Der Kontrast
Moderator: Grabba
- JeremyAndrews
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Warum schreiben wir eigentlich soviel wenn ihr gar nicht alles liest? Also ich rede nciht von der ganzen Zeitung, sondern von den einzelnen Atikeln. Es ist doch eigentlich so, zumindest ergeht es mir so wenn ich Zeitung lese. Wenn ich einen Teil finde worüber ich etwas erfahren will das kann ich teilweise gar nicht genug davon Kriegen, bedeutet das ich den Artikel auch komplett in mich hineinschlinge. Bei Artikeln wo sich mein Interesse in grenzen hält bleibt es meist bei der Überschrift und der Einleitung. (Wie bei uns bei den TV's zu sehen) Daher wäre doch eine Markierung einzelner "Wichtiger" Abschnitte nicht nur sehr viel mehr Arbeit für uns, sondern würde es zudem auch noch, wie von LAF schon angesprochen, den Flair einer Zeitung zerstören.
"If it doesn't matter who wins or loses, then why do they keep score?" (Vince Lombardi)
- wassertraeger29
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- JeremyAndrews
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Also, ich nehme mal Stellung auf dein warten, bastik. Also es sieht zur Zeit so aus dass Persönliche Gründe (welche und von wem geht ja nun keinem was an) dafür verantwortlich sind, dass es zur Zeit nicht weitergeht. Aber versprechen kann ich, dass wir unser Projekt noch lange nicht Aufgegeben haben. Es ist lediglich nur noch eine Frage der "Zeit" bis es weitergeht.
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Sorry für die lange, lange Pause, wir haben momentan mit ein paar Problemen zu kämpfen.
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"There are only 10 types of people in the world: Those who understand binary, and those who don't."
- wassertraeger29
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So, trotz meines Ausstiegs aus der aktiven Journalistentätigkeit, ist die Druckerei wassertraeger froh, endlich wieder frische Kontrast-Seiten drucken zu dürfen, zumal die 3.Ausgabe zu Ende geht!
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- wassertraeger29
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So, nachdem sich die letzte Ausgabe etwas länger hingezogen hat, gibt es jetzt mal wieder etwas von uns zu hören, genauer gesagt gibt es personelle Veränderungen, die wir Euch gerne mitteilen würden, damit sich am Ende niemand wundert.
Wassertraeger ist ab sofort nicht mehr als Redakteur tätig, macht aber weiterhin in gewohnter Souveränität und Sorgfalt den Druck der Seiten. Nach kurzer Suche haben wir nun endlich auch einen neuen, vierten Mann an Bord, es handelt sich um den allseitsbekannten Steini, der ab der übernächsten Ausgabe als vierter Schreiberling tätig ist.
Warum erst in der übernächsten Ausgabe? Weil die nächste noch von der aktuellen Besetzung geschrieben wurde und demnächst veröffentlicht wird, ab dann geht's dann mit Steini an Bord los.
Ansonsten ändert sich aber an der Zeitung selbst nichts. Vorerst zumindest.
Wassertraeger ist ab sofort nicht mehr als Redakteur tätig, macht aber weiterhin in gewohnter Souveränität und Sorgfalt den Druck der Seiten. Nach kurzer Suche haben wir nun endlich auch einen neuen, vierten Mann an Bord, es handelt sich um den allseitsbekannten Steini, der ab der übernächsten Ausgabe als vierter Schreiberling tätig ist.
Warum erst in der übernächsten Ausgabe? Weil die nächste noch von der aktuellen Besetzung geschrieben wurde und demnächst veröffentlicht wird, ab dann geht's dann mit Steini an Bord los.
Ansonsten ändert sich aber an der Zeitung selbst nichts. Vorerst zumindest.
