NBA AAR: King James und die Cavs: On the way to the Repeat?!

[pg74]

Die Cavaliers in Hochform – erneuter Kantersieg

Boxscore Cleveland
Boxscore Dallas

Cleveland, 3. April 2005 – Auch das zweite “Spitzenspiel” innerhalb 48 Stunden wurde zu einer klaren Sache. Ab Viertel 2 dominierten Lebron James und seine Jungs das Team aus Dallas, Texas. James wurde nach dem Spiel zum Player of the Game erkoren. Diesen Titel hätte sich auch Luke Ridnour verdient gehabt. Er erzielte in 8 Minuten weniger Spielzeit als James 17 Punkte, 4 Assists und 5 Steals.

Das Spiel in der Anfangsphase war sehr schnell und intensiv. Beide Teams wollten so schnell wie möglich punkten, allerdings mit mässigem Erfolg. Die Fans in der Gund Arena bekamen viele Fehlwürfe von beiden Teams zu sehen. Es war mit 14:13 für die Mavs ein sehr punktearmes Viertel. Alleinunterhalter war Dallas’ Michael Finley mit 10 Punkten. Er war mit Abstand der beste Mann bei den Mavericks.



Nach der ersten Pause schalteten die Cavs dann mindestens einen Gang höher. Mit überlegtem Passspiel und der gewissen Coolness verwandelte Cleveland seine Würfe. Bis 3:35 vor Ende des Viertels stand es zwar „nur“ 34:29 für die Cavs, doch dann zündeten sie den Turbo. Mit einem unglaublichen 16:0-Run deklassierten sie Dallas und führten zur Pause verdient mit 50:29. Bei den Mavericks wurde im Angriff immer wieder Stackhouse gesucht, doch dieser traf nichts, Fehlwurf um Fehlwurf. Auch von Superstar Dirk Nowitzki war nichts zu sehen. Die Mavs bis dahin mit einer Wurfquote von 26.19% (11-42). Beschämend für Dallas. So kamen die Cavaliers natürlich zu vielen Rebounds.



10 davon sicherte sich Drew Gooden bereits zur Halbzeit (total waren es 17 an der Zahl).

Das Spiel war bereits nach 2 von 4 Vierteln entschieden. Für Dallas ging es um Schadenbegrenzung, die Cavaliers liefen zur Kür auf. Cleveland ging das dritte Viertel aber keineswegs locker an. Das durften sie auch nicht, denn wie oft verlor ein Team schon solch einen Vorsprung, nur weil sie dachten, dass das Spiel schon gelaufen sei. Das machte ihnen Coach Silas eindrücklich klar. Die Cavaliers feuerten aus allen Lagen und alles viel rein. Selbst dieser 3er von Power-Forward Anderson Varejao:



Der Brasilianer spielte übrigens stark. Er verbuchte 11 Punkte, 8 Rebounds und je 1 Assist, Steal und Block. Nach ¾ der Spielzeit konnte Cleveland die Führung nochmals um 10 Punkte auf 76:45 ausbauen.

Das letzte Viertel ist schnell erzählt. Die Cavs spielten weiter dominant und brachten den Sieg locker über die Runden. Die Zuschauer feierten ihre Mannschaft und ihren Superstar Lebron James. Immer wieder waren MVP-Rufe von der Tribüne zu hören. James erzielte heute 21 Punkte, 5 Rebounds und 7 Assists. Er stand uns nach dem Spiel Rede und Antwort. „Lebron, wie fühlst du dich?“ „Gut, um nicht zu sagen gigantisch. Wir haben soeben eines der besten Teams der Liga mit 35 Punkten Unterschied bezwungen, dazu diese euphorischen Zuschauer hier, einfach phantastisch!“

[kampfknirps]

Ne riesen Ausdauer, klasse Story und geile Screens.

kurz und knapp:

RESPEKT

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Sowas hören CR7 und ich immer gern . Danke und schönen Gruss nach Bremen!
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Heimniederlage gegen die Nets

Boxscore Cleveland
Boxscore New Jersey

Cleveland, 5. April 2005 – Eine herbe Niederlage setzte es für die Cavaliers gegen die Nets aus New Jersey ab. Bei den Gästen ragten 3 Spieler heraus. Jason Kidd mit 31 Punkten und 14 Assists, Richard Jefferson mit ebenfalls 31 Punkten dazu noch 12 Rebounds und der wiedergenesene Alonzo Mourning mit 22 Punkten und 8 Rebounds.

New Jersey liess den Cavaliers im ersten Viertel keine Chance. Die Gastgeber waren wohl ziemlich überrascht, dass die Nets gleich so loslegten. Vor allen Dingen mit dem Backcourt der Nets bekundeten die Cavaliers, sprich Damon Jones und Luke Ridnour Mühe. Ridnour musste nach kurzer Zeit Ira Newble Platz machen. Doch auch er konnte Jefferson & Co. nicht aufhalten. Dasselbe im zweiten Abschnitt. Die Cavs fanden einfach kein Mittel um sie zu stoppen. Und wenn Jefferson und Kidd mal nicht trafen, war da immer noch „Zo“ Mourning im Low-Post. Zur Hälfte lautete der Spielstand 55:37 für die Nets.

Ein beinahe schon aussichtsloser Rückstand für die Cavaliers. Als sie auch im dritten Viertel nicht zur grossen Aufholjagd blasen konnten, war die Partie gelaufen. Da nützte auch das letzte Viertel, das man mit 29:25 gewann, nichts mehr. Leistungsträger der Cavs wie allen voran James, Gooden und Ridnour blieben blass. Einzig „Z“ Ilgauskas und teilweise Damon Jones konnten ihre „normale“ Leistung abrufen.

Wir fragten bei Damon Jones nach, was heute nicht geklappt hat. „Wir standen einfach viel zu weit vom Gegenspieler weg und machten es so Jason und „RJ“ ziemlich leicht. Aber wir dürfen nun nicht mehr zu lange diesem Spiel nachtrauern. Bereits morgen müssen wir wieder ran und dann können wir zeigen, was wir wirklich können.“


Pacers schlagen Cavs im Spitzenspiel

Boxscore Indiana
Boxscore Cleveland

Indianapolis, 6. April 2005 – Es war DAS Spitzenspiel. Die zwei besten Teams der Liga (beide mit einer Bilanz von 52-21) standen sich im Conseco Fieldhouse in Indianapolis gegenüber.

Es war in der Tat das Spitzenspiel, das man erwarten konnte. Cleveland startete furios ins Spiel und erzielte in Viertel 1 starke 41 Punkte gegenüber 33 von Indiana! Vor allem ein Mann liess seine Klasse aufblitzen. Wer sonst als Lebron James. Er erzielte total 33 Punkte, 9 Rebounds und 3 Assists. Ihm zur Seite stand Damon Jones mit 24 Punkten und 11 Assists.

Das zweite Viertel verlief um einiges weniger spektakulär. Es wurde vermehrt auf die Defense geachtet. Die Pacers konnten den Rückstand bis zur Halbzeit auf 4 Punkte verkürzen. Indiana punktete sehr ausgeglichen, gleich 6 Spieler erzielten zweistellige Werte in Punkten. Herausragend waren aber Jermaine O’Neal, der als Center auflief, und Ron Artest. O’Neal erzielte 25 Punkte und 9 Rebounds, Artest standen 22/10 zu Buche.

