Doping im Radsport
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Nun, Testosteron ist ein Hormon! Und zwar das sogenannte "Männlichkeitshormon". Zwar produziert jeder Mensch dieses Hormon, aber das Verhältnis Testosteron zu Östrogen entscheidet, hormonell gesehen, über das Geschlecht eines Menschen.
Der statistische Durchschnittsmann liegt bei 52-53% Testosteron (zu 47-48% Östrogen). Nebenbei sorgt der Anteil des Testosterons für die "männlichen" Merkmale wie Bartwuchs, rudimentäre Behaarung, Muskelanteil an der Körpermasse und eben auch für "libidinöse Faktoren".
Der statistische Durchschnittsmann liegt bei 52-53% Testosteron (zu 47-48% Östrogen). Nebenbei sorgt der Anteil des Testosterons für die "männlichen" Merkmale wie Bartwuchs, rudimentäre Behaarung, Muskelanteil an der Körpermasse und eben auch für "libidinöse Faktoren".
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Für die vermehrten Glücksgefühle sind eher die Endorphine zuständig. Kommt auch in Kakao vor. Also, wer viel Schokolade ißt, wird glücklichsys hat geschrieben:Wird Testostoron nicht auch dann vermehrt produziert, wenn vermehrt Glücksgefühle auftreten?
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Ab einem gewissen Schwellwert jedoch verhält sich steigender Schoko-Konsum proportional zur daraus resultierenden Gewichtszunahme und somit reziprok zum Glücksfaktor...ETXE hat geschrieben: Also, wer viel Schokolade ißt, wird glücklich
Der Horizont mancher Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0.
Das nennen sie dann ihren Standpunkt.
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Quelle: RadsportnewsCALPE, 21.02.06 (rsn) - Die Spanier Rafael Casero, Alberto Benito und Antonio Tauler vom spanischen Drittdivisionär "3 Molinos Resort" wurden am Dienstag bei der Valencia-Rundfahrt mit einem Startverbot belegt. Die drei hatten erhöhte Blutwerte und wurden von den Dopingkontrolleuren der UCI nach medizinischen Untersuchungen für "nicht renntauglich" befunden und mit einer Schutzsperre belegt, wie die spanische Nachrichtenagentur EFE meldet. Nach dem Ausschluss gingen 165 Fahrer in Calpe an den Start der ersten Etappe der Valencia-Rundfahrt, die bis Samstag geht.
Die Mannschaft "3 Molinos Resort" ist neu im Peloton. Der in Murcia beheimatete Rennstall wird geleitet von Sportdirektor José Francisco Pérez Moya.
Einfach traurig. 3 gleich aus einem Team, dass ist kein Zufall. Ich glaube kaum, dass alle 3 zufällig erhöhte Blutwerte hatten, zudem da sie im selben Team sind. [/quote]
Danke Jan!
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Hey, selbst der afrikanische Langläufer (Äthiopier glaub ich) ist mit überhöhten Blutwerten aufgefallen und hat das mit seinem Höhentraining begründet. Hat der etwa um Platz 91 Blutdoping betrieben? Es gibt nicht nur Schwarz und Weiß...hm, doppeltes Wortspiel.
Erster RaML-Meister
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Biathlon-WM Tippspielsieger 2004
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btw: erhöhte blutwerte haben doch nicht allzuviel mit blutdoping zu tun!?!? soweit ich des weiss gehts bei blutdoping um den austausch von blut mit eigenem, vorher abgezapften, um den ht und andere werte wieder auf normal-level zu pushen und so quasi "frisches" blut in die adern zu bekommen. dabei können die werte theoretisch natürlich über "normal-null" hinaus schiessen, aber es geht halt vor allem um längere rundfahrten bei denen man sich auf ausgangsniveau zurückkatapultieren will und somit seine regeneration verbessert. nachgewiesen werden kann es so gut wie garnicht, die ersten beiden bei denen das gelang waren tyler hamilton (der aber noch wegen etwas anderem auffiel, ht?) und santi perez, die beide bei einem super-duper-neuem verfahren positiv waren.
wer keine ahnung hat - einfach mal die fresse halten
Nach einem Bericht, den ich dieser Tage irgendwo gesehen habe, arbeitet man zur Zeit an einem Verfahren, die individuelle Blutmenge (ist wohl weitestgehend konstant) einer Person zu bestimmen. Dieses waere natuerlich eine ausgezeichnete Moeglichkeit um insbesondere Blutdoping, aber auch verschiedene andere Dopingmethoden nachzuweisen.