Doping im Radsport
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Wieso dumm, was kann denn schon passieren? Entweder es fällt auf und man fliegt raus oder es fällt nicht auf und man kassiert dicke Verträge. Nach seinem letztjährigen Abschneiden bei den Ardennenklassikern hat er dieses Jahr bestimmt einen dicken Vertrag bekommen und in der Zeit bis jetzt, hat er bestimmt mehr Kohle verdient, als das ganze letzte Jahr. Dumm ist im Prinzip nur, wer es nicht probiert... Wenn man sauber irgendwo im Hinterfeld rumdümpelt kann man zwar noch in den Spiegel gucken aber dafür steht man mit 35 Jahren auch doof da, nix gelernt, kein Geld gespart, keine Reputation, Ex-Profi in einer Sportart, die einen miesen Ruf hat...
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"Wer will, dass die Welt so bleibt, wie sie ist, will nicht, dass sie bleibt." (E. Fried)
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Ach ja, Valverde klagt gegen das CONI. Wie erwartet... Sorry, aber wenn die spanischen Behörden nicht kooperieren wollen, sollte man alle Fahrern mit spanischer Lizenz provisorisch sperren. Vielleicht würden sie dann mal merken, dass auch sie ihren Job machen sollten... Denn der Druck wäre dann gross. Ich weiss, dass dies nicht realisierbar ist, aber es wäre wohl die einzige Möglichkeit, den spanischen "Kollegen" mal etwas Feuer unterm Hintern zu machen...
Quelle
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- BlackHackz
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Was können die spanischen Fahrer denn für die spanische Justiz?
Außerdem weiß ja niemand von uns, was da genau zwischen dem CONI und den spanischen Behörden läuft. Weiß der Teufel, was die Italiener für Dokumente von den Spaniern haben wollten und warum sie diese nicht bekommen haben. Also im Zweifelsfall muss ich sagen, habe ich lieber ein Justizsystem in meinem Land, das sensible Informationen über mich zurückhält, als einen Staat, der mit meinen höchstpersönlichen Daten in alle möglichen Länder um sich wirft.
Man darf auch nicht vergessen, dass es sich bei der Verfolgung in Spanien um einen STRAFPROZESS handelt. In Italien will ja nur das CONI klagen und wie gesagt, niemand weiß, was genau die von den Spaniern haben wollten. Es muss ja nicht unbedingt so sein, dass Korruption und Vetternwirtschaft in der spanischen Justiz herrscht, vllt haben die sehr gute Gründe oder sogar gesetzliche Schranken, warum sie die Dokumente nicht an ein olympisches Kommitee in einem anderen Land herausgeben dürfen. Das muss man alles bedenken, wenn man erstmal auf die "unkooperative" spanische Justiz einprügelt.
Zur Klage von Valverde kann ich auch nur sagen, dass das zumindest nachvollziehbar ist. Schon bei der WM in Salzburg haben doch die Italiener Zirkus gemacht, dass Valverde bei allem mit drin hängt und sehr schnell gesperrt wird.2 Jahre sind ins Land gegangen und das CONI hat immer wieder Behauptungen aufgestellt, die es allerdings doch nicht 100%ig beweisen konnte, sonst wäre Valverde ja gesperrt. Versteht mich nicht falsch, ich denke auch, dass die Chance äußerst groß ist, dass Valverde bei den ganzen Doping-Dingen mitgemacht hat (schon alleine, weil er bei Kelme fuhr), aber entweder man kriegt ihn oder eben nicht. Wenn ich genau weiß, dass mein Nachbar meine Katze umgebracht hat, es nicht beweisen kann, aber ihn trotzdem öffentlich bloß stelle und alle anderen in meiner Straße davon überzeuge, dass er ein schlechter Mensch ist, dann würde der doch auch gegen mich klagen.
