Tour de France 2004
Moderatoren: RobRoe, Routinier, Escartin
Also dass er zwanghaft Aufmerksamkeit erringen muß ist ja wohl logisch,Pippo hat geschrieben:Das sehe ich nunmal anders! Ich glaube es ist reine Interpretationssache, da wenn Armstrong seine Beweggründe nennt, wird es ihm von vorhinein nicht geglaubt. Und viele Fans der einen, oder der anderen Seite legen dann seine Aktion so aus, wie es ihnen gerade passt.Allende hat geschrieben: Armstrongs`Problem scheint sein zwanghafter Versuch zu sein Aufmerksamkeit zu bekommen und alle anderen zeigen zu wollen, dass er der Mittelpunkt der Veranstaltung ist.
Skispringer hat es schon erwähnt: "Armstrong kann tun was er will, es wird von Seiten seiner Gegner immer als negativ ausgelegt."
Lässt er jemanden gewinne, ist er entweder zu schwach oder zu arrogant.
Lässt er jemanden nicht gewinnen, dann will er im Mittelpunkt stehen. Usw...
denn in den USA interessiert sich kein Mensch für Radsport.
meinst du diese aufmerksamkeit hat er mit diesem sieg nötig? als 6-facher toursieger????Allende hat geschrieben: Armstrongs`Problem scheint sein zwanghafter Versuch zu sein Aufmerksamkeit zu bekommen und alle anderen zeigen zu wollen, dass er der Mittelpunkt der Veranstaltung ist.
ich bezweifle es, warum kannst du nicht einsehen das er für landis gesprintet ist und für sein team?
das geld, was er für den sieg bekommt geht einmal durch die mannschaftskasse und wird unter allen beteiligten augeteilt. dabei ist nicht mal gesagt ob armstrong den mammut anteil davon bekommt. das er geld wie heu hat ist glaub ich bekannt. von daher wohl auch nicht aus kommerziellen gründen gesprintet.
vielleicht brauch sowas ullrich, vielleicht jemand anders, aber ich glaube der letzte, der geld und aufmerksam braucht ist armstrong...nicht so
Reifezeit Erfolge:
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Giro 2010: Sieger des Bergtrikots
Tour 2010: Sieger des Bergtrikots
9 facher Etappensieger
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9 facher Etappensieger
- Stephen Roche
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Bei Spiegel-Online gefunden.Die "New York Times" titelt in ihrer heutigen Ausgabe: "Armstrong will not return to Tour de France". Angeblich hat der 32-Jährige die Organisatoren der Grande Boucle darüber informiert, dass er nach seinem Rekordsieg nicht mehr an seinem Lieblingsrennen teilnimmt. Begründung: Er wolle zum Ende seiner Karriere auch mal die Zeit haben, sich auf andere große Rundfahrten wie den Giro d'Italia oder die Vuelta d'Espana vorzubereiten. Dann will sich der beste Radfahrer der Welt natürlich auch dort in den Siegerlisten verewigen. Am Giro hat Armstrong bislang noch nicht teilgenommen, aber auf Vuelta-Erfahrung kann er zurückblicken. Im Herbst 1998 feierte Armstrong mit einem vierten Platz in der Gesamtwertung ein sensationelles Comeback nach seiner zweijährigen Pause infolge seiner Krebserkrankung. Der Auftritt bei der Vuelta spiegelt auch die Wandlung Armstrongs vom einstigen Klassikerspezialisten zum überragenden Rundfahrer wider.
Neuorientierung angedeutet
Dass er in jedem Fall weiter Radrennen fahren wird, bestätigte Armstrong gestern amerikanischen Journalisten. US-Postal-Sprecher Jogi Mueller erklärte: "Lance hat sich allerdings noch nicht entschieden, an welchen Rennen er teilnimmt." Der Discovery Channel, der ab der kommenden Saison US Postal als Namenssponsor ablöst, geht nach eigenen Angaben noch davon aus, dass Armstrong auch 2005 die Tour de France fährt. Doch der Seriensieger scheint sich wirklich neu zu orientieren. "Ich glaube, dass es einen Zeitpunkt gibt, an dem ich auf andere Radrennen schauen sollte", zitiert die Nachrichtenagentur AP ihren Landsmann. Freudestrahlend wie niemals zuvor tritt Armstrong dieser Tage auf dem Podium auf, so als wisse er, dass er seine Triumphgefühle beim berühmtesten Radrennen der Welt zum letzten Mal genießt
Ob das Herrn Simoni freut?
