Tour de France 2010
Moderatoren: RobRoe, Routinier, Escartin
Vorallem hätten sich Radio Shack und Astana lächerlich gemacht, hätten sie versucht die Schlecks abzuhängen. Armstrong, Klöden, Leipheimer und Condator sind auch gestürzt. Es wäre einfacher aufzuzählen wer einfach nur Glück hatte, dass er nicht gestürzt ist. War irgendwie eine komische Abfahrt. Ich denke das war heute schon in Ordnung so. Cervelo und manche sportliche Leiter sind etwas sauer, aber die Fahrer haben es insgesamt alle so akzeptiert. Auch wenn sie es nicht toll fanden, wie Hushovd z.B.
- wassertraeger29
- Beiträge: 10142
- Registriert: 9.8.2004 - 16:22
- Kontaktdaten:
@ RotRigo: Cavendish und Ciolek waren schon an der ersten Welle lange vor dem Sturz abgehängt, ein solches Szenario (2.) wäre also sehr brisant.
Zudem müsste man mit der Begründung auch Chavanel Etappensieg und Gelbes Trikot aberkennen, denn ohne den Sturz hätte er sicher nicht gewonnen.
Ich persönlich kann ansatzweise verstehen, das gewartet wurde, für die Annulierung von Einlauf und Punktewertung habe ich aber kein Verständnis, Cavendish lacht sich ins Fäustchen (und er wäre gesprintet).
Beim Sturz ist mir noch aufgefallen, dass man nicht nur von Glück und Pech reden sollte. Mit Cancellara, Hushovd, Gerdemann und Co kamen genau die zuerst und unbeschadet unten an, die für ihre Radbeherrschung bzw. Abfahrtskünste bekannt sind und die ganze Etappe über aufmerksam gefahren sind. Nach genau diesen Kriterien wird morgen Klassement gemacht.
Zudem müsste man mit der Begründung auch Chavanel Etappensieg und Gelbes Trikot aberkennen, denn ohne den Sturz hätte er sicher nicht gewonnen.
Ich persönlich kann ansatzweise verstehen, das gewartet wurde, für die Annulierung von Einlauf und Punktewertung habe ich aber kein Verständnis, Cavendish lacht sich ins Fäustchen (und er wäre gesprintet).
Beim Sturz ist mir noch aufgefallen, dass man nicht nur von Glück und Pech reden sollte. Mit Cancellara, Hushovd, Gerdemann und Co kamen genau die zuerst und unbeschadet unten an, die für ihre Radbeherrschung bzw. Abfahrtskünste bekannt sind und die ganze Etappe über aufmerksam gefahren sind. Nach genau diesen Kriterien wird morgen Klassement gemacht.
Teilweise mag das ja vielleicht eine Rolle spielen, aber auch ein Cancellara und Hushovd können sich nicht in jeder Situation auf dem Rad halten, gerade nicht, wenn vor/neben ihnen andere Fahrer zu Fall kommen. Und so ist es vielen Stürzlern von heute sicherlich ergangen, manchmal brauch man halt einfach Glück.wassertraeger29 hat geschrieben: Beim Sturz ist mir noch aufgefallen, dass man nicht nur von Glück und Pech reden sollte. Mit Cancellara, Hushovd, Gerdemann und Co kamen genau die zuerst und unbeschadet unten an, die für ihre Radbeherrschung bzw. Abfahrtskünste bekannt sind und die ganze Etappe über aufmerksam gefahren sind. Nach genau diesen Kriterien wird morgen Klassement gemacht.
Ich hoffe auf jeden Fall stark, dass Andy Schleck nicht zu stark in Mitleidenschaft gezogen wurde, er ist mMn der einzige, der Contador schlagen kann und Contador kann ich einfach nicht leiden...
Das ist richtig, ändert aber nichts daran, dass ich an dieses Szenario glaube.wassertraeger29 hat geschrieben:Cavendish und Ciolek waren schon an der ersten Welle lange vor dem Sturz abgehängt, ein solches Szenario (2.) wäre also sehr brisant.
Spekulation. Wahrscheinlich, aber trotzdem nur Spekulation. Der Unterschied ist, dass er beim Sturz vor dem Feld lag - also nicht betroffen war.wassertraeger29 hat geschrieben:Zudem müsste man mit der Begründung auch Chavanel Etappensieg und Gelbes Trikot aberkennen, denn ohne den Sturz hätte er sicher nicht gewonnen.
