Pro Tour
Moderatoren: RobRoe, Routinier, Escartin
Eigentlich ist es ganz egal, zu welchen Rennserien Paris-Roubaix, Flandernrundfahrt, Giro, Tour und weitere gehören. Die Teams werden weiterhin ihre besten Fahrer zu den großen Klassikern schicken, und zu den zweitklassigen Pro Tour-Rennen vielleicht eine Rumpfmannschaft (oder sogar gar keine, wenn sie nicht müssen). In diesem Sinne wäre das alte World Cup-System vielleicht sogar das beste.
- José Miguel
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Meldung von heute:
Damit ist Evans nun neuer Spitzenreiter und wird als erster Rundfahrer die ProTour gewinnen. Auch wenn man sicherlich derzeit die Glaubwürdigkeit von Spitzenfahrern hinterfragen kann, ist Evans als Sieger wohl derzeit eindeutig besser als Di Luca. So wird auch ein bißchen seine etwas schmeichelhafte Sperre aufgewertet.UCI nimmt Di Luca aus ProTour-Wertung
18.10.2007 - (sid) - Seine Sperre wirkt sich für Danila Di Luca auch negativ auf die ProTour-Wertung aus. Dem am Dienstag wegen Verbindungen zur Dopingszene von der Anti-Doping-Kommission des Nationalen Olympischen Komitees CONI für drei Monate bis zum 15. Januar 2008 gesperrten Italiener sind vom Radsport-Weltverband UCI die in der ProTour gewonnenen Punkte aberkannt worden. Der Giro-Sieger führte die Wertung vor dem letzten ProTour-Rennen am Sonntag in der Lombardei mit 15 Punkten Vorsprung vor dem Australier Cadel Evans an und hatte gute Aussichten, zum zweiten Mal nach 2005 Gesamtsieger zu werden.
Um die Aberkennung seiner Saisonerfolge wie Giro-Sieg und dem Triumph beim Frühjahrs-Klassiker Lüttich-Bastogne-Lüttich muss Di Luca allerdings nicht bangen. Die ihm zur Last gelegten Vorwürfe haben vordergründig nichts mit den Saisonrennen zu tun.
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
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- ThunderBlaze
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Diese 18 ProTour Teams... AG2R-La Mondiale, Astana, Bouygues Télécom, Caisse d'Epargne, Cofidis, Crédit Agricole, CSC, Euskaltel-Euskadi, Française des Jeux, Gerolsteiner, High Road, Lampre, Liquigas, Milram, Quick Step, Rabobank, Saunier Duval-Scott, Silence-Lotto sind für diese ProTour Rennen automatisch qualifiziert und zu Teilnahme verpflichtend:
* 22.-27.Januar: Tour Down Under (AUS)
* 6.April: Flandern-Rundfahrt (BEL)
* 7.-12.April: Baskenland-Rundfahrt (ESP)
* 9.April: Gent-Wevelgem (BEL)
* 20.April: Amstel Gold Race (NED)
* 29.April - 4.Mai: Tour de Romandie (SUI)
* 19.-25.Mai: Katalonien-Rundfahrt (ESP)
* 8.-15.Juni: Dauphiné Libéré (FRA)
* 14.-22.Juni - Tour de Suisse
* 22.Juni: Teamzeitfahren in Eindhoven (NED)
* 2.August: San Sebastian (ESP)
* 20-27.August: Tour du Benelux
* 25.August: GP de Plouay (FRA)
* 29.August - 6.September: Deutschland-Tour
* 7.September: Hamburg
* 15.-21.September: Polen-Rundfahrt
* 5.Oktober: ProTour-Finale (Ort noch offen)
Alle ehemaligen PT Rennen der ASO, Unipublic und RCS Sport gehören zur Europe Tour mit "*" als Kategorie, was auch immer das heißen mag. Ausnahme bildet die Tour de France, die zum World Calendar gehört wie Olympia und Rad WM. Zu diesen sind die Teams nicht automatisch qualifiziert und der Start natürlich auch nicht bindend.
* 22.-27.Januar: Tour Down Under (AUS)
* 6.April: Flandern-Rundfahrt (BEL)
* 7.-12.April: Baskenland-Rundfahrt (ESP)
* 9.April: Gent-Wevelgem (BEL)
* 20.April: Amstel Gold Race (NED)
* 29.April - 4.Mai: Tour de Romandie (SUI)
* 19.-25.Mai: Katalonien-Rundfahrt (ESP)
* 8.-15.Juni: Dauphiné Libéré (FRA)
* 14.-22.Juni - Tour de Suisse
* 22.Juni: Teamzeitfahren in Eindhoven (NED)
* 2.August: San Sebastian (ESP)
* 20-27.August: Tour du Benelux
* 25.August: GP de Plouay (FRA)
* 29.August - 6.September: Deutschland-Tour
* 7.September: Hamburg
* 15.-21.September: Polen-Rundfahrt
* 5.Oktober: ProTour-Finale (Ort noch offen)
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Beispielsweise hier...
