Moderner Radsport, das Double und andere Substanzfragen
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Vor allem beim öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Ich finde es stark, dass sich ein Journalist traut den, im weitestens Sinne, Kollegen mal ihre Doppelmoral aufzuzeigen. Danke!
Gruß LAF
Sieger: Bayernrundfahrt 08, Lombardeirundfahrt 08, Cyclassics 08
2. Platz: Giro d'Italia 08, E3 Prijs 09, Criterium International 09,
3. Platz: Paris-Roubaix 09, Baskenland 09
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- José Miguel
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Großartig! Besser hätte man es kaum formulieren können!
RZ: Punktewertung Vuelta 2006 und 2008, Etappensieg TdF 2010, 2011 und Giro 2012&2014, Berg Giro 2012, 2013, 2014 / Rad-Tipp: Giro dell'Emilia, Paris-Tours 2008, Tour de Romandie 2011, Eneco-Tour 2011, WM-Zeitfahren 2011 / Frauenfussball-Weltmeisterschaft 2007 / Fussball-Bundesliga 11-12
SKI: Whitney Houston Award 10/11, 11/12, 12/13, 13/14
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http://www.cyclingnews.com/news/evans-w ... ro-ditalia
Dass Evans ein Held ist, sollte inzwischen jeder gemerkt haben. Aber kann er auch ein ordentliches Double zustande bringen? Sastre ist letztes Jahr mit Pauken und Trompeten daran gescheitert, Menchov ebenso, dessen Double 08 allerdings ziemlich stark war.
Jedenfalls ist es schonmal clever, dem direkten Vergleich mit Contador und Schleck so ein Stück weit aus dem Weg zu gehen. Den kann Evans bei einer derart berglastigen Tour ja nur verlieren.
Dass Evans ein Held ist, sollte inzwischen jeder gemerkt haben. Aber kann er auch ein ordentliches Double zustande bringen? Sastre ist letztes Jahr mit Pauken und Trompeten daran gescheitert, Menchov ebenso, dessen Double 08 allerdings ziemlich stark war.
Jedenfalls ist es schonmal clever, dem direkten Vergleich mit Contador und Schleck so ein Stück weit aus dem Weg zu gehen. Den kann Evans bei einer derart berglastigen Tour ja nur verlieren.
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
Noch cleverer wäre es vielleicht, sich wie Contador 2008 auf Giro und Vuelta zu fokussieren. Ich denke, dieses Double ist aufgrund der langen Regenerationspause zwischen den beiden Rundfahrten ein wenig realistischer. Vom dadurch ausgelassenen Duell mit den übermächtigen Tour-Gegnern mal ganz abgesehen.
Prognose allerdings: Rang vier beim Giro (ohne Etappensieg), Untergang bei der Tour (Rang 13) und danach ein mehr-oder-weniger-Saisonende zu einem für einen Weltmeister viel zu frühen Zeitpunkt.
Prognose allerdings: Rang vier beim Giro (ohne Etappensieg), Untergang bei der Tour (Rang 13) und danach ein mehr-oder-weniger-Saisonende zu einem für einen Weltmeister viel zu frühen Zeitpunkt.
- Il Diabolo
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Leider hat man die Seite geschlossen. Daher mal etwas aktueller. Dabei fällt auf, dass sich Marzio Bruseghin "still und heimlich" letztes Jahr auf Rang 6 geschoben hat.Il Diabolo hat geschrieben:http://www.cycling4all.com/a_grslam.phpEscartin hat geschrieben:Sogar Merckx hat auf den Versuch verzichtet. Auch wenn man spekulieren kann, dass dies eher an der Erschöpung seiner Mannschaft lag. Sennoch: Heute geht es dann sicher nicht mehr.
Bei cycling4all schwirrt irgendwo eine Liste der Triplefahrer herum, Geminiani hatte glaube ich mal eine niedrige zweistellige Platzierungssumme.
Und Merckx hatte Angst vor Ocaña.
Evans muss man hoch anrechnen, dass er es wenigstens versucht. Das gleiche gilt ja auch für Carlos Sastre, der es trotz 2009 versuchen will. Der zweite große Double Schiffbrüchige von 2009 Denis Menchov ist offenbar noch unentschieden. Wenn ich mir den Giro 2010 aber anschaue, dann sollte Menchov einen Bogen darum machen. Sastre liegt er dafür umso mehr.