IONO1
Ob Armstrong böse oder gut ist, ist völlig egal. Der Punkt ist das derartiges Verhalten auch gesellschaftlich fragwürdig ist. Wer einemhopper hat geschrieben:Hm, so langsam wird es hier langweilig . Macht doch einen "böser Armstrong"-Thread auf
anderen nicht mal einen Etappensieg gönnt, der gönnt einem anderen
im Zweifelsfall auch kein Stück Brot.
Diese "man nimmt, was man kriegen kann"- Mentalität lehne ich auf das
entschiedenste ab.
- Stephen Roche
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Er hat es doch für das Team und nicht für sich selbst gemacht. So sehe ich zumindest diese Aktion. Er hat ja lange genugvrsucht Landis in Position zu bringen. Als so einfach zu behaupten er habe die "man nimmt, was man kriegen kann" Mentalität, funktioniert nun auch nicht.Allende hat geschrieben:Ob Armstrong böse oder gut ist, ist völlig egal. Der Punkt ist das derartiges Verhalten auch gesellschaftlich fragwürdig ist. Wer einemhopper hat geschrieben:Hm, so langsam wird es hier langweilig . Macht doch einen "böser Armstrong"-Thread auf
anderen nicht mal einen Etappensieg gönnt, der gönnt einem anderen
im Zweifelsfall auch kein Stück Brot.
Diese "man nimmt, was man kriegen kann"- Mentalität lehne ich auf das
entschiedenste ab.
Un den fett gemachten Teil will ich nochmal hervorheben, weil das insbesondere bei Armstrong eben absolut nicht der Fall ist. Wieso is es so schwer für dich zu glauben, dass Privat-Leben und Sport getrennt werden können. Gerade Armstrong hat bewiesen, dass er von seinem eigenem Hab und Gut auch einiges abgeben kann.
Es ist eben nicht so. Es ist dasselbe. Ich bezweifle, dass Armstrong Privatvermögen in seine Stiftung steckt.Pippo hat geschrieben:Er hat es doch für das Team und nicht für sich selbst gemacht. So sehe ich zumindest diese Aktion. Er hat ja lange genugvrsucht Landis in Position zu bringen. Als so einfach zu behaupten er habe die "man nimmt, was man kriegen kann" Mentalität, funktioniert nun auch nicht.Allende hat geschrieben:Ob Armstrong böse oder gut ist, ist völlig egal. Der Punkt ist das derartiges Verhalten auch gesellschaftlich fragwürdig ist. Wer einemhopper hat geschrieben:Hm, so langsam wird es hier langweilig . Macht doch einen "böser Armstrong"-Thread auf
anderen nicht mal einen Etappensieg gönnt, der gönnt einem anderen
im Zweifelsfall auch kein Stück Brot.
Diese "man nimmt, was man kriegen kann"- Mentalität lehne ich auf das
entschiedenste ab.
Un den fett gemachten Teil will ich nochmal hervorheben, weil das insbesondere bei Armstrong eben absolut nicht der Fall ist. Wieso is es so schwer für dich zu glauben, dass Privat-Leben und Sport getrennt werden können. Gerade Armstrong hat bewiesen, dass er von seinem eigenem Hab und Gut auch einiges abgeben kann.
Jetzt stellst dich aber schon gewaltig stur, muss ich sagen. Willst du jetzt ernsthaft behaupten, dass Armstrong nicht regelmäßig Geld und Zeit in seine Organisation steckt. Wieso hat er sie gegründet, frage ich dich?Allende hat geschrieben: Es ist eben nicht so. Es ist dasselbe. Ich bezweifle, dass Armstrong Privatvermögen in seine Stiftung steckt.
- Turbo_Beppe
- Beiträge: 761
- Registriert: 23.7.2003 - 18:26
Oh Mann, wie geil!!!!!
Gerade auf ZDF (schlimm genug das ich mal umgeschaltet habe, aber nach der Voigt-Affäre schalte ich öfter mal auf ARD/ZDF um zu gucken was die verzapfen), hat sich wohl ein Zuschauer beschwert wieso die Kommentatoren so wenig erwähnen das Armstrongs die 6 Titel NUR mit Hilfe von Doping holen konnte.
Einfach geil der Typ!
