PaSKIon. Connected. Pyeongchang 2018
Moderatoren: Fantast, directeur sportif, Klaus und Tony, Steini, Rad-Schumi, Kobelix, luttenberger, Artifex
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Danke für den Hinweis, ist behoben.
Noël | Gauché | Krüger | Karlsson | Leyhe | Rupprecht | Bjørnstad | Hartweg | Grotian |
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Ausgewertet war es aber davor schon. Speaking of which:
일 3
Vom Winde verweht
Die weiblichen Starterinnen waren nicht nur von der Riesenslalom-Absage betroffen, im Slopestyle-Parcour und auf der Sprungschanze mussten sie sich an nicht mehr wirklich laue Lüfte anpassen. Am Morgen gelang das nur den Starterinnen aus Estland, Frankreich und Kanada, die eine etwas längere Windpause für ihren Gold-Run nutzen konnten.
Bis zum Abend hatten sich dann aber alle Nationen darauf eingestellt, sodass es im Damen-Skispringen den ersten echten Punktehagel dieser Spiele gab. 7x Gold und Silber für Estland sowie zwischen 4 und 7 weitere Punkte wurden verteilt, obwohl der Wind für einen weiteren langen Abend an der Sprungschanze sorgte.
Auch zwischendrin blieb der Wind nicht ohne Einfluss. Zwar gab es im Biathlon-Verfolger bei den Damen wie den Herren 8x Gold, weiteren Jubel verhinderten aber bei allen Starterinnen 4 Fehler im letzten Stehendschießen, wobei nicht alle zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch in aussichtsreicher Position lagen. Besser trotzten trotzten die Herren aus Kanada, Korea und Norwegen dem Wind und verplatinten ihr Gold mit 2 bzw. 3 Zusatzpunkten.
Überhaupt, ein goldener Tag der Herren, die in nur zwei Wettbewerben insgesamt 15x Gold gewannen, einzig der Russe konnte auf der Buckelpiste nicht ganz mithalten, fuhr und sprang aber immerhin zu Silber.
Den Rest des Tages verbrachten die Frauen zumindest mehr oder weniger in geschlossenen Sportstätten. Im Eisschnelllauf gewann die Norwegerin Gold, auch für die sieben anderen Starterinnen gab es aber Edelmetall. 8 Medaillen gab es auch im Teamwettbewerb der Eiskunstläufer, darunter drei goldene.
Auch morgen ist schon jetzt viel von den Frauen zu erwarten. Im Rodeln liegen wie schon bei den Herren 5 Starterinnen zur Halbzeit auf Goldkurs, die anderen drei lauern auf Rang 4. Im Mixed-Curling haben 5 Starterinnen eine Medaille sogar schon sicher, die Italienerin und die Norwegerin zumindest noch die Chance auf eine solche im direkten Duell um Bronze.
일 3
Vom Winde verweht
Die weiblichen Starterinnen waren nicht nur von der Riesenslalom-Absage betroffen, im Slopestyle-Parcour und auf der Sprungschanze mussten sie sich an nicht mehr wirklich laue Lüfte anpassen. Am Morgen gelang das nur den Starterinnen aus Estland, Frankreich und Kanada, die eine etwas längere Windpause für ihren Gold-Run nutzen konnten.
Bis zum Abend hatten sich dann aber alle Nationen darauf eingestellt, sodass es im Damen-Skispringen den ersten echten Punktehagel dieser Spiele gab. 7x Gold und Silber für Estland sowie zwischen 4 und 7 weitere Punkte wurden verteilt, obwohl der Wind für einen weiteren langen Abend an der Sprungschanze sorgte.
Auch zwischendrin blieb der Wind nicht ohne Einfluss. Zwar gab es im Biathlon-Verfolger bei den Damen wie den Herren 8x Gold, weiteren Jubel verhinderten aber bei allen Starterinnen 4 Fehler im letzten Stehendschießen, wobei nicht alle zu diesem Zeitpunkt überhaupt noch in aussichtsreicher Position lagen. Besser trotzten trotzten die Herren aus Kanada, Korea und Norwegen dem Wind und verplatinten ihr Gold mit 2 bzw. 3 Zusatzpunkten.
