Wer von euch ist eigentlich aktiver Radsportler?

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Time2Play
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Beitrag: # 6759152Beitrag Time2Play
13.3.2009 - 18:13

Bin heut das erste Mal wieder draußen gefahren, kein Regen oder übertrieben eisige Temperaturen, da musste ich einfach mal wieder raus.

War zwar noch ein bisschen kalt (kurze Hose und kurzärmliges Trikot), aber insgesamt wars doch recht schön, is halt n ganz anderes Gefühl, als auf der Rolle.

Die Form ist natürlich noch nicht dass wahre, aber dafür, dass ich seit Oktober nicht mehr gefahren bin, ist sie eigentlich ganz okay.
Ab April, Anfang Mai muss dann halt wieder ordentlich die Ausdauer trainiert werden, dann sollte das auch gehen.

Gibt es welche die den Winter draußen durchtrainiert haben?
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matt29
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Beitrag: # 6759154Beitrag matt29
13.3.2009 - 18:40

Time2Play hat geschrieben:...Gibt es welche die den Winter draußen durchtrainiert haben?
Na klar, Rekord war bei -13°... joggen ;) Aber das Rad hab ich auch erst heute wieder rausgeholt. Allerdings hab ich das Temperaturgefälle zwischen Stadt und Umland unterschätzt und mir tierisch einen abgefroren.

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ThunderBlaze
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Beitrag: # 6759159Beitrag ThunderBlaze
13.3.2009 - 18:56

Time2Play hat geschrieben: War zwar noch ein bisschen kalt (kurze Hose und kurzärmliges Trikot), aber insgesamt wars doch recht schön, is halt n ganz anderes Gefühl, als auf der Rolle.
Bei dem Wetter? 8O

Ich hab meine Sturmmaske (von Bike24 bestellt), lange Hose und Jacke und lange Radhandschuhe an. Im Rennen kann man durchaus mit Arm- und Beinlingen fahren. Aber im Training sollte man schon warm verpackt sein.
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Time2Play
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Beitrag: # 6759162Beitrag Time2Play
13.3.2009 - 19:06

Ja ich weiß =)
Ich werd mir auch irgendwann einmal lange Klamotten holen, aber ich wollt heute unbedingt mal mit meinem Trikot fahren und das ist halt kurz.

Hab jetzt übrigens was gegen die kalten Füße gefunden, meine dicken Radfahrersocken + noch ein Paar Socken drüber + sone kleine Plastiktüte übern Fuß.
Die geht zwar nur bis zur Hälfte des Fußes, aber is halt eben genau da, wo das Loch bei den Klickpedalen ist (da pfeift der Wind immer ganz schön durch).
-> Füße waren warm wie nie

Nur meine Ohren waren am Ende ein bisschen kalt...

Heute vormittag wars aber irgendwie auch wärmer ^^
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ThunderBlaze
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Beitrag: # 6759170Beitrag ThunderBlaze
13.3.2009 - 20:13

Time2Play hat geschrieben: Hab jetzt übrigens was gegen die kalten Füße gefunden, meine dicken Radfahrersocken + noch ein Paar Socken drüber + sone kleine Plastiktüte übern Fuß.
Überschuhe. Dann sind die kalten Füße Geschichte.
Time2Play hat geschrieben: Nur meine Ohren waren am Ende ein bisschen kalt...
Geschichtsmaske. Wenn ich in die Abfahrten ohne die Maske knallen würde, hätte ich meterlange Eiszapfen. Das tut höllisch weh.