Außerdem weiß ja niemand von uns, was da genau zwischen dem CONI und den spanischen Behörden läuft. Weiß der Teufel, was die Italiener für Dokumente von den Spaniern haben wollten und warum sie diese nicht bekommen haben. Also im Zweifelsfall muss ich sagen, habe ich lieber ein Justizsystem in meinem Land, das sensible Informationen über mich zurückhält, als einen Staat, der mit meinen höchstpersönlichen Daten in alle möglichen Länder um sich wirft.
Man darf auch nicht vergessen, dass es sich bei der Verfolgung in Spanien um einen STRAFPROZESS handelt. In Italien will ja nur das CONI klagen und wie gesagt, niemand weiß, was genau die von den Spaniern haben wollten. Es muss ja nicht unbedingt so sein, dass Korruption und Vetternwirtschaft in der spanischen Justiz herrscht, vllt haben die sehr gute Gründe oder sogar gesetzliche Schranken, warum sie die Dokumente nicht an ein olympisches Kommitee in einem anderen Land herausgeben dürfen. Das muss man alles bedenken, wenn man erstmal auf die "unkooperative" spanische Justiz einprügelt.
Zur Klage von Valverde kann ich auch nur sagen, dass das zumindest nachvollziehbar ist. Schon bei der WM in Salzburg haben doch die Italiener Zirkus gemacht, dass Valverde bei allem mit drin hängt und sehr schnell gesperrt wird.2 Jahre sind ins Land gegangen und das CONI hat immer wieder Behauptungen aufgestellt, die es allerdings doch nicht 100%ig beweisen konnte, sonst wäre Valverde ja gesperrt. Versteht mich nicht falsch, ich denke auch, dass die Chance äußerst groß ist, dass Valverde bei den ganzen Doping-Dingen mitgemacht hat (schon alleine, weil er bei Kelme fuhr), aber entweder man kriegt ihn oder eben nicht. Wenn ich genau weiß, dass mein Nachbar meine Katze umgebracht hat, es nicht beweisen kann, aber ihn trotzdem öffentlich bloß stelle und alle anderen in meiner Straße davon überzeuge, dass er ein schlechter Mensch ist, dann würde der doch auch gegen mich klagen.
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Was soll denn das hier
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_56509.htm
bitte schön sein? So eine Scheisse habe ich ja schon lange nicht mehr gehört, hat der nicht mehr alle Tassen im Schrank? Das hat doch absolut keine objektive Grundlage.
http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_56509.htm
bitte schön sein? So eine Scheisse habe ich ja schon lange nicht mehr gehört, hat der nicht mehr alle Tassen im Schrank? Das hat doch absolut keine objektive Grundlage.
- ThunderBlaze
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In diesem Artikel steht übrigens, dass Pfannberger positiv auf EPO getestet wurde. Ich finde das allerdings auch dumm, da die Sportler mittlerweile wissen sollten, dass in letzter Zeit viele EPO-Fälle aufgedeckt wurden... Vor allem ist es dumm, wenn man schon eine Sperre hatte. Alles andere als ein lebenslängliches Berufsverbot käme für mich einer Überraschung gleich, sollte sich das Resultat bestätigen.
Schon wieder? Allmählich glaube ich, dass er ein Drogenproblem hat...Der Belgier Tom Boonen wurde positiv auf Kokain getestet. "Der Test ergab ein positives Ergebnis und wurde von den flämischen Behörden vorgenommen", erklärte Alessandro Tegner, Sprecher des Teams Quick Step, bei dem Boonen unter Vertrag steht.
3 | Mermillod B. | 0 | Lindell-V. | 3 | Babikov | 0 | Brooks | 0 | Descombes S. | 0 | Slavik | 0 | Bailey | 0 | E Gasparin | 0 |
Hmm, flämische Behörden. Wie ist das zu verstehen? Ist das quasi ne Kontrolle, um zu schauen, ob er sein Drogenproblem in den Griff bekommen hat oder ist damit ein Radverband gemeint!?