Überhaupt, ein goldener Tag der Herren, die in nur zwei Wettbewerben insgesamt 15x Gold gewannen, einzig der Russe konnte auf der Buckelpiste nicht ganz mithalten, fuhr und sprang aber immerhin zu Silber.
Den Rest des Tages verbrachten die Frauen zumindest mehr oder weniger in geschlossenen Sportstätten. Im Eisschnelllauf gewann die Norwegerin Gold, auch für die sieben anderen Starterinnen gab es aber Edelmetall. 8 Medaillen gab es auch im Teamwettbewerb der Eiskunstläufer, darunter drei goldene.
Auch morgen ist schon jetzt viel von den Frauen zu erwarten. Im Rodeln liegen wie schon bei den Herren 5 Starterinnen zur Halbzeit auf Goldkurs, die anderen drei lauern auf Rang 4. Im Mixed-Curling haben 5 Starterinnen eine Medaille sogar schon sicher, die Italienerin und die Norwegerin zumindest noch die Chance auf eine solche im direkten Duell um Bronze.
Platz | Team | Gesamt | Mann | P. | Frau | P. | Boni | |
1 | Norwegen | 55 | Henrik | 16 | Schumi | 28 | 11 | |
2 | Kanada | 50 | Uhri | 17 | Shin | 25 | 8 | |
3 | Estland | 47 | Steini | 17 | Ulle | 21 | 9 | |
4 | Korea | 45 | Kobelix | 20 | Fantast | 18 | 7 | |
5 | Frankreich | 39 | Atreiju | 15 | KaBra | 19 | 5 | |
Russland | 39 | KuT | 8 | Claudie | 25 | 6 | ||
7 | Italien | 36 | JutRoe | 14 | RobRoe | 19 | 3 | |
8 | Schweden | 35 | Wölffel | 16 | PS | 15 | 4 |
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Live-Ticker: Harsem kegelt alle Frauen raus, bei den Herren stehen nur noch der Norweger und der Russe, wobei letzterer schon im Viertelfinale nur knapp den Fuß an Jouve vorbeischieben konnte.
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일 4
Hand in Hand in Hand in Hand in...
Man könnte von Tag 4 als einem der langweiligsten der Spiele sprechen. Oder von einem der hochklassigsten. 8 Entscheidungen fanden heute statt, 38 Goldmedaillen wurden dabei verteilt. Und es hätten leicht 7 mehr sein können, wären nicht 7 Läuferinnen im Shorttrack nach dem Zieleinlauf disqualifiziert worden, zum Unmut der zahlreichen Zuschauern. So bleibt es dabei, dass die kleine Eisrunde kein gutes Pflaster bei diesen olympischen Spielen ist, wozu auch beitrug, dass die Russin bereits im Viertelfinale für einen Fehlstart disqualifiziert wurde. Nach 2 Rennen wurden hier noch keine Medaillen verteilt.
Noch ohne Goldmedaille sind die alpinen Athletinnen und Athleten, die aber wohl einfach froh sind, dass heute überhaupt ein Rennen möglich war. Ganz erfolglos waren sie dabei nicht, gab es doch 8x Silber zu bejubeln. Norwegen und Estland unterstrichen den Erfolg noch mit zwei bzw. drei Zusatzpunkten. Besonders ärgern dürfen sich der französische und der kanadische Kombinierer, blieb deren Leistung doch nur um 15 Hundertstel unvollendet.
Nur 5 Goldmedaillen, muss man am heutigen Tag und nach dem 5000er zuvor fast sagen, gab es für die Herren im Eisschnelllauf. Pech hatten hier der Russe und der Koreaner, deren Laufpartner früh stürzte und so sicher den Rennablauf etwas durcheinander brachte. Leere Blicke gab es wenig später auch im Eiskanal, als drei Starterinnen im letzten Lauf noch aus den Medaillenrängen fielen. Besonders ärgerlich, da auch hier die fünf anderen Nationen geschlossen zu Gold fuhren.
Ärgern durfte sich auch die Norwegerin, die bereits in der Nacht gegen die Italienerin das Spiel um Bronze im Mixed-Curling verlor. Am Mittag schlug dann der Zusammenschluss aus gleich vier Nationen die Französin im großen Finale. Nicht ganz fair eine solche Überzahl, das hatte auch die Norwegerin bereits nach ihrer Halbfinal-Niederlage verlauten lassen.
