Taktik: Sprint (RMP 2006)
Moderatoren: Routinier, Escartin, DK4987, Steini, jonas, Davinho
Bei Extrem muss schon alles passen. Das heisst Moral sollte schon bei Glücklich bzw. sehr glücklich sein, Form bei der Tour über 90, eher über 95. Und Boonen hat ja ne relativ schwache Beschleunigung für einen Sprinter, d.h ist normal, dass er Mühe hat am Anfang des Sprintes zu beschleunigen, am Schluss(Endgeschwindigkeit) ist er dann aber einer der Stärksten.
@marcoko: Ich spiele auf verschiedenen Schwierigkeitsstufen, die Beschreibung bezieht sich natürlich auf Spielstufe normal, aber das Prinzip bleibt trotzdem das gleiche:
Man sollte aber auf höheren Spielstufen vorsichtig sein, wenn man sich an andere Fahrer ranhängt. Siehe HSV23-GreenDay. Der Ebenenwert des Sprinters darf dann nicht zu niedrig sein sonst hält er das Tempo nicht (Tempohärte) und explodiert. Deshalb ist es grundsätzlich besser einen eigenen Zug aufzumachen und selber das Tempo zu kontrollieren.
Natürlich haben auf höheren Spielstufen die Form und die Moral eine größere Bedeutung. Trotzdem ist mir einmal auf extrem ein Fünffachsieg gelungen. Staun!!! OK es war die erste Etappe bei Tour of Australia (schwaches Feld - ich mit Team Milram), meine Übungsetappe.
Bei höheren Spielstufen muss der Zug auch länger sein. Min. ein, besser zwei zusätzliche Anfahrer und ein weiterer Sprinter. Entscheidend für den Sieg ist übrigens nicht der Sprintwert. Der wird meines Erachtens völlig überbewertet. Gute Anfahrer sind viel wichtiger. Auf extrem muss man variabeler reagieren:
Den Zug kontrolliert herausfahren, nicht gleich volle Pulle. Dabei die Belastung von allen Fahrern im Auge behalten. Ruhig mal absichlich reissen lassen und einen Fahrer (Tom Boonen) hereinlassen. Hat er sich an einen Sprinter herangehängt, hängt sich mein anderer Sprinter an sein Hinterrad. Sprintet mein erster Sprinter bei 2,5 km los, wird Boonen so bei 1,5 aus seinen Windschatten gehen (weil Sprinter Nr. 1 die Füße einschlafen) und im Wind stehen. Pech für ihn - der Weg ist zu lang - sobald er langsamer wird gehe ich vorbei.
Apropo Herzschlag:
Nur an andere Fahrer ranhängen mit dem Verfolgungsbutton, wenn sie wirklich in unmittelbarer Nähe sind (max. eine Radlänge Abstand) sonst verheizen die Fahrer auf den Weg dahin. Der Sprinter sollte immer in der letzten Phase (12 km vor dem Ziel) von dem Fahrer beschützt werden, an dem er sich ranhängen will. Danach fährt dieser Fahrer ihn nach vorne. Wenn der Abstand zu groß ist, mit kurze Führung oder keine Anordnung nähern.
Flaschen: Alle Fahrer versorgen sich selbstständig, nur genau bei km 14 vor dem Ziel lasse ich sie eventuell eine Flasche trinken, falls unbedingt notwendig. Anfahrer können noch trinken wenn sie mit "keine Anordnung" im Wind stehen. Flaschen sparen wirkt sich enorm auf die Regeneration aus. Das mit dem schneller sprinten ist mir noch nicht aufgefallen, trotzdem gut zu wissen, auch wenn ich sowieso immer spare.
@marcoko:
Habe MSR jeweils schon mit Zabel und Celestino gewonnen. Weiss aber nicht mehr welcher Schwierigkeitsgrad. (Vermutlich nicht extrem wie sich gleich zeigen wird) Habe es auf extrem noch (2x)einmal getestet:
1 Versuch: Alles für Zabel - 4 Platz
Sprint aus der Gruppe gewonnen(5.Hushovd,6.Eisel)
2 Versuch: Alles für Celestino 21 Platz
Sieger ist Boonen - da ist aber einiges schief gegangen und zeigt das ich wohl kein Hügelexperte bin.
