Tennis
Moderatoren: RobRoe, Klaus und Tony
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Die Schweizer schaffen es immer wieder mich zum Lachen zu bringen.
Jedenfalls wurde das Spielfeld auf dem Hallenboden des WTA-Turniers in Zürich in einem sehr hellen grau gefärbt. So hell, dass ich bei der eurosport Übertragung, Kamera von oben, selten den Ball gesehen habe. Lustiges Hinterherraten, so gehts mir normal nur beim Eishockey.
Wenn man dem Spielfeld jetzt noch einen leichten Gelbstich verpasst und die Spielerinnen, samt Ausstattung, hellgelb auftreten lässt, ...
Jedenfalls wurde das Spielfeld auf dem Hallenboden des WTA-Turniers in Zürich in einem sehr hellen grau gefärbt. So hell, dass ich bei der eurosport Übertragung, Kamera von oben, selten den Ball gesehen habe. Lustiges Hinterherraten, so gehts mir normal nur beim Eishockey.
Wenn man dem Spielfeld jetzt noch einen leichten Gelbstich verpasst und die Spielerinnen, samt Ausstattung, hellgelb auftreten lässt, ...
Als ich mir die ersten Spiele anschaute und den grauen Boden sah, dachte ich zuerst, dass mein Fernseher ein leichtes Schneebild aufweist, allerdings war dem wohl doch nicht so (ok, auf Vox ist es so).
Am Anfang war es wirklich schwer den Ball an manchen Stellen erkennen zu können, aber mittlerweile habe ich mich schon dran gewöhnt und sehe den Ball sogar recht gut.
Singles - Quarterfinals:
(1) Lindsay Davenport (USA) d. Francesca Schiavone (ITA) 64 46 64
(7) Anastasia Myskina (RUS) d. (4) Elena Dementieva (RUS) 63 67(1) 64
(6) Patty Schnyder (SUI) d. (LL) Flavia Pennetta (ITA) 26 64 62
Ana Ivanovic (SCG) d. (Q) Katarina Srebotnik (SLO) 63 61
Drei von vier Spiele waren sehr intensiv und spannend geführt worden.
Francesca Schiavone scheint in einer sehr guten Form zu sein, da sie seit Wochen auf sehr hohem Niveau spielt und das sie so gut gegen Lindsay Davenport mithält, hätte ich nicht gedacht.
Das es zwischen Anastasia Myskina und Jelena Dementieva zu einem Dreisatz-Match kommt war ja zu erwarten, doch wer dann auch gewinnt, ist nicht immer vorherzusagen. Letztendlich hat es nun doch Myskina gemacht und trifft im Halbfinale auf Davenport.
Patty Schnyder konnte sich gerade noch in einen dritten Satz retten, den sie dann locker mit 6:2 gewann. Das war sehr wichtig, dass sie es geschafft hat weiter zu kommen, besonders weil es ihr Heimspiel ist.
Das tut dem Turnier gut.
Im zweiten Halbfinale trifft sie auf Ana Ivanovic, die locker mit 6:3, 6:1 gegen Katarina Srebotnik gewann.
Gruß Rad-Fan
Am Anfang war es wirklich schwer den Ball an manchen Stellen erkennen zu können, aber mittlerweile habe ich mich schon dran gewöhnt und sehe den Ball sogar recht gut.
Singles - Quarterfinals:
(1) Lindsay Davenport (USA) d. Francesca Schiavone (ITA) 64 46 64
(7) Anastasia Myskina (RUS) d. (4) Elena Dementieva (RUS) 63 67(1) 64
(6) Patty Schnyder (SUI) d. (LL) Flavia Pennetta (ITA) 26 64 62
Ana Ivanovic (SCG) d. (Q) Katarina Srebotnik (SLO) 63 61
Drei von vier Spiele waren sehr intensiv und spannend geführt worden.