Das dritte Viertel brachte keine grosse Veränderung des Spielstandes. Die Cavs gewannen dieses mit 30:29. Vor dem vierten Abschnitt hatten die Cavaliers also 5 Punkte Vorsprung. Es war noch alles möglich. Das wussten auch Pacers-Coach Rick Carlisle und sein Team. Dementsprechend motiviert gingen sie in den voraussichtlich letzten Abschnitt. Sie verteidigten nun hervorragend. In den vorhergehenden Vierteln hatten sie im Schnitt 30.67 Punkte zugelassen, in diesem waren es nur 14. Selbst erzielten sie 22 Zähler und gewannen somit den Spitzenkampf.


85:67-Auswärtserfolg gegen schwache Sixers

Boxscore Philadelphia
Boxscore Cleveland

Philadelphia, 8. April 2005 – Es war eine Partie zum vergessen für die Sixers, nur 8 Punkte im ersten Viertel und schlussendlich eine 67:85-Heimklatsche. Sixers-Star Allen Iverson mit nur 8 Punkten bei einer Wurfquote von 10% (2-20) und mit 6 Turnovers. Der Mann des Spiels war Lebron James. Zwar erzielte er nur 14 Punkte, gab aber 13 Assists und holte 11 Rebounds und erzielte somit ein Triple-Double.



Cleveland gab zu Beginn gleich den Tarif bekannt. Zuerst mit einem 6:0-Run, wenig später stand es 13:2 für die Cavs. Der Auftritt von Philly äussert schwach. Es fehlte ein Scorer. Allen Iverson stand völlig neben den Schuhen an diesem heutigen Abend und die anderen konnten nicht in seine Fussstapfen treten. Nach Viertel 1 hatte Philadelphia 12 Punkte Rückstand.

Es kam nicht viel besser in Abschnitt 2. Es reihten sich Ballverlust um Ballverlust, Fehlwurf um Fehlwurf. Doch auch Cleveland brachte in dieser Phase nicht viel zu Stande. Es konnte niemand so richtig gefallen. James hielt sich dezent zurück. Jones, Ilgauskas und Gooden ebenfalls. Es schien, als wollte niemand so richtig Verantwortung übernehmen. So kam es, dass die Sixers das Viertel mit 20:18 für sich entschieden. Dank eines 3ers von Allen Iverson, einer von nur 2 erfolgreichen Feldwürfen. Dies war der andere:



Die Sixers hatten zur Hälfte eine jämmerliche Wurfquote von 30,8% vorzuweisen. Cleveland mit 44,7% dagegen im Durchschnitt.

Anfangs des dritten Viertels hatte man den Anschein, die Cavs wären mit ihren Köpfen noch in der Pause. Den Vorsprung konnten sie zwar weitgehend verwalten, doch liessen sie viele zweite Chancen durch schlechtes Ausblocken zu. Kenny Thomas rackerte wie ein Irrer unter dem gegnerischen Korb und holte sich 5 Offensiv-Rebounds, 4 davon in diesem Viertel. Doch wie gesagt, die Sixers kamen dadurch nicht näher ran. Michael Doleac war der Mann dieses Abschnitts. Er scorte 8 Punkte in diesem Viertel bei perfekter Quote und konnte so die Führung auf 63:44 ausbauen.

Im letzten Abschnitt waren die Highlights, wie im ganzen Spiel, dünn gesäht. Den einzigen Höhepunkt konnten die Zuschauer 5:23 vor Ablauf des Spiels miterleben. Lebron James hatte sich soeben den 10. Rebound geholt und konnte somit ein Triple Double aufweisen. Ein weiterer Rebound kam bis Ende noch dazu, das ist aber Nebensache. Die Cavaliers gewannen in einem schlechten Spiel klar mit 85:67.

[CristianoRonaldo7]

Heimsieg der Cavaliers über die Bucks

Boxscore Cleveland
Boxscore Milwaukee

Cleveland, 9.April 2005 – Die Cleveland Cavaliers bewiesen wieder mal eindrucksvoll ihre Stärke und Vormachtstellung im Osten. Die unterlegene Mannschaft in der Gund Arena waren die Bucks aus Milwaukee. Sie verloren mit 107:125 gegen die Cavs. Bei denen LeBron James, dank seiner 32 Punkte, 10 Assists, 4 Steals und je 3 Blocks und Rebounds, zum Player of the Game ernannt wurde.

Diese Auszeichnung auch verdient hätte Luke Ridnour. Nur knapp verpasste er, den von James im Dezember aufgestellten Rekord von 13 Steals in einem Spiel. 12 Steals befanden sich nach der partie auf dem Scoreboard, genauso wie 19 Punkte und 11 Assists. Alles in allem schaffte der Point Guard somit sein erstes Triple-Double in seiner Karriere. „Ich bin verdammt stolz darauf“, ließ er nach dem Spiel verlauten. „Das Team hat mich hier hervorragend aufgenommen und gibt jeden Abend sein bestes. Da kann man nur gut spielen.“

Die Bucks hatten arge Probleme ins Spiel zu finden. Nach knapp 3 Minuten erzielten sie ihren ersten Korb, ein Tip-In-Dunk von Joe Smith zum 2:8. Danach jedoch lief das Spiel umgekehrt. Cleveland hatte Schwierigkeiten den richtigen Abschluss zu finden, also kam Milwaukee heran und es wurde ein knappe Partie. 2 Minuten vor Endes des ersten Abschnittes stand es 21:21. Dann legten die Cavs-Spieler einen Zwischenspurt ein und zogen auf 31:24 davon. Luke Ridnour war mit 11 Punkten und 6 Steals gefährlichster Spieler.

Auch im zweiten Viertel blieb das Spiel spannend. Die Bucks kämpften sich wieder heran auf 34:37. Zwar setzten sich die Cavs noch mal kurz auf 8 Punkte ab, dank einer starken Defense von James, der hier Keith van Horn blockt.

Zur Halbzeitpause waren es dennoch wieder 3 Punkte, die die Teams von einander trennten. Auf Seiten Clevelands konnte Center Ilgauskas seine Klasse in diesem Viertel unter Beweis stellen. 12 Punkte und je 3 Blocks und Rebounds konnte er erzielen. Auf der Gegenseite war das Duo van Horn/Redd nicht zu stoppen. 17 Punkte markierten sie allein im zweiten Abschnitt.

Die beiden waren es auch die die Bucks zunächst im dritten Viertel auf Kurs hielten. Doch als die beiden sich eine pause nehmen mussten, schlugen die Cavs eiskalt zu. Von 75:70 über 13:84 setzten sie sich schlussendlich auf 98:80 im mittleren Abschnitt ab. Wobei James mit 12 Punkten bester Schütze Clevelands war in diesem Zeitraum. Aber auch Rasual Butler war mit 9 Punkten und 5 Rebounds stark an dem Run beteiligt.

Für ein weiteres Highlight sorgte Ira Newble zu Beginn des Schlussviertels. Nach einem Fastbreakangriff stopfte er den Ball spektakulär ins Netz.

Danach versuchten die Bucks, allen voran Michael Redd mit 13 Punkten im letzten Abschnitt, alles um noch einmal den rückstand zu verkürzen. Doch die Cavs brachten das Spiel abgezockt nach Hause. So das es 125:107 endete.

[pg74]

Achtung: Drittletzter Post aktualisiert. Spiele 74 + 75 reinkopiert, da CR7 etwas schnell war mit posten des Spiels 76 .

[CristianoRonaldo7]

Cleveland-Sieg in Orlando dank des King James

Boxscore Cleveland
Boxscore Orlando

Orlando, 11.April 2005 – Die Cleveland Cavaliers haben auch die schwere Hürde in Orlando gemeistert im Rennen um die NBA-Spitze. Mit 112:98 besiegten die Cavs die Magic. Wieder mal hervor stach LeBron James. 40 Punkte, 10 Assists, 7 Rebounds und 4 Steals konnte er im Spiel verbuchen und wurde klar der Player of the Game. Bei den Magic wussten Francis, Hill, Howard und Mobley gleichermaßen zu überzeugen. Zusammenerzielten sie 77 Punkte.