- wassertraeger29
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Mit der Vierten Ausgabe, beginnt also die neue Ära erst so richtig, Steini ist neuer vierter Redakteur und die "Druckerei wassertraeger" konzentriert sich voll darauf, Ihnen liebe Leser, dieses Magazin zu Füßen zu legen. Das Kontrast-Team wünscht viel Spaß!
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- JeremyAndrews
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Wir bitten die erneut lange Wartezeit vor der Fortsetzung zu entschuldigen. Momentan haben wir jedoch aufgrund von Programmabstürzen und deren Konsequenzen mit gravierenden Problemen zu kämpfen, deren Beseitigung kaum machbar ist. Tiefgreifende formale Änderungen erscheinen folglich nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge unvermeidbar.
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Hübsch formuliert!!!Hoffi hat geschrieben:Wir bitten die erneut lange Wartezeit vor der Fortsetzung zu entschuldigen. Momentan haben wir jedoch aufgrund von Programmabstürzen und deren Konsequenzen mit gravierenden Problemen zu kämpfen, deren Beseitigung kaum machbar ist. Tiefgreifende formale Änderungen erscheinen folglich nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge unvermeidbar.
Überblick
SEITE 2 Aus dem Inhalt
SEITE 3 Editorial – „Aus dem Hause“ (u.a.: Warum sieht das neue Layout so aus?) und „Fahrer der Woche“.
SEITE 4 Meinungen – Der Ire Stephen Roche über die UCI ProTour / Gerolsteiner und T-Mobile – die deutschen ProTour-Vertreter / Das meinen die Anderen.
SEITE 5 Reportage – Die skandalösen, da positiven Dopingbefunde im vergangenen Jahr bei den Phonak-Stars Santiago Perez und Tyler Hamilton erschütterten nicht nur das eigene Team, sondern die komplette Radsport-Welt – eine KONTRAST-Dokumentation über den Dopingskandal.
SEITE 6 Der Teamvorstellungs-Serie vierter Teil – Gemeinsam mit den beiden deutschen ProTour-Equipen, Gerolsteiner (S. 6) und T-Mobile (S. 7), komplettiert das belgische Duo, Davitamon-Lotto (S. 8.) und Quickstep (S. 9), den vorletzten Teil der KONTRAST-Serie.
SEITE 10: Interview der Woche – Im KONTRAST-Gespräch äußerten sich die beiden Gerolsteiner-Hoffnungen auf vordere GT-Platzierungen, der Österreicher Georg Totschnig sowie der neuverpflichtete US-Amerikaner Levi Leipheimer, über ihre Ziele in der anstehenden Saison.
SEITE 11: Schlussspurt – Nachgehakt bei Wouter Weylandt / UCI-Ranglisten.
Zuletzt geändert von Hoffi am 11.6.2005 - 21:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Aus dem Hause
Liebe Leser, liebe Leserinnen!
Diese Änderung wird Ihnen auf keinen Fall entgangen sein, unübersehbar ist einfach die Tatsache, dass sich die vierte Ausgabe des KONTRASTs leider ohne das gewohnte Layout präsentiert. Der Mittwoch der letzten Woche war der Tag, an dem in der KONTRAST-Redaktion die schockierende Nachricht eintrudelte, dass die Druckerei wassertraeger & Co. rote Zahlen schreiben würde und damit nicht mehr länger als Partner des KONTRASTs arbeiten könne.
Für uns war das eine sehr traurige Nachricht, da es uns bis zum Redaktionsschluss unmöglich war, eine Alternative zu finden und sie deshalb nun diese sehr viel vereinfachte Textversion in Ihren Händen halten. Aber auch die Tatsache, dass die Druckerei wassertraeger & Co. aus finanziellen Gründen kurz vor dem Aus steht, stimmt uns betrübt, da wir einen sehr souveränen und angenehmen Partner als Medium verlieren. Leider ist auch die Zukunft des Blattes noch nicht gesichert, ob wir in den nächsten Wochen mit dem altbekannten Layout zurückkehren scheint zur Zeit noch fraglich. Wir werden Sie auf jeden Fall auf dem Laufenden halten!
