Und er ist wahrscheinlich noch nicht bei 100 %, den bis zur Tour ist ja noch zeit !!Grabba hat geschrieben:Freire ist kein Sprinter. Er ist Klassikerfahrer. Wer bei MSR Jahr für Jahr an den Anstiegen so gut ist, wer bei Gent Wevelgem gewinnt und dann auch noch in den bei der Doyenne elfter wird, der ist für mich Klassikerfahrer. Er kann halt nebenbei noch verdammt gut sprinten. Bettini ist da ja ähnlich, wenngleich im Sprint nicht ganz so stark.
Soll eigentlich nur sagen: Die Etappe glich wohl wirklich eher einem schweren Klassiker als einer Sprintetappe, sodass es nicht weiter verwunderlich ist, dass kein Sprinter dabei war. Von Ciolek hätte ich es zwar angenommen, dass er mit durchkommt, aber naja, er ist noch immer sehr jung, das darf man bitte nicht verssen.
Rundfahrten 2008
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In dem Zusammenhang finde ich diese Aussage von Alex Zülle recht interessant. Ich glaube er hat die letzten Jahre verpennt.Grabba hat geschrieben:Freire ist kein Sprinter. Er ist Klassikerfahrer. Wer bei MSR Jahr für Jahr an den Anstiegen so gut ist, wer bei Gent Wevelgem gewinnt und dann auch noch in den bei der Doyenne elfter wird, der ist für mich Klassikerfahrer. Er kann halt nebenbei noch verdammt gut sprinten. Bettini ist da ja ähnlich, wenngleich im Sprint nicht ganz so stark.
http://www.tds.ch/tourdesuisse/generate ... 00000.html
Anton gewinnt die 2. Etappe der Tour de Suisse vor Kirchen und Cunego. Hier das Gesamtklassement.
1. Igor Anton EUS 5h01'25''
2. Kim Kirchen THR +0'06''
3. Damiano Cunego LAM +0'06''
4. Frank Schleck CSC +0'06''
5. Oliver Zaugg GST +0'08''
6. Roman Kreuziger LIQ +0'08''
7. Stijn Devolder QST +0'08''
8. Thomas Lövkvist THR +0'15''
9. Andy Schleck CSC +0'30''
10. Andreas Klöden AST +0'30''
Klöden enttäuscht. Mal wieder. Der Rest erwartet stark. Lövkvist und Kreuziger allerdings unerwartet weit vorne. Beide in Richtung Tour in richtiger Form?
1. Igor Anton EUS 5h01'25''
2. Kim Kirchen THR +0'06''
3. Damiano Cunego LAM +0'06''
4. Frank Schleck CSC +0'06''
5. Oliver Zaugg GST +0'08''
6. Roman Kreuziger LIQ +0'08''
7. Stijn Devolder QST +0'08''
8. Thomas Lövkvist THR +0'15''
9. Andy Schleck CSC +0'30''
10. Andreas Klöden AST +0'30''
Klöden enttäuscht. Mal wieder. Der Rest erwartet stark. Lövkvist und Kreuziger allerdings unerwartet weit vorne. Beide in Richtung Tour in richtiger Form?
Ex-Profi Cédric Vasseur via Twitter: "Der Radsport wurde wieder einmal vor der ganzen Welt lächerlich gemacht...Bravo!!!"
Also Grabba jetzt sei bitte nicht unfair, da steht ja auch immerhin Bekker und nicht Dekker, genauso wie Gunego anstatt Cunego, der Zülle denkt halt an komplett andere Fahrer als wir.Grabba hat geschrieben:Der hat ja wirklich gerade gar keine Ahnung. Alleine schon Dekker, der gestern vorletzter mit 14:52 Minuten Rückstand wurde.
Nee mal im Ernst, ich glaub so wirklich viel hat der nicht mehr den Radsportverfolgt oder? Sonst würde der nicht so einen Schmarn reden.
Eine Frage noch fährt der Anton eigentlich dieses Jahr die Tour?