Das Spiel begann sehr punktereich. Im ersten Viertel näherten sich die Cavs der 30 Punktemarke knapp an, Orlando übertraf diese und holte sich somit die Führung. In Abschnitt 2 dann, stand die Defense der Gäste weitaus besser. 19 Punkte ließen sie zu und markierten vorne deren 31. Was ihnen die 60:51 Halbzeitführung einbrachte. Der Point Guard der Gastgeber, Steve Francis war in der Halbzeit immer noch und trotz des Rückstandes von seinem Team überzeugt. „ Das sind nur 9 Punkte, die sind ganz schnell aufgeholt. Wir werden alles dransetzen vor unseren Fans zu gewinnen.“

9 Punkte sind wirklich sehr schnell aufgeholt, das mussten die Cavs in Viertel 3 spüren. Ihre Führung war dahin. Punktgleich gingen die beiden Mannschaften in den Schlussabschnitt. Dort drehten dann aber die Cavaliers auf. Vor allem James bewies seine Wichtigkeit für sein Team. So das letztendlich die Gastgeber eine 14-Punkte Pleite hinnehmen mussten. Die magic kämpfen derweil noch um den letzten verbliebenden Playoffplatz im Osten. Dort besitzen gleich 4 Mannschaften die dieselbe Bilanz. Sollte Orlando es schaffen, könnte es schon bald ein Wiedersehen mit King James und den Cavs geben.

[CristianoRonaldo7]

Erneute James-Gala bei Heimsieg über die Knicks

Boxscore Cleveland
Boxscore New York

Cleveland, 14.April 2005 – Wer jetzt nicht noch nicht glaubt, dass LeBron James, der heißeste Anwärter auf den MVP-Titel ist, versteht nicht viel vom NBA-Geschäft. Nach seinem 40-Punktespiel vor ein paar Tagen, markiert er wieder über 40 Punkte. Dazu gibt er 16 Assists , pflückt 6 Rebounds und stealt 5 Bälle. Dank dieser Leistung gewinnen die Cavaliers über die ersatzgeschwächten Knicks mit 127:106. Bei ihnen fehlte der Star des Teams, Point Guard Stephon Marbury. Für ihn steht schon seit mehreren Wochen Moochie Norris in der Startaufstellung.

Cleveland ließ von Anfang an nichts anbrennen und ging als erster in Führung und gab diese nicht mehr ab. Nach 2 Minuten stand es bereits 11:4 für die Gastgeber. Zwar konnte New York den Rückstand etwas verkürzen, aber man hatte das Gefühl Cleveland ließ die Knicks nur an der langen Leine. 3 Minuten vor Ende des Viertels stand es 26:22. Ehe dann die Fastbreak Maschine der Cavs angeworfen wurde. Luke Ridnour, diesmal mit einer schwachen Leistung von Downtown, stealt den Ball, initiiert somit den Schnellangriff, den LeBron James per Alley-oop abschloss.

Nach Abschnitt 1 stand es dann 35:28. James hatte bereits 15 Punkte auf seinem Konto. Auf der Gegenseite war Allan Houston mit 11 Punkten der Erfolgreichste.

In den ersten Minuten des zweiten Viertels stand James im Mittelpunkt. Innerhalb von wenigen Momenten erzielte er 6 Punkte und 2 Assists. Es war ein 10-0 Run Clevelands. Danach ließen die Jungs von Coach Silas etwas nach. Dennoch reichte es für eine lockere 64:51-Halbzeitführung. Einer der Spieler, die im 2.Viertel besonders auf sich aufmerksam gemacht haben, ist Zydrunas Ilgauskas, 10 Punkte sowie 5 Blocks erreichte er. „Es läuft einfach fantastisch derzeit. Wir treffen immer wieder die richtigen Entscheidungen. Trotzdem müssen wir hellwach bleiben.“, lobte und warnte zugleich der litauische Center.

Abschnitt Nummer Drei stand ganz im Schatten der beiden Scharfschützen der Cavs. Rasual Butler traf 3 Dreier bei 6 versuchen. Damon Jones toppte das nochmals und traf 4 würfe von Downtown bei nur einem Fehlversuch. Somit war es auch kein Wunder, dass das das punktereichste Viertel der Begegnung war. Am Ende dieses Viertels führten die Cavaliers mit 101:82. Es bestand also kein Grund zur Sorge für die Heimfans in der Gund-Arena.

Im Schlussabschnitt zauberte James noch mal 14 Punkte aufs Parkett. Beide Teams punkteten nun im Gleichschritt. Es gab also kaum Veränderungen im letzten Viertel. Somit kam es zum Endstand von 127:106 für Cleveland. Einen schwarzen Tag hatte Drew Gooden. Nur 4 Punkte und 4 Rebounds standen für ihm am Ende zu Buche. „Ich hatte das Gefühl die Schiris hätten es heute auf mich abgesehen. Jeden kleinsten Körperkontakt bekam ich gepfiffen. Aber so ist das Spiel, das nächste mal wird es wieder bei mir besser laufen.“, gab der Power Forward zu Protokoll. Für ihn in die Bresche sprang der Brasilianer Anderson Varejao mit 10 Punkten.

[*[Totsche]*]

Hättest du mal Zeit eine Tabelle up zu loaden?

Ansonsten TOP-AAR!
Ist mal was anderes!

MFG
Totsche

[CristianoRonaldo7]

Tabellen und Statistiken per 31. März 2005:


Eastern Conference

Atlantic Division
Central Division
Southeast Division

Western Conference

Northwest Division
Pacific Division
Southwest Division


Spielerstatistiken

Top11 in den Kategorien:
Punkte
Rebounds
Assists
Blocks
Steals

Das sind die aktuellsten die wir bieten können. Sind auch bloß ca. 6-7 weitere Spiele absolviert wurden.

[*[Totsche]*]

THX!

Hab aber noch eine Frage: Wer ist in eurer Division jetzt erster?

MFG
Totsche

[pg74]

@Totsche: Nur noch ein bisschen Geduld, du wirst es schon noch erfahren .
--



Auswärtsniederlage gegen die Hauptstädter

Boxscore Washington
Boxscore Cleveland

Washington, 15. April 2005 – Die Cleveland Cavaliers mussten an diesem Abend einen Rückschlag erleiden. Nach einem 4-Game-Winning-Streak war dies die erste Niederlage. Die Cavs verloren dieses Spiel vor allem wegen eines schwachen dritten Viertels. Dort gelangen ihnen nur mickrige 6 Pünktchen.

Dabei begann alles so gut für Cleveland. Im ersten Viertel drehten sie gleich richtig auf und erzielten 38 Punkte. Mehr als in den zwei folgenden Vierteln zusammen und doppelt so viel wie die Wizards in diesem Abschnitt. Bei Cleveland überzeugte Drew Gooden. Er war mit 17 Punkten, 14 Rebounds und 5 Blocks bester Spieler der Mannschaft aus Ohio. Seine Wurfquote aus dem Feld war eher schwach (7 Treffer bei 20 Versuchen), aber trotzdem noch über dem Mittelwert aller Cavs-Spieler.