Francesca Schiavone scheint in einer sehr guten Form zu sein, da sie seit Wochen auf sehr hohem Niveau spielt und das sie so gut gegen Lindsay Davenport mithält, hätte ich nicht gedacht.
Das es zwischen Anastasia Myskina und Jelena Dementieva zu einem Dreisatz-Match kommt war ja zu erwarten, doch wer dann auch gewinnt, ist nicht immer vorherzusagen. Letztendlich hat es nun doch Myskina gemacht und trifft im Halbfinale auf Davenport.
Patty Schnyder konnte sich gerade noch in einen dritten Satz retten, den sie dann locker mit 6:2 gewann. Das war sehr wichtig, dass sie es geschafft hat weiter zu kommen, besonders weil es ihr Heimspiel ist.
Das tut dem Turnier gut.
Im zweiten Halbfinale trifft sie auf Ana Ivanovic, die locker mit 6:3, 6:1 gegen Katarina Srebotnik gewann.
Gruß Rad-Fan
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ATP-Turnier in Madrid:
Bei dem ATP-Masters-Turnier in Madrid gewann der Spanier Rafael Nadal gegen den Kroaten Ivan Ljubicic nach 3:52 Stunden das Finale in einem am Ende dramatischen Spiel mit 3:6, 2:6, 6:3, 6:4, 7:6.
Nachdem der junge Spanier noch mit zwei Sätzen zurücklag, kämpfte er sich in einen alles entscheidenen fünften Satz und gewann diesen sogar im Tiebreak mit 7:3.
Für Rafael Nadal ist es der insgesamt elfte Titel in diesem Jahr, damit zieht er sogar mit dem Schweizer Roger Federer gleich, was aber ziemlich nebensächlich ist.
Für mich spielt der Kroate Ivan Ljubicic eine riesen Saison.
Vor zwei Wochen konnte er sich den Titel in Metz und vor einer Woche in Wien sichern. Und in dieser Woche steht er erneut im Finale eines ATP-Turnieres. Damit hat er nun drei Wochen am Stück gespielt (natürlich nicht jeden Tag ein Spiel, aber das sind 15 Spiele binnen drei Wochen) und auch deswegen ist er für mich absolut in einer Topform.
Für mich zählt er zu den konstantesten Spielern in diesem Jahr auf der Tour und ich würde es ihm sehr gönnen, zum Masters-Cup fahren zu dürfen. Die Chancen stehen nicht schlecht, wie das Champions-Race immoment belegt (ohne die Madrid-Punkte).
1 Federer, Roger (SUI) 1245
2 Nadal, Rafael (ESP) 853
3 Roddick, Andy (USA) 548
4 Hewitt, Lleyton (AUS) 498
5 Agassi, Andre (USA) 455
6 Coria, Guillermo (ARG) 422
7 Davydenko, Nikolay (RUS) 378
8 Safin, Marat (RUS) 346
9 Gaudio, Gaston (ARG) 344
10 Puerta, Mariano (ARG) 324
11 Ferrero, Juan Carlos (ESP) 284
12 Nalbandian, David (ARG) 277
13 Ljubicic, Ivan (CRO) 276
14 Ferrer, David (ESP) 274
14 Gasquet, Richard (FRA) 274
16 Ancic, Mario (CRO) 270
16 Gonzalez, Fernando (CHI) 270
18 Johansson, Thomas (SWE) 260
19 Robredo, Tommy (ESP) 258
20 Ginepri, Robby (USA) 244
Ljubicic bekommt dank der Finalteilnahme 45 Punkte und kommt somit auf 321 Punkte. Damit hat er "nur" noch 57 Punkte auf Nikolay Davydenko rückstand. Und er muss vor den Russen kommen, da Marat Safin, egal auf welcher Position er landet, für den Masters-Cup in Shanghai schon qualifiziert ist, weil er im Januar die Australian Open gewonnen hat.
Auch wenn Davydenko zurzeit nicht mehr sehr viel reist, 57 Punkte sind immerhin wieder eine Finalteilnahme bei einem Masters-Cup (Paris).