Und wenn das Trikot noch so schön ist, ich würde auch gern in Vereinsmontur die Hügel erstürmen, aber da muss man halt mal verzichten.
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Lance Armstrong Fan
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Beitrag: # 6759177Beitrag Lance Armstrong Fan
13.3.2009 - 22:02

Tja, war dieses Jahr erst für 250 km draußen. Dafür stehen aber schon gut 750 km auf der Rolle und weitere 300km laufen beim Jahrespensum. Morgen geht es zum ersten Mal wieder für 3-stellige Kilometer nach draußen.
Also das letzte Mal draußen war ich vorletztes Wochenende und da war es ohne Sturmhaube nicht auszuhalten. Morgen denke ich kann ich es mal wieder ohne Jacke nur mit Langarmtrikot wagen.
Gruß LAF

Sieger: Bayernrundfahrt 08, Lombardeirundfahrt 08, Cyclassics 08
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Toxico
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Beitrag: # 6763540Beitrag Toxico
24.4.2009 - 18:31

An die Experten hier: http://cgi.ebay.de/Rennrad-Da-Vinci-Cam ... dZViewItem

Was haltet ihr davon?
Bin nur Hobbyfahrer, so 1-2 mal poro Woche, jeweils 75km.
Hab noch ne Rahmen von nem älteren Giant, aber keine Lust mir alle Teile einzelnd zu holen und das zusammen zu bauen.
Mehr als 300-400€ will ich halt nicht ausgeben!

Danke!

Marek0877
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Beitrag: # 6763563Beitrag Marek0877
24.4.2009 - 20:17

Hab bis jetzt seit Jahresanfang 3900km in den Beinen....alles relativ locker mit Puls 110-125....

Am Sonntag das erste Rennen, Neusiedlersee-Marathon (125km)...Mal schauen wie es geht...das intensive Training hat bis jetzt gänzlich gefehlt....

Steboo0
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Beitrag: # 6763574Beitrag Steboo0
24.4.2009 - 20:52

Ich trainiere auch seit November nur Grundlage am Rad, nebenbei Krafttraining zu Hause. Sonst jetzt seit 2 wochen erst die ersten "Berge" in den Beinen.
Hat sich bezahlt gemacht: bei den ersten Rennen konnte ich oft vorne mitmischen und schon ein paar Siege einfahren

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Lance Armstrong Fan
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Beitrag: # 6763612Beitrag Lance Armstrong Fan
25.4.2009 - 10:44

Marek0877 hat geschrieben:Hab bis jetzt seit Jahresanfang 3900km in den Beinen....alles relativ locker mit Puls 110-125....

Am Sonntag das erste Rennen, Neusiedlersee-Marathon (125km)...Mal schauen wie es geht...das intensive Training hat bis jetzt gänzlich gefehlt....
Und das soll was bringen? Willst du besser werden oder nur Gewicht verlieren und bisschen an der frischen Luft sein.
Wenn du aber erfolgreich Rennen fahren willst, solltest du dir entweder einen Trainer suchen, oder ein paar Trainingslehre-Bücher lesen, oder aber, falls du schon einen Trainer hast, dir schnellstens einen Neuen suchen.
Nichts für ungut, aber viel Bringen tut sowas im Bezug auf Rennen nur sehr, sehr wenig.

@StebooO: Fährst du Nachwuchs? Mich würde interessieren, wie man mit reinem GA-Training Rennen gewinnt, würde ich auch gerne mal schaffen. Hast du einen ultimativen Tipp.

@Toxico: Wer billig kauft, kauft zweimal. Lass es sein, und spare auf was ordentliches, oder aber kauf gebraucht, da bekommst du was Ordentliches für 500 Euro. Falls du Interesse hast, meld dich mal bei mir per PN. Ich hätte da was für dich. Fazit zum Rad: Du wirst unendlich viel Einstellarbeit haben und das wird dich auch bei zwei Ausfahrten pro Woche nerven. Und wenn du alle 200km die Schaltung neu einstellen musst, dann wirst du irgendwann genervt aufgeben.
Gruß LAF

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Marek0877
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Beitrag: # 6763656Beitrag Marek0877
25.4.2009 - 17:14