In Viertel 2 und vor allem 3 verloren die Cavaliers dann den Faden. Den zweiten Abschnitt verloren sie „nur“ 18:21. Doch in Abschnitt 3 kamen sie bös unter die Räder. Nichts klappte mehr. Die Wizards wussten das auszunutzen und scorten und scorten. 27:6 die ernüchternde Bilanz für die Cavs in diesem Viertel. Überragend bei den Gastgebern war Antawn Jamison, der mit 24 Punkten und 13 Rebounds gefiel. Die Wizards führten vor dem letzten Viertel nun plötzlich mit 67:62.

Diesen Rückstand konnte Cleveland nicht mehr aufholen und verlor schliesslich aufgrund eines miserablen dritten Viertels mit 85:89. Wir sprachen nach dem Spiel mit einem enttäuschten und enttäuschenden Lebron James. „Was war los in Abschnitt 3, Lebron?“ „Tja, wenn ich das wüsste. Es war wie verhext. Selbst die einfachsten Würfe landeten auf dem Ring. Was dieses Viertel angeht bin ich ratlos. Hätten wir wenigstens noch gut verteidigt, wären die Wizards erst gar nie ran gekommen. Ich bin enttäuscht, aber wir werden uns das mit unserem Coach anschauen und analysieren.“

[*[Totsche]*]

@ pg74

Wenn die Neugierde aber so groß ist!

Und noch was:
Seitdem ich euern AAR lese, interessiere ich mich plötlich ein bisschen für Basketball! Danke vielmals, dass ihr meinen Horizont erweitert habt! Ich bin euch eweig dankbar! *ggg*

MFG
Totsche

[pg74]

Knapper 104:102-Auswärtserfolg beim Meister

Boxscore Detroit
Boxscore Cleveland

Detroit, 17. April 2005 – Vom Duell des Meisters Detroit und dem diesjährigen Top-Favoriten auf den Titel Cleveland konnte einiges erwartet werden. Erfüllen konnte diese Erwartungen Chauncey Billups mit überragenden 34 Punkten, 5 Rebounds und 3 Assists. Auf Seiten von Cleveland zeigte sich Lebron James gewohnt stark mit 26 Punkten, 5 Rebounds und 3 Assists.

Das Spiel begann verhalten. Beide Teams „tasteten“ sich erst ein wenig ab. Viele Punkte gab es daher nicht, es wurde viel Wert auf die Defensive gelegt. Demzufolge auch viele Fehlwürfe. Die meisten Punkte entstanden in Abschnitt 1 durch Freiwürfe. Cleveland bzw. Drew Gooden und Ira Newble gerieten schon früh in Foul-Troubles. Erst traf es Gooden nach kaum 5 Minuten Spielzeit etwas später Newble. Beide hatten sie bereits 2 Personal Fouls auf ihren Konten und wurden durch Anderson Varejao und Luke Ridnour ersetzt. Viel mehr gab es von Viertel 1 nicht zu erzählen. Die Cavs gewannen dieses mit 19:16.

In Viertel 2 konnten sich James und die Cavs dann ein wenig absetzen. Verantwortlich dafür war Point Guard Luke Ridnour, der in dieser Phase zwei wichtige Dreier traf und zusätzlich noch 2 Steals verzeichnen konnte. Bis zur Pause bauten die Cavaliers ihren Vorsprung auf stattliche 12 Punkte aus. Stark waren bis anhin „Z“ Ilgauskas bei den Cavs (11 Punkte/7 Rebounds) und Ben Wallace (2 Punkte, 4 Rebounds, 1 Assist, 1 Steal und 4 Blocks) bei den Pistons. Stark war erneut auch Lebron James. Hier in einem der wenigen Duellen, die er nicht zu seinen Gunsten entscheiden konnte:



Rasheed Wallace blockte James mustergültig. Es war einer von insgesamt 5 Blocks des Power Forwards.

Die Pistons kamen anfangs des dritten Viertels dann auch besser aus der Umkleidekabine. Sie legten in etwas mehr als einer Minute Spielzeit gleich einen 7:0-Run hin und plötzlich stand es nur noch 48:43 für die Cavs. Zu aller Not kamen auch noch die Foulprobleme von Drew Gooden hinzu. Er kassierte 6 Minuten vor Ende des dritten Abschnitts bereits Foul Nummer 5 und wurde erneut auf die Bank verbannt. Danny Fortson kam für ihn ins Spiel. Die Cavs schalteten nun wieder einen Gang hoch und punkteten nun konstant. Ihren Vorsprung bauten sie nun stetig aus. Und als Michael Doleac wenige Zehntelsekunden vor Ablauf der Uhr noch einen Wurf traf, lautete der Spielstand 68:58 für Cleveland zur Pause. „Es ging ein Ruck durch die Mannschaft, wir waren von der ein auf die andere Sekunde wieder hellwach“, berichtete uns der Backup-Center der Cavaliers.

10 Punkte-Vorsprung hatten die Cavs vor dem letzten Viertel zu verwalten. Als Paul Silas’ Team dann auch noch einen 11:4-Run hinlegte schien die Partie bereits entschieden. Doch weit gefehlt. Die Pistons gingen nun ihrerseits zum Angriff über. Es war nun ein offener Schlagabtausch. Doch der Cavs-Vorsprung schmolz dahin. Das Übel hatte einen Namen, Chauncey Billups.



Er erzielte in der Schlussphase unglaubliche 4 Dreier infolge und brachte die Männer aus Mo-Town immer näher an die Cavs ran. Doch es reichte nicht mehr. Auch das absichtliche Foulen brachte keinen Erfolg mehr. Eiskalt verwandelte Damon Jones seine Freiwürfe. So gewannen Jones & Co. 104:102 und liegen nun 2 Spiele vor Ende der Regular Season gemeinsam mit den Indiana Pacers auf Platz 1 der Eastern Conference.

[pg74]

92:88-Sieg gegen die Celtics

Boxscore Cleveland
Boxscore Boston

Cleveland, 19. April 2005 – Dieses Spiel war geprägt von einem Duell. Lebron James gegen Paul Pierce. Beide erzielten sie total 32 Punkte und waren somit Topscorer ihres Teams. Aufgrund des Sieges von Cleveland wurde „King James“ zum Player of the Game gekürt.

Das Spiel begann mit gutaufgelegten Celtics. Dank einer guten Wurfauswahl konnten sie locker mit den Cavs mithalten. Trotzdem erzielten beide Teams zu Beginn wenige Punkte. Boston beging viele Turnovers und Cleveland scheiterte immer wieder mit Würfen aus der Mitteldistanz. 1:35 vor der ersten Pause führten die Cavs mit 17:14. Dies vor allem dank 5 Offensiv-Rebounds von Drew Gooden. Er setzte danach seine Mitspieler jeweils glänzend in Szene (6 Assists im Spiel). Doch Boston drehte nun auf und hatte einen 11:0-Lauf zu verzeichnen. Die Celtics führten mit 8. Dafür verantwortlich war Altmeister Gary Payton, der in Viertel 1 nicht weniger als 16 seiner 20 Punkte erzielte.



Auch zwei Mann, wie hier Zydrunas Ilgauskas und Lucious Harris konnten ihn nicht stoppen.

In Abschnitt 2 waren es dann die Cavaliers, die den besseren Start erwischten. Coach Paul Silas schien die richtigen Worte gefunden zu haben in der kurzen Pause zwischen den Vierteln. Dank einem 12:0-Zwischenspurt führten die Cavs nun mit 36:34. Doch danach bekundeten die Cavaliers wieder Mühe und erzielten nur noch 7 Punkte bis zur Hälfte des Spiels. Paul Pierce kam nun immer besser ins Spiel und scorte stark. Dank „The Truth“ lautete das Score zur Halbzeitpause 49:42 für die Celtics.