- ThunderBlaze
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Ab 2009 folgt ebenfalls die Kalifornien Rundfahrt, sowie China und Russland. Die ProTour soll globalisiert werden was ich persönlich begrüße. Denn erstens sollten auch Fans aus anderen Ländern die höchste Profiklasse zu Gesicht bekommen und zweitens macht es die ProTour als solches attraktiver. Quasi nach Formel 1 Vorbild. Nachteil ist leider das europäische Rennen aufgrund des Kalenders zum Opfer fallen und aus finanziellen Gründen sich verabschieden werden. Nur ist eine Globalisierung zwingend notwendig um den internationalen Radsport höher aufzuwerten und zu fördern. Gerade wegen dem Doping-Image macht es dies gerade zu zwingend. Ich hoff das man auch irgendwann den afrikanischen Kontinent erreichen wird, wenn es politische Spannungen auch ziemlich schwer machen wird.Rene75 hat geschrieben:Was geht den hier ab? Die Tour Down Under wird zur ProTour? Und wo sind die anderen ProTour Rennen von heuer?
Kann man das irgendwo nachlesen was alles neu ist?
Gruß
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- Klaus und Tony
- Alterspräsident
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Sorry, Thunder, aber dein Post ist eine Ansammlung von zumindest unbeweisbaren Behauptungen.
Der Formel-1-Vorbild-Vergleich ist irrelevant, weil er weder Marketing-Zahlen noch Zielgruppen berücksichtigt. Was ist denn das Ziel der ProTour? Räder zu verkaufen?
Ich hoffe ebenso innig, dass die Gletscherbildung irgendwann in den nächsten 15 Jahren Afrika erreichen wird, damit dieser Kontinent endlich auch einmal die längst verdienten Alpinen Abfahrtsläufer von Klasse generieren kann, aber ich fürchte gleichzeitig mit einigem Unwohlsein, dass der elende Klimawandel auch hier weiterhin Bewohner der nördlichen Hemisphäre bevorzugen wird.
Der Formel-1-Vorbild-Vergleich ist irrelevant, weil er weder Marketing-Zahlen noch Zielgruppen berücksichtigt. Was ist denn das Ziel der ProTour? Räder zu verkaufen?
Klingt politisch gut und ist (wenn nicht falsch, was ich vermute) zumindest unbeweisbar, wird aber getopt vonNur ist eine Globalisierung zwingend notwendig um den internationalen Radsport höher aufzuwerten und zu fördern. Gerade wegen dem Doping-Image macht es dies gerade zu zwingend
, was deinen Post dann ins Lächerliche führt.Ich hoff das man auch irgendwann den afrikanischen Kontinent erreichen wird
Ich hoffe ebenso innig, dass die Gletscherbildung irgendwann in den nächsten 15 Jahren Afrika erreichen wird, damit dieser Kontinent endlich auch einmal die längst verdienten Alpinen Abfahrtsläufer von Klasse generieren kann, aber ich fürchte gleichzeitig mit einigem Unwohlsein, dass der elende Klimawandel auch hier weiterhin Bewohner der nördlichen Hemisphäre bevorzugen wird.
Ich denke einer Globalisierung könnte dem Radsportteams auch richtig wehtun.
Wenn man mal an den finanziellen Aspekt denkt sind jetzt Teams verpflichtet nach Australien zu reisen und dort teilzunehmen, den der Start dort überhaupt nix bringt. Das sind sicher einige Tausend Euros sinnloser Verluste für die Teams.
Weil was sollen Euskaltel und Co in Australien starten? Schon schlimm genug, dass die Teams bei Rennen starten müssen auf die sie überhaupt nicht spezialisiert sind, jetzt müssen sie dazu aber auch noch die halbe Welt umreisen!
Die Teams, die mit Australien nix zu tun haben, werden dort, besonders auch zu diesem Zeitpunkt, eine Rumpftruppe hinschicken, welche sich die komplette Rundfahrt über im Feld verstecken werden. Viel mehr neue Gesichter bekommen da die Zuschauer auch nicht zu sehen!
Wenn man mal an den finanziellen Aspekt denkt sind jetzt Teams verpflichtet nach Australien zu reisen und dort teilzunehmen, den der Start dort überhaupt nix bringt. Das sind sicher einige Tausend Euros sinnloser Verluste für die Teams.
Weil was sollen Euskaltel und Co in Australien starten? Schon schlimm genug, dass die Teams bei Rennen starten müssen auf die sie überhaupt nicht spezialisiert sind, jetzt müssen sie dazu aber auch noch die halbe Welt umreisen!
Die Teams, die mit Australien nix zu tun haben, werden dort, besonders auch zu diesem Zeitpunkt, eine Rumpftruppe hinschicken, welche sich die komplette Rundfahrt über im Feld verstecken werden. Viel mehr neue Gesichter bekommen da die Zuschauer auch nicht zu sehen!