Gaston Gaudio hat auch noch Chancen auf den Masters-Cup.
Rein rechnerisch haben auch noch alle Top20-Spieler die Chancen, allerdings sind für mich nur noch Ferrero und Nalbandian gefährlich, aber selbst für die Beiden ist das Unternehmen Masters-Cup sehr schwer.
WTA-Turnier in Zürich:
Lindsay Davenport ist erneut nicht zu stoppen, auch nicht durch die Schweizerin Patty Schnyder. Im Finale von Zürich unterlag sie der US-Amerikanerin mit 6:7, 3:6. Für Davenport ist es der elfte Tier I-Titel ihrer Karriere, so viel wie keine aktive Spielerin je erreicht hat.
Gruß Rad-Fan
Bei dem ATP-Masters-Turnier in Madrid gewann der Spanier Rafael Nadal gegen den Kroaten Ivan Ljubicic nach 3:52 Stunden das Finale in einem am Ende dramatischen Spiel mit 3:6, 2:6, 6:3, 6:4, 7:6.
Nachdem der junge Spanier noch mit zwei Sätzen zurücklag, kämpfte er sich in einen alles entscheidenen fünften Satz und gewann diesen sogar im Tiebreak mit 7:3.
Für Rafael Nadal ist es der insgesamt elfte Titel in diesem Jahr, damit zieht er sogar mit dem Schweizer Roger Federer gleich, was aber ziemlich nebensächlich ist.
Für mich spielt der Kroate Ivan Ljubicic eine riesen Saison.
Vor zwei Wochen konnte er sich den Titel in Metz und vor einer Woche in Wien sichern. Und in dieser Woche steht er erneut im Finale eines ATP-Turnieres. Damit hat er nun drei Wochen am Stück gespielt (natürlich nicht jeden Tag ein Spiel, aber das sind 15 Spiele binnen drei Wochen) und auch deswegen ist er für mich absolut in einer Topform.
Für mich zählt er zu den konstantesten Spielern in diesem Jahr auf der Tour und ich würde es ihm sehr gönnen, zum Masters-Cup fahren zu dürfen. Die Chancen stehen nicht schlecht, wie das Champions-Race immoment belegt (ohne die Madrid-Punkte).
1 Federer, Roger (SUI) 1245
2 Nadal, Rafael (ESP) 853
3 Roddick, Andy (USA) 548
4 Hewitt, Lleyton (AUS) 498
5 Agassi, Andre (USA) 455
6 Coria, Guillermo (ARG) 422
7 Davydenko, Nikolay (RUS) 378
8 Safin, Marat (RUS) 346
9 Gaudio, Gaston (ARG) 344
10 Puerta, Mariano (ARG) 324
11 Ferrero, Juan Carlos (ESP) 284
12 Nalbandian, David (ARG) 277
13 Ljubicic, Ivan (CRO) 276
14 Ferrer, David (ESP) 274
14 Gasquet, Richard (FRA) 274
16 Ancic, Mario (CRO) 270
16 Gonzalez, Fernando (CHI) 270
18 Johansson, Thomas (SWE) 260
19 Robredo, Tommy (ESP) 258
20 Ginepri, Robby (USA) 244
Ljubicic bekommt dank der Finalteilnahme 45 Punkte und kommt somit auf 321 Punkte. Damit hat er "nur" noch 57 Punkte auf Nikolay Davydenko rückstand. Und er muss vor den Russen kommen, da Marat Safin, egal auf welcher Position er landet, für den Masters-Cup in Shanghai schon qualifiziert ist, weil er im Januar die Australian Open gewonnen hat.
Auch wenn Davydenko zurzeit nicht mehr sehr viel reist, 57 Punkte sind immerhin wieder eine Finalteilnahme bei einem Masters-Cup (Paris).
Gaston Gaudio hat auch noch Chancen auf den Masters-Cup.