Zu viele Ballverluste mussten die Cleveland Cavaliers im dritten Viertel verbuchen. Sie machten es sich selbst schwer wieder an die Celtics heranzukommen mit dummen Turnovers. Sie konnten von Glück reden, dass auch Boston in dieser Phase nicht überragend spielte. So endete dieses Viertel wenig überraschend unentschieden 21:21. James und Pierce scorten je 8 Punkte in diesem Abschnitt.

Dann übernahm Lebron James die Regie im Spiel der Cavs. Er verteilte nach Möglichkeit die Bälle oder schloss selber ab.



Cleveland holte den 7-Punkte-Rückstand schnell auf und lag 6:10 vor Ende mit 74:72 in Führung. Auch 4 Minuten vor Schluss führten die Cavs und zwar mit 79:76. Erstmals kam in der Gund Arena so richtig Stimmung auf. Lautstark unterstützten sie ihr Heimteam mit Defense-Rufen. Die Celtics gingen nun immer wieder über Paul Pierce. Er traf die meisten seiner Würfe in der Crunchtime. Doch da gab es einen, der traf sie alle, Lebron James. Er traf und traf und traf. Die Cavaliers liessen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Als Ricky Davis wenige Sekunden vor Schluss einen dummen Ballverlust beim Stand von 90:88 für Cleveland beging, war das Spiel entschieden. Wir hatten Matchwinner Lebron James vor dem Mikro und er zeigte sich zufrieden. „Wir hatten zwar im ersten Viertel Mühe mit den Celtics mitzuhalten, vor allem die Defensive machte uns zu schaffen. Doch das hatten wir spätestens ab Abschnitt 2 wieder im Griff und haben schliesslich gegen starke Boston Celtics gewonnen, that’s it.“

[pg74]

Deutlicher Sieg zum Abschluss der Regular Season

Boxscore Toronto
Boxscore Cleveland

Toronto, 20. April 2005 – Es war das letzte Spiel der regulären Saison, und es war eine klare Angelegenheit. Die Raptors waren höchstens im ersten Viertel ebenbürtig, das mit 19:19 unentschieden ausfiel.

Danach schalteten die Cavaliers einen Gang höher. Im zweiten Abschnitt erzielten sie 32 Punkte gegenüber 23 Punkten der Raptoren aus Toronto. Überzeugend stark und gerüstet für die Playoffs zeigte sich der Starting Frontcourt der Cleveland Cavaliers. Ilgauskas, Gooden und James erzielten zusammen 63 Punkte, 31 Rebounds und 9 Assists.

Auch das dritten Viertel gehörte den Cleveland Cavs. Sie konnten es mit 7 Punkten Unterschied ebenfalls gewinnen. Bei Toronto war der Wurm drin. Nur ein Mann konnte überzeugen, Vince Carter. Er war mit 24 Punkten und 9 Rebounds noch bester der Raptors. Die andern standen völlig neben den Schuhen. Beispiele gefällig. Chris Bosh, Bilanz: 0-10 Feldwürfe, 1 Punkt. Jalen Rose, Bilanz: 1-12 Feldwürfe, 6 Punkte. Oder Rafer Alston, Bilanz: 1-11 Feldwürfe, 8 Punkte. Dazu „Mo“ Peterson (1-8 ) und Dion Glover (1-7). Die Raptors verwandelten insgesamt nur 20 von 80 Wurfversuchen, 25%. Katastrophal!

Die Cavaliers gewannen dieses Spiel im Schongang und müssen sich nun auf die Playoffs fokussieren. Dort werden sie keinesfalls mehr so einen schwachen Gegner vorgesetzt bekommen.

[pg74]

NBA.com/germany präsentiert jetzt die Spieler des Monats April der Eastern Conference

Player of the Month

Lebron James


PPG RPG APG BPG SPG
26.1 6.8 7.0 1.08 2.00

Wenn das nicht unser Favorit auf die MVP-Krone ist, wer dann. Bereits zum dritten Mal wurde „King James“ zum Player of the Month im Osten gewählt. Wir unterhielten uns mit Lebron und sprachen die kommenden Playoffs an.

Nba.com: Lebron, erneut Gratulation zu dieser Auszeichnung.
James: Danke.
Nba.com: In ein paar Tagen gilts ernst. Die Playoffs stehen vor der Tür, wie fühlst du dich?
James: Ich fühle mich gut, danke. Ich denke, das ganze Team ist gut drauf. Zum Glück blieben wir in dieser Regular Season von grösseren Verletzungen verschont. Auch „Z“ hat endlich mal eine Saison durchspielen können, ich gönne es ihm und bin froh, denn er ist sehr wichtig für unser Team. Er ist unverzichtbar.
Nba.com: Gibts da bereits eine Empfehlung von „King James“ ans Management?
James: Du sprichst auf den auslaufenden Vertrag von Ilgauskas an? Ja, ich schätze
Zydrunas sehr und wäre glücklich auch nächste Saison mit ihm zusammenspielen zu können.
Nba.com: Wie gesagt, die Playoffs stehen nun vor der Tür, ihr müsst gegen die Milwaukee Bucks ran, ein Selbstläufer...
James: ...nein, keineswegs. Die Bucks haben 7 ihrer letzten 10 Regular Season Spiele gewonnen und gezeigt, dass sie sehr erfolgreichen Basketball spielen können. Wir müssen immer auf der Hut sein.
Nba.com: Dann dank ich für das kleine Gespräch und wünsche viel Erfolg für den wichtigsten Abschnitt der Saison.


Rookie of the Month

Dwight Howard


PPG RPG APG BPG SPG
15.3 8.8 2.7 1.09 0.73

Ein packendes Duell mit Emeka Okafor hat sich Dwight Howard bisher geliefert. Mit dieser dritten Auszeichnung zum Rookie des Monats zieht er mit Okafor gleich und hat nun beste Chancen auch am Ende der Saison Rookie Nummer 1 zu sein.

Nba.com: Du lässt dich nicht unterkriegen, was.
Howard: Niemals (schmunzelt).
Nba.com: Jetzt hast du mit Emeka Okafor gleichgezogen. Beide habt ihr nun gleich viele Rookie-of-the-Month-Awards in euern Regalen stehen. Wer wird das Rennen um den Rookie of the Year Titel machen?
Howard: Oh, das ist schwierig zu sagen. Emeka hat eine hervorragende Saison gespielt. Und man darf auch ein Devin Harris oder ein Shaun Livingston im Westen nicht unterschätzen. Aber falls ich wirklich zum Rookie of the Year gewählt werden sollte, ehrt mich das natürlich sehr.
Nba.com: Du hast mit deinen Magic die Playoffs verpasst. Was lief schief?
Howard: Schwierig zu sagen. Wir haben ein talentiertes Team. Teilweise sehr guten Basketball gespielt. Ich kanns im Moment nicht sagen, warums nicht geklappt hat. Es hat einfach nicht sollen sein. Aber wir werden über den Sommer hinweg hart arbeiten und jeder wird topmotiviert zurück sein nach der Sommerpause.
Nba.com: Ferien gibts keine?
Howard: Naja, die nächsten paar Wochen sicherlich. Ich werde mir wahrscheinlich noch das ein oder andere Spiel unseres Division-Konkurrenten Miami anschauen gehen. Doch danach steht bereits wieder Training an.
Nba.com: Dann wünschen wir von nba.com schöne Ferien und gutes trainieren!
Howard: Danke.

