Der Giro 2004
Moderator: Grabba
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LOB
Auch von mir fettes Lob! Echt spannend geschrieben, tolle Bilder...
Da hat man wieder Lust den Ram 2003 rauszukramen...
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LUFC - Marching on together!
Schmeichel - Connolly, Collins, Kisnorbo, Naylor - Johnson, Howson, Kilkenny, Snodgrass - Paynter, Becchio
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Ja man...mach weita so!!!
Also so wie es bis jetzt lief, glaube ich, dass Simoni nicht so gut aussieht..
Popovych und Garzelli werden es unter sich ausmachen. Das Zeitfahren wird entscheidend sein...also ich sag Popovych!!! Rüschtich!!!
Also so wie es bis jetzt lief, glaube ich, dass Simoni nicht so gut aussieht..
Popovych und Garzelli werden es unter sich ausmachen. Das Zeitfahren wird entscheidend sein...also ich sag Popovych!!! Rüschtich!!!
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Schmeichel - Connolly, Collins, Kisnorbo, Naylor - Johnson, Howson, Kilkenny, Snodgrass - Paynter, Becchio
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- MarcoPantani18plus1
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14. Etappe: Marostica – Alpe di Pampeago
Die Königsetappe des Giro führte das Feld heute über drei heftige Gipfel bis hin zum Schlussanstieg nach Alpe di Pampeago. Vor dem morgigen Zeitfahren war es heute also noch einmal an den Kletterern Zeit zu gewinnen und einen Etappensieg anzupeilen.
Doch auch die schwerste Königsetappe begann im Flachen und so wurde zu Beginn ein gemäßigtes Tempo angeschlagen. Zuviel Angst hatte man vor den Alpenriesen die es später zu bezwingen galt. Bei Kilometer 19 stand der erste Sprint auf dem Programm, um ein bischen Leben in die Meute zu bekommen. Sieger an dieser Zwischenprüfung war der Italiener Cadamuro vor Petacchi und Usov.
Bald folgte ein kleiner Hügel, den dann endlich jemand zur Attacke nutzte: Sosenka von Acqua e Sapone trat an und fuhr dem Feld davon.
Die Reaktionen im Feld hielten sich in Grenzen und so baute er seinen Vorsprung langsam aber kontinuierlich aus. Am zweiten Sprint bei Kilometer 65 hatte er bereits 2’21. Im ersten großen Anstieg machte sich der erste Verfolger auf den Weg.
Der Gesamtdritte Gilberto Simoni versuchte sich heimlich, still und leise davonzustehlen, doch die Mannschaften von Popovych und Cuapio hatten aufgepasst. Simoni ließ man nicht fahren.
Jetzt machte Saeco Dampf im Feld. Mazzoleni und Cunego fuhren vorn und hielten das Tempo extrem hoch.
Sosenkas Vorsprung schmolz bis auf 40’’ bei Kilometer 87. Doch dann schien er sich noch mal erholt zu haben, so dass er an der Bergwertung wieder 1’23 vor dem Saeco-Zug lag.
Doch der zweite schwere Brocken des Tages sorgte dafür, dass Sosenka gegen den Saeco-Zug keine Chance mehr hatte. Bei Kilometer 106 wurde er gestellt. Kurz darauf folgte ein kurzer Antritt des Colombia-Fahrers Marin, der sich die Bergpunkte vor Cunego und Cuapio sicherte.
Die Abfahrt fuhr Marin noch allein, doch schon zu Beginn des dritten Anstiegs schloß Cunego erneut die Lücke.
Doch Colombia gab keine Ruhe. Einen Kilometer vor Bergwertung nummer drei attackierte jetzt Illiano und 500 Meter später sprang erneut Marin hinterher.
Am Gipfel hatte letzterer dann 23’’ auf das Hauptfeld herausgefahren, in welches sich auch Illiano wieder eingefunden hatte.
Marin hatte jetzt seinen Job erledigt. Er fiel ins Feld zurück und wurde prompt durchgereicht. Jetzt schlug es zur Stunde der Favoriten. Schon zu Beginn des Anstiegs nach Alpe di Pampeago eröffneten Simoni und Cuapio nun das Spiel: Attacke!
Popovych hatte kurz geschlafen und schaffte den direkten Anschluss an das Duo nicht sofort.
Er lag nun an achter Stelle zwischen Honchar und Rebellin, während Simoni vorn eine kleine Lücke reißen konnte. Wollte er heute zurückschlagen um doch noch Rosa zu holen?
Garzelli jedenfalls stieg dem Saeco-Mann nach und schloß die Lücke wieder.
Der Mann in Rosa, Popovych, steckte jetzt in Schwierigkeiten. An siebter Stelle bei Pellizotti und Honchar sah er vor sich schon ein Loch aufklaffen zu dem Spitzenquintett Garzelli, Simoni, Cuapio, Gonzalez Martinez und Valjavec. Jetzt verlor er auch noch einen helfenden Begleiter, denn Honchar musste abreißen lassen.
Dennoch konnte Popovych noch einmal von Glück reden, als vorne kurz das Tempo verschleppt wurde und er zusammen mit Pellizotti das Ende der Spitzengruppe erreichen konnte.
Kaum bemerkte dies Perez Cuapio versuchte er auch schon den Ukrainer zum explodieren zu bekommen. Cuapio trat an und sowohl Simoni als auch Garzelli folgten. Wieder entstand eine Lücke zu Popovych und den Anderen.
Diese Art den Berg hochzufahren liegt dem Mann in Rosa nicht. Popo braucht sein konstantes Tempo und das fuhr er nun auch weiter. Er wirkte jetzt wieder stärker und souveräner. Während Pellizotti aufstand um nach vorn zu fahren blieb Popovych einfach sitzen und kurbelte seelenruhig weiter. Cuapio wollte es nun wissen. Seine erneute Attacke konnte zunächst niemand kontern. Er ließ Simoni, Garzelli und Pellizotti einfach stehen.