Sicherlich auch positiv erwähnen muss man 2009 Andy Schleck für seinen Sieg bei L-B-L und den zweiten Rang bei der Tour de France. Ein Double, dass im Grunde logisch erscheint. Verwirklicht wurde es aber nur dreimal und das in allen drei Fällen von Eddy Merckx. Schaut man in die Radsporthistorie und nach Doubles im Bereich von GT's, Monumenten und der Weltmeisterschaft, ist Merckx sowieso eine Konstante für sich. Im Grund kann man ihn aufgrund seiner alles überragenden Rolle für Quervergleiche sogar vernachlässigen.
In den 2000er Jahren finden sich immerhin folgende Doubles/Triples:
Peter van Petegem (Flandern 2003 & P-R 2003)
Damiano Cunego (Giro 2004 & Lombardei 2004)
Tom Boonen (Flandern 2005, P-R 2005 & WM 2005)
Paolo Bettini (Weltmeisterschaft 2006 & Lombardei 2006)
Danilo Di Luca (L-B-L 2007 & Giro 2007)
Alberto Contador (Giro 2008 & Vuelta 2008)
Contador ist im Grunde auch der einzige, der das hier ursprüngliche Double aus Giro und Tour verwirklichen könnte. Er ist ja auch erst 27 und somit bleibt ihm sicherlich der ein oder andere Versuch dazu. Mit seinen bisherigen Erfolgen im Rücken sollte sich dieses Double auch mit Sponsoren- bzw. Teaminteressen verbinden lassen.
Contador hätte ich dieses Jahr auch schon das Tour+WM Double zugetraut. Leider präferierte er die Kriterien. Fand ich ein wenig schade, denn vor 2014 wird er dazu nicht wieder die Chance haben. Ebenso kann man Contador auch zutrauen, dass er eine GT plus eines der Monumente gewinnt. L-B-L hier sicherlich der Favorit.
Tom Boonen steht weiterhin im Raum für M-Srm und L-B-L. Beides noch immer Siege, die ich ihm zutraue. Gilbert seit diesem Herbst sowieso alles, Roubaix vermutlich aber erstmal außen vor. Roubaix lässt sich sowieso kaum kombiniert gewinnen. Dazu brauchte es dann schon Omnivore wie Merckx und Hinault. Allerdings Rennfahrertypen, die seit den 80ern so gut wie verschwunden sind. Diese Spezialisierung liegt wie angesprochen aber nicht nur an den Fahrern selbst. Auch viele Rennen haben über die Jahre ein anderes Gesicht bekommen. Praktisch alle Monumente wurden schwerer, es kommen immer wieder neue Anstiege dazu. M-Srm z.B. bekam Cipressa und Poggio, die bis Erik Zabel die Sprinter fernhielten. Jetzt macht man sich immer wieder Gedanken, wie man das Rennen wieder schwerer machen kann. L-B-L bekam im letzten Jahr mit der Côte de la Roche aux Faucons erst wieder einen schweren Anstieg dazu. Das Amstel aus dem Jahr 1970 ist ein "Kinderspiel" vergleichen mit heute etc. Selbst die Rundfahrten werden spezieller und schwerer und somit "doubleunfreundlicher". Der Giro führt Irrsinn wie den Zoncolan ins Feld, die Vuelta sucht ein eigenes Gesicht. Eines, dass sich an der TdF orientiert und ehemalige Sieger wie Altig, Kelly oder Maertens heute unmöglich macht.
Erwähnen muss man noch Fabian Cancellara. Die Klassiker traue ich ihm alle zu. Sieht eine GT dann mal entsprechend aus, geht vielleicht auch da mal etwas. Ist aber unwahrscheinlich. Toll auch, dass er 2010 den Stundenweltrekord versuchen möchte. Der Vergleich mit Francesco Moser ist ja vielleicht doch nicht der verkehrteste.
Nachdem Contador jetzt schon alle 3 Rundfahrten gewonnen hat steht er vor seinem dritten Toursieg im Alter von 27 Jahren. Nächstes Jahr ist er 28. In dem Alter hatte Armstrong erst die erste Tour gewonnen. Ob er es schafft erstmal die 5 voll zu machen und dann vielleicht sogar Armstrong anzugreifen mit seinen 7 Siegen?