[CristianoRonaldo7]

NBA.com/germany präsentiert jetzt die Spieler des Monats April der Western Conference

Player of the Month

Tim Duncan



PPG RPG APG BPG SPG
24.4 12.9 2.5 1.55 1.27

Tim Duncan führte sein Team mit einer Serie von 8 Siegen in Folge im April zum Divisionstitel im Südwesten. Zum dritten Mal diese Saison wird ihm die Ehre zu Teil zum Player of the Month gewählt zu werden.

nba.com: Glückwunsch zu dieser Auszeichnung, schon der dritten diese Saison, und natürlich zum Divisionstitel.
Duncan: Danke. Das war harte Arbeit.
nba.com: Diese wird noch nicht zu Ende sein, schließlich fangen jetzt die Playoffs an. Fühlst du dich gerüstet?
Duncan: Aber immer. Wir haben eine starke Saison bis dato gezeigt. Unser Zusammenspiel passt perfekt. Und auch körperlich bin ich in Top-Form.
nba.com: Und mental? Ist man nicht nach 2 Titeln schon irgendwie satt?
Duncan: Nein, ganz und gar nicht. Eher im Gegenteil, man weiß wofür man kämpft und man weiß das sich es lohnt.
nba.com: Werden denn die Spurs im Juni richtig belohnt werden?
Duncan: Ich hoffe doch. Und wenn nicht sind wir nächstes Jahr wieder dabei um den Titel zu holen.
nba.com: Gut abschließend, wer kann außer den Spurs noch Meister werden?
Duncan: Sehr viele. Indiana, Detroit und Cleveland haben eine klasse Saison gespielt. Auch Minnesota oder Sacramento sollten zu beachten sein.
nba.com: Danke, dann viel Glück für die Playoffs.


Rookie of the Month

Beno Udrih


PPG RPG APG BPG SPG
8.4 2.7 5.1 0.20 1.30

Beno Udrih spielte in Abwesenheit des Starting Point Guards Tony Parker einen klasse Monat im Team der San Antonio Spurs. Der junge Slowene bestach vor allem durch gutes Passspiel und seinen flinken Händen. Darum bekommt er verdientermaßen die Auszeichnung des Rookie of the Month.

nba.com: Herzlichen Glückwunsch zu deiner ersten Auszeichnung in der NBA. Wie wichtig ist sie für dich?
Udrih: Danke. Die Auszeichnung ehrt mich natürlich. Und vor allem ist sie Belohnung für all die harten Trainingseinheiten, sei es auf dem Court oder im Kraftraum.
nba.com: Harte Arbeit zahlt sich also aus?
Udrih: Natürlich, der Wille ist entscheidend. Zwar braucht man schon Talent, aber nur Talent bringt einen nicht in die NBA.
nba.com: Diesen Weg hast du hinter dir. Welchen hast du jetzt vor dir?
Udrih: Einen ebenso harten. Ich möchte mich in der Liga etablieren, dazu muss ich mich weiter verbessern, also hart an mir hart arbeiten.
nba.com: Das wirst du schon schaffen, schließlich hast du diesen Monat deine Fähigkeiten als Starter bewiesen.
Udrih: Ja. Ich konnte den Ausfall von Tony gut kompensieren. Meine Teamkollegen haben mir sehr geholfen.
nba.com: Wie ist dein Verhältnis zu Tony Parker? Kontrahent oder Mentor?
Udrih: Von beides ein bisschen. Ich kann viel von ihm lernen, dennoch kämpfen wir beide um dieselbe Position.
nba.com: Noch schnell zum Schluss. Wer kann außer den Spurs noch Meister werden?
Udrih: Theoretisch 15 Teams, praktisch niemand. (lacht)
nba.com: Dann kann ja nichts schief gehen. Danke für das Interview, bis zur Meisterfeier

[CristianoRonaldo7]

Nun präsentieren wir Ihnen die abschließenden Tabellen und Statitiken der abgelaufenden Regualr Season 2004/2005.

Die Conferences und ihre Divisons:

Eastern Conference
Atlantic Division
Central Division
Southeast Division
Western Conference
Northwest Division
Pacific Division
Southwest Division

Die League Leaders:

Points per Game
Rebounds per Game
Defensiv Rebounds per Game
Offensiv Rebounds per Game
Assists per Game
Blocks per Game
Steals per Game
Minutes per Game
Treffer aus dem Feld
Trefferquote aus dem Feld
Verwandelte Dreier
3 Punkte %
Verwandelte Freiwürfe
Freiwurfquote

[CristianoRonaldo7]

Der Regular Season Rückblick von cavs.com

Wir zeigen jetzt nocheinmal die schönsten Momente der vergangenen Saison, ziehen Bilanz und blicken auf die Playoffs. Auch lassen wir die Beteiligten zu Wort kommen.

Die Erfolgsstory begann am 3. November 2004 in der heimischen Gund-Arena. Die Pacers waren das erste Team, das die Stärke der Cavs zu spüren bekam, mit 91:75 kamen sie unter die Räder. Nur ein Tag später bewies LeBron James, dass seine Rookie-saison noch nicht alle seine Fähigkeiten offenbart hat. Mit 45 Punkten und 13 Assists stellte er eine neue Karrierebestmarke auf, die aber während der Saison noch mehrmals überboten werden sollte.

Nach 4 Siegen in Folge gab es dann am 10.November die erste Niederlagen Clevelands. Die Phoenix Suns waren noch eine Nummer zu groß. Anschließend wechselten sich Siege und Niederlagen ab. Wobei aber letztendlich weiter mehr Siege eingefahren wurden, so zum Beispiel gegen den amtierenden Meister am 24. November.Nach 14 Saisonspielen gab es dann einen Wechsel. Trotz erfolgreichem Saisonstart wurde die Mannschaftstruktur verändert, nicht zum schlechteren, wie sich später herausstellen sollte. Es gingen McInnis, Diop und Pavlovic dafür kamen Doleac und die beiden Scharfschützen Jones und Butler aus Miami.
Sie zeigten auch mit vielen erfolgreichen Dreiern wie wichtig sie für das Team sein können. Das stellte auch LeBron James unter Beweis. Nur wenige Tage nach seinem ersten Triple-Double der Saison, setzte er das erste Highlight der Saison. Er stellte einen neuen NBA-Rekord auf mit 13 Steals in einem Spiel. Zudem erreichte er ein Quadruple-Double. Und nach dem Spiel bedankte er sich in aller Bescheidenheit bei seinen Teamkollegen.

Am 15.Dezember erteilten die Cavs den Trailblazers eine Lehrstunde in Sachen Offense. 135 Punkten in der regulären Spielzeit. Besonders hervortat sich Rasual Butler 5 von 5 Dreier erzielte er im Spiel. wenige Tage später gab es dann eine bittere Heimniederlage gegen den damaligen ersten der NBA, den T-Wolves. trotz guter Defense verloren die Cavaliers mit 71:75. Es folgte eine weitere Niederlage gegen die Nets und ein gewonnender Overtime-Krimi über die Hornets. Erst in der zweiten Verlängerung wrde das Spiel entschieden. Auch gab es einen versöhnlichen Abschluss des Jahres 2004. Man besiegte die Rockets, war ganz oben dabei in der NBA. Das Ziel die Playoffs, war also sicher anvisiert.

Am 13.Januar stellte dann King James einen Saisonpunkterekord auf. 66 Punkte sollten dieses Saison von keinem mehr überboten werden. Cleveland etablieberte sich daraufhin ganz oben in der Tabelle. Die ein oder andere Niedelage mussten sie zwar kassieren, trotzdem waren sie immer in den Top3 der Tabelle und DIE Überraschung der Saison.Denn auch Verletzungen und ausfälle von Stammspielern konnten sie nicht zurückwerfen. So wurde der Ausfall von Centerspieler Ilguaskas problemlos von Dolerac kompensiert.Mit 41 punkten stellte er sogar eine persönliche Bestmarke auf im Spiel gegen Toronto, das allerdings trotzdem verloren wurde.Kurz vor dem All-Star-Weekend mussten die Cavs noch einmal eine herbe Niederlage gegen Minnesota einstecken. Die T-Wolves scheinen also ein Angstgegner der Cavs zu sein.