Dann begann die Phase, in der sich Popovychs Fahrweise auszahlte. Ganz ruhig und mit konstantem Tempo fuhr er zur Simoni-Gruppe vor und setzte sich direkt an die zweite Position um gemeinsam mit Pellizotti Dampf zu machen.
Das war nun zuviel für Garzelli. Der Italiener musste reißen lassen, denn dem Tritt von Popovych konnte er nicht mehr folgen.
Auch Simoni ging nun wieder in die Führung, so dass das Trio immer näher an Cuapio herankam. 1200 Meter vor dem Ziel war der Anschluss fast hergestellt und von hinten kam sogar noch ein fünfter Mann näher: Gonzalez Martinez (Colombia).
Simoni und Popovych erhöhen noch mal kurz die Frequenz und erreichen Cuapio an der 1000-Meter-Marke. Pellizotti und Gonzalez sind nun geschlagen, als das Finale beginnt. Popovych bleibt chancenlos gegen die explosive Art von Cuapio und Simoni. 500 Meter vor dem Ziel sind die beiden dann auf gleicher Höhe, doch am Zielstrich ist Simoni letzendlich der Stärkere. Sieg für Saeco!
Jetzt kam es auf die Abstände an. 15’’ Sekunden Rückstand brachte Cuapio ins Ziel. Man wartete auf den Mann in Rosa. 29, 30, 31!!! 31 Sekunden verlor er gegen den Etappensieger und damit 16 gegen Cuapio. Das sollte noch einmal reichen um Rosa zu behalten. Ganz, ganz knapp! Garzelli hingegen trudelte mit 1’28 Rückstand ein und verschwand sofort im Bus. Für ihn war’s das jetzt wohl mit den Chancen auf den Sieg…
Etappenergebnis:
1 Gilberto Simoni SAECO - MACCHINE PER CAFFE 5h13'44
2 Julio Alberto Perez Cuapio CERAMICHE PANARIA - MARGRES + 15
3 Jaroslav Popovych LANDBOUWKREDIET - COLNAGO + 31
4 Fredy González Martinez COLOMBIA - SELLE ITALIA + 52
5 Franco Pellizotti ALESSIO - BIANCHI s.t.
6 Stefano Garzelli VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE + 1'28
7 Tadej Valjavec PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
8 Luis Felipe Laverde FORMAGGI PINZOLO FIAVE + 2'55
9 Dario Cioni FASSA BORTOLO + 3'08
10 Sergei Gonchar DE NARDI - PIEMME TELECOM + 5'27
Gesamtwertung:
1 Jaroslav Popovych LANDBOUWKREDIET - COLNAGO 67h01'09
2 Julio Alberto Perez Cuapio CERAMICHE PANARIA - MARGRES + 2
3 Gilberto Simoni SAECO - MACCHINE PER CAFFE + 4'59
4 Fredy González Martinez COLOMBIA - SELLE ITALIA + 8'05
5 Stefano Garzelli VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE + 8'15
Bergwertung:
1 Julio Alberto Perez Cuapio CERAMICHE PANARIA - MARGRES 49
2 Gilberto Simoni SAECO - MACCHINE PER CAFFE 34
3 Igor Pugaci DE NARDI - PIEMME TELECOM 29
Punktewertung:
1 Simone Cadamuro DE NARDI - PIEMME TELECOM 146
2 Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO 145
3 Robbie McEwen LOTTO - DOMO 125
Stimmen nach dem Rennen:
Simoni: „Ich fühlte mich heute sehr stark und Damiano hat großartige Arbeit geleistet. Zum Schluss musste ich es selbst richten und es hat geklappt. Ein schöner Sieg, aber ich brauche noch 5 Minuten. Das wird schwer!“
Perez Cuapio: „Ich habe Simoni unterschätzt. Meine Attacke kam zu früh, aber immerhin hab ich gegen Popovych Zeit gewonnen. Jetzt wird es immer spannender!“
Popovych: „Die explosionsartigen Antritte konnte ich leider nicht kontern, aber insgesamt ist es zufriedenstellend gelaufen. Rosa bleibt bei mir und morgen kommt das Zeitfahren. Dort werde ich voll angreifen!“
Die Königsetappe des Giro führte das Feld heute über drei heftige Gipfel bis hin zum Schlussanstieg nach Alpe di Pampeago. Vor dem morgigen Zeitfahren war es heute also noch einmal an den Kletterern Zeit zu gewinnen und einen Etappensieg anzupeilen.
Doch auch die schwerste Königsetappe begann im Flachen und so wurde zu Beginn ein gemäßigtes Tempo angeschlagen. Zuviel Angst hatte man vor den Alpenriesen die es später zu bezwingen galt. Bei Kilometer 19 stand der erste Sprint auf dem Programm, um ein bischen Leben in die Meute zu bekommen. Sieger an dieser Zwischenprüfung war der Italiener Cadamuro vor Petacchi und Usov.
Bald folgte ein kleiner Hügel, den dann endlich jemand zur Attacke nutzte: Sosenka von Acqua e Sapone trat an und fuhr dem Feld davon.
Die Reaktionen im Feld hielten sich in Grenzen und so baute er seinen Vorsprung langsam aber kontinuierlich aus. Am zweiten Sprint bei Kilometer 65 hatte er bereits 2’21. Im ersten großen Anstieg machte sich der erste Verfolger auf den Weg.
Der Gesamtdritte Gilberto Simoni versuchte sich heimlich, still und leise davonzustehlen, doch die Mannschaften von Popovych und Cuapio hatten aufgepasst. Simoni ließ man nicht fahren.
Jetzt machte Saeco Dampf im Feld. Mazzoleni und Cunego fuhren vorn und hielten das Tempo extrem hoch.