Lövkvist und Kreuziger sind ja richtig gut drauf, da bin ich mal in Richtung Tour echt gespannt, auch Zaugg mal wieder mit ner richtig starken Leistung. Wobei ich von Andy Schleck auch ein wenig mehr erwartet hätte, naja sind ja noch knapp 3 Wochen Zeit bis zum Tourstart, da wird sich dann eh noch mal alles komplett anders darstellen, aber irgendwie freue ich mich schon Richtig. Dieses Jahr hoffe ich einfach mal wieder auf eine spannende Tour!
Samuel Sanchez will ja die Tour fahren, deswegen wird wohl Anton auch mitfahren und ihm helfen (müssen).Exelero hat geschrieben:Eine Frage noch fährt der Anton eigentlich dieses Jahr die Tour?
Würde mich freuen wenn er die Tour de Suisse gewinnt.
EDIT: Dann gewinnt er eben die Vuelta, statt die Tour zu fahren.
Zuletzt geändert von cunego111 am 15.6.2008 - 20:41, insgesamt 2-mal geändert.
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Ob Anton die Tour fährt oder nicht tut denke ich nichts zur Sache. Aus Ausreißergruppen heraus kann er da auch Etappen gewinnen; mehr traue ich ihm nicht zu. Bei der Tour werden Evans, Valverde, Cunego und co. in absoluter Topform sein. Die ersten Hochgebirgsetappen stehen erst nach über einer Woche an (glaube ich, keine Lust nachzuschauen wann genau). Die Zeit bis dahin wird Anton wohl mehr zu schaffen machen als dem Rest. Und gegen die absoluten Topstars in Topform kann er am Berg noch nicht bestehen. Also muss er früh wegfahren und man muss ihn fahren lassen.
Außerdem ist er (noch) nicht der Mann für Rundfahrten. Er ist so ein Fahrertyp wie Voigt, der alles über den Willen macht. Als er heute die ganze Zeit knapp hinter Schleck und Devolder herfuhr habe ich mir schon gedacht: Der Kerle macht es heute. Grund: Wenn alle komplett im Eimer sind und keiner mehr Kräfte hat, dann kann er immer noch ein paar mobilisieren. So hat er bei der Vuelta 2006 eine Etappe gewonnen, so hat er es bei der Romandie 2007 gemacht, so hat er bei der 2007er Vuelta jedes Mal, wenn er, nachdem man ihn abgehängt hatte, wieder zur Favoritengruppe aufgeschlossen hatte, eine Attacke gesetzt. Und heute war es auch nicht anders. Dass Devolder und Schleck die Stärksten am Anstieg waren schien zumindest mir eindeutig. Aber am Ende haben sich das "Kampfschwein" Anton und die "Sprinter" Kirchen und Cunego durchgesetzt.
Man hat ja im Ziel gesehen, wie kaputt Igor Anton war. Und das ist auch der Grund, warum ich glaube, dass er weder diese TdS gewinnen noch bei der Tour bestehen kann. Er kann an einem Tag weit über seine Grenzen hinausgehen, aber die Regeneration der Folgetage leidet darunter.
Was aus ihm wird muss sich noch zeigen. Voigt hätte vor fünf oder zehn Jahren noch keine Deutschlandtour gewonnen. Mittlerweile ist er aber in die Jahre gekommen und hat dadurch seine Regenerationsfähigkeiten stark ausgebaut (hat er auch selbst mal gesagt; so ungefähr: "Wenn man das 15 Jahre lang macht, dann kann man nunmal irgendwann super regenerieren"), kann also auch mehrere Tage am Stück diese absoluten Topleistungen abrufen. Entweder Anton lernt, mit seinen Kräften zu haushalten, oder er wird noch lange brauchen, bis er eine Große Landesrundfahrt ganz vorne beenden kann (Zeitfahren mal außen vor gelassen). Das zumindest ist meine Einschätzung zu Igor Anton. Deshalb könnte er in diesem Jahr bei der Tour in meinen Augen auch nicht ganz vorne mit reinhalten.