Reifezeit Erfolge:
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Giro 2010: Sieger des Bergtrikots
Tour 2010: Sieger des Bergtrikots
9 facher Etappensieger
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Giro 2010: Sieger des Bergtrikots
Tour 2010: Sieger des Bergtrikots
9 facher Etappensieger
Wenn ihm nichts positives geschieht dann glaub ich schon. Wer soll ihn denn schlagen? Eigentlich wäre da nur Schleck, aber bei Armstrong sagte man ja auch immer, dass er nur vom talentierteren Ullrich geschlagen werden konnte.
Ex-Profi Cédric Vasseur via Twitter: "Der Radsport wurde wieder einmal vor der ganzen Welt lächerlich gemacht...Bravo!!!"
- Klaus und Tony
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Wie van den Broeck im Leben je Contador schlagen soll, wüsste ich zwar nicht, aber Ausblicke auf die nächsten fünf Jahre sind ohnehin nicht seriös zu treffen.
Um aber auf die "Substanzfragen" zurück zu kommen: Von den Girofahrern war bei der Tour nicht viel zu sehen: Wino, der mehr von Einzelmomenten als von Rundfahrtergebnissen lebt, wäre wohl noch als Erster zu nennen, Evans ist mit dem Ellenbogen schwer zu beurteilen.
In jedem Fall hat der Weltmeister eine beeindruckende Saison im Regenbogentrikot gezeigt: Sieg beim Fleche, Etappensieg auf den Strade Bianche, Platz 5 und Rotes Trikot beim Giro, kurz in Gelb bei der Tour. Auch im Nachhinein ein würdiger Weltmeister.
Um aber auf die "Substanzfragen" zurück zu kommen: Von den Girofahrern war bei der Tour nicht viel zu sehen: Wino, der mehr von Einzelmomenten als von Rundfahrtergebnissen lebt, wäre wohl noch als Erster zu nennen, Evans ist mit dem Ellenbogen schwer zu beurteilen.
In jedem Fall hat der Weltmeister eine beeindruckende Saison im Regenbogentrikot gezeigt: Sieg beim Fleche, Etappensieg auf den Strade Bianche, Platz 5 und Rotes Trikot beim Giro, kurz in Gelb bei der Tour. Auch im Nachhinein ein würdiger Weltmeister.
dieses jahr, sicherlich. im vorigen jahr hat er mit dem gesamten feld katz und maus gespielt. man mag einwenden dass die letzte tdf einfach nicht so stark. die top10 von damals gehen heuer fast alle unter. aber das hat auch wieder viel mit stürzen, alter, etc. zu tun.
punkt ist: contador kommt erst in sein bestes alter, und die letzten vier jahre konnte man ihn kaum gefährden. da kommen ganz sicher noch einige siege dazu, und ich würde auch noch stark auf einige tdf-siege tippen.
auf der anderen seite ist er nicht der erste, der mit 28 seinen dritten sieg feiert. von allen dreifachen siegern bleiben genau drei übrig die gleichalt oder jünger waren als sie ihre dritte tour gewannen: hinault, merckx und anquetil. armstrong und indurain waren älter, ebenso le mond, bobet und thys.
eine karriere ist aber lang und er muss noch zwei jahre an besten radsport hinter sich bringen bevor er die fünf voll hat. da kann so unglaublich viel passieren. und schleck wird sicher auch nicht schlechter. das beste aber ist: das packende duell, was wir dieses jahr bestaunen dürfen, kommt definitiv wieder. und zwar nicht nur einmal.
ich wette, contador packt die fünf. und ich wette auch, das schleck in den nächsten zwei jahren eine tour gewinnt. und wenn dann schleck auch noch fünf voll machen könnte wär mein traum perfekt
punkt ist: contador kommt erst in sein bestes alter, und die letzten vier jahre konnte man ihn kaum gefährden. da kommen ganz sicher noch einige siege dazu, und ich würde auch noch stark auf einige tdf-siege tippen.
auf der anderen seite ist er nicht der erste, der mit 28 seinen dritten sieg feiert. von allen dreifachen siegern bleiben genau drei übrig die gleichalt oder jünger waren als sie ihre dritte tour gewannen: hinault, merckx und anquetil. armstrong und indurain waren älter, ebenso le mond, bobet und thys.
eine karriere ist aber lang und er muss noch zwei jahre an besten radsport hinter sich bringen bevor er die fünf voll hat. da kann so unglaublich viel passieren. und schleck wird sicher auch nicht schlechter. das beste aber ist: das packende duell, was wir dieses jahr bestaunen dürfen, kommt definitiv wieder. und zwar nicht nur einmal.