Rein rechnerisch haben auch noch alle Top20-Spieler die Chancen, allerdings sind für mich nur noch Ferrero und Nalbandian gefährlich, aber selbst für die Beiden ist das Unternehmen Masters-Cup sehr schwer.
WTA-Turnier in Zürich:
Lindsay Davenport ist erneut nicht zu stoppen, auch nicht durch die Schweizerin Patty Schnyder. Im Finale von Zürich unterlag sie der US-Amerikanerin mit 6:7, 3:6. Für Davenport ist es der elfte Tier I-Titel ihrer Karriere, so viel wie keine aktive Spielerin je erreicht hat.
Gruß Rad-Fan
- Stephen Roche
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- Registriert: 14.7.2003 - 13:55
Naja, dieses Maskuline ist im Damentennis ja Gott sei Dank ein wenig auf dem Rückzug, seit die Williams-Schwestern dieser brachialen Spielweise physisch Tribut zollen müssen. OK, Mauresmo und Davenport sind auch nicht gerade Grazien, aber ich denke, dass auf lange Sicht wieder die Technikerinnen die Oberhand gewinnen werden.
Der Hingis-Einstieg ist aus Zuschauersicht durchaus zu begrüßen. Die momentane Wahl zwischen Skylla (den Mannsweibern) und Charybdis (der Russinnen-Armada) ist für das Damentennis nicht gerade förderlich. Dann lieber eine, die mit der Präzisions eines ... (ich verzichte auf den landsmännischen Gag) den Gegnerinnen die Bälle um die Ohren haut. Ob Martina das nochmal wie früher schafft, steht auf einem anderen Blatt.
Der Hingis-Einstieg ist aus Zuschauersicht durchaus zu begrüßen. Die momentane Wahl zwischen Skylla (den Mannsweibern) und Charybdis (der Russinnen-Armada) ist für das Damentennis nicht gerade förderlich. Dann lieber eine, die mit der Präzisions eines ... (ich verzichte auf den landsmännischen Gag) den Gegnerinnen die Bälle um die Ohren haut. Ob Martina das nochmal wie früher schafft, steht auf einem anderen Blatt.
IONO1
- Klaus und Tony
- Alterspräsident
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- Registriert: 27.4.2002 - 2:27
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Eine erfreuliche Nachricht, zumindest für die Schweizer (andere Spielerinnen zittern vielleicht schon ).
Ich bin sehr gespannt wie ihr Comeback aussehen wird und ich hoffe natürlich für sie, dass es ihr auch gelingt und das sie nicht vollkommen untergeht und nach wenigen Wochen wieder aufhört...
PS: Wer im Tennis-Tippspiel Martina Hingis als Favoritin auf den Australian Open-Sieg sieht/tippt, der bekommt, egal wie das Ergebnis der Schweizerin ausgeht, zehn Bonuspunkte.
Gruß Rad-Fan
Ich bin sehr gespannt wie ihr Comeback aussehen wird und ich hoffe natürlich für sie, dass es ihr auch gelingt und das sie nicht vollkommen untergeht und nach wenigen Wochen wieder aufhört...
PS: Wer im Tennis-Tippspiel Martina Hingis als Favoritin auf den Australian Open-Sieg sieht/tippt, der bekommt, egal wie das Ergebnis der Schweizerin ausgeht, zehn Bonuspunkte.
Gruß Rad-Fan
Zurück zum Männer-Tennis: Am Sonntag war in der N3-Sportsendung ein gewisser Henri Leconte zu Gast (Ältere Semester kennen ihn womöglich noch).
Er wurde zu diesem und jenem befragt, u.a. dazu, warum der Tennis-Boom der Achtziger ein doch recht jähes Ende fand (wobei ich das für eine "deutsche" Frage hielt)? Leconte war der Meinung, daß die späten Siebziger und die Achtziger einfach eine zufällige Ballung von wahren Spieler-Originalen erfahren hätten: Borg, McEnroe, Connors, Becker, Noah, Nastase, Lendl, Vilas, Higueras, er selbst (Leconte also) und und und. Diese Leute seien im positiven Sinne Verrückte gewesen, die trotz allen Geldes den Sport um des Sports willen betrieben haben und damit dem Tennis jeweils eine sehr individuelle Note gaben.