Lance Armstrong Fan hat geschrieben:
Und das soll was bringen? Willst du besser werden oder nur Gewicht verlieren und bisschen an der frischen Luft sein.
Wenn du aber erfolgreich Rennen fahren willst, solltest du dir entweder einen Trainer suchen, oder ein paar Trainingslehre-Bücher lesen, oder aber, falls du schon einen Trainer hast, dir schnellstens einen Neuen suchen.
Nichts für ungut, aber viel Bringen tut sowas im Bezug auf Rennen nur sehr, sehr wenig.
Ziele waren Gewicht verlieren und sich an lange Distanzen gewöhnen.
Da ich ehemaliger Fussballer bin (jedoch keiner bei dem es je mehr war als ein Hobby) und erst relativ spät mit dem Radfahren angefangen habe muss ich mir die wirkliche Ausdauer erst antrainieren um zB einen Ötztaler bestreiten zu können (für den ich dieses Jahr angemeldet bin). Mit einer guten Grundfitness geht es nicht wirklich....Denke da muss man schon 8000-10.000 km in den Beinen haben (und einige Bergsessions) um den halbwegs vernüftig finishen zu können...

Dass es für Rennen nicht so wahnsinnig viel bringt ausschliesslich so zu trainieren ist mir klar...Allerdings ist mein Anspruch auch nicht, diese zu gewinnen sondern Spass zu haben und im ersten Drittel anzukommen...Dafür reicht das Training allemal :)

PS: GA-Training ist schon sehr wichtig....Wenn man ein Haus baut fängt man schliesslich auch nicht gleich mit dem Dach an....
Ausserdem können manche bei Puls 110-125 Stundenlang 250 Watt treten während andere da schon nach 10 Min. in ihrem Maximalbereich sind...

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Lance Armstrong Fan
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Beitrag: # 6763800Beitrag Lance Armstrong Fan
26.4.2009 - 17:00

Achso, alles klar, probier aber trotzdem schnellere Reize zu setzen, sonst wird auch vorderes Drittel schon extrem schwer. Dein Körper passt sich ja den Trainingsreizen an, und wenn die nicht vorhanden sind, mag der Körper nicht mal für 5Min 5W/kg leisten.
Gruß LAF

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Marek0877
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Beitrag: # 6763833Beitrag Marek0877
26.4.2009 - 18:18

Ja habs beim heutigen Rennen gesehen....2,5 Stunden hatte ich eine unglaubliche Power und war in der ersten Gruppe dabei...dann ging es nicht mehr so...das intensive Training hat gefehlt ;-)

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EyTschej
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Beitrag: # 6763938Beitrag EyTschej
27.4.2009 - 10:14

Wenn man für Rennbelastungen nicht richtig trainiert hat, kracht man normalerweise schon im ersten Renndrittel weg. Ich will nicht unken, aber verwechselst du RTF mit Rennen? :roll:

Marek0877
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Beitrag: # 6764316Beitrag Marek0877
28.4.2009 - 23:06

RTF?

Es war eine Jedermann-Veranstaltung, für die man keine Lizenz benötigt um es mal klarzustellen...so wie der Ötztaler, Brevet, Eddy Mercxx Classic Jedermannveranstaltungen sind die prinzipiell für jeden Hobbyradler offen sind.....

Rennen ist sicherlich Definitionssache....für mich wars eins aber nach der gängigen bzw. Deiner Definition ist es keins....

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EyTschej
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Beitrag: # 6764342Beitrag EyTschej
29.4.2009 - 9:57

RTFs sind auch Jedermann ... :roll:

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Jasmin
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Beitrag: # 6772210Beitrag Jasmin
16.6.2009 - 20:03

Hi,

Ich wollte wissen genau die Vorteile und Nachteile eines Rennrades sind?

Ich fahre oft mit dem Mountainbike und muss festellen das mich die Rennradfahrer oftmals locker überholen,das kann nicht sein,deshalb will ich mir auch so Renngerät zulegen!

Also was genau macht ein Rennrad aus?