Und damit zum Goldregen: Für die "neuen" Sportarten gefühlt etwas ungewöhnlich gab es in der Halfpipe einen klaren Favoriten-Sieg. Da alle 8 Starterinnen favorisiert gewesen waren, gingen also alle mit Gold nach Hause. Dieses Kunststück gelang Damen wie Herren dann auch im Langlauf-Sprint. Während bei den Herren Norwegen und Russland noch drei- bzw. fünffach nachlegen konnten (das alte B-Finale wäre hier dramaturgisch schöner gewesen), waren derartige Hoffnungen bei den Frauen schon nach dem ersten Viertelfinale Geschichte.
In der Gesamtwertung ergibt sich daraus eine schon relativ deutliche Führung der Norweger, auf den Plätzen halten sich Estland und Kanada, die aber die Plätze tauschen.
Hand in Hand in Hand in Hand in...
Man könnte von Tag 4 als einem der langweiligsten der Spiele sprechen. Oder von einem der hochklassigsten. 8 Entscheidungen fanden heute statt, 38 Goldmedaillen wurden dabei verteilt. Und es hätten leicht 7 mehr sein können, wären nicht 7 Läuferinnen im Shorttrack nach dem Zieleinlauf disqualifiziert worden, zum Unmut der zahlreichen Zuschauern. So bleibt es dabei, dass die kleine Eisrunde kein gutes Pflaster bei diesen olympischen Spielen ist, wozu auch beitrug, dass die Russin bereits im Viertelfinale für einen Fehlstart disqualifiziert wurde. Nach 2 Rennen wurden hier noch keine Medaillen verteilt.
Noch ohne Goldmedaille sind die alpinen Athletinnen und Athleten, die aber wohl einfach froh sind, dass heute überhaupt ein Rennen möglich war. Ganz erfolglos waren sie dabei nicht, gab es doch 8x Silber zu bejubeln. Norwegen und Estland unterstrichen den Erfolg noch mit zwei bzw. drei Zusatzpunkten. Besonders ärgern dürfen sich der französische und der kanadische Kombinierer, blieb deren Leistung doch nur um 15 Hundertstel unvollendet.
Nur 5 Goldmedaillen, muss man am heutigen Tag und nach dem 5000er zuvor fast sagen, gab es für die Herren im Eisschnelllauf. Pech hatten hier der Russe und der Koreaner, deren Laufpartner früh stürzte und so sicher den Rennablauf etwas durcheinander brachte. Leere Blicke gab es wenig später auch im Eiskanal, als drei Starterinnen im letzten Lauf noch aus den Medaillenrängen fielen. Besonders ärgerlich, da auch hier die fünf anderen Nationen geschlossen zu Gold fuhren.
Ärgern durfte sich auch die Norwegerin, die bereits in der Nacht gegen die Italienerin das Spiel um Bronze im Mixed-Curling verlor. Am Mittag schlug dann der Zusammenschluss aus gleich vier Nationen die Französin im großen Finale. Nicht ganz fair eine solche Überzahl, das hatte auch die Norwegerin bereits nach ihrer Halbfinal-Niederlage verlauten lassen.
Und damit zum Goldregen: Für die "neuen" Sportarten gefühlt etwas ungewöhnlich gab es in der Halfpipe einen klaren Favoriten-Sieg. Da alle 8 Starterinnen favorisiert gewesen waren, gingen also alle mit Gold nach Hause. Dieses Kunststück gelang Damen wie Herren dann auch im Langlauf-Sprint. Während bei den Herren Norwegen und Russland noch drei- bzw. fünffach nachlegen konnten (das alte B-Finale wäre hier dramaturgisch schöner gewesen), waren derartige Hoffnungen bei den Frauen schon nach dem ersten Viertelfinale Geschichte.
In der Gesamtwertung ergibt sich daraus eine schon relativ deutliche Führung der Norweger, auf den Plätzen halten sich Estland und Kanada, die aber die Plätze tauschen.