Ok nicht unbedingt repräsentativ, aber ich glaube mit einem Sprinter ist es durchaus machbar. Dabei muss man das Rennen entsprechend gestalten und die richtige Mannschaft mitnehmen (Team Milram ist nicht so toll dafür geeignet). Der zweitbeste Hügelfahrer im Team ist Zabel, das sagt eigentlich alles. Eine gute Mischung aus Tempomachern um Gruppen zurückzuholen, die aber auch halbwegs über die Hügel kommen und einige gute Hügelfahrer. Mit diesen gefährlichen Hügelfahrern frühzeitig Scheinattacken fahren und die Hügelexperten zu frühen Angriffen verleiten. Diese dann in kräfteraubenden Verfolgungsjagdten mit den Ebenenfahren auf den Ebenen wiederholen. Bis sie platt sind. Den Sprinter über die Hügel helfen und mit einer Gruppe ankommen. Sprint und fertig. Wer mit den Attacken der Favoriten bis zuletzt wartet hat selber Schuld (wie ich im 2.Versuch mit Celestino), weil die dann nicht mehr einzuholen sind. Ich habe im ersten Versuch immer wieder mit Celestino provoziert.
Also in der Mitte des Feldes fahren und Angreifen. Sobald der Fahrer vorne aus dem Feld kommt, Angriff abbrechen und zurückfallen lassen. Mal gucken wer da so mitgeht / mitgehen würde.
Gruß Alberto
Man sollte aber auf höheren Spielstufen vorsichtig sein, wenn man sich an andere Fahrer ranhängt. Siehe HSV23-GreenDay. Der Ebenenwert des Sprinters darf dann nicht zu niedrig sein sonst hält er das Tempo nicht (Tempohärte) und explodiert. Deshalb ist es grundsätzlich besser einen eigenen Zug aufzumachen und selber das Tempo zu kontrollieren.
Natürlich haben auf höheren Spielstufen die Form und die Moral eine größere Bedeutung. Trotzdem ist mir einmal auf extrem ein Fünffachsieg gelungen. Staun!!! OK es war die erste Etappe bei Tour of Australia (schwaches Feld - ich mit Team Milram), meine Übungsetappe.
Bei höheren Spielstufen muss der Zug auch länger sein. Min. ein, besser zwei zusätzliche Anfahrer und ein weiterer Sprinter. Entscheidend für den Sieg ist übrigens nicht der Sprintwert. Der wird meines Erachtens völlig überbewertet. Gute Anfahrer sind viel wichtiger. Auf extrem muss man variabeler reagieren:
Den Zug kontrolliert herausfahren, nicht gleich volle Pulle. Dabei die Belastung von allen Fahrern im Auge behalten. Ruhig mal absichlich reissen lassen und einen Fahrer (Tom Boonen) hereinlassen. Hat er sich an einen Sprinter herangehängt, hängt sich mein anderer Sprinter an sein Hinterrad. Sprintet mein erster Sprinter bei 2,5 km los, wird Boonen so bei 1,5 aus seinen Windschatten gehen (weil Sprinter Nr. 1 die Füße einschlafen) und im Wind stehen. Pech für ihn - der Weg ist zu lang - sobald er langsamer wird gehe ich vorbei.
Apropo Herzschlag:
Nur an andere Fahrer ranhängen mit dem Verfolgungsbutton, wenn sie wirklich in unmittelbarer Nähe sind (max. eine Radlänge Abstand) sonst verheizen die Fahrer auf den Weg dahin. Der Sprinter sollte immer in der letzten Phase (12 km vor dem Ziel) von dem Fahrer beschützt werden, an dem er sich ranhängen will. Danach fährt dieser Fahrer ihn nach vorne. Wenn der Abstand zu groß ist, mit kurze Führung oder keine Anordnung nähern.
Flaschen: Alle Fahrer versorgen sich selbstständig, nur genau bei km 14 vor dem Ziel lasse ich sie eventuell eine Flasche trinken, falls unbedingt notwendig. Anfahrer können noch trinken wenn sie mit "keine Anordnung" im Wind stehen. Flaschen sparen wirkt sich enorm auf die Regeneration aus. Das mit dem schneller sprinten ist mir noch nicht aufgefallen, trotzdem gut zu wissen, auch wenn ich sowieso immer spare.