Ach ja, Kreuziger war heute in der ersten Spitzengruppe des Tages, die zeitweise schon über eine halbe Minute vor dem Feld war. Hätte man diese Gruppe fahren lassen, und die wären mit drei, vier Minuten in den Schlussanstieg gegangen, na dann happy birthday!
An und für sich eigentlich auch ein wunderbares Ergebnis: Lauter junge Fahrer. Bis auf Klöden sind die Top10 alle unter 30 - wow!
Außerdem ist er (noch) nicht der Mann für Rundfahrten. Er ist so ein Fahrertyp wie Voigt, der alles über den Willen macht. Als er heute die ganze Zeit knapp hinter Schleck und Devolder herfuhr habe ich mir schon gedacht: Der Kerle macht es heute. Grund: Wenn alle komplett im Eimer sind und keiner mehr Kräfte hat, dann kann er immer noch ein paar mobilisieren. So hat er bei der Vuelta 2006 eine Etappe gewonnen, so hat er es bei der Romandie 2007 gemacht, so hat er bei der 2007er Vuelta jedes Mal, wenn er, nachdem man ihn abgehängt hatte, wieder zur Favoritengruppe aufgeschlossen hatte, eine Attacke gesetzt. Und heute war es auch nicht anders. Dass Devolder und Schleck die Stärksten am Anstieg waren schien zumindest mir eindeutig. Aber am Ende haben sich das "Kampfschwein" Anton und die "Sprinter" Kirchen und Cunego durchgesetzt.
Man hat ja im Ziel gesehen, wie kaputt Igor Anton war. Und das ist auch der Grund, warum ich glaube, dass er weder diese TdS gewinnen noch bei der Tour bestehen kann. Er kann an einem Tag weit über seine Grenzen hinausgehen, aber die Regeneration der Folgetage leidet darunter.
Was aus ihm wird muss sich noch zeigen. Voigt hätte vor fünf oder zehn Jahren noch keine Deutschlandtour gewonnen. Mittlerweile ist er aber in die Jahre gekommen und hat dadurch seine Regenerationsfähigkeiten stark ausgebaut (hat er auch selbst mal gesagt; so ungefähr: "Wenn man das 15 Jahre lang macht, dann kann man nunmal irgendwann super regenerieren"), kann also auch mehrere Tage am Stück diese absoluten Topleistungen abrufen. Entweder Anton lernt, mit seinen Kräften zu haushalten, oder er wird noch lange brauchen, bis er eine Große Landesrundfahrt ganz vorne beenden kann (Zeitfahren mal außen vor gelassen). Das zumindest ist meine Einschätzung zu Igor Anton. Deshalb könnte er in diesem Jahr bei der Tour in meinen Augen auch nicht ganz vorne mit reinhalten.
Ach ja, Kreuziger war heute in der ersten Spitzengruppe des Tages, die zeitweise schon über eine halbe Minute vor dem Feld war. Hätte man diese Gruppe fahren lassen, und die wären mit drei, vier Minuten in den Schlussanstieg gegangen, na dann happy birthday!
An und für sich eigentlich auch ein wunderbares Ergebnis: Lauter junge Fahrer. Bis auf Klöden sind die Top10 alle unter 30 - wow!
Lövkvist wird dieses Jahr keine Freiheiten bei der Tour bekommen (vorausgesetzt er fährt mit). Mit Kirchen und Rogers sitzen da 2 vor ihm, die seine Arbeit gut gebrauchen können. Somit wird es auch gar nicht zu seinem Durchbruch kommen können. So eine Aktion wie die Gerdemanns im letzten Jahr traue ich ihm aber alle mal zu. Aber vom Durchbruch würde ich da noch nicht reden.
BBC!
"Gunego, Bekker" - entweder diese Website ist die reinste "Verarschung" oder sie haben wirklich gar keine Ahnung vom Radsport. Ein solcher Vertipper geht ja, aber Gunego!!! Unglaublich.Grabba hat geschrieben:Der hat ja wirklich gerade gar keine Ahnung. Alleine schon Dekker, der gestern vorletzter mit 14:52 Minuten Rückstand wurde.