Umso stolzer sind wir, dass die Stimmung in der Redaktion auch weiterhin sehr gut ist und wir diese Ausgabe überhaupt auf die Beine gestellt haben. Ein Journalist ist schließlich noch lange kein Zeitungsdrucker! In diesem Sinne:
Viel Spaß beim Lesen,
Ihre Redaktion
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Der Fahrer der Woche
Wouter Weyland (20)
Es ist schon eine Ehre für einen Fahrer, wenn man, besonders als Belgier, im größten Belgischen Team einen Profivertrag bekommt. Doch das ist nicht alles, so ist Wouter Weylandt sogar einer von gerade mal zwei NEO Profi überhaupt bei Quick Step. Doch dass auch hoch verdient. Der Schnelle Mann aus Belgien wurde von so ziemlich jedem Belgischen Team umworben. Weylandt fuhr sogar bereits im vergangenen Jahr bei Landbouwkrediet einige Proberennen.
Der Viel versprechende Belgier gilt im Sprint bereits jetzt als ein möglicher Nachfolger Tom Boonens, auch wenn der gerade mal 4 Jahre älter ist. Die Kopfsteinpflaster liegen ihm nicht so wie Boonen. Doch bei der Tour Down Under, in Australien, bewies der NEO bereits seine Endschnelligkeit, als er die letzte Etappe gewann und den ersten Sieg für sein neues Team Quick Step einfuhr und selbst Robbie McEwan auf seinen Platz verwies. Man munkelt bereits dass dieser Sieg kein Einzelfall sein werde.
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- Stephen Roche
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Irisch gesehen
ProTour? Kennt der Mob nicht. Die Tour, die kennt er. Dort konnte man sich einen Namen machen. Vielleicht nicht als Sieger, dies war nicht vielen vergönnt (Sean weiß, was ich meine), aber doch als Protagonist einer dieser zahllosen Etappen durch Alpen, Pyrenäen, französische Kleinstätte und französische Großstädte (nicht, dass der Unterschied zwischen beiden von Relevanz wäre). Jeder wusste: „Wenn Du in Frankreich gewinnst, bist Du für einen Sommer der Größte.“
Und nun? ProTour. Was ist ein Toursieg denn für den Mob noch wert, wenn alles auf den Gewinner dieses Sammelsuriums an Veranstaltungen schaut? Gibt es einen König des Sommers, der allein unter den kaiserlichen Augen des ProTour-Champions regieren darf? Gewiss, es gibt seit jeher nicht nur die Tour (nur, weiß das auch der Mob?). Es gibt auch andere Rundfahrten. Im Frühjahr und Herbst finden sich alle Jahre wieder Vertreter der Spezies „Klassikerjäger“, um über schlechte Straßen und bei zumeist noch schlechterem Wetter durch Belgien, Frankreich, Italien – kurzum: halb Europa – zu tingeln. Sean war auch so. Und überhaupt wäre die ProTour für Sean etwas gewesen – was hier zählt sind Siege und siegen konnte er.
Die ProTour als Endstufe der französischen Revolution? Egalité, Brüder. Der Klassiker neben dem Rundfahrer. Der Sprinter neben dem Ausreißer vom Dienst. Mann gegen Mann gegen Mann. Jeder hat seine Chance. Und stets wird gerechnet werden. Wer steht vorn? Der Moment verdrängt den Augenblick, um kurz darauf selbst durch eine neue Zahl, einen neuen Namen ersetzt zu werden. Der Champion ist tot – es lebe der Champion. Wenn am Ende vom Lied die Strophen addiert werden, wird sich zeigen, ob die Eintagesrennen um La Roubaix und Ronde die Tour in den Schatten stellen konnten oder ob die alte Dame noch immer das Nonplusultra des Radsports ist.
S.R.
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