Genau das habe ich mir nach der Etappe auch gedacht. Was, wenn Cavendish dabei gewesen wäre? Und ja, ich glaube auch, dass er es getan hätte.wassertraeger29 hat geschrieben:Cavendish lacht sich ins Fäustchen (und er wäre gesprintet).
Das würde ich mir wünschen.wassertraeger29 hat geschrieben:Nach genau diesen Kriterien wird morgen Klassement gemacht.
- Hamilton08
- Beiträge: 7
- Registriert: 6.7.2010 - 8:49
Ja, deshalb hatte Gardemann auch vor paar Jahren diesen schlimmen Crash wo er sich sein Knie stark verletzt hat.wassertraeger29 hat geschrieben: Mit Cancellara, Hushovd, Gerdemann und Co kamen genau die zuerst und unbeschadet unten an, die für ihre Radbeherrschung bzw. Abfahrtskünste bekannt sind und die ganze Etappe über aufmerksam gefahren sind. Nach genau diesen Kriterien wird morgen Klassement gemacht.
Im Ernst, sicher sind mansche besser als andere was die Radbeherrschung und das Voraussehen von Gefahren angeht, aber in manschen Situationen wirft es einen, egal wie gut man unterwegs ist. Das ist oft - nicht immer - einfach nur Glück.
Wegen gestern: Auch wenn es natürlich aus sportlicher Sicht das Richtige war zu warten, wäre es rein taktisch schon ein riesen Unterschied gewesen wenn man einem absoluten Topfavoriten jetzt schon ein paar Minuten aufgebrummt hatte. Aber gut, politisch korrekt eben.
Lustig aber wie gestern noch einige Meinten, Schleck fährt gut möglich nicht mehr weiter, jetzt wird ihm das ganze am Ende nichtmal ernsthaft was kosten sofern er Glück hat.
- Timisonfire
- Beiträge: 602
- Registriert: 12.8.2007 - 14:59
der zweck dürfte gewesen sein, wieder sein gleichgewicht zu finden, dass er durch die berührung mit einem anderen fahrer verloren hatte.Fabian hat geschrieben:Es war aber doch deutlich zu sehen, dass Cav sich an seinen Nebenmann lehnte. Was er damit bezweckte, ist mir nicht klar.
wer selbst rennen fährt, wird das kennen: hängt man sich mit vorder- oder hinterrad woanders auf, hängt man schnell zu einer seite und kommt einfach nicht wieder übers rad. dann fährt man unweigerlich ne kurve und räumt welche ab. oder man hat solch ein glück, dass man die schulter von jmd erwischt, der ordentlich gegendrücken kann^^
was fraire anscheinend nich konnte
- Ciolek 4 Win
- Beiträge: 2183
- Registriert: 11.7.2009 - 19:08
Wobei Freire nach dem Rennen gesagt hat, dass man Cavendish keine Schuld geben kann. Das wäre ein ganz normaler Sturz in einer scharfen Kurve gewesen.
Angelehnt hat Cavendish sich allerdings an Lorenzetto.
Obwohl Milram den Stürzen ausweichen konnte, musste Terpstra wegen Fieber vorm Start der heutigen Etappe aufgeben.
Angelehnt hat Cavendish sich allerdings an Lorenzetto.
Obwohl Milram den Stürzen ausweichen konnte, musste Terpstra wegen Fieber vorm Start der heutigen Etappe aufgeben.
- Klaus und Tony
- Alterspräsident
- Beiträge: 35502
- Registriert: 27.4.2002 - 2:27
- Wohnort: Dresden
Einerseits kann man sich sicher lange darüber streiten, ob GTs etwas auf den schmalen, engen, im schlimmsten Fall nassen und heute auch kopfsteinigen Straßen von Benelux und Nordfranfrankreich zu suchen haben.
Wenn jedoch einmal beschlossen ist, dort zu fahren, dann sind Aktionen wie die gestrige in erster Linie radsportfeindlich. Ich gehöre nicht zu den (in meinem Freundeskreis fast schon zahlreich zu nennenden) Leuten, die Stürze im Radsport reizvoll finden.