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Lance Armstrong Fan
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Beitrag: # 6772240Beitrag Lance Armstrong Fan
17.6.2009 - 10:22

Es gibt viele Komponenten die ein Rennrad zum Rennrad machen.

Ich fange mal an:

Der Rahmen weißt meist ein längeres Oberrohr und ein kürzeres Steuerrohr auf als ein Trekking/MTB-Rahmen. Zudem ist die Bodenfreiheit vom Tretlager bis zum Boden geringer, der Schwerpunkt insgesamt tiefer. Das längere Oberrohr ermöglicht eine gestrecktere, flachere Position auf dem Velo, wodurch die angeströmte Fläche des Fahrers geringer wird und dadurch die Geschwindigkeit bei gleicher Leistung höher.

Der Lenker ermöglicht eine vielzahl an Verschiedenen Griffposition je nach Terrain oder auch Vorliebe des Fahrers. Da du ja nicht erst seit gestern in dem Forum unterwegs bist, haste ja bestimmt schon mal ein Radrennen gesehen, daher sollte das klar sein.

Die Laufräder/Bereifung ist ein weiterer wichtiger Unterschied. MTB Reifen sind 38-62mm breit und werden mit einem Druck von 2-5 Bar gefahren. Rennradreifen sind nur 19-25mm breit und werden mit einem Druck von 7-12 Bar gefahren. Dadurch verringt sich der Rollwiderstand um ein Vielfaches, wodurch du bei gleicher Leistung viel schneller wirst.

Ein großer Unterschied ist auch das Gesamtgewicht des Rades. Ein normales MTB wiegt in den wenigsten Fällen unter 12kg, eher sogar gegen 13-14kg. Ein normales Rennrad unter 9kg, gute Rennräder nur noch 6,8kg, wenn es der Geldbeutel zulässt und man keine Rennen fährt dann auch mal weniger als das UCI-Gewichtslimit von 6,8kg. Freu, Freu, hab ich geschafft.

Wenn du dir ein Rennrad kaufen möchtest, dann solltest du auf jeden Fall zu einem Fachhändler gehen. Der berät dich in der Regel gut und kann auch die Einstellung der richtigen Sitzhöhe und die Auswahl der richtigen Rahmenhöhe vornehmen. Zudem sind Reparaturen am Anfang sehr schwer und man lernt erst mit der Zeit, wie sich alles zusammensetzt und was man alles selbst machen kann. Da ist es praktisch wenn man jemanden hat, der einem am Anfang bei Problemen helfen kann.

Als Fazit kann ich sagen, dass Rennradfahren einfach süchtig macht und zitiere gerne einen Kumpel:

"Rennradfahren ist wie Sex, bisweilen sogar intensiver!"
Gruß LAF

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2. Platz: Giro d'Italia 08, E3 Prijs 09, Criterium International 09,
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Jasmin
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Beitrag: # 6773074Beitrag Jasmin
21.6.2009 - 20:05

Lance Armstrong Fan hat geschrieben:Es gibt viele Komponenten die ein Rennrad zum Rennrad machen.

Ich fange mal an:

Der Rahmen weißt meist ein längeres Oberrohr und ein kürzeres Steuerrohr auf als ein Trekking/MTB-Rahmen. Zudem ist die Bodenfreiheit vom Tretlager bis zum Boden geringer, der Schwerpunkt insgesamt tiefer. Das längere Oberrohr ermöglicht eine gestrecktere, flachere Position auf dem Velo, wodurch die angeströmte Fläche des Fahrers geringer wird und dadurch die Geschwindigkeit bei gleicher Leistung höher.

Der Lenker ermöglicht eine vielzahl an Verschiedenen Griffposition je nach Terrain oder auch Vorliebe des Fahrers. Da du ja nicht erst seit gestern in dem Forum unterwegs bist, haste ja bestimmt schon mal ein Radrennen gesehen, daher sollte das klar sein.