Und Alex Zülles Aussagen hören sich nach "Möchtegernexperte" an, wo war er seit seinem Karriereende?
Die Schleck-Brüder haben auf der Tour-Fahrt nach Paris ein besonderes Ziel: Hamburger bei McDonalds und dazu zwei oder drei Bier.
Lenya - mi religion, mi amor
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Das ist unglaublich. Der Schleck stürzt ja wirklich ständig. Der ist imemr in aussichtsreicher Position und legt sich dann auf die Nase. So was wie sicheres Abfahren kann man doch auch zumindest in gewissem Maße lernen. Das geht mir einfach nicht in den Kopf, warum so was ständig ihm passiert. Mit Pech hat das jedenfalls nichts zu tun, nur mit Unvermögen was Abfahren usw. anbelangt.
Finde ich auch. Was noch fehlt ist ein Etappensieg eines Schweizers, aber das wird schon noch.tobikaka hat geschrieben:Die Schweizer fahren so gut wie schon lange nicht mehr!
Als Schleck da über die Leitplanke flog war ich wirklich geschockt. Vor allem weil ich die Strassen da in der Gegend aus den Ferien dort kenne. Meistens geht es wirklich weit runter, aber Schleck hatte wirklich Glück.
Ich fühle mich bestätigt. Wirklich überrascht hat mich hingegen Kirchen, dem ich diese Leistungen im Berg nach dem bisherigen Saisonverlauf definitiv nicht zugetraut hätte. Respekt!myself hat geschrieben:dass er [Anton] weder diese TdS gewinnen noch bei der Tour bestehen kann. Er kann an einem Tag weit über seine Grenzen hinausgehen, aber die Regeneration der Folgetage leidet darunter.
- Harryhase05
- Beiträge: 3666
- Registriert: 28.3.2005 - 16:03
Kirchen sah wirklich unglaublich gut aus und wenn er voll bis zum Ende durchgezogen hätte, dann hätte er Klöden auch leicht 15 Sekunden aufbrummen können.
Devolder hat wie schon oft zu früh alles gegeben und konnte im Finale nichtsmehr hinzusetzen.
Kreuziger machte einen sehr guten Eindruck, wenn der sich so weiter entwickelt, dann hat der wirklich eine sehr sehr große Zukunft.
Welcher Schleck war eigentlich der bessere?
Ich fand es etwas schwer zu erkennen, ich glaub es war Fränk oder?
Devolder hat wie schon oft zu früh alles gegeben und konnte im Finale nichtsmehr hinzusetzen.
Kreuziger machte einen sehr guten Eindruck, wenn der sich so weiter entwickelt, dann hat der wirklich eine sehr sehr große Zukunft.
Welcher Schleck war eigentlich der bessere?
Ich fand es etwas schwer zu erkennen, ich glaub es war Fränk oder?
Kirchen wird lediglich bei der Tour seine Probleme bekommen. Weil bei der Tour doch um einiges schneller in die Berge reinegfahren wird als bei der Tds. Echt starker auftritt heut von ihm. Dazu ein Lövkvist der oben raus auch immer gut kommt. Mal schauen wie sich Kirchen am Samstag präsentiert. Wenn er ungefähr so stark ist wie heute steht einem Sieg nichts mehr im wege.
edit
Ne es war Andy....Frank kam mit Voigt mit etwa 3 Minuten Rückstand ins Ziel.
edit
Ne es war Andy....Frank kam mit Voigt mit etwa 3 Minuten Rückstand ins Ziel.
Wenn Kreuziger weiter so dran bleiben kann, wird er die Tour de Suisse wohl gewinnen. Lövkvist und Devolder sind auch noch nicht ganz abzuschreiben, auch wenn der Belgier sich heute ein bisschen überschätzt hat. Doch heute hat man wieder gesehen, dass sich der Radsport ein bisschen geändert hat. War Armstrong je einmal während einer Attacke am Schlussanstieg eingebrochen??