Aber ich gehöre zu den Leuten, die es bedauerlich finden, dass in einem Teil der Radsportöffentlichkeit geglaubt wird, man müsse potenzielle Toursieger (also Bergfahrer mit Zeitfahrfähigkeiten) vor jedem Unbill des Sports schützen.
Ich werfe mal die These in die Runde, dass zwischen der Aktion von gestern (die sich heute hoffentlich nicht wiederholen wird) und dem um sich greifenden Desinteresse an mittelgroßen Rundfahrten und Eintagesrennen ein Zusammenhang besteht.
Arbeitstitel: "Alles scheißegal, in den Pyrenäen kommt's darauf an."
Wenn jedoch einmal beschlossen ist, dort zu fahren, dann sind Aktionen wie die gestrige in erster Linie radsportfeindlich. Ich gehöre nicht zu den (in meinem Freundeskreis fast schon zahlreich zu nennenden) Leuten, die Stürze im Radsport reizvoll finden.
Aber ich gehöre zu den Leuten, die es bedauerlich finden, dass in einem Teil der Radsportöffentlichkeit geglaubt wird, man müsse potenzielle Toursieger (also Bergfahrer mit Zeitfahrfähigkeiten) vor jedem Unbill des Sports schützen.
Ich werfe mal die These in die Runde, dass zwischen der Aktion von gestern (die sich heute hoffentlich nicht wiederholen wird) und dem um sich greifenden Desinteresse an mittelgroßen Rundfahrten und Eintagesrennen ein Zusammenhang besteht.
Arbeitstitel: "Alles scheißegal, in den Pyrenäen kommt's darauf an."
- PepsiLight
- Beiträge: 9011
- Registriert: 27.9.2006 - 16:11
- Wohnort: Ulm
Ich mag das schon gar nicht mehr anschauen. Da fährt einer vorne rum und gewinnt Minuten auf alle anderen, weil sein Bruder (der im gleichen Team fährt) einen Massensturz (duch eigenes Fehlverhalten) verursacht und 90% der Fahrer zu Boden reißt. Das Schlimme daran: Gestern wurde auf denjenigen gewartet; aber das scheint er wohl vergessen zu haben.
Das alles würde ich gar nicht schlimm finden, sollte Frank den Sturz nicht verursacht haben oder die Aktion gestern nicht stattgefunden hätte.
Das ist einfach nur ganz, ganz schwach. Aber wahrscheinlich wird er wohl wissen, dass das seine einzige Chance auf den Toursieg ist.
Das alles würde ich gar nicht schlimm finden, sollte Frank den Sturz nicht verursacht haben oder die Aktion gestern nicht stattgefunden hätte.
Das ist einfach nur ganz, ganz schwach. Aber wahrscheinlich wird er wohl wissen, dass das seine einzige Chance auf den Toursieg ist.
Kann das sein, das Contador seine Aufgabe bravorös meistert? Die Lücke zu van den Broeck und Co. ist er doch fast alleine zugefahren und für den sturz konnte er ja mal gar nichts.
Irgendwie würde ich es ihm ja wünschen die Lücke zu Andy Schleck noch zu schließen, wohl auch weil Pepsi durchaus recht hat.
Armstrong hatte wohl einfach nur Pech.
Irgendwie würde ich es ihm ja wünschen die Lücke zu Andy Schleck noch zu schließen, wohl auch weil Pepsi durchaus recht hat.
Armstrong hatte wohl einfach nur Pech.
Naja, es sind nicht viele gestürzt und davon abgesehen hat er sicherlich nicht geplant zu stürzen und sich dabei selbst aus der Tour zu schießen. Am Ende wird der Abstand zwischen Schleck und Conta nicht so groß sein, dass sich Andy über diesen Tag freuen können wird. Saxobank ist ohne Frank in den Bergen auch sehr geschwächt. Was jetzt läuft ist Schadensbegrenzung.
Und nochmal, gestern wurde auf alle Favoriten gewartet, auch Armstrong und auch Contador.
Ich will nicht wissen wie groß das Geschrei wäre, wenn die heute alle gemütlich über das Pavè geradelt wären.
Und nochmal, gestern wurde auf alle Favoriten gewartet, auch Armstrong und auch Contador.