Sosenkas Vorsprung schmolz bis auf 40’’ bei Kilometer 87. Doch dann schien er sich noch mal erholt zu haben, so dass er an der Bergwertung wieder 1’23 vor dem Saeco-Zug lag.
Doch der zweite schwere Brocken des Tages sorgte dafür, dass Sosenka gegen den Saeco-Zug keine Chance mehr hatte. Bei Kilometer 106 wurde er gestellt. Kurz darauf folgte ein kurzer Antritt des Colombia-Fahrers Marin, der sich die Bergpunkte vor Cunego und Cuapio sicherte.
Die Abfahrt fuhr Marin noch allein, doch schon zu Beginn des dritten Anstiegs schloß Cunego erneut die Lücke.
Doch Colombia gab keine Ruhe. Einen Kilometer vor Bergwertung nummer drei attackierte jetzt Illiano und 500 Meter später sprang erneut Marin hinterher.
Am Gipfel hatte letzterer dann 23’’ auf das Hauptfeld herausgefahren, in welches sich auch Illiano wieder eingefunden hatte.
Marin hatte jetzt seinen Job erledigt. Er fiel ins Feld zurück und wurde prompt durchgereicht. Jetzt schlug es zur Stunde der Favoriten. Schon zu Beginn des Anstiegs nach Alpe di Pampeago eröffneten Simoni und Cuapio nun das Spiel: Attacke!
Popovych hatte kurz geschlafen und schaffte den direkten Anschluss an das Duo nicht sofort.
Er lag nun an achter Stelle zwischen Honchar und Rebellin, während Simoni vorn eine kleine Lücke reißen konnte. Wollte er heute zurückschlagen um doch noch Rosa zu holen?
Garzelli jedenfalls stieg dem Saeco-Mann nach und schloß die Lücke wieder.
Der Mann in Rosa, Popovych, steckte jetzt in Schwierigkeiten. An siebter Stelle bei Pellizotti und Honchar sah er vor sich schon ein Loch aufklaffen zu dem Spitzenquintett Garzelli, Simoni, Cuapio, Gonzalez Martinez und Valjavec. Jetzt verlor er auch noch einen helfenden Begleiter, denn Honchar musste abreißen lassen.
Dennoch konnte Popovych noch einmal von Glück reden, als vorne kurz das Tempo verschleppt wurde und er zusammen mit Pellizotti das Ende der Spitzengruppe erreichen konnte.
Kaum bemerkte dies Perez Cuapio versuchte er auch schon den Ukrainer zum explodieren zu bekommen. Cuapio trat an und sowohl Simoni als auch Garzelli folgten. Wieder entstand eine Lücke zu Popovych und den Anderen.
Diese Art den Berg hochzufahren liegt dem Mann in Rosa nicht. Popo braucht sein konstantes Tempo und das fuhr er nun auch weiter. Er wirkte jetzt wieder stärker und souveräner. Während Pellizotti aufstand um nach vorn zu fahren blieb Popovych einfach sitzen und kurbelte seelenruhig weiter. Cuapio wollte es nun wissen. Seine erneute Attacke konnte zunächst niemand kontern. Er ließ Simoni, Garzelli und Pellizotti einfach stehen.
Dann begann die Phase, in der sich Popovychs Fahrweise auszahlte. Ganz ruhig und mit konstantem Tempo fuhr er zur Simoni-Gruppe vor und setzte sich direkt an die zweite Position um gemeinsam mit Pellizotti Dampf zu machen.
Das war nun zuviel für Garzelli. Der Italiener musste reißen lassen, denn dem Tritt von Popovych konnte er nicht mehr folgen.
Auch Simoni ging nun wieder in die Führung, so dass das Trio immer näher an Cuapio herankam. 1200 Meter vor dem Ziel war der Anschluss fast hergestellt und von hinten kam sogar noch ein fünfter Mann näher: Gonzalez Martinez (Colombia).
Simoni und Popovych erhöhen noch mal kurz die Frequenz und erreichen Cuapio an der 1000-Meter-Marke. Pellizotti und Gonzalez sind nun geschlagen, als das Finale beginnt. Popovych bleibt chancenlos gegen die explosive Art von Cuapio und Simoni. 500 Meter vor dem Ziel sind die beiden dann auf gleicher Höhe, doch am Zielstrich ist Simoni letzendlich der Stärkere. Sieg für Saeco!
Jetzt kam es auf die Abstände an. 15’’ Sekunden Rückstand brachte Cuapio ins Ziel. Man wartete auf den Mann in Rosa. 29, 30, 31!!! 31 Sekunden verlor er gegen den Etappensieger und damit 16 gegen Cuapio. Das sollte noch einmal reichen um Rosa zu behalten. Ganz, ganz knapp! Garzelli hingegen trudelte mit 1’28 Rückstand ein und verschwand sofort im Bus. Für ihn war’s das jetzt wohl mit den Chancen auf den Sieg…
Etappenergebnis:
1 Gilberto Simoni SAECO - MACCHINE PER CAFFE 5h13'44
2 Julio Alberto Perez Cuapio CERAMICHE PANARIA - MARGRES + 15
3 Jaroslav Popovych LANDBOUWKREDIET - COLNAGO + 31
4 Fredy González Martinez COLOMBIA - SELLE ITALIA + 52
5 Franco Pellizotti ALESSIO - BIANCHI s.t.
6 Stefano Garzelli VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE + 1'28
7 Tadej Valjavec PHONAK HEARING SYSTEMS s.t.
8 Luis Felipe Laverde FORMAGGI PINZOLO FIAVE + 2'55
9 Dario Cioni FASSA BORTOLO + 3'08
10 Sergei Gonchar DE NARDI - PIEMME TELECOM + 5'27
Gesamtwertung:
1 Jaroslav Popovych LANDBOUWKREDIET - COLNAGO 67h01'09
2 Julio Alberto Perez Cuapio CERAMICHE PANARIA - MARGRES + 2
3 Gilberto Simoni SAECO - MACCHINE PER CAFFE + 4'59
4 Fredy González Martinez COLOMBIA - SELLE ITALIA + 8'05
5 Stefano Garzelli VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE + 8'15
Bergwertung:
1 Julio Alberto Perez Cuapio CERAMICHE PANARIA - MARGRES 49
2 Gilberto Simoni SAECO - MACCHINE PER CAFFE 34
3 Igor Pugaci DE NARDI - PIEMME TELECOM 29
Punktewertung:
1 Simone Cadamuro DE NARDI - PIEMME TELECOM 146
2 Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO 145
3 Robbie McEwen LOTTO - DOMO 125
Stimmen nach dem Rennen:
Simoni: „Ich fühlte mich heute sehr stark und Damiano hat großartige Arbeit geleistet. Zum Schluss musste ich es selbst richten und es hat geklappt. Ein schöner Sieg, aber ich brauche noch 5 Minuten. Das wird schwer!“
Perez Cuapio: „Ich habe Simoni unterschätzt. Meine Attacke kam zu früh, aber immerhin hab ich gegen Popovych Zeit gewonnen. Jetzt wird es immer spannender!“
Popovych: „Die explosionsartigen Antritte konnte ich leider nicht kontern, aber insgesamt ist es zufriedenstellend gelaufen. Rosa bleibt bei mir und morgen kommt das Zeitfahren. Dort werde ich voll angreifen!“
15. Etappe: Merano – Bolzano (EZF)
Heute stand das erste Einzelzeitfahren dieses Giros auf dem Programm. 42 fast topfebene Kilometer von Merano nach Bolzano. Die Strecke also wie gemacht für Top-Zeitfahrer Honchar und seinen Kontrahent McGee. Der Regen prasselte den ganzen Tag auf die Fahrer und McGee legte eine recht gute Zeit vor. Mit 56’18 fuhr der Australier als erster unter die 56’30 und ging in Führung.
Lange kam jetzt nichts gutes mehr. Lediglich Alexandre Moos schaffte es in Schlagdistanz zu bleiben.
Dann kamen die letzten acht Fahrer. Angeführt von Honchar. Der Ukrainer hatte heute nur ein Ziel: Er wollte die Etappe gewinnen!
An der ersten Zwischenzeit nahm er dem Führenden McGee 5 Sekunden ab. Alles lief nach Plan.
Inzwischen waren auch die letzten Sieben gestartet. Darunter Stefano Garzelli, der als Kletterer heute auf Schadensbegrenzung fahren musste.
Genau wie Simoni. Der Saeco-Mann sollte heute versuchen möglichst wenig Zeit gegen Popovych zu verlieren um in den Bergen noch mal voll anzugreifen.
Als vorletztes startete dann Perez Cuapio, der im GK nur 2 Sekunden hinter Popovych lag. Experten waren sich einig, dass er, wenn er den Abstand heute unter 1’30 halten könnte der größte Favorit für den Giro-Sieg sein würde. Doch der leichte Mexikaner musste das jetzt beweisen.
Gegen ihn: Jaroslav Popovych fuhr von der Rampe und das Maglia Rosa schien ihn zu beflügeln. Die erste Zwischenzeit ließ erahnen was folgen sollte.
Popovych lag nur 3 Sekunden hinter Spitzenreiter Honchar, während Perez Cuapio hier bereits 56’’ und Gonzalez Martinez (vierter im GK) sogar schon 1’12’’ zurücklagen.
Ungefähr bei Halbzeit war es dann passiert. Popovych holte Perez Cuapio ein und ließ ihn stehen.
Die zweite Zwischenzeit kam und Honchar hatte 10 Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann im rosanen Dress. Für DeNardi war es jetzt klar. „Wir gewinnen das heute mit Honchar. Kein Problem!“
Als dieser dann im Ziel eintraf und die Uhr bei 56’07’’ stehenblieb jubelte er schon. Der Sieg schien erreicht.
Es folgten Valjavec (+1’02), Cioni (+1’10), Garzelli (+36), Simoni (+45) und Gonzalez Martinez (+2’17).
Dann erschien Popovych auf der Zielgerade. Die Zeit lief und Honchars Atem stockte. Popovych kam näher. Er ging über den Strich und war 5 Sekunden schneller als Honchar. Die Sensation war perfekt! Popovych hatte das Zeitfahren gewonnen und Rosa deutlich verteidigt.
Cuapio kam ins Ziel und kassierte 2’25 Zeitverlust. War das eine Vorentscheidung im Gesamtklassement?
Etappenergebnis:
1 Jaroslav Popovych LANDBOUWKREDIET - COLNAGO 56'02
2 Sergei Gonchar DE NARDI - PIEMME TELECOM + 5
3 Bradley McGee FDJEUX.COM + 17
4 Alexandre Moos PHONAK HEARING SYSTEMS + 28
5 Magnus Bäckstedt ALESSIO - BIANCHI + 33
6 Radoslav Rogina TENAX + 42
7 Juan Carlos Dominguez SAUNIER DUVAL - PRODIR + 46
8 Marco Velo FASSA BORTOLO + 49
9 Ondrej Sosenka ACQUA E SAPONE - CAFFE MOKAMBO + 52
10 Jacky Durand LANDBOUWKREDIET - COLNAGO s.t.
Gesamtwertung:
1 Jaroslav Popovych LANDBOUWKREDIET - COLNAGO 67h57'11
2 Julio Alberto Perez Cuapio CERAMICHE PANARIA - MARGRES + 2'27
3 Gilberto Simoni SAECO - MACCHINE PER CAFFE + 6'01
4 Stefano Garzelli VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE + 9'08
5 Fredy González Martinez COLOMBIA - SELLE ITALIA + 11'18
Punktewertung:
1 Simone Cadamuro DE NARDI - PIEMME TELECOM 146
2 Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO 145
3 Jaroslav Popovych LANDBOUWKREDIET - COLNAGO 136
Bergwertung:
1 Julio Alberto Perez Cuapio CERAMICHE PANARIA - MARGRES 49
2 Gilberto Simoni SAECO - MACCHINE PER CAFFE 34
3 Igor Pugaci DE NARDI - PIEMME TELECOM 29
Stimmen nach dem Rennen:
Popovych: „Ich bin überglücklich. Ich hätte nicht, dass ich Sergej schlagen kann. Das ist unglaublich. Das Trikot gehört jetzt erstmal noch ein paar Tage mir!“
Honchar: „Glückwunsch an Jaro. Er muss wahnsinnig stark gewesen sein. Respekt!“
Perez Cuapio: „2’27 Rückstand. Das ist viel. Aber das geht!“
Heute stand das erste Einzelzeitfahren dieses Giros auf dem Programm. 42 fast topfebene Kilometer von Merano nach Bolzano. Die Strecke also wie gemacht für Top-Zeitfahrer Honchar und seinen Kontrahent McGee. Der Regen prasselte den ganzen Tag auf die Fahrer und McGee legte eine recht gute Zeit vor. Mit 56’18 fuhr der Australier als erster unter die 56’30 und ging in Führung.
Lange kam jetzt nichts gutes mehr. Lediglich Alexandre Moos schaffte es in Schlagdistanz zu bleiben.
Dann kamen die letzten acht Fahrer. Angeführt von Honchar. Der Ukrainer hatte heute nur ein Ziel: Er wollte die Etappe gewinnen!
An der ersten Zwischenzeit nahm er dem Führenden McGee 5 Sekunden ab. Alles lief nach Plan.
Inzwischen waren auch die letzten Sieben gestartet. Darunter Stefano Garzelli, der als Kletterer heute auf Schadensbegrenzung fahren musste.
Genau wie Simoni. Der Saeco-Mann sollte heute versuchen möglichst wenig Zeit gegen Popovych zu verlieren um in den Bergen noch mal voll anzugreifen.
Als vorletztes startete dann Perez Cuapio, der im GK nur 2 Sekunden hinter Popovych lag. Experten waren sich einig, dass er, wenn er den Abstand heute unter 1’30 halten könnte der größte Favorit für den Giro-Sieg sein würde. Doch der leichte Mexikaner musste das jetzt beweisen.
Gegen ihn: Jaroslav Popovych fuhr von der Rampe und das Maglia Rosa schien ihn zu beflügeln. Die erste Zwischenzeit ließ erahnen was folgen sollte.
Popovych lag nur 3 Sekunden hinter Spitzenreiter Honchar, während Perez Cuapio hier bereits 56’’ und Gonzalez Martinez (vierter im GK) sogar schon 1’12’’ zurücklagen.
Ungefähr bei Halbzeit war es dann passiert. Popovych holte Perez Cuapio ein und ließ ihn stehen.
Die zweite Zwischenzeit kam und Honchar hatte 10 Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann im rosanen Dress. Für DeNardi war es jetzt klar. „Wir gewinnen das heute mit Honchar. Kein Problem!“
Als dieser dann im Ziel eintraf und die Uhr bei 56’07’’ stehenblieb jubelte er schon. Der Sieg schien erreicht.
Es folgten Valjavec (+1’02), Cioni (+1’10), Garzelli (+36), Simoni (+45) und Gonzalez Martinez (+2’17).
Dann erschien Popovych auf der Zielgerade. Die Zeit lief und Honchars Atem stockte. Popovych kam näher. Er ging über den Strich und war 5 Sekunden schneller als Honchar. Die Sensation war perfekt! Popovych hatte das Zeitfahren gewonnen und Rosa deutlich verteidigt.
Cuapio kam ins Ziel und kassierte 2’25 Zeitverlust. War das eine Vorentscheidung im Gesamtklassement?
Etappenergebnis:
1 Jaroslav Popovych LANDBOUWKREDIET - COLNAGO 56'02
2 Sergei Gonchar DE NARDI - PIEMME TELECOM + 5
3 Bradley McGee FDJEUX.COM + 17
4 Alexandre Moos PHONAK HEARING SYSTEMS + 28
5 Magnus Bäckstedt ALESSIO - BIANCHI + 33
6 Radoslav Rogina TENAX + 42
7 Juan Carlos Dominguez SAUNIER DUVAL - PRODIR + 46
8 Marco Velo FASSA BORTOLO + 49
9 Ondrej Sosenka ACQUA E SAPONE - CAFFE MOKAMBO + 52
10 Jacky Durand LANDBOUWKREDIET - COLNAGO s.t.
Gesamtwertung:
1 Jaroslav Popovych LANDBOUWKREDIET - COLNAGO 67h57'11
2 Julio Alberto Perez Cuapio CERAMICHE PANARIA - MARGRES + 2'27
3 Gilberto Simoni SAECO - MACCHINE PER CAFFE + 6'01
4 Stefano Garzelli VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE + 9'08
5 Fredy González Martinez COLOMBIA - SELLE ITALIA + 11'18
Punktewertung:
1 Simone Cadamuro DE NARDI - PIEMME TELECOM 146
2 Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO 145
3 Jaroslav Popovych LANDBOUWKREDIET - COLNAGO 136
Bergwertung:
1 Julio Alberto Perez Cuapio CERAMICHE PANARIA - MARGRES 49
2 Gilberto Simoni SAECO - MACCHINE PER CAFFE 34
3 Igor Pugaci DE NARDI - PIEMME TELECOM 29
Stimmen nach dem Rennen:
Popovych: „Ich bin überglücklich. Ich hätte nicht, dass ich Sergej schlagen kann. Das ist unglaublich. Das Trikot gehört jetzt erstmal noch ein paar Tage mir!“
Honchar: „Glückwunsch an Jaro. Er muss wahnsinnig stark gewesen sein. Respekt!“
Perez Cuapio: „2’27 Rückstand. Das ist viel. Aber das geht!“
- Mädchen für Alles
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Ich habs mir aufjedenfall fest vorgenommen und da ich jetzt wieder CyM3 spiele bis der Patch für CyM4 da ist, werde ich wohl auch wirklich den AAR fertig machen. Allerdings hab ich dazu nur noch genau eine Woche Zeit, denn dann fahr ich in Urlaub... 3 Wochen Frankreich inklusive Tour de France-Besuch in Alpe d'Huez und am Madeleine ....