Heutzutage sei der Tennissport zu einer reinen Geldmach-Maschine geworden, der Individualismus (im Sinne von Sport-Verrückten) verschwunden. Einzig Agassi und Federer seien noch aus diesem Holz geschnitzt. Der Rest sei mehr oder weniger austauschbar.
Obgleich ich seine Meinung nicht wirklich teile, muß ich ihm insofern zustimmen, als daß der Tennisprofi von heute doch etwas stromlinienförmiger geraten ist und ich mit vielen Namen persönlich kein Gesicht mehr verbinden kann.
Meine Frage an die "Experten": Ist das wirklich so oder liegt es daran, daß der Tennis-Boom in Deutschland einfach vorbei ist und Tennis für den Normal-Sportzuschauer hierzulande zur Randsportart verkommen ist?
Er wurde zu diesem und jenem befragt, u.a. dazu, warum der Tennis-Boom der Achtziger ein doch recht jähes Ende fand (wobei ich das für eine "deutsche" Frage hielt)? Leconte war der Meinung, daß die späten Siebziger und die Achtziger einfach eine zufällige Ballung von wahren Spieler-Originalen erfahren hätten: Borg, McEnroe, Connors, Becker, Noah, Nastase, Lendl, Vilas, Higueras, er selbst (Leconte also) und und und. Diese Leute seien im positiven Sinne Verrückte gewesen, die trotz allen Geldes den Sport um des Sports willen betrieben haben und damit dem Tennis jeweils eine sehr individuelle Note gaben.
Heutzutage sei der Tennissport zu einer reinen Geldmach-Maschine geworden, der Individualismus (im Sinne von Sport-Verrückten) verschwunden. Einzig Agassi und Federer seien noch aus diesem Holz geschnitzt. Der Rest sei mehr oder weniger austauschbar.
Obgleich ich seine Meinung nicht wirklich teile, muß ich ihm insofern zustimmen, als daß der Tennisprofi von heute doch etwas stromlinienförmiger geraten ist und ich mit vielen Namen persönlich kein Gesicht mehr verbinden kann.
Meine Frage an die "Experten": Ist das wirklich so oder liegt es daran, daß der Tennis-Boom in Deutschland einfach vorbei ist und Tennis für den Normal-Sportzuschauer hierzulande zur Randsportart verkommen ist?
Giro 2005 + Bergtrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
- Stephen Roche
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- Registriert: 14.7.2003 - 13:55
Ich verwechsle in schöner Regelmäßigkeit Hewitt und Roddick. Das ist mir das letzte Mal bei Evert und Lloyd passiert.
Der Tennisboom ist definitv vorbei in Deutschland. Haas, Kiefer und Co. haben immer wenn es darauf ankam (und das war selten genug), nichts gerissen, sind außerdem weder positive noch negative Identifikationsfiguren und spielerisch allenfalls guter Durchschnitt. ICh gebe zu, ich mochte einen Herrn Becker noch nie, habe ihn für seine Siege gegen Ivan Lendl in Wimblodon ebenso verflucht wie die aus 0:2-mach-3:2-Nummer gegen Agassi in einer denkwürdigen Davis-Cup-Begegnung (gibt es den eigentlich noch?). Aber er war ein Typ, den man gern verlieren sehen (sic!) wollte. Ob Haas, Kiefer, Schüttler etc. verlieren oder gewinnen hingegen, ist so, als würde in Peking ein Sack Reis umfallen.