Ich will nicht wissen wie groß das Geschrei wäre, wenn die heute alle gemütlich über das Pavè geradelt wären.
unterschriebenPepsiLight hat geschrieben:Ich mag das schon gar nicht mehr anschauen. Da fährt einer vorne rum und gewinnt Minuten auf alle anderen, weil sein Bruder (der im gleichen Team fährt) einen Massensturz (duch eigenes Fehlverhalten) verursacht und 90% der Fahrer zu Boden reißt. Das Schlimme daran: Gestern wurde auf denjenigen gewartet; aber das scheint er wohl vergessen zu haben.
Das alles würde ich gar nicht schlimm finden, sollte Frank den Sturz nicht verursacht haben oder die Aktion gestern nicht stattgefunden hätte.
Das ist einfach nur ganz, ganz schwach. Aber wahrscheinlich wird er wohl wissen, dass das seine einzige Chance auf den Toursieg ist.
Ex-Profi Cédric Vasseur via Twitter: "Der Radsport wurde wieder einmal vor der ganzen Welt lächerlich gemacht...Bravo!!!"
Impresionante Samu Sánchez!
Wie er die Gruppe übers letzte Kopfsteinpflasterstück gefahren hat, das vergess ich nie. Ein Euskaltel-Fahrer führt eine Gruppe übers KSP.
Neben der Strade Bianchi beim Giro die Etappe des Jahres. Verwirrung wer wo ist und Contador verliert auf Evans, dem heimlichen Gewinner der Etappe.
Hushovd holt Grün, da gibts eig nichts mehr dran zu ändern.
Wie er die Gruppe übers letzte Kopfsteinpflasterstück gefahren hat, das vergess ich nie. Ein Euskaltel-Fahrer führt eine Gruppe übers KSP.
Neben der Strade Bianchi beim Giro die Etappe des Jahres. Verwirrung wer wo ist und Contador verliert auf Evans, dem heimlichen Gewinner der Etappe.
Hushovd holt Grün, da gibts eig nichts mehr dran zu ändern.
Die können doch nichts dafür, wenn die anderen nicht fähig sind, die Lücke nach vorne zu schliessen. Dort fuhren nur Cancellara, Schleck und Evans, der Rest hat gelutscht. Der Sturz war der Auslöser, OK, aber der hat niemals eine Minute gekostet. Abstände hätte es eh gegeben. KSP-Rennen sind halt keine "normalen" Rennen. Die hätten auch nicht gewartet, wenn ein anderer gestürzt wäre.
Fragwürdig fand ich höchstens die Aktion von Vino am Schluss, als er mit seinem Tempoforcing noch Contador abhängte. Und ganz stark war Armstrong, nach dem Reifendefekt alleine noch in die Gruppe zurückgekämpft - der ist in Form. Ich fand die Etappe toll, wenn auch mit dem Wermutstropfen, dass nach Vandevelde ein weiterer Top10-Kandidat ausscheidet. Aber wieso man heute hätte warten sollen, das sehe ich nach wie vor nicht.
Fragwürdig fand ich höchstens die Aktion von Vino am Schluss, als er mit seinem Tempoforcing noch Contador abhängte. Und ganz stark war Armstrong, nach dem Reifendefekt alleine noch in die Gruppe zurückgekämpft - der ist in Form. Ich fand die Etappe toll, wenn auch mit dem Wermutstropfen, dass nach Vandevelde ein weiterer Top10-Kandidat ausscheidet. Aber wieso man heute hätte warten sollen, das sehe ich nach wie vor nicht.
Fabian*** | 41 | Monney | 0 | Durrer | 0 | Evensen | 27 | Gimmler | 14 | Imhof | 0 | Arnet | 0 | Thannheimer | 0 | Stvrtecky | 0 | Kalkenberg* | 0 |
Mir ging es ehrlich gesagt auch gar nicht so um heute, eher um gestern, dieses total unterschiedliche Verhalten stört mich. Mit Stürzen/Defekten habe ich gerechnet, das gehört nun mal einfach dazu.
Aber ob Cancellara & CSC gestern auch gewartet hätten, wenn die beiden Schlecks heil die Abfahrt runtergekommen wären, das ist die Frage die sich mir eigentlich aufdrängt. Aber das wird mir wohl außer Bjarne Riis niemand beantworten können.
Aber ob Cancellara & CSC gestern auch gewartet hätten, wenn die beiden Schlecks heil die Abfahrt runtergekommen wären, das ist die Frage die sich mir eigentlich aufdrängt. Aber das wird mir wohl außer Bjarne Riis niemand beantworten können.