Ich denk aber dass ichs packe. Jeden Tag eine Etappe. Dann passt das schon...
Ich denk aber dass ichs packe. Jeden Tag eine Etappe. Dann passt das schon...
16. Etappe: Arco di Trento - Pavia
Zur Erholung stand jetzt mal wieder eine Flachetappe an. Die 207 Kilometer von Arco nach Pavia waren topfeben und daher war mit einer Massenankunft zu rechnen.
Dank der Strapazen der letzten beiden Tage wollte zu Beginn keiner so recht loslegen. 50 Kilometer lang wurde sich eingerollt und es passierte nichts. Dann störte Steve Zampieri von Vini Caldirola die Ruhe. Der Schwizer attackierte und vier Fahrer folgten. Namentlich waren dies Ongarato (Fassa), Garate (Lampre), Pugaci (DeNardi) und Podgornik (Tenax).
Das Quintett hatte keine Probleme sich deutlich zu lösen und seinen Vorsprung auszubauen. Im Feld geschah so gut wie nichts und die Gruppe fuhr weit weg. Beim Kilometer 125 lag der Intergiro, den Podgornik kampflos gewann. Hinter ihm rollten Ongarato und Zampieri über die Linie. Die Gruppe hatte inzwischen nur noch 5’51 von ursprünglich fast 10 Minuten Vorsprung, da im Feld so langsam die Jagd der Sprinterteams begann. Wie nach Zeitplan erreichte das Feld die Ausreißer dann 5 Kilometer vor dem Ziel und der Sprint konnte vorbereitet werden. 1500 Meter vor dem Ziel ging es dann los. Petacchi eröffnete von vorn. An seinem Hinterrad Backstedt, Svorada und Cipollini. Cadamuro und vor allem McEwen waren weiter hinten.
500 Meter vor dem Ziel schaltete Svorada seinen Turbo an. Er schloß die kleine Lücke zu Backstedt und ging aus dem Windschatten. Seine Endgeschwindigkeit war deutlich die höchste, doch es reichte nicht. Petacchi und Backstedt blieben knapp vorn. Sieg für Petacchi!
Der Italiener hat nun auch das Ciclamino zurückerobert, da Cadamuro nur fünfter wurde.
Etappenergebnis:
1 Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO 5h04'08
2 Magnus Bäckstedt ALESSIO - BIANCHI s.t.
3 Jan Svorada LAMPRE s.t.
4 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON s.t.
5 Simone Cadamuro DE NARDI - PIEMME TELECOM s.t.
6 Stefano Garzelli VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE s.t.
7 Davide Rebellin GEROLSTEINER s.t.
8 Sergei Gonchar DE NARDI - PIEMME TELECOM s.t.
9 Pavel Tonkov VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE s.t.
10 Gabriele Colombo DOMINA VACANZE - ELITRON s.t.
Gesamtwertung:
1 Jaroslav Popovych LANDBOUWKREDIET - COLNAGO 73h01'19
2 Julio Alberto Perez Cuapio CERAMICHE PANARIA - MARGRES + 2'26
3 Gilberto Simoni SAECO - MACCHINE PER CAFFE + 6'01
4 Stefano Garzelli VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE + 9'08
5 Fredy González Martinez COLOMBIA - SELLE ITALIA + 11'17
Punktewertung:
1 Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO 170
2 Simone Cadamuro DE NARDI - PIEMME TELECOM 158
3 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON 136
Bergwertung:
1 Julio Alberto Perez Cuapio CERAMICHE PANARIA - MARGRES 49
2 Gilberto Simoni SAECO - MACCHINE PER CAFFE 34
3 Igor Pugaci DE NARDI - PIEMME TELECOM 29
Stimmen nach dem Rennen:
Petacchi: „Ich fühlte mich stark und bin einfach gesprintet. Es hat gereicht und es ist schön, dass ich mit dem Ciclamino belohnt werde!“
Svorada: „Ich hab ein bischen zu spät begonnen. Etwas früher und ich glaube dann wär ich jetzt da oben bei der Siegerehrung. Vielleicht klappt’s morgen.“
Zur Erholung stand jetzt mal wieder eine Flachetappe an. Die 207 Kilometer von Arco nach Pavia waren topfeben und daher war mit einer Massenankunft zu rechnen.
Dank der Strapazen der letzten beiden Tage wollte zu Beginn keiner so recht loslegen. 50 Kilometer lang wurde sich eingerollt und es passierte nichts. Dann störte Steve Zampieri von Vini Caldirola die Ruhe. Der Schwizer attackierte und vier Fahrer folgten. Namentlich waren dies Ongarato (Fassa), Garate (Lampre), Pugaci (DeNardi) und Podgornik (Tenax).
Das Quintett hatte keine Probleme sich deutlich zu lösen und seinen Vorsprung auszubauen. Im Feld geschah so gut wie nichts und die Gruppe fuhr weit weg. Beim Kilometer 125 lag der Intergiro, den Podgornik kampflos gewann. Hinter ihm rollten Ongarato und Zampieri über die Linie. Die Gruppe hatte inzwischen nur noch 5’51 von ursprünglich fast 10 Minuten Vorsprung, da im Feld so langsam die Jagd der Sprinterteams begann. Wie nach Zeitplan erreichte das Feld die Ausreißer dann 5 Kilometer vor dem Ziel und der Sprint konnte vorbereitet werden. 1500 Meter vor dem Ziel ging es dann los. Petacchi eröffnete von vorn. An seinem Hinterrad Backstedt, Svorada und Cipollini. Cadamuro und vor allem McEwen waren weiter hinten.