@marcoko:
Habe MSR jeweils schon mit Zabel und Celestino gewonnen. Weiss aber nicht mehr welcher Schwierigkeitsgrad. (Vermutlich nicht extrem wie sich gleich zeigen wird) Habe es auf extrem noch (2x)einmal getestet:
1 Versuch: Alles für Zabel - 4 Platz
Sprint aus der Gruppe gewonnen(5.Hushovd,6.Eisel)
2 Versuch: Alles für Celestino 21 Platz
Sieger ist Boonen - da ist aber einiges schief gegangen und zeigt das ich wohl kein Hügelexperte bin.
Ok nicht unbedingt repräsentativ, aber ich glaube mit einem Sprinter ist es durchaus machbar. Dabei muss man das Rennen entsprechend gestalten und die richtige Mannschaft mitnehmen (Team Milram ist nicht so toll dafür geeignet). Der zweitbeste Hügelfahrer im Team ist Zabel, das sagt eigentlich alles. Eine gute Mischung aus Tempomachern um Gruppen zurückzuholen, die aber auch halbwegs über die Hügel kommen und einige gute Hügelfahrer. Mit diesen gefährlichen Hügelfahrern frühzeitig Scheinattacken fahren und die Hügelexperten zu frühen Angriffen verleiten. Diese dann in kräfteraubenden Verfolgungsjagdten mit den Ebenenfahren auf den Ebenen wiederholen. Bis sie platt sind. Den Sprinter über die Hügel helfen und mit einer Gruppe ankommen. Sprint und fertig. Wer mit den Attacken der Favoriten bis zuletzt wartet hat selber Schuld (wie ich im 2.Versuch mit Celestino), weil die dann nicht mehr einzuholen sind. Ich habe im ersten Versuch immer wieder mit Celestino provoziert.
Also in der Mitte des Feldes fahren und Angreifen. Sobald der Fahrer vorne aus dem Feld kommt, Angriff abbrechen und zurückfallen lassen. Mal gucken wer da so mitgeht / mitgehen würde.
Gruß Alberto
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- Beiträge: 135
- Registriert: 27.8.2006 - 19:56
Kennt ihr auch folgendes Problem bei GTs:
Ihr habt einen Mann mit aussichtsreichen Chancen unter die ersten drei zu kommen. Dann habt ihr einen Konkurrenten mit relativ hohem Sprintwert ( für einen Klassemntfahrer) gute Beispiele hierfür sichd Cunego oder Valverde oder auch Kasheshkin.
Nun passiert es ja oft, dass beim Sprint eine Lücke im Feld reißt, also, dass die guten Sprinter sich soweit vom übrigen Feld entfernen, dass sie als einzelne Gruppe gewertet wird, und das restliche Hauptfeld dadurch einen Rückstand von 30-60 Sekunden bekommt. Und wenn ihr dann einen Konkurrenten wie o.g. habt, nimmt der euch Flachetappe für Flachetappe wertvolle Sekunden ab, weil er mitsprintet und dabei immer unter die ersten 15 kommt.
Kennt ihr das Problem und habt evtl eine Lösung?
Ihr habt einen Mann mit aussichtsreichen Chancen unter die ersten drei zu kommen. Dann habt ihr einen Konkurrenten mit relativ hohem Sprintwert ( für einen Klassemntfahrer) gute Beispiele hierfür sichd Cunego oder Valverde oder auch Kasheshkin.
Nun passiert es ja oft, dass beim Sprint eine Lücke im Feld reißt, also, dass die guten Sprinter sich soweit vom übrigen Feld entfernen, dass sie als einzelne Gruppe gewertet wird, und das restliche Hauptfeld dadurch einen Rückstand von 30-60 Sekunden bekommt. Und wenn ihr dann einen Konkurrenten wie o.g. habt, nimmt der euch Flachetappe für Flachetappe wertvolle Sekunden ab, weil er mitsprintet und dabei immer unter die ersten 15 kommt.
Kennt ihr das Problem und habt evtl eine Lösung?
- PepsiLight
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- Wohnort: Ulm
Die einzige Chance wäre vllt, dass du dich an sein Hinterrad hängst.