- Hamilton08
- Beiträge: 7
- Registriert: 6.7.2010 - 8:49
Über die Etappe wird hier bestimmt noch genug gesagt, mir stellen sich da aber erst einmal zwei Fragen auf:
1. Wieso hat Armstrong nicht von Popovich das Fahrrad bekommen? Der war doch kurz vor dem Defekt noch bei ihm? Natürlich zeigt das die verschlafene Kamera alles nicht wirklich sondern erst dann als es fast zu späht ist und dann auch nur teilweise und oft viel zu weit weg.
2. Wieso hab ich den Eindruck das sowohl bei ARD als auch bei Eurosport die Kommentatoren oft nicht über die aktuell Wichtigen Dinge reden? Ich meine z.B. das Beispiel mit Contador. Der kommt da einfach nicht mehr mit obwohl lauter viel schlechtere Fahrer vor ihn sind (schlechter auf ihn bezogen, also nicht haushoher Favorit) und die Kommentatoren verschwenden nicht ein Wort darüber wieso Contador da nicht mehr hinterher kommt. Hat er eine Grippe, noch nicht in Form oder einfach nicht auf seinem gewohnten Niveau?
1. Wieso hat Armstrong nicht von Popovich das Fahrrad bekommen? Der war doch kurz vor dem Defekt noch bei ihm? Natürlich zeigt das die verschlafene Kamera alles nicht wirklich sondern erst dann als es fast zu späht ist und dann auch nur teilweise und oft viel zu weit weg.
2. Wieso hab ich den Eindruck das sowohl bei ARD als auch bei Eurosport die Kommentatoren oft nicht über die aktuell Wichtigen Dinge reden? Ich meine z.B. das Beispiel mit Contador. Der kommt da einfach nicht mehr mit obwohl lauter viel schlechtere Fahrer vor ihn sind (schlechter auf ihn bezogen, also nicht haushoher Favorit) und die Kommentatoren verschwenden nicht ein Wort darüber wieso Contador da nicht mehr hinterher kommt. Hat er eine Grippe, noch nicht in Form oder einfach nicht auf seinem gewohnten Niveau?
Was ist denn angeblich so lächerlich ?chester00 hat geschrieben:Einfach lächerlich von Saxo Bank
Die Aktion gestern war lächerlich und die gesamte Streckenführung der ersten Tage totaler Mist, die Tour sollte nicht durch Stürze und Kopfsteinpflaster entschieden werden, aber man kann den Fahrern nicht vorwerfen, dass sie versuchen ihr Rennen durchzuziehen. Es wirft ja auch niemand Contador vor, dass er nicht auf Armstrong gewartet hat...
- Stephen Roche
- Verir(r)ter
- Beiträge: 11734
- Registriert: 14.7.2003 - 13:55
Worin liegt jetzt der Vorwurf? Dass A. der Bruder von F. ist und F. hingefallen ist? Dass A. nicht gewartet hat, obwohl gestern auf ihn gewartet wurde? Und hätte A. Evans etwa fahren lassen sollen? Oder hätte Evans auch warten müssen, weil das nur fair wäre, denn wenn man schon mal mit dem Warten anfängt ...? Und Cancellara, der gestern sein Trikot wegen des Wartens verloren hat, hätte natürlich auch ... oder doch nicht? Müsste man die Etappe nicht neutralisieren, weil F. durch seinen unsportlichen Sturz das Ergebnis verfälscht hat?PepsiLight hat geschrieben:Ich mag das schon gar nicht mehr anschauen. Da fährt einer vorne rum und gewinnt Minuten auf alle anderen, weil sein Bruder (der im gleichen Team fährt) einen Massensturz (duch eigenes Fehlverhalten) verursacht und 90% der Fahrer zu Boden reißt. Das Schlimme daran: Gestern wurde auf denjenigen gewartet; aber das scheint er wohl vergessen zu haben.
Das alles würde ich gar nicht schlimm finden, sollte Frank den Sturz nicht verursacht haben oder die Aktion gestern nicht stattgefunden hätte.
Das ist einfach nur ganz, ganz schwach. Aber wahrscheinlich wird er wohl wissen, dass das seine einzige Chance auf den Toursieg ist.
IONO1