Platz | Team | Gesamt | Mann | P. | Frau | P. | Boni | |
1 | Norwegen | 84 | Henrik | 29 | Schumi | 37 | 18 | |
2 | Estland | 71 | Steini | 28 | Ulle | 30 | 13 | |
3 | Kanada | 67 | Uhri | 22 | Shin | 34 | 11 | |
4 | Korea | 65 | Kobelix | 25 | Fantast | 30 | 10 | |
5 | Schweden | 61 | Wölffel | 24 | PS | 27 | 10 | |
6 | Frankreich | 60 | Atreiju | 23 | KaBra | 30 | 7 | |
Russland | 60 | KuT | 18 | Claudie | 34 | 8 | ||
8 | Italien | 53 | JutRoe | 22 | RobRoe | 26 | 5 |
Zuletzt geändert von Rad-Schumi am 13.2.2018 - 21:00, insgesamt 2-mal geändert.
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Bitte an Uhri:
Pack mal die fleißig erstellten Erfassungs-Tabellen der Tipps in einen Post, dann bleibt das vielleicht auf Seite 1 des jeweiligen Tages.
Müsste nach der Forenumstellung eigentlich funktionieren.
Pack mal die fleißig erstellten Erfassungs-Tabellen der Tipps in einen Post, dann bleibt das vielleicht auf Seite 1 des jeweiligen Tages.
Müsste nach der Forenumstellung eigentlich funktionieren.
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Danke an die Organisatoren, dass sie mithelfen, die Beziehung im Staate Estland zu retten.
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Sollen wir das verschobene Biathloneinzel heute nochmal tippen oder übernehmt ihr die Daten von gestern?
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Alles noch mal. Gilt auch für die alpinen Wettbewerbe
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@ulle: Aber nur weil heute Valentinstag ist ❤
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Solange es nur Spuren sind... Das Organisationskomitee war ja sonst bei kleineren Verfehlungen auch sehr großzügig. Aber das geht natürlich nur, wenn man mit strengen Regeln anfängt.
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Das ist mir jetzt zu hoch... Sollte diese verskriptete Nachricht für mich interessant sein bitte übersetzen
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KuT hat keine Lust, alles in den neuen Thread zu kopieren.
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Schumi sagt, wenn es jemand vergisst, wird er es persönlich übertragen. Bittet aber trotzdem darum, es nicht zu vergessen.
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Das ist der Tonfall, den sowjetische Diplomaten mögen. Wir danken und bemühen uns selbstverständlich um allerbeste multilaterale Beziehungen.
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일 5
Der lachende Vierte
Während die Damen im Biathlon und im Alpinslalom auf die nächsten Tage vertröstet werden mussten, konnten die Herren das Kombinationsrennen angehen. Auch hier spielte aber der Wind eine Rolle. Gleich fünf Starter hatten kein Glück und waren schon nach dem Springen weit zurück. Fast verständlich, dass da auch die Lust fehlte, den Lauf noch voll anzugehen. Besser hatten und machten es Estland, Italien und Schweden, die sich zu großen Punkten kombinierten. Medaillen gab es dazu aber nicht. Drei deutsche Sportler waren nominiert, der vierte drehte allen eine lange Nase und lief zu Gold.
Die Medaillen gab es dafür in den anderen Entscheidungen des Tages, in allen Farben. In de Halfpipe drehten die Sportler im letzten Lauf noch einmal auf und sicherten sich 8x Gold. Knapp geschlagen wurden hingegen alle Damen über die 1000m im Eisschnelllauf, die Französin blieb mit ihrer eigenen Taktik sogar ganz außerhalb der Medaillenränge. Im Eiskanal gab es statt der erwarteten 8x Gold nur 8x Bronze, da es aber auch niemand besser machen konnte, dürften sich die Starter nicht sonderlich daran gestört haben.
In der Gesamtwertung schiebt sich Estland durch den grandiosen Tag in der Kombination deutlich näher an Norwegen heran, erst dahinter tut sich jetzt eine größere Lücke auf Kanada auf. Denen sitzen die Schweden und Koreaner dann maximal dicht im Nacken.