Bin mir jedenfalls sicher, dass sich Tom Boonen die Tour de France damit erneut verbaut hat, so oder so.
Edit: Hab gerade gelesen, dass es eine Trainingskontrolle war. Na das ruft ja förmlich nach einer längeren Sperre für Boonen.
Bin mir jedenfalls sicher, dass sich Tom Boonen die Tour de France damit erneut verbaut hat, so oder so.
Edit: Hab gerade gelesen, dass es eine Trainingskontrolle war. Na das ruft ja förmlich nach einer längeren Sperre für Boonen.
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- BlackHackz
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Kann sich noch jemand erinnern, was ich hier vor ein paar Monaten geschrieben habe?
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Der Dopingtest wurde rund zwei Wochen nach seinem Sieg bei Paris-Roubaix durchgeführt, wie mehrere belgische Medien berichteten.
Könnte damit auch sein Sieg bei Paris - Roubaix in Gefahr sein?jonas hat geschrieben:Soweit ich weiss ist Kokain als Aufputschmittel nur während eines Rennens verboten, eine Sperre könnte also nur erfolgen, wenn er nach einem Rennen postiv auf Kokain getestet worden wäre.
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Nein, da ist zeitlich ein zu großer Rahmen dazwischen. Der kokst ja auch nicht, weil er damit Rennen gewinnen will, er kokst weil er süchtig ist und das ist weitaus gefährlicher...Man sollte ihn seiner Gesundheit zu liebe sperren und professionell eindringliche Beratungsgespräche mit ihm führen und ihn danach an eine ambulante Therapie verweisen.
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- Stephen Roche
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- Registriert: 14.7.2003 - 13:55
Genau, eine Sperre würde dazu führen, dass der Betroffene in sich geht, hinterfragt, ehrlich bereut, sich ändert ... Sportsanktion als Lebenshilfe. Um Himmels willen, bitte nicht. Ich sehe auch nicht, wieso uns die persönliche Situation Boonens interessieren sollte. Am Ende fangen wir noch an, ihm gute Besserung zu wünschen.
Und kommt mir jetzt nicht mit der Vorbildfunktion für all die kleinen belgischen Jungs.
Komisch: Beim Rockstar gehört es zur erwarteten Attitüde, beim Radstar kann man sich das alles gar nicht vorstellen.
Will sagen: Wenn es strafrechtlich relevant ist, nur zu. Wenn diese Relevanz auch für die Anstellungsverträge mit Quickstep Auswirkungen hat, dito. Und schließlich, wenn es eine Regel gibt, wonach ein Pro-Team keinen inkriminierten Fahrer beschäftigen darf bzw. diese nicht starten dürfen, dann eben eine Sanktion. Aber nicht, um aus dem rechtlichen Nichts gegriffen ein Zeichen zu setzen.
Und kommt mir jetzt nicht mit der Vorbildfunktion für all die kleinen belgischen Jungs.
Komisch: Beim Rockstar gehört es zur erwarteten Attitüde, beim Radstar kann man sich das alles gar nicht vorstellen.
Will sagen: Wenn es strafrechtlich relevant ist, nur zu. Wenn diese Relevanz auch für die Anstellungsverträge mit Quickstep Auswirkungen hat, dito. Und schließlich, wenn es eine Regel gibt, wonach ein Pro-Team keinen inkriminierten Fahrer beschäftigen darf bzw. diese nicht starten dürfen, dann eben eine Sanktion. Aber nicht, um aus dem rechtlichen Nichts gegriffen ein Zeichen zu setzen.
IONO1
- ThunderBlaze
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- Registriert: 2.8.2004 - 0:32
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So groß sind sie nicht. Also das er gesperrt wird. Erstmal muss geklärt werden ob das CONI die spanischen Dokumente vor Gericht verwerten darf. Erst dann kann man spekulieren. Sollten sie es dürfen stehen die Chancen auch noch 50:50.
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