Das All-Star-Weekend bildet dann auch Highlights für die Cavs-Fans. So waren in allen Wettbewerben Spieler aus Cleveland vertreten. James gewann mit den Sophomores, versagte jedoch im Slam-Dunk-Contest, um wiederum mit den Eastern-All-Stars das All-star-Game zu gewinnen. Auch einen anderen Sieger gab es noch zu feiern, Neuerwerbung Rasual Butler wurde überraschend der Three-Point-Shootout-Gewinner.

In all dem Trubel um das All-Star-Weekend, ging der Trade der Cavaliers etwas unter. Bei dem Trade wurden Eric Snow, Dajuan Wagner und Robert Traylor nach Seattle gesandt im Gegenzug Luke Ridnour und Danny Fortson nach Ohio geschickt. Ridnour war ein Glücksfall für die Cavs. Mit vielen Steals, Assists und verwandelten Dreier stellte er Paul Silas vor die harte Aufgabe, wen er auf der Position des Point Guard setzt, schließlich hatte auch Damon Jones in keiner Weise enttäuscht.
LeBron James zeigte auch weiterhin Unmengen von 30+ und teilweise auch 40+ Games. Er war die Stütze des Spiels der Cavaliers. Wobei man niemals die Gooden, Ilgauskas oder Varejao vergessen darf. Alle kämpften unterm Korb.
Letztendlich schafften es die Cleveland Cavaliers nach ganz oben. Keiner hätte es vor der Saison für möglich gehalten, dass nach der 1 in der Tabelle diese Mannschaft steht.

Morgen wird der Rückblick der Regular Season mit den Tops und Flops fortgesetzt.

[CristianoRonaldo7]

Nachdem wir gestern einen kleinen Rückblick auf die Regular Season geboten haben, ziehen nun wir Bilanz. Zeigen die Tops und Flops der Saison, offenbaren Stärken und Schwächen.

Dazu sind hier erstmal die Statistiken der Cavs-Spieler

Tops:

LeBron James:
Es wäre ihm gegenüber unfair, ihn nicht zuerst zu nennen. LeBron James verwandelte in nur 2 Jahren ein Loserteam in ein Winnerteam. Er ist Teamleader, Top-scorer, Top-Assistsgeber und Anspielstation Nummer 1 in der OIffensive. Auch seine Defense ist nicht zu unterschätzen. Seine flinken Hände brachten ihn auf Platz 2 der NBA in der Kategorie Steals.Zudem isr er der Dauerbrenner im Team, alle 82 Spiele hat er von Beginn an bestritten.

Die Point Guards:
Neben so einem Superstar wie James zu spielen macht die Sache für einen Point Guard einfach sollte man meinen.So nach dem Motto: "Gib ihm den Ball, der macht schon was draus." Doch weit gefehlt. Ridnour und Jones struktieren das Angriffsspiel der cavs. Sowohl im Fastbreak und im Set-Play. Zudem sind sie von außen genauso gefährlich wie beim penetrieren zum Korb. Alles in Allem ein wichtiger Faktor im Spiel von Cleveland.

Zydrunas Ilgauskas:
An ihm kam kaum einer vorbei. Souverän führt er die Liste an Blocks per Game an. Auch seine Reboundfähigkeit und nicht zu letzt seine Gefährlichkeit in Korbnähe machen ihn zu einem wichtigen Baustein des Teams.

Anderson Varejao:
Vor Saisonbeginn hatte der junge Brasilianer 3 ganz kräftige Leute vor sich. Schwer schien es für ihn Minuten zu bekommen. Dennoch er hat sich gegen Traylor durchgesetzt und ist der erste Ersatz für die Positionen 4 und 5 geworden.

Flops:

Ira Newble:
Er sollte die Position des Shooting Guard spielen. Die wohl schwächste Position bei den Cabvs, wenn man James als Forward zählt. Viele Minuten hat er auch bekommen, doch den richtigen Durchbruch hat er nicht geschafft. In ein paar Spielen konnte er wirklich überzeugen. Doch es muss mehr in den Playoffs kommen, um nächste Saison weiterhin brauchbare Minuten zu bekommen.

Drew Gooden:
Eigentlich ist es unfair bei so einer starken Saison des Teams ihn als Flop zu bezeichnen. Seine Stats sind auch absolut in Ordnung. Nur gab es viele Spiele in denen er nicht zusehen war. Er kann viel mehr, dass hat der Power Forward auch oft genug bewiesen.

Stärken:

Fast-Break-Spiel
Kaum eine Mannschaft hat diese Saison so schnell gespielt wie die Cavaliers. Nur wenige Augenblicke hat es gedauert, da war plötzlich ein Cavalier vor dem gegnerischen Korb und hat den Ball versenkt.Aufgrund dieser Fähigkeit hat man viel Runs hingelegt um den Vorsprung schnell auszubauen oder einen Rückstand schnell zu verkürzen.

Steals
Ein gutes Fast-Break-Spiel funktioniert natürlich nur, mit einer intakten Defense. Nur wenn man den Gegner Punkte verwehrt oder besser noch den Ball klaut, kann man selber schnell nach vorne spielen. Mit James und Ridnour hat man sogar gleich 2 Top5 Stealer der NBA. Da macht den Cavs so schnell keiner was vor.

Three-Pointers
Vor der Saison war das Werfen aus der Distanz die große Schwäche. Nun mit den 3 Neuzugängen Jones, Ridnour und Butler ist das Vergangenheit. Letzterer gewann sogar den Three-Point-Shootout. Wer will da ernsthaft von einer Schwäche reden?

Schwächen:

Unkonstanz
Zwar sind die Cavs ganz oben in der Tabelle, dennoch folgen auf Kantersiegen, zu oft schwache Leistungen.

Defense
Hier zeigt sich die Unkonstanz am besten. Manchmal kommt kein Gegner am Abwehrbollwerk vorbei, ein Tag darauf hingegen, feiert der Gegner "Den Tag des freien Korbes". Zu viele gute Wurfpositionen werden dem Gegner zugelassen, zu wenig wird ausgeblockt. Aber man könnte es. Beweise gab es dafür schon genug.

Im morgigen letzten Teil unserer Regular Season Analyse der Cavaliers, gibt es Interviews mit allen Spielern.

[CristianoRonaldo7]

Nachdem wir in den ersten beiden Teilen auf die Highlights der Saison zurückgeblickt haben, die Tops und Flops sowie die Stärken und Schwächen dargestellt haben, lassen wir auch die Beteiligten zu Wort kommen.

Rasual Butler

cavs.com: Du bist nach deinem Trade hierher, super im Team integriert worden und hast das mit ebenso guten Leistungen zurückgezahlt. Wo siehst du dich in den Playoffs?
Rasual Butler:Unser Team funktioniert so wie es derzeit ist sehr gut, also sehe ich keine gravierenden Veränderungen in den Playoffs.
cavs.com: Was ist nun das Ziel der Cavs?
Rasual Butler:Ganz klar, wir wollen jedes Spiel gewinnen, wie jeder Sportler. Dennoch wird es sehr schwer werden.