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wer keine ahnung hat - einfach mal die fresse halten
- Il Diabolo
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Bei Basso kann man im Grunde wirklich die Substanz anführen. Der Giro - mit einer der härtesten Schlusswochen überhaupt - hat ihn wohl zu viel an Substanz gekostet. Oder anders gesagt, er hatte nicht die nötige Zeit zur Erholung. Ähnlich ist es bei Vinokourov. Der hat sich länger gehalten, hatte dann aber am Tourmalet seinen Jour Sans. Relativ solide bei beiden Rundfahrten hat sich John Gadret gezeigt. Das war in etwa ein Niveau.Klaus und Tony hat geschrieben: Um aber auf die "Substanzfragen" zurück zu kommen: Von den Girofahrern war bei der Tour nicht viel zu sehen: Wino, der mehr von Einzelmomenten als von Rundfahrtergebnissen lebt, wäre wohl noch als Erster zu nennen, Evans ist mit dem Ellenbogen schwer zu beurteilen.
Wirklich interessant und aktuell könnte die Double-Frage dann im nächsten Jahr werden. Angelo Zomegnan hat ja bereits Ende April angekündigt, dass Contador den Giro 2011 fahren wird. Sicherlich wird er sich das noch einmal genauer überlegen, wenn er die Strecken kennt. Dennoch ein loebenswerter Gedanke.
Jipp.sciby hat geschrieben:170 Fahrer in Paris angekommen. So viele wie nie zuvor.
Zu leichte Etappen oder was sorgte dafür? Immerhin ging es über KSP. Naja salopp würde ich es "Pussy-Tour" nennen
Keine Etappe, die überhart war.
"Hätten unsere Soldaten damals so schlecht verteidigt wie England, dann würden wir jetzt alle Deutsch sprechen." Daily Mail (England) nach dem 1:4 gegen Deutschland
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das ist so nicht ganz korrekt!Rad-Schumi hat geschrieben:Es ist tatsächlich verwunderlich, dass von mehr gestarteten Fahrer auch mehr ins Ziel kommen. Und ich bin schwer enttäuscht, dass es keine Massenstürze mit Aufgaben gab.
Komplette Teams habe sich auch nicht zurückgezogen, niemand wurde ausgeschlossen, was ist nur aus der Tour geworden
mit mark renshaw gabs eine erzwungene heimreise
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Nehmt doch nicht alles so wörtlich. Was ich sagen will ist, dass ich kein Problem damit habe wenn viele Fahrer Paris erreichen.
Aufgaben sind meisten Folge von Krankheit und Verletzung, nicht einer "harten" Tour.
Sprich, mehr Fahrer in Paris bedeutet für mich weniger Verletzungen, weniger Krankheiten, weniger Ausschlüsse.
Warum soll ich mich darüber ärgern?
Aufgaben sind meisten Folge von Krankheit und Verletzung, nicht einer "harten" Tour.
Sprich, mehr Fahrer in Paris bedeutet für mich weniger Verletzungen, weniger Krankheiten, weniger Ausschlüsse.
Warum soll ich mich darüber ärgern?
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und was ist daran so schlimm???
das heißt doch nicht, dass die tour besonders leicht war.
das wetter z.b. war bis auf die tourmalet-etappe super -> weniger krankheiten und stürze
die medizinische versorgung wird immer besser und die meisten teams haben mittlerweile ihre eigene küche.
es haben einfach viele umstände dafür gesorgt, dass so viele fahrer durchkamen.
die zahl derer, die durchkommen, kann doch kein gradmesser für die schwere einer rundfahrt sein. ich bitte euch...
das heißt doch nicht, dass die tour besonders leicht war.
das wetter z.b. war bis auf die tourmalet-etappe super -> weniger krankheiten und stürze
die medizinische versorgung wird immer besser und die meisten teams haben mittlerweile ihre eigene küche.
es haben einfach viele umstände dafür gesorgt, dass so viele fahrer durchkamen.
die zahl derer, die durchkommen, kann doch kein gradmesser für die schwere einer rundfahrt sein. ich bitte euch...