Die Laufräder/Bereifung ist ein weiterer wichtiger Unterschied. MTB Reifen sind 38-62mm breit und werden mit einem Druck von 2-5 Bar gefahren. Rennradreifen sind nur 19-25mm breit und werden mit einem Druck von 7-12 Bar gefahren. Dadurch verringt sich der Rollwiderstand um ein Vielfaches, wodurch du bei gleicher Leistung viel schneller wirst.

Ein großer Unterschied ist auch das Gesamtgewicht des Rades. Ein normales MTB wiegt in den wenigsten Fällen unter 12kg, eher sogar gegen 13-14kg. Ein normales Rennrad unter 9kg, gute Rennräder nur noch 6,8kg, wenn es der Geldbeutel zulässt und man keine Rennen fährt dann auch mal weniger als das UCI-Gewichtslimit von 6,8kg. Freu, Freu, hab ich geschafft.

Wenn du dir ein Rennrad kaufen möchtest, dann solltest du auf jeden Fall zu einem Fachhändler gehen. Der berät dich in der Regel gut und kann auch die Einstellung der richtigen Sitzhöhe und die Auswahl der richtigen Rahmenhöhe vornehmen. Zudem sind Reparaturen am Anfang sehr schwer und man lernt erst mit der Zeit, wie sich alles zusammensetzt und was man alles selbst machen kann. Da ist es praktisch wenn man jemanden hat, der einem am Anfang bei Problemen helfen kann.

Als Fazit kann ich sagen, dass Rennradfahren einfach süchtig macht und zitiere gerne einen Kumpel:

"Rennradfahren ist wie Sex, bisweilen sogar intensiver!"
Okay gut,ich kann mir auch als newcomer auch ein rennrad für 400€ kaufen,muss keins für 1500€ sein oder? ist ja nur so hobbymäßig!

Ob das genauso gut wie Sex ist weiß ich noch nicht? :oops:

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Beitrag: # 6773101Beitrag Lance Armstrong Fan
21.6.2009 - 22:04

Jasmin hat geschrieben:Okay gut,ich kann mir auch als newcomer auch ein rennrad für 400€ kaufen,muss keins für 1500€ sein oder? ist ja nur so hobbymäßig!

Ob das genauso gut wie Sex ist weiß ich noch nicht? :oops:
Das Problem ist einfach, dass du bei einem 400 Euro Rennrad nicht viel Freude haben wirst, weil ständig irgendwas nicht geht. Wenn du das dann nicht selbst reparieren kannst, wovon ich jetzt mal ausgehe, dass du ein Neuling bist, dann ist es halt schlecht. Händler haben teilweise gebrauchte Räder da. Da solltest du ein ordentliches Rad für wenig Geld (etwa 800 Euro) bekommen.
Gruß LAF

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Beitrag: # 6773102Beitrag MichaelBoogerd
21.6.2009 - 22:08

Lance Armstrong Fan hat geschrieben:
Jasmin hat geschrieben:Okay gut,ich kann mir auch als newcomer auch ein rennrad für 400€ kaufen,muss keins für 1500€ sein oder? ist ja nur so hobbymäßig!

Ob das genauso gut wie Sex ist weiß ich noch nicht? :oops:
Das Problem ist einfach, dass du bei einem 400 Euro Rennrad nicht viel Freude haben wirst, weil ständig irgendwas nicht geht. Wenn du das dann nicht selbst reparieren kannst, wovon ich jetzt mal ausgehe, dass du ein Neuling bist, dann ist es halt schlecht. Händler haben teilweise gebrauchte Räder da. Da solltest du ein ordentliches Rad für wenig Geld (etwa 800 Euro) bekommen.
also ich muss sagen, ich hab mir ein rad für 600€ geholt und bin damit ganz zufrieden. einzig die schaltung zickt manchmal, aber eigentlich läuft das ganz gut. für den anfang reicht es mE. bin auch schon ein paar jedermannrennen gefahren und hatte bisher keine wirklichen probleme
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