Der lachende Vierte
Während die Damen im Biathlon und im Alpinslalom auf die nächsten Tage vertröstet werden mussten, konnten die Herren das Kombinationsrennen angehen. Auch hier spielte aber der Wind eine Rolle. Gleich fünf Starter hatten kein Glück und waren schon nach dem Springen weit zurück. Fast verständlich, dass da auch die Lust fehlte, den Lauf noch voll anzugehen. Besser hatten und machten es Estland, Italien und Schweden, die sich zu großen Punkten kombinierten. Medaillen gab es dazu aber nicht. Drei deutsche Sportler waren nominiert, der vierte drehte allen eine lange Nase und lief zu Gold.
Die Medaillen gab es dafür in den anderen Entscheidungen des Tages, in allen Farben. In de Halfpipe drehten die Sportler im letzten Lauf noch einmal auf und sicherten sich 8x Gold. Knapp geschlagen wurden hingegen alle Damen über die 1000m im Eisschnelllauf, die Französin blieb mit ihrer eigenen Taktik sogar ganz außerhalb der Medaillenränge. Im Eiskanal gab es statt der erwarteten 8x Gold nur 8x Bronze, da es aber auch niemand besser machen konnte, dürften sich die Starter nicht sonderlich daran gestört haben.
In der Gesamtwertung schiebt sich Estland durch den grandiosen Tag in der Kombination deutlich näher an Norwegen heran, erst dahinter tut sich jetzt eine größere Lücke auf Kanada auf. Denen sitzen die Schweden und Koreaner dann maximal dicht im Nacken.
Platz | Team | Gesamt | Mann | P. | Frau | P. | Boni | |
1 | Norwegen | 90 | Henrik | 33 | Schumi | 39 | 18 | |
2 | Estland | 86 | Steini | 38 | Ulle | 32 | 16 | |
3 | Kanada | 73 | Uhri | 26 | Shin | 36 | 11 | |
4 | Schweden | 72 | Wölffel | 32 | PS | 29 | 11 | |
5 | Korea | 71 | Kobelix | 29 | Fantast | 32 | 10 | |
6 | Russland | 66 | KuT | 22 | Claudie | 36 | 8 | |
Italien | 66 | JutRoe | 31 | RobRoe | 28 | 7 | ||
8 | Frankreich | 64 | Atreiju | 27 | KaBra | 30 | 7 |
Zuletzt geändert von Rad-Schumi am 14.2.2018 - 21:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Ich vermute es ist nicht geplant, die einzelnen Disziplinen tabellarisch aufzubereiten? Zumindest zum Ergattern der Bonuspunkte könnte das tipptaktisch durchaus noch relevant werden.
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Doch ist es. Aber erst nach Abschluss der Disziplin. Bei 12 Disziplinen wäre das eine tägliche Tabellenflut, die ich euch und mir gerne ersparen würde. Und von taktischen Tipps halte ich auch nicht so viel, dass ich das unterstützen wöllte
Zuletzt geändert von Rad-Schumi am 14.2.2018 - 22:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Naja, das bedeutet für mich primär nicht: ich schreibe drei der vier Namen vom härtesten Konkurrenten beim Top10-Tipp ab, um sicher vorne zu sein, sondern eher: ich liege offenbar zwei Punkte hinter Team x, d.h. ich muss beim Skeleton-Siegtipp ggf einen Außenseiter nehmen, um da noch eine Chance nach vorne zu haben.
Verstehe das Argument mit der Tabellenflut aber natürlich.
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Kompromissvorschlag: Ich poste am Freitag nach einer Olympia-Woche mal eine Übersicht und danach nach Motivation. Die steigt, wenn ich einen Weg finde, das ganze halbwegs zu automatisieren. Wahrscheinlich sind Sicherheitstipps auch nicht unbedingt sinnvoll, weil man nur in ganz besonderen Konstellationen mehr als den einen Bonuspunkt sichert, den man durch den Sicherheitstipp verlieren würde.