500 Meter vor dem Ziel schaltete Svorada seinen Turbo an. Er schloß die kleine Lücke zu Backstedt und ging aus dem Windschatten. Seine Endgeschwindigkeit war deutlich die höchste, doch es reichte nicht. Petacchi und Backstedt blieben knapp vorn. Sieg für Petacchi!
Der Italiener hat nun auch das Ciclamino zurückerobert, da Cadamuro nur fünfter wurde.
Etappenergebnis:
1 Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO 5h04'08
2 Magnus Bäckstedt ALESSIO - BIANCHI s.t.
3 Jan Svorada LAMPRE s.t.
4 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON s.t.
5 Simone Cadamuro DE NARDI - PIEMME TELECOM s.t.
6 Stefano Garzelli VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE s.t.
7 Davide Rebellin GEROLSTEINER s.t.
8 Sergei Gonchar DE NARDI - PIEMME TELECOM s.t.
9 Pavel Tonkov VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE s.t.
10 Gabriele Colombo DOMINA VACANZE - ELITRON s.t.
Gesamtwertung:
1 Jaroslav Popovych LANDBOUWKREDIET - COLNAGO 73h01'19
2 Julio Alberto Perez Cuapio CERAMICHE PANARIA - MARGRES + 2'26
3 Gilberto Simoni SAECO - MACCHINE PER CAFFE + 6'01
4 Stefano Garzelli VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE + 9'08
5 Fredy González Martinez COLOMBIA - SELLE ITALIA + 11'17
Punktewertung:
1 Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO 170
2 Simone Cadamuro DE NARDI - PIEMME TELECOM 158
3 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON 136
Bergwertung:
1 Julio Alberto Perez Cuapio CERAMICHE PANARIA - MARGRES 49
2 Gilberto Simoni SAECO - MACCHINE PER CAFFE 34
3 Igor Pugaci DE NARDI - PIEMME TELECOM 29
Stimmen nach dem Rennen:
Petacchi: „Ich fühlte mich stark und bin einfach gesprintet. Es hat gereicht und es ist schön, dass ich mit dem Ciclamino belohnt werde!“
Svorada: „Ich hab ein bischen zu spät begonnen. Etwas früher und ich glaube dann wär ich jetzt da oben bei der Siegerehrung. Vielleicht klappt’s morgen.“
17. Etappe: Salice Terme - Asti
Eine kurze Etappe mit grademal 130 Kilometern stand nun auf dem Programm. Auch das Profil war recht leicht, den nur eine Bergwertung der untersten Kategorie stand auf dem Programm.
Dennoch versuchte bei Kilometer 18 eine fünfköpfige Ausreißergruppe ihr Glück. Ianetti (Domina), Tonkov (Vini), Bertolini (Alessio), Sacchi (Fassa) und Strauss (Gerolsteiner) verabschiedeten sich aus dem Feld.
Die Gruppe lief gut, doch bei Kilometer 66 verloren Ianetti und Bertolini am Berg den Anschluss zur Gruppe. Die Bergwertung gewann nun Pavel Tonkov vor Sacchi und Strauss.
Tonkov hatte sich auf den letzten 500 Metern vor der Kuppe leicht abgesetzt um allein weiterzufahren, doch kurz darauf wurde er von den zwei Begleitern wieder eingeholt. Beim Sprint an Kilometer 82 war es nun Sacchi, der versuchte sich abzusetzen, doch auch er war nach 10 Kilometern wieder zurückgeholt. Das Spitzentrio lag jetzt 1’35 vor den zwei Verfolgern, die wiederum 3’38 auf das Feld hatten. Bei den Verfolgern bekam Ianetti Defekt und fiel ins Feld zurück, so dass auch Bertolini alleine kaum noch eine Chance hatte. Er wurde bei Kilometer 116 schließlich auch geschluckt. Inzwischen hatte auch Strauss vorne Probleme bekommen, doch er konnte sich schnell wieder an Tonkov und Sacchi herankämpfen.
Jetzt musste es schnell gehen, denn im Feld wollte man den Massensprint erzwingen. Sacchi versuchte sich zwar nochmals zu lösen, doch das Feld erreichte die Ausreißer grade noch rechtzeitig bei Kilometer 124. Der Sprint konnte also vorbereitet werden und Petacchi war wiedermal derjenige der ihn anzog. 2000 Meter vor dem Ziel lag dahinter Damiano Cunego und eine kleine Lücke tat sich auf zu McEwen, Cipollini und Cadamuro.
An der 1000-Meter-Marke legte der beste Sprinter der Welt dann los. Petacchi trat an und keiner konnte folgen. Der Sieg war ihm jetzt schon sicher und dahinter stritten sich McEwen, Cipollini und Cadamuro um die Positionen. Cadamuro war zwar schneller als die beiden Gegner, aber der längere Weg verhinderte ihm einen Positionsgewinn. McEwen war zweiter, Cipo dritter.
Der Sieg aber ging an den Mann im Ciclamino: Alessandro Petacchi.
Etappenergebnis:
1 Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO 3h15'26
2 Robbie McEwen LOTTO - DOMO s.t.
3 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON s.t.