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Pro Alte Fösterei - Sonst nix !!!
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- ThunderBlaze
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@Klaus und Tony
Mit welchen Recht schreibst du das mein Post lächerlich ist? Und was hat das mit Behauptungen usw. zu tun? Bin ich im falschen Film oder was? Muss ich meine persönliche Meinung nun auch beweisen? Und wie wäre es mal mit nem anderen Ton. Bin etwas entäuscht von dir...
Ändert aber nix an meiner geposteten Meinung die ich subjektiv nicht lächerlich finde, sowieso ne Unverschämtheit.
Mit welchen Recht schreibst du das mein Post lächerlich ist? Und was hat das mit Behauptungen usw. zu tun? Bin ich im falschen Film oder was? Muss ich meine persönliche Meinung nun auch beweisen? Und wie wäre es mal mit nem anderen Ton. Bin etwas entäuscht von dir...
Ändert aber nix an meiner geposteten Meinung die ich subjektiv nicht lächerlich finde, sowieso ne Unverschämtheit.
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Es gibt Meinungen, die mit Argumenten belegt werden können. Niemand verbietet dir, eine Meinung zu haben, der es an Argumenten fehlt. Aber erwarte doch bitte nicht, dass diese Meinung in der Diskussion dann ernst genommen wird.
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
- ThunderBlaze
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Ohman, ich hab nur meine Meinung kundgetan. Nicht mehr und nicht weniger. Mir obliegt es nicht diese jemanden aufzuzwingen. Und diskutieren wollt ich schon gar nicht.
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Das letzte Wort möchtest du dann schon haben, ne?
Wünschenswert wäre für die nichteuropäischen Radsportnationen (v.a. Australien, Südafrika, USA), daß sie einen Platz im großen Radsportkalender finden mögen, aber zum einen sollte man das nicht übers Knie brechen, zum anderen kommt der wirklich große Radsport immer noch aus Europa. Und daran ändert auch die Tatsache nichts, daß US-Amerikaner und Australier seit 2 Jahrzehnten vorne mit dabei sind. Die Klassiker finden immer noch in Europa statt.
Internationalisierung des Radsports ist eine wichtige Sache, aber auf die moderate Art und Weise, mit viel Fingerspitzengefühl. Zwingend notwendig ist dies keineswegs, es sei denn, irgendwelche kapitalgeile Moderadfahrer wollen uns dies weißmachen.
Wünschenswert wäre für die nichteuropäischen Radsportnationen (v.a. Australien, Südafrika, USA), daß sie einen Platz im großen Radsportkalender finden mögen, aber zum einen sollte man das nicht übers Knie brechen, zum anderen kommt der wirklich große Radsport immer noch aus Europa. Und daran ändert auch die Tatsache nichts, daß US-Amerikaner und Australier seit 2 Jahrzehnten vorne mit dabei sind. Die Klassiker finden immer noch in Europa statt.
Internationalisierung des Radsports ist eine wichtige Sache, aber auf die moderate Art und Weise, mit viel Fingerspitzengefühl. Zwingend notwendig ist dies keineswegs, es sei denn, irgendwelche kapitalgeile Moderadfahrer wollen uns dies weißmachen.
Giro 2005 + Bergtrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
Vuelta 2009 + Punktetrikot
- ThunderBlaze
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Naja ich muss mir sowas nicht unbedingt nachsagen lassen. Aber kommen wir doch zurück zum Thema.ETXE hat geschrieben:Das letzte Wort möchtest du dann schon haben, ne?
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Warum sollte die UCI versuchen, auf der ganzen Welt ein größeres Interesse (auf allen Ebenen!!) am Radsport zu wecken, wenn sie es nicht mal schafft, die Netzwerke in Europa und Amerika in den Griff zu bekommen? Sollte man sich wirklich noch mehr Probleme aufhalsen, wenn man schon mit den aktuellen nicht zurecht kommt?
Ich denke da hätte man ein bisschen länger drüber nachdenken sollen, denn eine globalere Zielgruppe weckt auch globalere Geldgeber und somit globalere (Doping-)Problematiken...
Die Idee, die ganze Welt in die ProTour zu integrieren, klingt romantisch, ist in meinen Augen aber unter Umständen genau das Gegenteil davon!
Ich denke da hätte man ein bisschen länger drüber nachdenken sollen, denn eine globalere Zielgruppe weckt auch globalere Geldgeber und somit globalere (Doping-)Problematiken...
Die Idee, die ganze Welt in die ProTour zu integrieren, klingt romantisch, ist in meinen Augen aber unter Umständen genau das Gegenteil davon!
- ThunderBlaze
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Wieso Probleme? Unipublic, RSC und ASO sind doch draußen. Die anderen Länder werden froh sein ein Teil der ProTour zu sein. Die UCI bekommt keine Probleme. Ganz im Gegenteil. Dort steckt jede Menge Potenzial was man nun endlich abrufen will.
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