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일 6
Doch kein Führungswechsel
Tag 6 bringt den ersten Führungswechsel der Spiele. Dachte man. Allerdings war den Organisatoren ein folgenschwerer Fehler bei der Betrachtung des Eiskunstlaufs unterlaufen. Zu viel hatte man hier in das Ergebnis des Kurzprogramms hineininterpretiert, zu wenig den Starterinnen aus Italien, Norwegen, Russland und Schweden in der Kür zugetraut. Schnell wurde man eines besseren belehrt. Ein (durch die nationale Brille betrachtet?) Lauf für die Ewigkeit stellte das Resultat hier noch einmal auf den Kopf. Die Konkurrenz konnte nicht nachziehen, die Letzten wurden die Ersten. Kanada und Korea retteten zumindest Silber, Estland und Frankreich blieb nur Blech. Ein dramatischer Verlauf, der den Organisatoren nicht hätte entgehen dürfen, wie die ruhmreiche russische Mannschaft zurecht kritisierte. Windgeschuldet ein Tag mit zu vielen Wettbewerben, hieß es aus dem OK, dennoch, ein Fehler, der nicht hätte passieren dürfen.
Wirklich profitieren konnten davon allerdings die Norweger, die so auf den letzten Drücker doch ihre Führung verteidigen konnten, als der norwegische Biathlet auf der Schlussrunde 3 Punkte ins Ziel rettete, wohingegen der Rest des Feldes nach zwei Fehlern beim letzten Schießen etwas zu sehr hatte austrudeln lassen und so ganz mit leeren Händen nach Hause musste. Für eine Medaille hatte es für die Herren nämlich nicht gereicht, geteilter 5. Rang am Ende, obwohl es bis zum letzten Schießen nach Gold ausgesehen hatte.
Auf den letzten Drücker zumindest vorübergehend entwertet wurden damit die 0,3 Sekunden, die die Estin am Morgen noch hatten strahlen lassen. 0,3 Sekunden waren es, um die die Norwegerin (und alle anderen Teilnehmerinnen, außer eben der Estin) an einem erfolgreichen Langlauf-Skating-Rennen vorbeilief. 0,3 Sekunden also, die den Esten alleine einen Vorteil von 5 Punkten gegenüber dem Feld brachten und dazu die Führung, bis eben zum letzten Schießen der Biathleten und dem späten Erwachen des verantwortlichen Ausrichters. Dass es im Langlauf auch 7x Silber und Bronze für Russland gab, soll nicht unter den Tisch fallen.
Die umgekehrte Medaillenverteilung gab es für die Damen im Biathlon, wo die Italienerin trotz eines Schießfehlers mehr etwas mehr strahlen durfte als ihre Konkurrentinnen, durch 3 Zusatzpunkte war sie auch klar beste Biathletin des Tages.
Einen der hochklassigeren Wettbewerbe der Spiele hatten die Frauen schon zuvor im Riesenslalom abgeliefert, wo alle Starterinnen 3 (Frankreich) bis 5 (Kanada und Korea) Punkte sammelten. Die Französin gewann zudem die Goldmedaille, während für den Rest des Feldes nur Blech und Rang 7 blieb.
Und mit einem Hoch beendeten sie den Tag auch, wenig überraschende 8x Gold gab es im Teamrodeln.
Auch die Herren hatten ein volles Programm, das in der Abfahrt mit Gold für Kanada begann. Abgesehen von Russland durfte sich der Rest der Starter zumindest noch über Silber oder Bronze freuen, dazu gab es auch hier 3-5 Zusatzpunkte für alle Starter. Nachdem die Alpinen einen schweren Start in die Spiele hatten, waren Damen wie Herren offenbar hochmotiviert.
Ebenfalls gut gelang der Auftritt im Snowboard-Cross mit 6x Gold, Korea und Russland waren bereits im Achtelfinale ausgeschieden. Zäh dann hingegen der Abschluss des Tages für die Männer. Im Eisschnelllauf gab es eine üble Packung über die 10000m, nur Rang 6 stand hier am Ende zu Buche.
Doch kein Führungswechsel
Tag 6 bringt den ersten Führungswechsel der Spiele. Dachte man. Allerdings war den Organisatoren ein folgenschwerer Fehler bei der Betrachtung des Eiskunstlaufs unterlaufen. Zu viel hatte man hier in das Ergebnis des Kurzprogramms hineininterpretiert, zu wenig den Starterinnen aus Italien, Norwegen, Russland und Schweden in der Kür zugetraut. Schnell wurde man eines besseren belehrt. Ein (durch die nationale Brille betrachtet?) Lauf für die Ewigkeit stellte das Resultat hier noch einmal auf den Kopf. Die Konkurrenz konnte nicht nachziehen, die Letzten wurden die Ersten. Kanada und Korea retteten zumindest Silber, Estland und Frankreich blieb nur Blech. Ein dramatischer Verlauf, der den Organisatoren nicht hätte entgehen dürfen, wie die ruhmreiche russische Mannschaft zurecht kritisierte. Windgeschuldet ein Tag mit zu vielen Wettbewerben, hieß es aus dem OK, dennoch, ein Fehler, der nicht hätte passieren dürfen.