4 Simone Cadamuro DE NARDI - PIEMME TELECOM s.t.
5 Igor Astarloa LAMPRE s.t.
6 Cristian Moreni ALESSIO - BIANCHI s.t.
7 Stefano Garzelli VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE s.t.
8 Davide Rebellin GEROLSTEINER s.t.
9 Giuliano Figueras CERAMICHE PANARIA - MARGRES s.t.
10 Sergei Gonchar DE NARDI - PIEMME TELECOM s.t.
Gesamtwertung:
1 Jaroslav Popovych LANDBOUWKREDIET - COLNAGO 76h16'45
2 Julio Alberto Perez Cuapio CERAMICHE PANARIA - MARGRES + 2'26
3 Gilberto Simoni SAECO - MACCHINE PER CAFFE + 6'01
4 Stefano Garzelli VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE + 9'08
5 Fredy González Martinez COLOMBIA - SELLE ITALIA + 11'17
Punktewertung:
1 Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO 195
2 Simone Cadamuro DE NARDI - PIEMME TELECOM 172
3 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON 152
Bergwertung:
1 Julio Alberto Perez Cuapio CERAMICHE PANARIA - MARGRES 49
2 Gilberto Simoni SAECO - MACCHINE PER CAFFE 34
3 Igor Pugaci DE NARDI - PIEMME TELECOM 29
Stimmen nach dem Rennen:
Petacchi: „Ich will noch mehr Siege!“
Cadamuro: „Ich werde nicht aufgeben! Das Ciclamino ist noch immer möglich!“
Sacchi: „Wir wollten heute mal was anderes probieren, aber es hat nicht geklappt. Petacchi musste dann die Kohlen aus dem Feuer holen und natürlich hat er es wiedermal geschafft!“
Eine kurze Etappe mit grademal 130 Kilometern stand nun auf dem Programm. Auch das Profil war recht leicht, den nur eine Bergwertung der untersten Kategorie stand auf dem Programm.
Dennoch versuchte bei Kilometer 18 eine fünfköpfige Ausreißergruppe ihr Glück. Ianetti (Domina), Tonkov (Vini), Bertolini (Alessio), Sacchi (Fassa) und Strauss (Gerolsteiner) verabschiedeten sich aus dem Feld.
Die Gruppe lief gut, doch bei Kilometer 66 verloren Ianetti und Bertolini am Berg den Anschluss zur Gruppe. Die Bergwertung gewann nun Pavel Tonkov vor Sacchi und Strauss.
Tonkov hatte sich auf den letzten 500 Metern vor der Kuppe leicht abgesetzt um allein weiterzufahren, doch kurz darauf wurde er von den zwei Begleitern wieder eingeholt. Beim Sprint an Kilometer 82 war es nun Sacchi, der versuchte sich abzusetzen, doch auch er war nach 10 Kilometern wieder zurückgeholt. Das Spitzentrio lag jetzt 1’35 vor den zwei Verfolgern, die wiederum 3’38 auf das Feld hatten. Bei den Verfolgern bekam Ianetti Defekt und fiel ins Feld zurück, so dass auch Bertolini alleine kaum noch eine Chance hatte. Er wurde bei Kilometer 116 schließlich auch geschluckt. Inzwischen hatte auch Strauss vorne Probleme bekommen, doch er konnte sich schnell wieder an Tonkov und Sacchi herankämpfen.
Jetzt musste es schnell gehen, denn im Feld wollte man den Massensprint erzwingen. Sacchi versuchte sich zwar nochmals zu lösen, doch das Feld erreichte die Ausreißer grade noch rechtzeitig bei Kilometer 124. Der Sprint konnte also vorbereitet werden und Petacchi war wiedermal derjenige der ihn anzog. 2000 Meter vor dem Ziel lag dahinter Damiano Cunego und eine kleine Lücke tat sich auf zu McEwen, Cipollini und Cadamuro.
An der 1000-Meter-Marke legte der beste Sprinter der Welt dann los. Petacchi trat an und keiner konnte folgen. Der Sieg war ihm jetzt schon sicher und dahinter stritten sich McEwen, Cipollini und Cadamuro um die Positionen. Cadamuro war zwar schneller als die beiden Gegner, aber der längere Weg verhinderte ihm einen Positionsgewinn. McEwen war zweiter, Cipo dritter.
Der Sieg aber ging an den Mann im Ciclamino: Alessandro Petacchi.
Etappenergebnis:
1 Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO 3h15'26
2 Robbie McEwen LOTTO - DOMO s.t.
3 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON s.t.
4 Simone Cadamuro DE NARDI - PIEMME TELECOM s.t.
5 Igor Astarloa LAMPRE s.t.
6 Cristian Moreni ALESSIO - BIANCHI s.t.
7 Stefano Garzelli VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE s.t.
8 Davide Rebellin GEROLSTEINER s.t.
9 Giuliano Figueras CERAMICHE PANARIA - MARGRES s.t.
10 Sergei Gonchar DE NARDI - PIEMME TELECOM s.t.
Gesamtwertung:
1 Jaroslav Popovych LANDBOUWKREDIET - COLNAGO 76h16'45
2 Julio Alberto Perez Cuapio CERAMICHE PANARIA - MARGRES + 2'26
3 Gilberto Simoni SAECO - MACCHINE PER CAFFE + 6'01
4 Stefano Garzelli VINI CALDIROLA - NOBILI RUBINETTERIE + 9'08
5 Fredy González Martinez COLOMBIA - SELLE ITALIA + 11'17
Punktewertung:
1 Alessandro Petacchi FASSA BORTOLO 195
2 Simone Cadamuro DE NARDI - PIEMME TELECOM 172
3 Mario Cipollini DOMINA VACANZE - ELITRON 152
Bergwertung:
1 Julio Alberto Perez Cuapio CERAMICHE PANARIA - MARGRES 49
2 Gilberto Simoni SAECO - MACCHINE PER CAFFE 34
3 Igor Pugaci DE NARDI - PIEMME TELECOM 29
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Petacchi: „Ich will noch mehr Siege!“
Cadamuro: „Ich werde nicht aufgeben! Das Ciclamino ist noch immer möglich!“
Sacchi: „Wir wollten heute mal was anderes probieren, aber es hat nicht geklappt. Petacchi musste dann die Kohlen aus dem Feuer holen und natürlich hat er es wiedermal geschafft!“
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