
Der beste Sprinter der Tour. Hat er noch den Punsch auf den letzten Metern?
Im Winter Verlies er TMB um noch einmal einen Neuanfang zu wagen, auf der 2. Etappe wird sich zeigen was er noch drauf hat.
Der Alte Mann des Sprints. Er ist nicht mehr der schnellste aber mit seiner Erfahrung könnte er eine Etappe gewinnen.
Egal wie lange er dabei ist, er ist eine Bereicherung für die Tour.
Die meisten Rechnen aber damit das er am ersten Ruhetag aussteigt.
Die jungen:
Der Topfavorit auf das Grüne Trikot. Die schnellsten Beine hat er, die Frage ist wie Funktioniert sein Team nach dem Wechsel von Sinkewitz und Rogers.
Viele bezeichnen ihn als den Neuen Petacchi, er ist schnell und selbstbewusst "drei bis vier Etappen währen schön".
In der Nachwuchswertung wird es wohl einen zwei Kampf geben zwischen Cunego und Popovych.
Wenn Sinkewitz und Rogers von Helferdienste Befreit werden könnten Sie vielleicht eingreifen.
Das Größte Talent in Italien vielleicht auch Europas.
Wenn er im Zeit fahren noch besser wird kann er in den nächsten Jahren die Tour Dominieren.
Sein Ziel ist ein Platz unter den Top Ten.
Er ist ab dem 24 Juli der Kapitän bei DSC, bis Paris will er aber alles tuen das Armstrong die Tour zum 7. mal gewinnt.
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