Echt ne Schweinerei von den Kommentatoren das sie nicht andauernd erwähnen das Armstrong morgen statt Cerealien Dopingpillen im Müsli hat, unterwegs natürlich nur Pillen frisst und Abends in der Bolognese-Sauce der Nudeln statt Hackfleisch, nur Dopingpillen drin sind. Wirklich eine Sauerei der ARD und ZDF, ich drück wieder auf Eurosport um
Gerade auf ZDF (schlimm genug das ich mal umgeschaltet habe, aber nach der Voigt-Affäre schalte ich öfter mal auf ARD/ZDF um zu gucken was die verzapfen), hat sich wohl ein Zuschauer beschwert wieso die Kommentatoren so wenig erwähnen das Armstrongs die 6 Titel NUR mit Hilfe von Doping holen konnte.
Einfach geil der Typ!
Echt ne Schweinerei von den Kommentatoren das sie nicht andauernd erwähnen das Armstrong morgen statt Cerealien Dopingpillen im Müsli hat, unterwegs natürlich nur Pillen frisst und Abends in der Bolognese-Sauce der Nudeln statt Hackfleisch, nur Dopingpillen drin sind. Wirklich eine Sauerei der ARD und ZDF, ich drück wieder auf Eurosport um
Zu Ehren der Giganten der Landstraße!
Tippspielerfolge:
Sieger Clasica San Sebastian 2006
2. Gesamtwertung Giro d'Italia 2006
2. Sprinttrikot Giro d'Italia 2006
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- Klaus und Tony
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Armstrong beim Giro? Geil. Cunego in der Form von diesem Jahr dürfte ihm mehr als Paroli bieten können. Eine solche Entscheidung würde den guten Lance jedenfalls gleich mal wieder deutlich sympathischer machen.
Nochmal zu gestern: Er hat gegen keinen Ehrenkodex verstoßen. Das hätte er, wenn Ullrich/Klöden/Basso am letzten Berg attackiert hätte und er am Hinterrad ins Ziel gefahren wäre. Aber es passt natürlich ins Bild.
Vergleiche mit anderen Sportarten sind doch Total aus der Luft gegriffen, die werden schließlich nicht in Etappen ausgetragen.
Nochmal zu gestern: Er hat gegen keinen Ehrenkodex verstoßen. Das hätte er, wenn Ullrich/Klöden/Basso am letzten Berg attackiert hätte und er am Hinterrad ins Ziel gefahren wäre. Aber es passt natürlich ins Bild.
Vergleiche mit anderen Sportarten sind doch Total aus der Luft gegriffen, die werden schließlich nicht in Etappen ausgetragen.
"Wittgenstein pondered what time it could be on the sun (it was a nonsensical question, he concluded)." - The Economist
Da stellt sich die Frage wer überhaupt noch antreten will ??directeur sportif hat geschrieben:neben armstrong scheint auch ein nichtantreten zur tour 2005 von virenque als 99% sicher.
Wenn Ulle 2005 wieder krank ist wie an 2-3 Tagen wie eigentlich jedes Jahr dann gewinnt Vinokourov 2005 die Tour
Virenque will auch nicht mehr, hmm sein Nachfolger müsste gut über die Berge kommen, da gibts doch einen der nicht mehr in den Sprints ganz vorne dabei ist aber jedes Jahr besser über die Berge kommt, Erik Zabel könnte da doch drum kämpfen, das Trikot interessiert eh niemanden
@Escartin
Da weht dann ein ganz anderer Wind , im ZF bekommt Cunego Minuten aufgebrummt und am Berg wird ganz anders gefahren, wenn US Postal da reinfährt fliegt da allen das Gehackte aus den Socken...
Zuletzt geändert von Roland am 23.7.2004 - 15:51, insgesamt 1-mal geändert.
@Escartin
Auch wenn der Radsport in Etappen ausgetragen wird. So ist doch jede Etappe ein Kampf zwischen verschiedenen Teams um den Sieg. Helfer und Individualisten sind wichtig für jede Mannschaft. Insofern kann man
den Radsport mit anderen Team-Sportarten schon vergleichen
Was den Radsport heraushebt, sind allerdings die berüchtigten "ungeschriebenen Regeln"
Auch wenn der Radsport in Etappen ausgetragen wird. So ist doch jede Etappe ein Kampf zwischen verschiedenen Teams um den Sieg. Helfer und Individualisten sind wichtig für jede Mannschaft. Insofern kann man
den Radsport mit anderen Team-Sportarten schon vergleichen
Was den Radsport heraushebt, sind allerdings die berüchtigten "ungeschriebenen Regeln"
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