Michael Doleac

cavs.com: Nachdem du "Z" sehr gut vertreten hast, wolltest du da Anspruch auf einen Platz als Starter erheben?
Michael Doleac:Ich selber kann das ja nicht entscheiden, wenn der Trainer gesagt hätte, du spielst heute von Beginn an, hätte mich mich nicht beschwert, aber Z ist ein großartiger und wichtiger Spieler für uns. An ihm kommt man nicht mit ein oder zwei guten Spielen vorbei.
cavs.com: Wie schätzt du euren Gegner in der ersten Playoffrunde ein?
Michael Doleac:Die Bucks haben mit Redd und van Horn 2 hervorragende Schützen, die können uns das Leben mächtig schwer machen. Unterm Korb dürften wir allerdings große Vorteile besitzen.

Danny Fortson

cavs.com: Du konntest dich hier bisher nur bedingt einsetzen. Siehst du hier noch eine Pesrpektive für dich?
Danny Fortson:Meine Perspektive heißt erstmal Playoffs. Dafür werde ich mich vollreinhängen um dem Team zu helfen.
cavs.com: Und um dich für ein anderes Team anzubieten? Schließlich bist du im Sommer Free-Agent.
Danny Fortson:Ja, das natürlich auch. Aber daran denke ich nicht, das würde mich nur blockieren und mich von meinen eigentlichnen Aufgaben und zilen ablenken.

Drew Gooden

cavs.com: Du hast eine großartige Saison vorhergesagt. Übertrifft das eingetretene deine Erwartungen?
Drew Gooden :Ja, bei weitem sogar. Das wir die Playoffs erreichen werden, war mir klar, aber das wir die Nummer 1 der Liga werden, und solch einen Basketball spielen, hatte ich mir nicht einmal zu träumen gewagt.
cavs.com: Was macht euren Basketball so besonaders?
Drew Gooden:Wir können alles spielen, schnell, langsam, unterm Korb oder von draußen werfen. Wir sind unberechenbar.

Lucious Harris:

cavs.com: Ihr habt souverän die Playoffs erreicht, dennoch kannst du mit deiner Einsatzzeit nicht zufrieden sein. Woran lag es?
Lucious Harris:Wenn ich das man wüsste. Ich habe mich immer voll reingehangen, aber die Konkurrenz war einfach zu stark.
cavs.com: Höre ich da Resignation?
Lucious Harris:Nein. Ich werde immer weiter um meine Chancen kämpfen. Jetzt in den Playoffs wird hoffentlich meine Erfahrung gebraucht.

Zydrunas Ilgauskas

cavs.com: Bester Shot-Blocker der Liga, Glückwunsch dazu, geht es in den Playoffs so weiter?
Zydrunas Ilgauskas:Ich hoffe doch. Auf jeden Fall haben meine Gegner Respekt, wenn nicht sogar Angst, vor mir, wenn sie zum Korb ziehen.
cavs.com: [Auch du wirst im Sommer Free-Agent. Gibt es schon Überlegungen bezüglich eines Teamwechsel?
Zydrunas Ilgauskas:Wieso sollte ich das Team verlassen wollen? Es ist derzeit das beste der Liga mit Potential nach oben. Wenn also ein anständiges Angebot kommt, bin ich bereit zu unterschreiben, am liebsten als Meister.

Luke Jackson

cavs.com: Du bist im besten Team der Liga, hast aber deutlich weniger Minuten bekommen als erhofft. Was überwiegt nun bei dir, Freude oder Enttäuschung?
Luke Jackson:Als Rookie hat man es immer schwer, muss also auch eigene Misserfolge in Kauf nehmen, wenn diese als bestes Team der Liga enden, kann man schon zufrieden sein. Zugleich ist es Ansporn sich weiter zu verbessern.
cavs.com: Siehst du in den Playoffs mehr Einsatzzeit für dich, oder erst in der neuen Saison?
Luke Jackson:In den Playoffs ist Erfahrung wichtig, also wird der Trainer die älteren eher einsetzen, aber ich hoffe schon wichtige Erfahrungen für die nächsten Jahre zu sammeln.

LeBron James

cavs.com: Du hast deine Rookie-Saison bei weitem getopt, bist der heißeste MVP-Kandidat, dein Team ist auf Platz 1 der Liga. Geht es noch besser?
LeBron James:Noch sind wir nicht Meister, also haben wir im Prinzip noch nichts erreicht. Aber unser Team ist bereit für die Playoffs, das und nichts anderes zählt.
cavs.com: Wie weit werden wir die Cavs in der Postseason begleiten dürfen?
LeBron James:Am liebsten bis zur Meisterfeier, aber das ist ein steiniger Weg. Es gibt viele Mannschaften, die Meister werden können, oft wird die Tagesform entscheiden, also werden wir uns über jeden Sieg freuen.

Damon Jones

cavs.com: Nach deiner Ankunft hier hast du das Team als Point Guard an die Tabellenspitze geführt. Wohin geht der Weg jetzt?
Damon Jones:Der Weg führt zunächst einmal nach Milwaukee. Dann hoffen wir das da nicht Endstation ist.
cavs.com: Wo wird denn dann Endstation sein?
Damon Jones:Am schönsten wäre es, wenn jeder mit einem schönen neuen Ring in den Sommer geht, aber die Conference Finals wären auch schon ein Erfolg, wer hätte uns da vor der Saison schon gesehen?

Ira Newble

cavs.com: Vor der Saison meinstest du noch scherzhaft, dass ihr den Titel holen würdet. Würdest du das jetzt ernster nehmen?
Ira Newble:Was heißt schon ernster nehmen. Wir dürfen nicht verkrampfen, weil wir so eine gute Saison bis dato gespielt haben. Dann wird es schon klappen mit dem Titel.
cavs.com: Selber hast du aber eher enttäuscht diese Saison.
Ira Newble:Richtig, ich habe nicht immer das gezeigt, was ich in Wirklichkeit drauf habe. Aber in den Playoffs will ich mich deutlich verbessern.

Luke Ridnour

cavs.com: Nach einer durchwachsenden Rookie-Saison blühst du jetzt richtig auf. Woran liegt es?
Luke Ridnour:Ich habe aus Fehlern gelernt, mich stets verbessert und bin mit 2 Saisons, die ich gespielt habe jetzt deutlich erfahrender.
cavs.com: Reicht die Erfahrung schon aus um die Playoffs aufzumischen?
Luke Ridnour:Das Team besteht doch nicht nur aus mir und zusammen werden wir schon stark und abgeklärt genug sein, um in den Playoffs zu bestehen.

Anderson Varejao
cavs.com: Du bist eine der Überraschungen der Saison. Wie überrascht bist du selber?
Anderson Varejao:Überrascht über meine Leistungen bin ich selber nicht. Ich weiß, was ich kann und habe das gezeigt, wie oft ich das zeigen durfte hat mich dagegen sehr überrascht.
cavs.com: Wo siehst du euren großen Vorteil gegenüber den Bucks?
Anderson Varejao:Wir sind vielseitig, zwar ist LeBron unser Star, aber im Prinzip kann fast jeder das Spiel entscheiden, Milwaukee hängt dagegen sehr von Redd und van Horn ab.

Scott Williams
cavs.com: Eine mehr als enttäuschende Saison für dich. Nur 3 Minuten Spielzeit in der ganzen Saison. Hält dich hier im Sommer noch etwas?
Scott Williams:Eigentlich nicht, aber wer weiß das schon. Das Team werde ich aber kaum mehr wechseln. Entweder ich bleibe oder höre auf.
cavs.com: Und das am liebsten mit einem Ring. Wie wahrscheinlich ist das?
Scott Williams:Warten wir es ab, wir sind stark, nur wird uns mittlerweile keiner mehr unterschätzen.