Der Tennisboom ist definitv vorbei in Deutschland. Haas, Kiefer und Co. haben immer wenn es darauf ankam (und das war selten genug), nichts gerissen, sind außerdem weder positive noch negative Identifikationsfiguren und spielerisch allenfalls guter Durchschnitt. ICh gebe zu, ich mochte einen Herrn Becker noch nie, habe ihn für seine Siege gegen Ivan Lendl in Wimblodon ebenso verflucht wie die aus 0:2-mach-3:2-Nummer gegen Agassi in einer denkwürdigen Davis-Cup-Begegnung (gibt es den eigentlich noch?). Aber er war ein Typ, den man gern verlieren sehen (sic!) wollte. Ob Haas, Kiefer, Schüttler etc. verlieren oder gewinnen hingegen, ist so, als würde in Peking ein Sack Reis umfallen.
IONO1
- DeathMayoRider
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ich sehe auch Hewitt, aber vorallem Juan-Carlos Ferrero als einen Spieler an, die für den Sport spielen und nicht für das Geld. Ferrero hat nach seinen Krankheiten seine Top 5 Platzierung in der Weltrangliste verloren und sagte desöfteren, dass er nicht "enttäuscht" ist, dass er jetzt wieder spielen darf, sondern dass er sich darauf freut. (wäre er einen Monat länger Krank/Verletzt gewesen, hätte er seine Platzierung behalten)
Meine Meinung kann mir NIEMAND nehmen.
Der Tennis-Boom ist seit dem Rücktritt von Steffi Graf und Boris Becker sehr viel kleiner geworden. Und zurzeit ist es immer noch recht dürftig, weil wir Deutschen keinen richtigen Star im Tennis haben, sei es die Herren oder Damen. Um auf die Spieler einzugehen. Mit Nicolas Kiefer und Thommy Haas haben wir zwei Leute die allemal das Potenzial dazu haben in die Top10 zu kommen, allerdings nutzen sie ihre Chance wegen zu unkonstanter Leistungen nicht! Mit Rainer Schüttler hatten wir vor zwei Jahren einen Spieler in den Top10, da schien es so, als ob die Zuschauerquote etwas steigen würde, tat sie auch, doch dann kam der Abrutsch und wir waren wieder quasi am Anfang.ETXE hat geschrieben:Meine Frage an die "Experten": Ist das wirklich so oder liegt es daran, daß der Tennis-Boom in Deutschland einfach vorbei ist und Tennis für den Normal-Sportzuschauer hierzulande zur Randsportart verkommen ist?
Bei den Damen hatten wir nach Steffi Graf Jahre lang keine Spielerin innerhalb der Top30, wenn überhaupt in den Top50. Seit dem letzten Jahr schob sich Anna Lena Grönefeld immer mehr nach vorne und in diesem Jahr konnte sie endlich Fuß fassen, an die Weltspitze. Am Ende diesen Jahres steht der 21. Platz und in der nächsten Saison soll und wird es noch viel mehr werden. Wer weiß, vielleicht steigen dann die Einschaltquoten und die Anzahl der Tennisfans.
Der Tennis-Boom ist keineswegs vorbei, er ist nur nicht so groß wie bei anderen Sportarten. Deutschland ist halt ein Land das den Erfolg im Sport sucht! Bleibt dieser aus, bleiben auch die Zuschauer und Fans weg, kommt der Erfolg zurück, kommen auch die Zuschauer und Fans wieder zurück.
Gruß Rad-Fan
Martina Hingis meldet sich mit einem erfolg zurück und trifft in der 2. Runde beim Gold-Coast-Tunier auf Kokalova.
Des weiteren Tommy Haas mit ungewohnter neuer Frisur!
Tommy Haas hat viele Probleme gegen den Schweizer Warwinka, gewinnt aber dennoch knapp mit 7:5 im 3. Satz!
Des weiteren Tommy Haas mit ungewohnter neuer Frisur!
Tommy Haas hat viele Probleme gegen den Schweizer Warwinka, gewinnt aber dennoch knapp mit 7:5 im 3. Satz!
EISERN UNION
Pro Alte Fösterei - Sonst nix !!!
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