Mit Fränk Schleck und Devolder waren es heute gleich 2 Fahrer....
Noch ein Wort zu den Schweizer: Der Matthias Frank hat ja heute ein super Rennen gezeigt. Das war wirklich grossartig, wie er am Schlussanstieg kämpfte und versuchte. Schade für Zaugg, dass er nicht mehr ganz mithalten konnte, obwohl das Team sehr gut gearbeitet hatte (wohl aber auch für Fothen). Dass Zaugg am Ende noch Moos den Platz als bester Schweizer wegnahm, war noch ein kleiner Lacher. Auch von Moos bin ich positiv überrascht und Albasini bestätigt seine Leistungen die er bisher während der Saison gezeigt hat. Der hat sich wirklich stark verbessert in den Bergen!
Mit Fränk Schleck und Devolder waren es heute gleich 2 Fahrer....
Noch ein Wort zu den Schweizer: Der Matthias Frank hat ja heute ein super Rennen gezeigt. Das war wirklich grossartig, wie er am Schlussanstieg kämpfte und versuchte. Schade für Zaugg, dass er nicht mehr ganz mithalten konnte, obwohl das Team sehr gut gearbeitet hatte (wohl aber auch für Fothen). Dass Zaugg am Ende noch Moos den Platz als bester Schweizer wegnahm, war noch ein kleiner Lacher. Auch von Moos bin ich positiv überrascht und Albasini bestätigt seine Leistungen die er bisher während der Saison gezeigt hat. Der hat sich wirklich stark verbessert in den Bergen!
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Ich würde Klöden auch noch keineswegs abschreiben. Heute hat er sich sehr gut präsentiert und wenn man mal Kreuziger als Maßstab nimmt, trennen die beiden nur 31 Sekunden, was bei einem Bergzeitfahren von 25 Kilometer Länge nicht besonders viel ist. Aber deinen Eindruck der Fahrweise teile ich. Bisher war kaum jemand in dieser Saison ohne Schwächen am Berg. Natürlich ist das nicht unbedingt ein Zeichen, dass weniger gedopt wird, aber es ist schön zu sehen, dass auch Topfahrer Schwächephasen haben und nicht einen ganzen Anstieg von vorne fahren können.tobikaka hat geschrieben:Wenn Kreuziger weiter so dran bleiben kann, wird er die Tour de Suisse wohl gewinnen. Lövkvist und Devolder sind auch noch nicht ganz abzuschreiben, auch wenn der Belgier sich heute ein bisschen überschätzt hat. Doch heute hat man wieder gesehen, dass sich der Radsport ein bisschen geändert hat. War Armstrong je einmal während einer Attacke am Schlussanstieg eingebrochen??
Mit Fränk Schleck und Devolder waren es heute gleich 2 Fahrer....
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
Klöden würde ich auch noch auf der Rechnung behalten. Konnte gestern zwar selber keine Akzente setzen aber dran bleiben an Kirchen.José Miguel hat geschrieben:Ich würde Klöden auch noch keineswegs abschreiben. Heute hat er sich sehr gut präsentiert und wenn man mal Kreuziger als Maßstab nimmt, trennen die beiden nur 31 Sekunden, was bei einem Bergzeitfahren von 25 Kilometer Länge nicht besonders viel ist. Aber deinen Eindruck der Fahrweise teile ich. Bisher war kaum jemand in dieser Saison ohne Schwächen am Berg. Natürlich ist das nicht unbedingt ein Zeichen, dass weniger gedopt wird, aber es ist schön zu sehen, dass auch Topfahrer Schwächephasen haben und nicht einen ganzen Anstieg von vorne fahren können.
Zum Bergzeitfahren: Die ersten fünf oder sechs der Gesamtwertung können meiner Meinung nach alle noch gewinnen. Für Andy Schleck (7. mit 1:04) wird es dann schon kaum reichen. Aber es ist kein einfaches Bergzeitfahren, alles kann passieren.