Wirklich profitieren konnten davon allerdings die Norweger, die so auf den letzten Drücker doch ihre Führung verteidigen konnten, als der norwegische Biathlet auf der Schlussrunde 3 Punkte ins Ziel rettete, wohingegen der Rest des Feldes nach zwei Fehlern beim letzten Schießen etwas zu sehr hatte austrudeln lassen und so ganz mit leeren Händen nach Hause musste. Für eine Medaille hatte es für die Herren nämlich nicht gereicht, geteilter 5. Rang am Ende, obwohl es bis zum letzten Schießen nach Gold ausgesehen hatte.
Auf den letzten Drücker zumindest vorübergehend entwertet wurden damit die 0,3 Sekunden, die die Estin am Morgen noch hatten strahlen lassen. 0,3 Sekunden waren es, um die die Norwegerin (und alle anderen Teilnehmerinnen, außer eben der Estin) an einem erfolgreichen Langlauf-Skating-Rennen vorbeilief. 0,3 Sekunden also, die den Esten alleine einen Vorteil von 5 Punkten gegenüber dem Feld brachten und dazu die Führung, bis eben zum letzten Schießen der Biathleten und dem späten Erwachen des verantwortlichen Ausrichters. Dass es im Langlauf auch 7x Silber und Bronze für Russland gab, soll nicht unter den Tisch fallen.
Die umgekehrte Medaillenverteilung gab es für die Damen im Biathlon, wo die Italienerin trotz eines Schießfehlers mehr etwas mehr strahlen durfte als ihre Konkurrentinnen, durch 3 Zusatzpunkte war sie auch klar beste Biathletin des Tages.
Einen der hochklassigeren Wettbewerbe der Spiele hatten die Frauen schon zuvor im Riesenslalom abgeliefert, wo alle Starterinnen 3 (Frankreich) bis 5 (Kanada und Korea) Punkte sammelten. Die Französin gewann zudem die Goldmedaille, während für den Rest des Feldes nur Blech und Rang 7 blieb.
Und mit einem Hoch beendeten sie den Tag auch, wenig überraschende 8x Gold gab es im Teamrodeln.
Auch die Herren hatten ein volles Programm, das in der Abfahrt mit Gold für Kanada begann. Abgesehen von Russland durfte sich der Rest der Starter zumindest noch über Silber oder Bronze freuen, dazu gab es auch hier 3-5 Zusatzpunkte für alle Starter. Nachdem die Alpinen einen schweren Start in die Spiele hatten, waren Damen wie Herren offenbar hochmotiviert.
Ebenfalls gut gelang der Auftritt im Snowboard-Cross mit 6x Gold, Korea und Russland waren bereits im Achtelfinale ausgeschieden. Zäh dann hingegen der Abschluss des Tages für die Männer. Im Eisschnelllauf gab es eine üble Packung über die 10000m, nur Rang 6 stand hier am Ende zu Buche.
Platz | Team | Gesamt | Mann | P. | Frau | P. | Boni | |
1 | Norwegen | 114 | Henrik | 43 | Schumi | 55 | 16 | |
2 | Estland | 111 | Steini | 48 | Ulle | 47 | 16 | |
3 | Kanada | 99 | Uhri | 37 | Shin | 51 | 11 | |
4 | Schweden | 95 | Wölffel | 39 | PS | 45 | 11 | |
Italien | 95 | JutRoe | 39 | RobRoe | 48 | 8 | ||
6 | Korea | 89 | Kobelix | 34 | Fantast | 47 | 8 | |
7 | Frankreich | 87 | Atreiju | 37 | KaBra | 42 | 8 | |
8 | Russland | 82 | KuT | 25 | Claudie | 51 | 6 |
Zuletzt geändert von Rad-Schumi am 15.2.2018 - 20:54, insgesamt 2-mal geändert.