Zuletzt geändert von PepsiLight am 3.4.2007 - 13:35, insgesamt 1-mal geändert.
Monaco
#28
#28
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So ich hab da ma ein paar fragen...Ich habe keine Lust mich auf jeder Seite durch zuklicken^^ also sry wenn das schon gefragt wurde...
Ich spiele auf Schwer.Wenn ich auch Normal oder Leicht spiele gewinn ich locker mit einem 75er gegen einen 85er aber auf Schwer gewinn ich nochnicht am wenn ich einen 84 hab gegen einen 85 kann mir einer helfen wie ich das mach,wenn ich einem am Hinterrad henge...Und wie macht ihr die Sprintzüge mit 4 Mann also 2 Anfahrer und 2 Sprinter und wie macht ihr es mit 2Sprintern also wie der PC?Ich hoffe ihr könnt mir helfen...Ich bedanke mich schon mal im voraus
Ich spiele auf Schwer.Wenn ich auch Normal oder Leicht spiele gewinn ich locker mit einem 75er gegen einen 85er aber auf Schwer gewinn ich nochnicht am wenn ich einen 84 hab gegen einen 85 kann mir einer helfen wie ich das mach,wenn ich einem am Hinterrad henge...Und wie macht ihr die Sprintzüge mit 4 Mann also 2 Anfahrer und 2 Sprinter und wie macht ihr es mit 2Sprintern also wie der PC?Ich hoffe ihr könnt mir helfen...Ich bedanke mich schon mal im voraus
- Schweinsteiger
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@ Robbie: Könntest du bitte bevor du deinen Post abschickst noch mal deine geschriebenen Sätze überprüfen? Ist so eine Zumutung.
@Sale: Ich suche mir immer einen Anfahrer aus meinem Team aus der einen relativ hohen EB-Wert hat, hänge mich dann bis 6-7 Km vor dem Ziel an einen anderen Sprinter und stelle dann meinen eigenen Anfahrer auf ohne Anordnung 99%, so hat er gegenüber den anderen einen Vorteil, da er noch nicht so viel Energie verbraucht hat, manchmal reisst so sogar noch ein Lch zwischen meinem Anfahrer/Sprinter und dem restlichen Hauptfeld. Zum empfehlen ist das aber nicht, wenn sich ein Topsprinter direkt am Hinterrad hast, da solltest du als Puffer noch irgendeine Gurke hinter deinen Sprinter klemmen, so dass der andere in den Wind muss um das Loch zu schliessen.
@Sale: Ich suche mir immer einen Anfahrer aus meinem Team aus der einen relativ hohen EB-Wert hat, hänge mich dann bis 6-7 Km vor dem Ziel an einen anderen Sprinter und stelle dann meinen eigenen Anfahrer auf ohne Anordnung 99%, so hat er gegenüber den anderen einen Vorteil, da er noch nicht so viel Energie verbraucht hat, manchmal reisst so sogar noch ein Lch zwischen meinem Anfahrer/Sprinter und dem restlichen Hauptfeld. Zum empfehlen ist das aber nicht, wenn sich ein Topsprinter direkt am Hinterrad hast, da solltest du als Puffer noch irgendeine Gurke hinter deinen Sprinter klemmen, so dass der andere in den Wind muss um das Loch zu schliessen.
- Schweinsteiger
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ich beherrsche jetzt die Sprache von Robbie also:Heinrich Haussler hat geschrieben:@ Robbie: Könntest du bitte bevor du deinen Post abschickst noch mal deine geschriebenen Sätze überprüfen? Ist so eine Zumutung.
Napolitano is ja auch nich gut^^ joa mach ich aber genauso
Sattlerei Ski-Challenge Gesamtweltcup 4ter 2009/2010
Schweinsteiger hat geschrieben:ich beherrsche jetzt die Sprache von Robbie also:Heinrich Haussler hat geschrieben:@ Robbie: Könntest du bitte bevor du deinen Post abschickst noch mal deine geschriebenen Sätze überprüfen? Ist so eine Zumutung.
Napolitano is ja auch nich gut^^ joa mach ich aber genauso
die sprache von mir???
naja mach ich schon...aber ich musste grad weg und dann hab ich nur noch schnell"absenden" gedrückt,sonst mach ich das jetz schon immer
- Jimpanse89
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